Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

und genau da gehen unsere wege auseinander

und genau da gehen unsere wege auseinander

so, meine erste story

Geistesabwesend biss Anna in ihr Tofu-Toast. Sie dachte, wie so oft, an Matti, ihren Ex-Freund.
Die Beiden waren so glücklich gewesen. Anna hätte alles für Matti getan. Er war ihr Leben. Er war
immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Er war da, wenn sie Angst hatte. Er war da, wenn es ihr
schlecht ging. Er war da, wenn sie ein Gedanke quälte. Und dann auf einmal war es aus. Anna
wusste nicht, wieso. Matti meinte nur, er habe viel nachgedacht die Zeit, die er in U-Haft saß und
dass es so das Beste wäre. Ja, Matti saß 101 Tage in U-Haft in Berlin-Moabit. Aber zu unrecht.
Die Staatsanwaltschaft wollte ihn wegen Totschlag anklagen. Und das, obwohl der einzige Beweis
die Aussage zweier Faschos war. Matti, ihr geliebter Matti, soll angeblich mit einem Baseballschläger
und Pfefferspray auf die beiden losgegangen sein. Natürlich stimmte das nicht, die Polizei hatte kein
einzigen Beweis gefunden. Aber der Staatsanwaltschaft hat es genügt, dass die beiden Faschisten
Matti angeblich erkannt haben, obwohl die Angreifer vermummt waren. Der Staat war doch froh,
wenn er einen Antifaschist weniger auf den Straßen hatte.
Anna hatte die ganze Zeit fest zu Matti gehalten, genau wie tausende ander Antifaschisten in ganz
Deutschland. Sie hatten Plakate aufgehängt, Flyer verteilt, Graffitis gesprayt, Aufkleber verklebt,
Kundgebungen vor der JVA abgehalten und sogar die Band ZSK hat ein Solikonzert für Matti gespielt.
Auf Demos hatte sie immer ein Banner mit, wo "Freiheit für den Berliner Antifa" draufstand.
Anna konnte sich noch ganz genau an den Tag erinnern, als Matti auf einmal vor ihrer Wohnungstür
stand. Es war der 23. März 2007. Er war entlassen worden und wurde "nur" noch wegen gefährlicher
Körperverletzung angeklagt. Glücklich war sie ihm um den Hals gefallen. Sie hatte seine Nähe so vermisst
die fast vier Monate. Doch Annas wiedersehensfreude hielt nicht lange an. Noch am gleichen Abend
machte Matti Schluss. Sie hatte geweint und gefleht, doch Matti meinte es Ernst. Er sagte nur, es wäre
besser so.
Anna hatte den ganzen letzten Monat, den sie noch in Berlin war, um Matti gekämpft. Doch er kam nicht
zurück zu ihr. Und nun saß sie in München, wo sie jetzt zusammen mit ihrem besten Freund Malte
studierte, in ihrer Wohnung, mit einem Tofu-Toast in der Hand und starrte die Antifa-Flagge an, die an der Wand
im Wohnzimmer hang. Anna ließ das Toast fallen, lief zu der Flagge und rieß diese runter. Nur durch
die Antifaschistische Aktion hatte sie Matti damals vor knapp 2 Jahren kennen und lieben gelernt. Doch
auch jetzt war Anna stolz darauf, dass sie zu den wenigen Menschen gehörte, die nicht schwiegen und
die Augen verschließen, sondern gegen die Missstände in dieser Welt ankämpfte, und gegen die braune
Szene.
Anna rutschte an der Wand runter, zog die Beine an und nahm die Antifa-Flagge in den Arm. Sie fing
an zu weinen und versteckte ihr Gesicht in der Fahne. Matti hatte ihr Herz geklaut und trug es noch
immer bei sich in Berlin mit rum.
"Gib mir mein Herz zurück", flüsterte Anna in die Antifa-Flagge, "und zerfetz es nicht noch weiter." Es tat so
weh. Der Gedanke an Matti tat so weh. Was er wohl gerade machte? Dachte er vielleicht auch gerade an sie?
Anna hatte seit sie in München wohnte, nichts mehr von Matti gehört und das tat noch mehr weh.
Sie saß noch einige Minuten auf dem Boden mit der Flagge in den Armen, dachte an Matti und weinte.
Die Türklingel ließ sie aus ihren Gedanken erwachen. Schnell wischte sie sich die Tränen ab, hing die Flagge
wieder an die Wand, nahm ihr Skateboard und ging hinunter vor die Haustür, vor der ihr bester Freund Malte stand.
Er holte sie ab, da sie in den Park wollten und sich dort mit andern Linken zu treffen und abzuhängen.
Er sollte nicht merken, dass Anna schon wieder geweint hat. Doch natürlich entging es ihm nicht. Er wusste,
wie sehr Anna an der Trennung von Matti litt. Er öffnete gerade den Mund, um sie drauf anzusprechen.
"Bitte, lass uns nicht drüber reden. Nicht jetzt", kam es von Anna. Malte sah in ihren Augen den Schmerz und er
nickte nur.

Zur gleichen Zeit verließ Phillip Lahm seine Wohnung und machte sich auf den Weg zum Training.

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

Jaaaaa, fängt supi an. Schnell weiter!!



Philipp is der beste, tollste, genialste, geilste Zauberzwerg der Welt!!!!! Welche Nationalmannschaft kann schon sowas bieten?? KEINE, nur WIR!!!!

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

Hey,
cool endlich noch mal eine neue FF *g*. Find den Anfang schon mal richtig klasse. Du musst unedingt weiter schreiben ja :)?!



Philipp Lahm- Klein aber OHO!!!

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

na, dann mal schnell weiter


____________________
<3 Mir san aus München, mir san aus Bayern, mir san diejenigen, die immer wieder feiern!! <3

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

super echt



Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

Es war ein warmer Tag Ende Mai. Phillip beschloss, nicht mit dem Auto, sondern zu Fuss zum Training zu gehen. Seine Füße trugen ihn automatisch in die richtige Richtung. Mit seinen Gedanken war Phillip bei seiner Ex-Freundin Nicola. Er hatte sich vor ein paar Wochen von ihr getrennt. Seitdem hatte er keine ruhige Minute mehr. Ständig klingelte sein Handy oder Telefon. Der Briefkasten platzte fast vor Liebesbriefen von Nicola. Mit seinem Email-Postfach sah es nicht anders aus. Und ständig stand sie vor seiner Haustür. Anscheinend wollte sie nicht akzeptieren, dass es aus war.Eine laute Stimme rieß ihn aus seinen Gedanken.
"EY! PHIL! WARTE MAL!" Phillip drehte sich um und ein grinsender Sebastian Schweinsteiger kam ihm hinterhergerannt.
"Du musst nicht gleich die ganze Straße zusammen schreiben, Basti", sagte Phillip lachend, als Basti bei ihm angelangt war.
"Ich hab dich schon zweimal gerufen, aber du hast mich nicht gehört!", antwortete er.
"Echt?" Phillip schaute Basti überrascht an.
"Ja. An was denkst du schon wieder? An Nicola? Lässt sie dich immer noch nicht in Ruhe?"
"Nee, leider nicht."
"Ich geb dir mal einen Rat: 1. Zieh um. 2. Besorg dir n neues Handy. 3. eine neue Telefonnummer."
"Darüber sollte ich wohl mal wirklich drüber nachdenken, was?" Phillip lachte. Das alles war nur ein Scherz von Basti und Phillip wusste das. Aber vielleicht steckte in Bastis Ratschlag doch ein wenig Ernsthaftigkeit drin. Immerhin wollte Phillip endlich seine Ruhe haben. Er liebte Nicola nicht mehr! Fertig! Aus!
Nach ein paar Minuten bogen Basti und Phillip in den Park ein.
"Hier hängt seit kurzen immer so ne Gruppe junger Leute rum", sagte Basti als sie durch das Parktor gingen.
"Wo ist da das Problem?", fragte Phillip verdutzt. Basti überlegte kurz.
"Es wäre auch kein Problem, wenn sie normal wären! Wie soll ich das sagen.....sind halt kleine dreckige Punker." Basti rümpfte die Nase. Phillip nickte. Er hatte jetzt nichts gegen diese Personengruppe, befürwortete sie aber auch nicht. Er mochte es nur nicht, wenn sie in großen Gruppen irgendwo rumhangen. Irgendwie hatten sie etwas angsteinflößendes für ihn.
"Was hast du eigentlich gegen Punks? Ich mein, sind doch auch nur Menschen.", fragte Phillip.
"Guck sie dir noch mal an! Sie sind hässlich! Hängen den ganzen Tag nur rum mit ner Flasche Bier in der Hand und meinen, die Welt ändern zu müssen, indem sie den G8-gipfel blockieren oder den Kampagnen gegen Nazis starten! Ich mein, ich mag keine Nazis, aber trotzdem!" So ganz konnte Phillip seinen Freund nicht verstehen, hackte aber auch nicht weiter nach.
"Da! Guck!" Basti zeigte auf eine Gruppe junger Leute, die im Schatten eines Baumes saßen. Es war eine Gruppe von ungefähr 10 Jungen und Mädchen, die dort zusammen saß. Phillip wünschte sich, Basti würde nicht so mit den Fingern auf die zeigen.
"Musst ja nicht gleich mit den Fingern auf die Leute zeigen. Nachher gibt es noch Stress oder so", sagte Phil und drückte Bastis Arm runter. Doch zu spät. Ein junger Kerl mit einem blauen Iro, der in Spikes hochgegelt war, hatte Basti bemerkt und stieß einen anderen Jungen mit Dreadlocks an. Beide standen auf und kamen auf Phillip und Basti zu.
"Super gemacht, Basti", murmelte Phillip und verdrehte die Augen.
"Ey, was glotzte denn so, Bonze?!", rief der mit dem Iro und stellte sich vor die beiden Fussballer. Phillip ging ein paar Schritte zurück. Doch Basti ging noch einen Schritt auf die beiden zu.
"Ich glotzt euch an, weil ihr hier nichts zu suchen habt! Ihr solltet alle weggesperrt werden!"
"Ach, und wer sagt das? Gehört der Park etwa dir? Ich glaube, kaum, dass irgendwer zu bestimmen hat, wo wir uns aufhalten dürfen und wo nicht! Es hat keiner diese Welt gekauft und es gehört sie auch niemanden!", sagte der Junge mit den Dreads. Basti schaute die beiden Jungen böse an.
"Mensch Basti! Lass sie doch in Ruhe. Die beiden haben schon recht!" Phillip zog Basti am Arm etwas zurück.
"Oh, dein kleiner Freund teilt unsere Meinung, so wie's aussieht" Der mit dem Iro grinste Basti an. Ein Mädchen erhob sich vom Grad und kam zu den vieren.
"Wasn los?", fragte sie und guckte ihre beiden Freunde an. Phillip bekam das Gespräch gar nicht mit,was nun geführt wurde. Er hatte nur Augen für das Mädchen. Sie war grade mal 1,60 groß und schlank. Sie trug eine schwarze Shorts, die bis zu den Knien ging und von einem Nietengürtel gehalten wurde. Oberhalb des Gürtels konnte er den Ansatz ihrer Boxershorts sehen. Nicht langweilig karriert, wie Phillip sie trug, sondern mit Spongebob drauf Sie trug eine Hosenkette mit Würfeln. Oberhalb trug sie ein schwarzes Top. Um ihren Hals hang eine Kette mit einem Sternanhänger dran. Ihre Lippe war links und rechts von einem Ring durchstochen. Die braunen Augen glänzten gefährlich. Ihr schwarzen Haare gingen ihr ungefähr bis zur Nasenspiete undnd hatten keine bestimmte Frisur. Anscheinend hatte sie vor kurzen einen Iro gehabt, denn er konnte noch ganz genau die längeren Haare in der Mitter des Kopfes sehen. Ihre Ellenbogen waren tättowiert, schwarz roten Sterne. Sie trug schwarze Chucks, die schon bessere Tage gesehen haben und ihre Beine waren zerkratzt und mit Wunden übersäht. Wohl vom Skateboardfahren, dachte Phillip, als er das Board unter ihrem Arm sah. Phillip konnte seinen Blick einfach nich abwenden von dem Mädchen.
"Was guckste denn so unsere Freundin an?", giftete ihn der Typ mit dem Iro an. Das Mädchen wendete ihre braunen Augen sofort Phillip zu. Er merkte, wie ihm die Hitze in den Kopf stieg und er rot anlief. Er wusste, nicht, was er sagen sollte.
"Ach, lasst doch diese dummen Bonzen in Ruhe!", sagte das Mädchen, drehte sich um und ging. Die beiden Jungs folgte ihr, guckten Basti und Phillip jedoch noch einmal böse an.

"Was war das denn bitte?", fragte Basti Phillip als sie den Park verlassen hatten und lachte.
"Wie?"
"Stell dich nicht dümmer als du bist, Phil! Du hast diese kleine Punkerin voll angestarrt! Dir sind die Augen aus dem Kopf gefallen, Junge! Aber lass dir sagen: Schlag sie dir schnell wieder aus den Kopf und vergess sie. Du wirst sie nie wieder sehen und wenn doch, hättest du eh keine Chance bei ihr! Ich glaub nicht, dass sie sich mit dir abgeben würde, sorry" Phillip erwiderte nichts. Ihm war selbst klar, dass er das Mädchen nie wiedersehen würde und selbst wenn, sollte er zu ihr hingehen und sagen "Hey, haste nich mal lust, mit mir was zu machen?" Allein der Gedanke kam Phillip schon irrwitzig vor. Und das betrübte ihn, der sie sah wirklich verdammt gut aus!

"Dem sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, Anna!", rief der Junge mit dem Iro dem Mädchen zu und lachte.
"Lass doch die armen, armen Bonzen auch mal von jemanden Träumen, den sie nie erreichen werden, Malte" lachte der mit den Dreads. Die beiden lachte sich halbtot. Anna jedoch sagte nichts dazu. Sie dachte nur an diesen Typen, der sie angestarrt hat. Phillip Lahm, das wusste sie. Sie kannte ihn aus Zeitungen. Dieses Gefühl, was sich in ihrer Magengegend ausgebreitet hatte, als ihre Blicke sich trafen, kannte sie aus der Zeit, wo sie Matti gerade kenne gelernt hatte. Sie wehrte sich dagegen und verbannte Phillip schnell wieder aus ihren Gedanken. Weder Malte, noch Patrick, der Kerl mit den Dreaks, noch jemand anderes schien zu bemerken, dass sie sich nicht an den Witzen, die über die beiden fussballer gemacht wurden, beteiligte. Vermutlich wegen Matti, dachte Anna und eine Träne stieg in ihr linkes Auge. Schnell wischte sie diese weg, denn niemand sollte sehen, wie sie um Matti weinte.

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

schreib weiter bitte ist voll hammer

PS.:Philipp wird mit "pp" geschrieben und nicht mit "ll"

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

is aber ne tolle story die du geschrieben hast!!!!!!! *THUMBS UP*



<3~PhiLipP_LaHm4-eVer~<3

Re: und genau da gehen unsere wege auseinander

ist echt gut...musst umbedingt weiterschreiben....