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Geheime Körper-Signale

Geheime Körper-Signale

Augenflimmern
Das ist das Signal:
Man merkt ein zittriges Gefühl in den Augäpfeln, kann vielleicht auch nicht mehr ganz scharf sehen.
So entsteht es: Die feinen Muskeln, die die Augen bewegen, sind überreizt. Der häufigste Grund ist Computer-Arbeit, wenn man zu lange starr auf den Bildschirm blickt. Dann können die Augenmuskeln leicht verkrampfen.
Das können Sie tun: Schließen Sie die Augen kurz, und öffnen Sie sie langsam wieder. Dann visieren Sie für 10 sek. einen entfernten Gegenstand an. Zwischendurch blinzeln. Auch dunkelheit entspannt: Legen Sie die Handflächen hohl vor die Augen, sodass kein Licht mehr eindringt. Dann blicken Sie einfach mit beiden Augen 2 min in die Dunkelheit - entspannt wunderbar.
Jucken
Das ist das Signal:
Scheinbar ohne Grund beginnt eine Hautstelle zu jucken, man kann den Drang zum Kratzen nicht unterdrücken.
So entsteht es: In den oberen Hautschichten senden feine, spezielle Nervenenden Signale, die man als Jucken empfindet. Das hat die Natur so eingerichtet. Das lästige Gefühl schützt davor, dass Insekten die Haut schädigen: Sie werden durch schnelles Kratzen entfernt. Dieses Signal kann auch durch zu trockene Haut ausgelöst werden.
Das können Sie tun: Reiben Sie die Stelle mit dem Finger. Das reizt die Haut nicht so sehr. Bei starkem Juckreiz hilft Ablenkung: Halten Sie einfach einen Eiswürfel in der Hand. Das Gehirn konzentriert sich auf den Kältereiz, das Jucken verschwindet.
Gähnen
Das ist das Signal:
Der Mund öffnet sich, die Augen sind geschlossen, die Lunge saugt Luft ein. Der Mund geht immer weiter auf. Dieser Reflex lässt sich kaum unterdrücken.
So entsteht es: Der angeborene Reflex zeigt an, dass unser Körper von einem Zustand in den anderen wechselt. Von wach zu müde: Vor allem abends oder wenn wir eine Zeit lang weniger Sauerstoff bekommen. Aber auch von müde zu wach: Dann hilft das Gähnen, schneller aktiv zu werden, vor allem morgens.
Das können Sie tun: Um peinliches Gähnen in Gesellschaft zu vermeiden: Gehen Sie zwischendurch auf den flur, ins Bad, am besten nach draußen. Recken und strecken Sie sich genüsslich, atmen Sie dabei ein paarmal tief ein und aus.
Schluckauf
Das ist das Signal:
Das Zwerchfell (eine Muskeldecke zwischen Brust- und Bauchraum) zuckt plötzlich, man muss hicksen.
So entsteht es: Das Zwerchfell wölbt sich plötzlich durch eine Reizung (meist ein Druck durch hastiges oder üppigen Essen): Die Lunge zieht blitzartig Luft an. Folge: Das Gehirn befiehlt dem Kehldeckel: "Schließen!" Das verursacht die Hickser. dieser Reflex stammt noch aus dem Mutterleib. Ungeborene üben das Atmen, dabei schließt sich der Kehldeckel, damit kein Fruchtwasser in die Lunge kommt.
Das können Sie tun: In 9 von 10 Fällen hilft Akupressur am Nerv, der das Zwerchfell zucken lässt. Drücken Sie mit 2 Fingern am Hals 5 Sekunden vorsichtig in die Lücke zwischen Kehlkopf und Halsmuskel (rechts oder links).
Blähungen
Das ist das Signal:
Der Bauch spannt, es zwickt tief im Bauch, oder man hat sogar schmerzhafte Krämpfe.
So entsteht es: Schlecht verdauliche, feste Faserstoffe, vor allem in der Haut von Hülsenfrüchten und Körnern, werden von Darmbakterien zu Gasen abgebaut. Die sammeln sich dann im Darm und blähen ihn auf.
Das können Sie tun: Weichen Sie Bohnen, Erbsen & Co. vor dem Kochen in Wasser ein. zum Kochen nehmen sie dann neues Wasser. Körner fürs Müsli sollten sie im Mörser anquetschen. Nach dem Essen beugt ein spaziergang Blähungen vor. Haben Sie trotzdem Beschwerden, trinken Sie einen Tee (Apotheke) mit Anis, Fenchel, Kümmel und Pfefferminze.
Kälte-Kopfschmerz
Das ist das Signal:
Man trinkt eine Limonade, die jetzt einfach zu kalt sein kann. Ein feiner Schmerz zieht durch Stirn oder Hinterkopf.
So entsteht es: Forscher haben zwei Gründe entdeckt. Kälte reizt Gesichtsnerven, die mit dem Gehirn verbunden sind und dort Schmerzsignale auslösen. Kälte kann auch Blutgefäße in Gaumen und Rachen zusammenziehen, das verringert kurzzeitig den Blutfluss zum Gehirn.
Das können Sie tun: Trinken Sie alle kühlen Getränke nur in kleinen Schlucken. akut: Legen Sie sich hin. Oder stützen Sie den Kopf auf die Hände. Beides entspannt die Nacken- und Halsmuskeln, sofort fließt wieder mehr Blut ins Gehirn.
Magenknurren
Das ist das Signal:
Das Knurren kann sehr laut sein. Meistens fühlt sich der Magen gleichzeitig leer an.
So entsteht es: Der Magen transortiert Nahrung in Richtung Darm. Dazu zieht er sich rhythmisch zusammen. Das macht er immer, auch wenn er leer ist. Dann aber wird geschluckte Luft und Magensäure hin- und hergedrückt, das verursacht die Geräusche.
Das können Sie tun: Um vorzubeugen, lassen Sie sich beim Essen viel Zeit, nehmen Sie nur kleine Bissen, und kauen Sie gut. So schlucken Sie weniger Luft, die später zu den Geräuschen führen kann. Akuthilfe: Essen Sie einfach eine Scheibe Brot. Wenn greifbar, kauen Sie Fenchelsamen. Das ist besonders gut, denn Pflanzenwirkstoffe aus Fenchel beruhigen die Magenmusklen.









Doppelt, heißt es, sei der Appetit der Frauen, vierfach ihr Verstand, sechsfach ihre Unbesonnenheit und achtfach ihre Liebeslust.

Dom´s best friend auch ohne Orden