Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Always by your side

Re: Always by your side

Der Teil ist total klasse. schreib so schnell weiter. ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht!!!

Re: Always by your side

Philipp saß schweigend in seiner Wohnung und zappte ohne großes Interesse durch das Fernsehprogramm und aß sein Frühstück, als sein Blick plötzlich auf sein Handy fiel. Es war eine SMS vom Michi, die er gestern bekommen hatte, aber vergessen zu lesen: Meld mich morgen. Nina hatte nen Autounfall. Bleib ruhig. Michi Ohne die SMS wirklich gelesen zu haben lief Philipp zu seiner Kommode und legte sein Handy ab und schaltete es aus. Anschließend lief er in die Küche und holte sich die Morgenzeitung. Schwerer Autounfall Nähe Bundesstraße 19-jährige Insassin in Lebensgefahr! „Autounfall? 19 jährig??“ Plötzlich hatte er die SMS wieder vor Augen. „Nein, bitte nicht!!“ Philipp sprang auf und hechtete zu seinem Handy, schaltete es ein und las Michis SMS sorgfältig durch. Ihm wich die ganze Farbe aus dem Gesicht und sein Handy fiel zu Boden. So was wollte und konnte er nicht glauben... „Scheiße!“ fluchte er vor sich hin, als auch schon sein Festnetztelefon klingelte. „Lahm?“ „Hey, Philipp ich bin’s.“ „Wie geht’s Nina?“ fragte er besorgt. „Ich weis nicht. Sie wurde gestern Nacht, bzw. heute Morgen auf die Intensivstation verlegt -.-“ „Intensivstation??“ Er konnte es immer noch nicht glauben... „Ja, und wie’s aussieht gibt’s paar Probleme... kommst du vorbei? Andrea ist auch schon da!“ „Klar, bin sofort da!“ Folglich ließ Philipp alles stehen und liegen, schnappte sich die Schlüssel und fuhr los. Noch schnell einen Parkplatz gesucht und schon war er rennend auf dem Weg in den Eingangsbereich des Krankenhauses. „Entschuldigung, wo bitte ist hier die Intensivabteilung??“ Die Frau an der Information schien irgendwie geschockt zu sein, weil Philipp sie so hektisch angesprochen hatte. „Hey, hier Philipp!“ Es war Michi. „OK hat sich erledigt, danke!“ „Tag ihr 2!“ „Des ging aber flott“ „Naja... und wo ist sie jetzt?“ „Komm mal eine Spur runter, Philipp bitte des is ja schlimm...“ beruhigte Andrea ihn. „Aber...“ „Kein Aber. Ihr geht’s den Umständen entsprechend relativ gut -.-“ „Ah, da sind sie ja...“ Es war Dr. Pfullinger, Ninas behandelnder Arzt. „Morgen Dr.!“ „Ich habe Sie schon überall gesucht, sie müssen schnellstens mitkommen!“ „Wieso was ist denn los?“ fragte Philipp aufgebracht. „Hey, alles gut Philipp... ganz ruhig...“ wollte Andrea ihn wieder beruhigen. „Wer sind Sie?“ Dr. Pfullinger wandte sich nun Philipp zu. „Ein guter Freund...“ „Ah, ok. Kommen Sie bitte alle drei mit. Es ist sehr wichtig!“ Die drei sahen sich verwundert an, folgten ihm jedoch natürlich ohne Widerworte. „Also, es geht um folgendes... Ihre Freundin hat einen sehr hohen Blutverlust, aber die Reserven ihrer Blutgruppe sind leider im Moment sehr rar. Und die Blutbank zu benachrichtigen dauerte zu lange. Deshalb möchten wir schauen ob wir nicht vlt das Blut von einem von Ihnen dafür benutzen können. Natürlich ist die Blutbank benachrichtigt, aber dennoch wäre diese Methode um einiges schneller. Sind sie damit einverstanden?“ Die drei nickten. „Gut, falls nicht können wir nur hoffen, dass die Lieferung früh genug kommt, sonst...“ Philipp schluckte. Das durfte doch alles jetzt nicht wahr sein oder??!! „Ok, hier ist die Blutabnahme. Kommen sie bitte nach einander herein. „Ok, ich fang an... Michi?“ flüsterte sie. „Hm?“ „Bau ihn ein bisschen auf, bitte.“ „Klar!“ und weg war sie. Nach 3min öffnete sich die Türe wieder. Doch Andrea schüttelte nur den Kopf. „Hab ich mir fast gedacht...“ und setzte sich neben Philipp auf eine bereitgestellte Bank. „Ok also bis dann!“ und schon war auch Michi durch die Türe verschwunden. Andrea sah Philipp genauer an. Er starrte nur Löcher in die Luft... „Hey, so was haut Nina nicht um, glaub mir...“ Sie versuchte immer wieder ihn aufzuheitern, doch das war nicht so einfach, da sie selbst furchtbare Angst um Nina hatte. Auch Michi heiterte sie nicht unbedingt auf. Denn er schüttelte nur den Kopf als er aus dem Zimmer kam und setzte sich neben Andrea und legte seinen Arm um sie. Mit den Gedanken überall und auch wieder nirgends lief Philipp langsam in Richtung Blutabnahme. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sie in einen so schweren Unfall verwickelt sein sollte...


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Re: Always by your side

„Ah, Hr. Lahm richtig?“ Philipp nickte. „kommen sie mal her.“ forderte die Schwester ihn freundlich auf. Dann nahm sie ihm ein klein wenig Blut ab und glich es mit Ninas ab. „Treffer würde ich mal sagen.“ lächelte sie ihn an. „Inwiefern?“ „Naja, laut meinen Analysen ist ihr Blut mit dem von Fr. Stein nahezu identisch. Ich werde schnell Dr. Pfullinger die Ergebnisse übermitteln, warten sie einem Moment.“ Doch er musste nicht sehr lange warten, als Dr. Pfullinger hereingestürmt kam. „Super! Ich habe alles noch einmal überprüft. Wir können eine Blutspende von Ihnen ohne weiteres Risiko verwenden.“ „Aber besteht nicht auch das Risiko, dass sie es vlt doch nicht überlebt?“ fragte Philipp besorgt. „Das Risiko wäre um einiges größer, wenn wir jetzt noch einen Tag warten, ehe wir ihr helfen können. Und auch mit Blut aus der Blutbank wäre es nicht anders, glauben Sie mir.“ Seine Mine besserte sich leicht, auch wenn er immer noch Angst davor hatte Nina vlt für immer zu verlieren... „Ok.“ Dr. Pfullinger nahm Philipp das notwendige Blut ab und das einzige was man nun noch von der ganzen Aktion erkennen konnte, war ein kleines, braunes Pflaster auf seiner Ellenbogeninnenseite. „Sie dürfen wieder gehen, Hr. Lahm. Wir werden euch drei benachrichtigen wenn wir etwas neues haben.“ Philipp nickte Dr. Pfullinger an und verließ den Raum, ohne auch nur die leiseste Ahnung zu haben, ob er sich jetzt darüber freuen sollte oder doch, wonach ihm eher zu Mute war, anfangen sollte zu weinen...
Als sich die Tür öffnete und Philipp herauskam fiel Andrea ihm sofort um den Hals. „Danke Philipp!!“ Nun verstand er die Welt nicht mehr. „Wofür??“ Andrea kullerten Tränen übers Gesicht. „Ohne deine Anwesenheit hätte Nina das ganze bestimmt nicht überlebt.“ „Das hat sie auch noch nicht...“ murmelte Philipp und sah betrübt zu Boden. „Seh’ doch bitte nicht immer so schwarz...“ „Genau. Mehr tun können wir sowieso nicht,“ ergänzte Michi, der jetzt neben den beiden stand. „Glaub mir, wenn es eine Sache gibt, auf die ich mich wirklich verlassen kann, dann ist es Ninas Willenstärke.“ Philipp sah in Michis und Andreas Augen. Sie steckten so voller Zuversicht... aber sie hatten wirklich Recht, jetzt nur Trübsal zu blasen hatte keinen Sinn...
Schon am nächsten Morgen bekam Philipp einen Anruf aus dem Krankenhaus. Er, Andrea und Michael fuhren natürlich sofort nach deren Training ins Hospital, auch wenn Philipp das am liebsten geschwänzt hätte. Als sie in Ninas Zimmer ankamen und sie da so verkabelt liegen sahen bekamen alle erstmal einen riesigen Schrecken. „Keine Sorge. Das sind alles nur Maßnahmen der Überwachung für die erste Zeit, kein Grund zur Sorge. Im übrigen muss ich sagen, dass Ihre Blutspende gut ‚angenommen’ wurde. Allerdings müssen wir sie noch in Vollnarkose lassen. Wir werden dann am Sonntagnachmittag oder Abend darüber entscheiden wann sie wieder nach Hause kommen darf.“ Die drei nickten und setzten sich an Ninas Bett. Mehr als mit ihrer bewusstlosen Freundin reden konnten sie allerdings nicht. Ihnen war zwar klar, dass Nina dass alles vlt nicht mitbekam, ziemlich sicher nicht mitbekam, aber sie wollten ihr wenigstens das Gefühl geben bei ihr zu sein. Allerdings mussten sie um 20Uhr auch schon wieder los, da die Besucherzeit eigentlich schon um 19Uhr endete. „Jetzt schau nicht so, Lahmy. Des wird, du hast’s doch gehört!“ „Hm... ihr habt ja Recht.“
„Hey, Michi!“ „Ah, da biste ja, wollen wir dann mal?“ „Ich dachte Philipp wollte mitkommen?“ Andrea war gekommen um Philipp und Michael vom Training abzuholen, da sie sich eigentlich vorgenommen hatten zusammen Essen zu gehen. „Sei ihm nicht böse, aber ich glaube der Kleine hat gerade was besseres vor.“ zwinkerte Michi. Das verstand Andrea jetzt zwar nicht so ganz, aber so hatte sie einen Abend mit Michi alleine, und dazu sagte sie niemals nein. Auf ihrem Spaziergang in die Stadt mussten die beiden am Krankenhaus vorbeilaufen. Michi deutete auf ein schwarzes Auto, das nicht sehr ordentlich eingeparkt zu sein schien. „Was ist damit?“ „“Ich sag nur Zwerg.“ grinste Michi. Andrea ging ein Licht auf. „Und da sag noch einer Männer könnten besser einparken als Frauen!“ lachte sie und die beiden liefen weiter.


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Re: Always by your side

schnell weiter danni



Was haben der BVB und karstadt gemeinsam? Beide sind pleite, aber Karstadt hat die besser Sportabteilung. (Michael Mittermeier)

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Re: Always by your side

Ein leichter Sonnenstrahl schien in Ninas Gesicht, gerade als sie ihre Augen aufmachen wollte. Vorsichtig blinzelte sie und versuchte ihre Augen vollständig zu öffnen. Nachdem sich ihre Augen an das grelle Sonnenlicht gewöhnt hatten, sah sie sich in dem kleinen Zimmer um. Das einzige, was außer ihrem Krankenbett noch dastand war ein kleiner, genauso weißer Schrank. Im selben weiß wie die Decke des kleinen Zimmers. Sie wollte sich aufrichten um vlt aus dem Fenster sehen zu können, doch beim Bewegen durchfuhr sie ein höllischer Schmerz und plötzlich sah sie alles wieder genau vor sich... Sie hatte wohl einen Autounfall gehabt und befand sich im Krankenhaus...
Genau zu diesem Zeitpunkt hörte sie, wie ein Schlüssel im Schloss herumgedreht wurde und eine Krankenschwester betrat den Raum. Nina hatte zuvor schon belauscht wie wahrscheinlich eben diese Frau draußen auf dem Flur mit einigen Personen wild diskutiert hatte. „Ah, wie ich sehe sind Sie wach. Wie geht es Ihnen?“ „Ja, danke. Es geht...“ „Ich werde gleich mal Dr. Pfullinger Bescheid sagen.“ und weg war sie. #na ganz toll#
Ungefähr 10 Minuten später kam ein groß gewachsener, älterer Mann in ihr Zimmer. „Guten Morgen. Fr. Stein, richtig?“ Nina nickte. „Gut, mein Name ist Dr. Pfullinger.“ „...angenehm.“ „Also, ich möchte dass Sie das hier essen,“ er stellte einen Teller mit einer leicht seltsam aussehenden Suppe auf ihr Tischchen, „Ich komme in einer halben Stunde wieder, und ich bitte Sie, essen sie alles auf.“ „Aber -.-“ doch weiter kam sie nicht, denn schon war er, mit einem Lächeln auf den Lippen, verschwunden. Nina besah sich den Teller von Neuem. Sie hatte überhaupt keinen Hunger... Schließlich rang sie sich dazu durch, einige Löffel der merkwürdigen Suppe zu essen, auch wenn sie bei jedem Schluck einen dicken Klos im Hals hatte und somit das Gefühl niemals schlucken zu können. Moment mal... welchen Tag hatten wir eigentlich heute?? Also, wie lange hatte sie geschlafen? ... „Wie ich sehe, haben Sie fast ganz aufgegessen. Gut.“ Dr. Pfullinger hatte im Moment das Zimmer betreten. „Ähm...“ „Ja, was gibt es denn Fr. Stein?“ „Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?“ „Ziemlich lange,“ lächelte er sie an, „Sie lagen den gesamten restlichen Donnerstag in Vollnarkose. Und gestern haben sie noch Beruhigungsmittel bekommen. Ich muss darauf bestehen, dass sie sich jetzt sehr gut ausruhen. Deshalb bekommen sie jetzt noch eine Spritze um besser einschlafen zu können. Sie werden dann im Laufe des nächsten Tages, also Sonntag, wieder aufwachen. Dann werden wir sehen welche Fortschritte Sie gemacht haben und schauen ob wir Sie schon entlassen können...“ „Sagen Sie... und das alles wegen einem Autounfall??!!“ „Ja, alles wegen einem Fahrer der aus seinem Seitenfenster geschaut hat anstatt nach vorne auf die Straße... aber ich glaube es ist am besten wenn ihnen diese Geschichte, sowie die ganzen Verletzungen die dieser Unfall gefordert hat, morgen erfahren.“ „Wie sie meinen...“ Nina hasste Spritzen, doch sie verspürte einfach nicht die nötige Kraft sich mit Worten dagegen zu wehren... Schon kurz nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hatte, war sie tief und fest eingeschlafen...
„Rensing? -.- Ah, du bist’s -.- was, wieso nicht? -.- nein... ich meine doch klar, wir gehen gleichvoll los“ Michi musste grinsen. „Wer ist dran Schatz?“ fragte Andrea. „Philipp!“ „Aso, ich geh mal ins Bad.“ „Ok Süße.“ Und schon wandte Michi wieder seinem Telefonat zu. „Nein, bin noch da -.- Hast du’s ihm schon gesagt? -.- na denn -.- nein -.- Junge, dich hat’s echt derbe erwischt -.- werd mal net frech! -.- ich sag nur wie’s ist, dich hat’s volle Kanne erwischt Lahmy -.- ja ist ja gut -.- ja, ja, ich versteh schon -.- man sieht sich dann ja -.- ok tschau!“ „Sag mal, was hast du denn erlebt? Seit wann grinst du hier rum wie so ein Honigkuchenpferd?“ fragte Andrea die eben fertig gerichtet aus dem Bad gekommen war. „Des erzähl ich dir nachher. Muss jetzt meine Sachen packen.“ „Jungs!“ „Was ist los?“ „Nix nix, richt mal schön.“ Andrea musste lachen als sie sah, wie Michi seine Fußballsachen alle Kreuz und Quer in seine Tasche stopfte. „Hey, des soll kein Ordnungswettbewerb werden sondern meine Sporttasche!“ verteidigte er sich. „Was denn? Ich hab nix gesagt...“ „Aber gedacht...“ „Wer weis...“ „Boah du...“ und schon hatte er Andrea zu sich aufs Bett gezogen und küsste sie leidenschaftlich. Nur ganz langsam konnten sich die beiden wieder von einander trennen. „Und das war jetzt die Strafe ja?“ „Hm...“ „Was?... Mist, Michi du musst los, sonst kommste zu spät zum Spiel.“ „Stimmt ja,“ lachte er, „Dann aber mal los.“ „Müssen wir Philipp oder so abholen?“ „Nein, der hat seinen eigenen Kopf“ lachte Michi. „Wie darf ich das nun wieder verstehen?“ „OK, also pass auf...“ und er erzählte Andrea von Philipps Anruf eben. „Na wenn das mal nichts wird...“ „Siehste, des hab ich ihm auch gesagt!“


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Re: Always by your side

„Gut, sie müsste jeden Augenblick aufwachen. Ich habe keine Bedenken, dass sie sich freuen wird, wenn sie Sie hier sieht, aber passen sie bitte auf, dass sie sich nicht aufregt.“ „Geht klar, keine Sorge.“ Nina hörte eine Türe zugehen und die beiden Stimmen verstummten. Die eine war ihr so schrecklich bekannt vorgekommen, doch anstatt die Augen aufzumachen, blieb sie noch eine Weile liegen, ließ ihre Augen aber geschlossen. Plötzlich merkte sie, wie jemand ihre Hand in die seine nahm, es war ein wundervolles Gefühl zu wissen, dass sie so gute Freunde hatte, die immer für sie da waren. Sie merkte, wie ihr die Person Strähnen aus dem Gesicht strich, aber ihre Hand stets ganz fest hielt. Nach einer ganzen Weile, in der Nina einfach nur den Moment genossen hatte, öffnete sie langsam ihre Augen und blinzelte, mal wieder, in das grelle Licht. Langsam wanderte ihr Blick auf die rechte Seite ihres Bettes, doch sie konnte erst nur die Umrisse der Person erkennen. Erst Nach und Nach wurde ihr Bild klarer und schärfer und sie erkannte Philipp. „Philipp?“ „Klar, wer sonst!“ über beide Gesichter huschte ein erleichtertes Lächeln. „Wie geht’s dir?“ „Joa, geht... leicht benebelt aber sonst...“ Philipp sah aus, als wäre ihm eben ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. „Stimmt was nicht?“ „Nein, alles ok.“ lächelte er, dann entstand eine leicht unangenehme Stille. „Philipp?“ „Hm?“ „Was ist heut für ein Tag?“ „Sonntag, 17.45, wieso fragst du?“ „Nur so... Moment mal, Sonntag? nach 5?? Müsstest du nicht auf dem Platz stehen??“ „Naja... mein Einsatz war sowieso fraglich... du weist doch, mein Kreuzband...“ „Aber du trainierst doch schon wieder und hast neulich auch gespielt...“ „des waren, wenn überhaupt 10Minuten Spiel...“ „Aber...“ „Kein Aber... Michi steht im Tor heut... des packt der schon, glaub mir... außerdem...“ „Außerdem was?“ „...nicht so wichtig, vergiss es...“ „Na wenn du meinst.“ „Mein ich.“ Nina wollte sich aufsetzen, doch immer wieder war dieser Schmerz da, dennoch schaffte sie es. „Was hast du vor?“ „Ich hock jetzt schon zu lange in dem Kabuff hier... können wir nicht etwas spazieren gehen?“ „Aber du sollst dich doch ausruhen.“ „Das hab ich jetzt ganze 3 ½ Tage getan.“ Und ehe Philipp noch etwas einwenden konnte saß Nina aufrecht in ihrem Bett an der Kannte und stand auf. „Geht’s so vlt besser?“ Philipp war gekommen um sie zu stützen, da er wusste, dass ihr rechtes Bein noch nicht voll belastbar war. „Ja, danke.“ „Und wohin jetzt?“ „Wart’s ab“ Nach wenigen Minuten schon standen die beiden vor einer weißen Türe. „Boah des macht mich noch mal irre, dass die hier alles weiß streichen müssen...“ Neben ihr fing Philipp an zu grinsen, so kannte er sie und genau so mochte er sie. Man konnte in seinen Augen regelrecht ablesen wie froh er darüber war, Nina lebendig wieder zu sehen. „Und wo sind wir hier?“ „Im Aufenthaltsraum für diese Station hier. Aber da keine anderen Patienten hier sind, die herumlaufen dürfen, hab ich den Raum für mich.“ „Aha, und was wollen wir hier?“ „Wenn du schon nicht auf den Platz raus willst, musst du jetzt mit mir Fußball schaun“ grinste Nina. „Und du meinst da hab ich was gegen?“ „Nö“ Philipp half Nina zum Sofa und setzte sich neben sie.
Dann wollte er auf das München Spiel schalten, als Nina ihm die Fernbedienung aus der Hand nahm „Und was wird das nun wieder?“ „Ganz einfach. Zuerst ist Stuttgart dran“ grinste sie. „Ach, die haben nicht gestern gespielt?“ „Neee, heute gegen Wolfsburg.“ „OK, meinetwegen...“ „Kannst eh nix gegen machen“ „Sicher?“ „Absolut“ Nina sah sich die Aufstellung an, als Philipp sie plötzlich unterbrach: „Sag mal, weißt du wieso Timo nicht spielt?“ „Timo? Hildebrand?“ Philipp nickte. „Ne, keine Ahnung... hier steht auch nix drin... seltsam so was... hey super!!!“ „Was ist jetzt kaputt gegangen?“ „Nix, aber Tiffert spielt von Beginn an!“ freute sich Nina. „Ja, und?“ „Nix ja und. Des is neben dir und Michi der einzige Fußballer, den ich persönlich kenne.“ „Stimmt nicht, Micha und die anderen kennste jetzt ja auch.“ „Naja, ich ‚kenne’ sie ja, aber euch 3 eben persönlicher.“ „Ja, klar. Verstehe. Und woher kennst du Tiffi wenn man fragen darf?“ „Darf man, ausnahmsweise,“ grinste Nina, „Chris war mit meinem Bruder in einer Klasse und dadurch kenn ich den eben etwas.“ „Aha, aber so beim Training oder bei ihm daheim warste nie oder wie?“ „Wieso? Was soll denn jetzt die Frage, Philipp?“ „Na, ich mein wir ham uns ja eigentlich nie gesehen so wirklich.“ Nina musste lächeln. „Nein, stimmt, aber wie gesagt hatte auch nicht ich den Kontakt zu ihm, sondern mein Bruder...Philipp? Hattest du nicht gesagt, Michi spielt heute?“ „Doch, wieso?“ „Weil der Kahn im Kader steht und nicht er -.-“ „Hm... keine Ahnung. Wir werden sehn’.“ Doch es war genauso, wie Nina es gelesen hatte, Olli stand im Tor und Michi auf der Bank. #dummer Gorilla!# dachte Nina sich, doch vor Philipp sagte sie das lieber nicht laut. „Typisch, da passiert mal wieder nix, ich schau Stuttgart an.“ stichelte sie und erntete dafür einen bösen Blick von Philipps Seite aus. „Nichts als die Wahrheit, Hr. Lahm.“ „Ich hab nix gesagt...“ „Aber gedacht“ und beide mussten loslachen. Dann fiel das erste Tor für Stuttgart. Durch Vorarbeit von Tiffert, hatte Thomas Hitzlsperger ins linke Eck getroffen. „Tja, was hab ich gesagt?!“ „Ich hab nicht gesagt, dass Tiffi und die andren kein Tor zustande bringen.“ Eigentlich freute er sich sogar, denn auch wenn Philipp jetzt seit der Sommerpause wieder für den FCB spielte, den Kontakt zu seinen Freunden aus der „Alten“ Mannschaft hatte er nie verloren. Währen der Halbzeit zog Nina Philipp die ganze Zeit damit auf, dass Bayern gegen Lautern mit 1:0 hinten lag, weil Kahn, ihrer Meinung nach, „Zu dumm gewesen war, den Ball zu halten“, als plötzlich ein Interview mit Michi gezeigt wurde.


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Re: Always by your side

hi schreibst du die ff noch weiter ?

Re: Always by your side

wenn jemand will, ja


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Re: Always by your side

wär voll toll wenn de das machen würdest

Re: Always by your side

okay
die Story is eigentlich au scho weiter, hab nur nemme weiter on gestellt.. maln "neuer" Teil


Dabei wurde über Kahns „Patzer“ gesprochen. „Vom Trainer aus waren sie eigentlich für die Startelf aufgestellt, wieso jetzt stand jetzt aber doch Oliver Kahn im Tor?“ „Ich glaube da fragen sie den Falschen, weil ich keinerlei Einwirkung auf das habe, was die Trainer entscheiden. Außer vielleicht, dass ich versuche mich möglichst gut zu präsentieren.“ „Hat sie die Aufstellung gewundert?“ „Klar, wenn man vorher gesagt bekommt man dürfe spielen und dann doch nicht fragt man sich natürlich „wieso jetzt doch nicht??“ aber das ist alles mit dem Trainer geklärt.“ „Im Normalfall ist es ja nicht der Fall, dass ein Torhüter ausgewechselt wird, aber auch das hat es schon gegeben. Sind sie, aufgrund der teils peinlichen Patzer von Oliver Kahn für die zweite Hälfte eingeplant? Haben die Trainer da schon mit ihnen drüber geredet??“ Michi musste grinsten. „Nein, aufgrund dessen sicher nicht. Dafür ist Olli viel zu erfahren. Jedoch scheint er erneut an Rückenschmerzen zu leiden und aus diesem Grund ist Fakt, dass ich die zweite Halbzeit spielen werde.“ „Ah, also dürfen wir uns auf einen Michael Rensing im Tor freuen.“ #manchmal sind Reporter echt bescheuert# dachte Nina. „Noch eine letzte Frage bevor sie aufs Feld müssen: Es wird gemunkelt, es gäbe eine neue Frau an ihrer Seite. Ist da unter Umständen etwas Wahres dran?“ Nina war mit einem Mal ganz Ohr und als sie genauer hinsah bemerkte sie, wie ein verliebtes Lächeln über Michis Lippen huschte. „So etwas wird gemunkelt? Interessant. Aber ich glaube das weis die Person wenn dann am besten selbst und auch die Allgemeinheit wird davon schon noch Wind bekommen.“ Der Reporter schien verdutzt auf Michis Antwort, und Nina war sich sicher, dass er erwartet hatte, dass Michi mit einem klaren Nein oder Ja antworten würde. „Nun gut -.- dann wünschen wir ihnen noch viel Erfolg für die zweite Hälfte.“ „Danke.“ Und mit diesen Worten lief Michi aus dem Bild. „Und auch ihnen zu Hause eine spannende und interessante Halbzeit in der wir hoffentlich noch das ein oder andere Tor erleben werden. Doch zuvor noch die weiteren Ergebnisse…“
„Volltreffer würde ich mal sagen.“ Grinste Nina los und Philipp sah sie schief an: „Inwiefern?“ „Wie inwiefern?“ „Na, wie du das eben gemeint hast eben-.-“ „Was gemeint??“ „Mit dem Volltreffer…“ Daraufhin musste Nina anfangen zu lachen. Manchmal war Philipp einfach super um an einander vorbei zu reden. „Und was gibt’s da jetzt bitte zu lachen?“ „Nichts -.-,“ Nina setzte ihren Unschuldsblick auf. „Vergiss einfach was ich gesagt hatte… oh die zweite Hälfte beginnt!“
Michi wurde wirklich in der zweiten Hälfte eingewechselt. Und schon kurz danach fiel ein Treffer durch Bastian. „Wow.“ Grinste Nina Philipp an. „Was sollte der Unterton, Fräulein?“ „Wer? Welcher Unterton? Ich weis garnet was du meinst.“ „Klar, du doch nicht.“ „Eben… Man wo is der??“ „Wer?“ „Schau mal aufs Tor?“ „Was soll da… also entweder ich spinne oder ich versteh’s net. Seit wann darf Timo nicht mehr spielen?“ „Quatsch, klar darf der spielen… die Frage is wieso er’s heute nicht darf oder kann…“ „Ok auch wieder wahr…“ „JAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ „Man erschreck mich nicht noch einmal so, was’n jetzt wieder kaputt?“ „Du und dein kaputt,“ lachte Nina. „Thomasson hat getroffen.“ Freute sie sich. „Und außerdem hat der Heinen super gehalten. „Toll.“ „Haha, ok mal schauen was ihr so treibt.“ Und schon hatte Nina wieder umgeschalten. „Bei dir weis man nie welches Spiel grade läuft, weist du das eigentlich?“ „Tja, musste mitdenken.“ „Werden wir mal wieder frech?“ „Nein -.- schau lieber auf’n Bildschirm!“ „Micha hatte gerade einen Konter eingeleitet und nun befand sich so gut wie seine ganze Mannschaft in der gegnerischen Hälfte. „Man, Ecke…“ „Tja, Phil.“ Nina musste grinsen aber es tat ihr auch irgendwie leid. Man merkte total, dass Philipp wahnsinnig gerne gespielt hätte, aber er durfte ja leider nicht… „Und was sagste nun?“ „Äää䅓 Micha hatte zum 2:1 getroffen. „Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“ „Dir fällt echt immer was ein, was?“ „Klar. Trotzdem is Stuttgart besser, die spielen zu 0“ „Noch.“ Doch schon kurz darauf wurden beide Spiele abgepfiffen und sowohl Stuttgart als auch München hatte gewonnen, dank super Paraden von Heinen und Michi.
Kaum war der Fernseher aus, konnte Nina es natürlich mal wieder nicht lassen Philipp mit den Ergebnissen aufzuziehen. „Kleine, wir sin immer noch vor Stuttgart in der Tabelle.“ „Aber nimmer lang, wart’s ab.“ „Ne, mit so super Torwärtern kammer garnet verliehr’n.“ „Wenn ihr den Go… äää ich meine Kahn abschafft dann vlt.“ „Boah, Nina -.-“ und schon hatte Philipp sie mit einem Kissen getroffen. „Philipp -.- du bist gemein.“ „Ich weis.“ Grinste er siegessicher. Und schon entbrannte eine Kissenschlacht, bis Nina ganz plötzlich stechende Schmerzen in ihrem Bein bemerkte. Allerdings wollte sie Philipp das nicht unbedingt auf die Nase binden, da dieser sie sicher sofort zum Arzt geschickt hätte und dann müsste sie noch länger in diesem dummen Krankenhaus bleiben… dazu hatte sie überhaupt keine Lust! Aber wenn sie jetzt aufstehen und von seinen Kissen weglaufen würde, würde er merken dass sie außergewöhnlich stark humpelte ohne die Krücken, deshalb entschied sie sich einfach alle Kissen die ab jetzt auf sie zukamen bei sich auf dem Sofa zu bunkern. „Sag mal, was wird des?“ lachte Philipp. „Wart’s ab.“ Dabei versuchte sie so normal wie möglich zu klingen. Bald blieben Philipp also nur noch 2 Kissen, die er allesamt in den Händen hielt. Er setzte wieder zum Wurf an und als Nina sich ducken wollte, kippte ihr „Kissenstapel“ um und sie lag auf dem Sofa. „Nina?! Ist dir was passiert?“ Philipp kam besorgt zu ihr gerannt, doch er traf eine lachende Nina auf dem Sofa an, die sich nicht mehr ein bekam. „Sag mal? Alles ok?“ „Ja, keine Sorge Philipp! … Bin nur umgekippt,“ brachte sie lachend hervor. Doch dann legte Philipp seine Arme auf die Lehne der Couch und lächelte Nina mal wieder super süß an. Augenblicklich war es still im Raum…


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