Lebens-Lauf - Job / Arbeit

Das Prinzip Risiko

Re: Das Prinzip Risiko



Genau Leinewanderer, es  geht um die Vorsteuergrößen.
Früher konnten wir anhand der vorliegenden Zahlen planen. Wir verglichen sie
mit Vergleichswerten, nahmen einen Blick in die kommende Konjunktur und planten
Umsätze von Morgen bis auf den einzelnen Mitarbeiter herunter. Er musste diese
Zahlen ja erwirtschaften.



Jetzt kam es darauf an mittels Einzelgesprächen und eines
Meeting Aller, diese Zahlen so  zu
repräsentieren, dass der Mitarbeiter meinte, er hätte sie sich selbst
ausgesucht. Identifikation mit den Zielen erwies sich als erfolgreich. Dabei
gingen wir mit Grob-, Feinziel vor. Es
war aber einzig ein Machtinstrument und diente der Unterdrückung, trotz aller
Managementtechniken.  



Das sind Schritte mit denen die deutsche Wirtschaft bis vor
kurzem tolle Erfolge feiern konnte.



Auf der Materieebene steht das Ergebnis, z.B. Buchumsatz pro
Exemplar und natürlich das betriebswirtschaftliche Ergebnis. Folglich Zahlen,
die aus der Vergangenheit kamen. Mit ihnen die Zukunft zu bestimmen, ist heute
einzig bedingt noch möglich. Die Bedingungen wechseln zu rasch.



War die Zahl auf der Materieebene nicht ausreichend oder zu
schwach, konnten wir mit Managementtechniken aus der Betriebswirtschaft diese
verbessern. Dies ist die Bewegungsebene. Dort ist alles im Fluss, es gibt den
Bewegungsfluss, den Kapitalfluss, Materialfluss etc.



Hier ist bedingt ein Ansatz vorhanden, trotzdem ändern diese
Maßnahmen das Ergebnis nachhaltig.



Schwieriger ist es auf die nächst höhere Ebene zu gelangen,
der Energieebene. Hier liegt der Kundennutzen. Je höher der Nutzen einer Firma,
Dienstleistung oder Produkt, je höher entwickelt sich der Preisspielraum. Da
alle übergeordneten Ebenen stets an Energie zunehmen, nimmt ebenfalls die
Wirkung zu. Wenn ich folglich etwas verkaufen möchte, sollte ich mich hinsetzen
und alle meine Vorteile definieren, Vorteile für den Kunden. Dazu gehört
Konkurrenzeinbindung ebenfalls, ich muss wissen, was sie machen, wie sie es
machen und wie deren Service ist. Servicewüste nennt man Deutschland, aber man
muss auch einen Bereich finden, indem die Käufer bereit sind mehr zu
honorieren. Das kommt der Zielgruppendefinition schon sehr nah.



Haben wir in diesem Bereich keinen besseren Nutzen als meine
Mitbewerber bleibt mir einzig die Tatsache, den Preis zu senken.   Damit
senke ich meinen eigenen Wert und wir kommen zur letzten Ebene, der Geistebene.
Hier entsteht alles. Hier entscheide ich, ob ich Sinn in meiner Arbeit sehe.
Hoher Sinn bedeutet auf der Materieebene hohen Gewinn.



Da Konzentration und
Dezentration zwei Pole auf einer Graden sind, bedeutet dies ebenfalls, wenn du
schreibst Amazon verliert ebenfalls. Beides wird ewig passieren. Als
Einzelkämpfer wäre die Logik angebracht mit anderen zu kooperieren um
Einkaufsvorteile zu nutzen. Das funktioniert aus meiner Erfahrung allein mit
intelligenten Menschen, die bereit sind ihr Ego zurück zu stellen.



Anstatt Planung entwickelten wir folglich Maßnahmen, durch
die wir unseren Umsatz steigern konnten. Denn aus der Geistebene, so bekloppt
es sich auch anhört, entwickelt sich der
Gewinn. Leider nehmen sich zu wenige Menschen dafür Zeit.



Re: Das Prinzip Risiko

Hallo Nord,

ein gutes Beispiel von Dir ist die Preisgestaltung. Gerade im Internetverkauf ist der Preisdruck durch die Konkurrenz gewaltig. Bei gebrauchten bzw. antiquarischen Büchern sind die Preise in den letzten beiden Jahren im Durchschnitt um 50 % gefallen. Das freut den Kunden, sorgt aber andererseits für eine verschärfte Situation bei den Verkäufern.

Natürlich muss man sich im Maßen anpassen, darf aber nicht einfach die 'Preisspirale nach unten' weiter befördern und zum Teil des Systemfehlers werden. Ich versuche mich u. a. dadurch abzuheben, dass ich dem Kunden mehr kompakte Information über das angebotene Buch biete als die Konkurrenz. Meine Preise liegen vergleichsweise in mittleren Bereichen. Es ist also nicht nötig, unbedingt der Billigste zu sein.

Letztlich geht es dabei aber wirklich um eine geistige Ebene. Ich beschäftige mich durch meine Art des Verkaufens mehr mit den Büchern, aber auch mehr mit der Sichtweise des Kunden.

- leinewanderer -




Re: Das Prinzip Risiko

genau darum geht es, tue gutes für die Kunden, aber bleibe immer du selbst. Nicht einfach, aber möglich. Du erhöhst den Nutzen und machst mehr Gewinn. Eine Etage höher hast du aber noch mehr Möglichkeiten, überlege mal, warum sie bei dir kaufen sollen, welche Vorteile du bietest  und dann, jetzt auf der Geistebene, welche Internetform die idealste wäre und welche es noch nicht gibt, das dauert ne weile, aber du bekommst die richtige antwort, aus dir selbst, hört sich blöd an, aber klappt.
Leider nur, wenn man nicht will, sondern abwarten kann.
Hast du die Lösung, bist du preisunabhängig, denn du bietest eine neue Dienstleistung.


Re: Das Prinzip Risiko

Hallo Leinewanderer,

wenn du nie Geld hast, kannst du dir kein Geld leihen, da du es später nie zurück zahlen kannst.

Ich habe eine Menge Weiterbildungen. Nützen tun sie mir kaum etwas. In den Augen der anderen bin ich schon überqualifiziert.

Gruß
Admin




Doppelt, heißt es, sei der Appetit der Frauen, vierfach ihr Verstand, sechsfach ihre Unbesonnenheit und achtfach ihre Liebeslust.

Dom´s best friend auch ohne Orden

Re: Das Prinzip Risiko



Admin, lass es dir vom Leinewanderer erklären, du bewegst
dich nur auf der Materieebene, der Welt der Zahlen, dort besitzt du wenig
Spielraum, du musst auf die Geistebene, ist nicht einfach am Anfang, weil man
blockiert ist.

 

Auf der Materieebene ist alles schon da, das kann ich selten
verändern. Doch ist die Materie immer dem Geist unterworfen ob nun bewusst oder
unbewusst.

 

„Bevor eine Blume existiert“, wusste schon Sokrates zu
lehren, „ muss es ein Bild einer Blume gegeben haben.“

 

Die Welt funktioniert also völlig anders als man es uns
beibrachte. Dies aus gutem Grund, die Elite ist nicht dran interessiert, dass
die Masse den Weg kennt. Die Kirche schon gar nicht. Würden die Menschen
erkennen, sie können zu Gott gelangen, ohne in der Kirche sein zu müssen, sie
wäre pleite und die 7 Prozent, die über 90 Prozent des Kapitals besitzen nicht
mehr so reich, also verdummt man die Menschen bewusst. Aus Gier und Macht.

 

Materie ist das Ergebnis des Geistes. Die hohen Schwingungen
sind zu niedrigeren manifestiert worden.

 

Es wird alles von Innen nach Außen aufgebaut. Auch wenn es
am Anfang schwer erscheint, nehme es nur mal an.

 

Dann ist wenig Geld
oder kapital nur eine Folge von Geist also Gedanken.

 

Welche Gedanken sollte man dabei überprüfen? Seine
persönliche Einstellung zum Geld. Sie ist meist religiöser, dogmatischer Natur
und hat immer etwas mit Eigenliebe zu tun. Je größer die Eigenliebe, die
Eigenakzeptanz, je reicher der Mensch. Bitte nicht mit Narzißmus verwechseln.

 

Aus Eigenliebe (entwickelt sich in den ersten drei
Kinderjahren, danach wird es schwer) entsteht die eigene Wertvorstellung. Was
ich wert bin. Habe ich eine Vorstellung
von mir, ich bin nichts wert (Sie basiert auf unsere Erziehung; die Kleine, die
kann das nicht, sie schafft das nie, aus der wird nie was), werde ich immer
unbewusst dafür sorgen, dass ich keine Werte besitze und wenn ich zu viel habe
es verteilen, natürlich kostenlos, denn ich bin ja nichts wert. Ich bin dann
morgens die erste und abends die letzte in der Firma, aber mir dankt man es
nie. Ich habe aber das Gefühl unabkömmlich zu sein. Verdiene zu wenig. usw.

 

Diese Gedanken kann ich einzig auf der Geistebene ändern.
Zuerst muss aber mir erst einmal bewusst machen, dass sie existieren, denn ich
kann nur etwas eliminieren, dass mir bewusst ist.

 

Unbewusste Gedanken (Vorstellungen haben 95 Prozent Kraft,
die ist auch der Grund, warum ich nie etwas erreiche, wenn ich das Gegenteil
will. Mein Ratio besitzt 10 Prozent, aber damit setze ich unbewusst
gleichzeitig die anderen 95 Prozent in Gang und ich kann nur verlieren. Sollte
ich mal in solch eine Situation geraten, ist es besser gar nichts zu machen.)
kann ich nur ans Licht holen und sie neu aufspielen. Louise Hay hat
Meditationen dafür, damit kannst du dich umprogrammieren. Dies dauert
mindestens 21 Tage, einen Tag aussetzen bedeutet alles ist vorbei. Versuche es,
Millionen gingen diese Weg mit Erfolg.



Re: Das Prinzip Risiko

eins müste ich vielleicht noch formulieren.

In den beiden ersten Punkten, der Materie und der Bewegung kommen wir mit der linken Hirnhäfte, dem Verstand.

Auf die Energie- und Geistebene einzig mit der rechten Hälfte.
Leider nicht im Wachzustand sondern allein in der Meditation, beim Malen oder Tätigkeiten, die automatisch und ohne Überlegung stattfinden. Bei Frauen ist es häufig das Bügeln, dann wenn man nichts denkt oder wenn man dem Verstand mehr als 5 Informationen gibt, dann ist er restlos überfordert und lässt fliessen.

Ziel ist ein Sein im Jetzt. Ich muss also, wenn ich neue Ideen auf der Geistebene erfasst habe, so tun, als wären sie schon erfüllt. Das ist der Trick.