Der Amethyst

Der Amethyst 

Wie bei den meisten Quarzen (die Gruppe der Steine zu denen neben den Bergkristall auch der Bergkristall, der Rauchquarz, der Citrin und andere gehören) gibt es beim Amethyst männliche und weiblich gewachsene Steine der Unterschied ist das die männlichen ein „rechts gedrehtes“ und die weiblichen ein „links gedrehtes“ Wachstum wodurch sich unter anderem verschiedene Facetten an der Spitze bilden.

Um die eigenen Kräfte zu stärken sollten Amethyst das gleiche Geschlecht wie der Anwender haben, bei Meditationen und Seelenreisen sollten die Amethyste das andere Geschlecht aufweisen.

Er erhält seine Farbe durch Titan, Mangan und Eisen.

Heilwirkung und Anwendungsbereiche 

Der Amethyst ist ein Stein der sich sehr positiv auf das Herz und die Nervenbahnen auswirken kann.

Er reinigt die Adern, stabilisiert Kreislauf und Nervensystem, auch lindert er Kopfschmerzen und Verspannungen.

Bei vielen Hauterkrankungen hilft es die Stellen mit Amethystwasser zu betupfen (dazu 4 Amethyste (je ungefähr ein 2 Euro Geldstück im Durchmesser) über Nacht in ca. ein halben Liter Wasser liegen lassen).

Der Amethyst steigert die Phantasie, gibt ruhigen Schlaf, hilft bei Prüfungsängsten  und schützt vor Alpträumen.

In der Wohnung schützt er vor Erdstrahlen.

Im magischen Bereich wird er gerne am Ende von Ritualen und Zeremonien eingesetzt um alles wieder zu Beruhigen und auch bei Meditation leistet er gute Dienste.

Schwarzmagisch findet er seinen Einsatz bei der Anrufung von Dämonen wo er zu deren Besänftigung verwendet wird.

© by Luzifuge

Geschichte

(aus „Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter“ ISBN:3-9804431-0-8)

Der Amethyst wird nahezu von fast allen Völkern verehrt.

Sein Name stammt aus dem griechischen „Amethystos“, was soviel bedeutet wie „nicht betrunken“.

Die Griechen glaubten, dass der Amethyst seinen Träger mehr Standfestigkeit beschere, welche vor Zauberei, Heimweh, böse Gedanken und vor Trunkenheit bewahre.

Des weiteren beschütze er seinen Träger vor dem Eindringen böser Kräfte in die Seele.

Er verwandle schlechte Gedanken in Optimismus und befreie von falschen Freunden, welche einfach fern bleiben.

Der Amethyst sollte immer offen sichtbar getragen werden.

Nachdem die Fundstellen in Deutschland, um Idar-Oberstein herum, vor ca.100 Jahren ausgebeutet wurden, wanderten Idar-Obersteiner Pioniere nach Südamerika aus, wo sie glücklicherweise neue Fundgebiete des begehrten Amethyst erschließen konnten.

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