Wiedergeburt/ Bekehrung, evangelikal

 Wiedergeburt/ Bekehrung, evangelikal

.

Evangelikale Mission läuft auf Wiedergeburt hinaus. Wie ist das zu verstehen?

Begriffserläuterung: Evangelikal

https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal

Begriffserläuterung: Wiedergeburt

https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedergeburt

Begriffserläuterung: Bekehrung (Umkehr, Buße)

https://de.wikipedia.org/wiki/Bekehrung

Grundlagentext zur evangelikal notwendigen Wiedergeburt:

Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

https://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/3.html

Es ist bezeichnend für Evangelikale, dass bei diesen eine besonders auffällige, auch höhere Konzentration auf Jesus  liegt, wie allgemein in Volkskirchen.

So lautet die evangelikale Lehre zur Wiedergeburt dann auch:

Zitat:


[b]Eine echte Bekehrung ist immer mit der Bereitschaft verbunden, Jesus zum Herrn Deines Lebens zu machen. Erst unter seiner Herrschaft wird sich Dein Leben richtig entfalten. Erst dann hast Du den wahren Sinn des Lebens gefunden. Denn Jesus ist der Schöpfer allen Lebens. https://www.swissrevival.ch/wiedergeboren/wiedergeboren-1420.htm

Zu dieser Lebensübergabe wird Jesus angebetet. Ein Beispiel:

https://saron.de/gottesland/gebet/geb1.html 

Ich widerspreche dieser Lehre und Praxis, unter Berücksichtigung der Elberfelder Bibel 1905. (Ursprung des ersten Testament, Einflüsse anderer Religionen, kann man an anderer Stelle klären.

Begründung in Zusammenfassung:

Jahwe, https://de.wikipedia.org/wiki/Jahwe ist Gott=Geist. Er ist einer und einzig, wurde im Gegensatz zu Jesus von niemand gesehen. Er gilt als der Höchste, er ist Schöpfer, Herrscher, Heiland, Erlöser, will Umkehr, vergibt Sünden.

Dieser ist anzubeten, wie Jesus es selbst tat. Wäre er Gott gewesen hätte er sich selbst angerufen. Wo in Martin Luthers Übersetzung das Wort "HERR" in Großbuchstaben gesetzt ist, steht im Urtext der Eigenname Gottes.https://melanchthon-akademie.de/Glaub/Text3-6.htm

Der Herr (Jesus) ist Menschensohn und Gottessohn, wie alle Menschenkinder und Gotteskinder sind. Die Bezeichnung Herr existiert seit dem 9. Jh. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Herr

Widerlegung der o. G. evangelikalen Lehre und Praxis

2 Chronik 20, 6 und er sprach: Jahwe, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, und bist du nicht der Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht;

und niemand vermag gegen dich zu bestehen. (Jesus ist nicht Herrscher aller Nationen, besteht nicht gegenüber dem, den er Vater nannte!)

Joh. 14:28 Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, denn mein Vater ist größer als ich.

5 Mose 6, 4 Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe! (Kein Dreieiniger!)

Jesaja 40, 28 Weißt du es nicht? Oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist Jahwe, der Schöpfer der Enden der Erde; (nicht Jesus) er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand.

1 Mose 2, 7 Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele. (So entfaltete sich das Leben! Und das war richtig, ohne wenn und aber. Siehe evangelikale Belehrung. Ohne Sauerstoff ist kein Leben. Odem = Atem, hebr. ruach =Geist)

5 Mose 6, 4 Ihr sollt nicht anderen Göttern nachgehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind; (siehe unten, Mythrasreligion)

Jesus hat nie geäußert, dass er Gott sei und anzubeten ist. Er hat lt. Überlieferung immer auf den verwiesen, den er lt. Bibelübersetzungen Vater nannte. Er hat geäußert, dass er als ein Licht gekommen sei.

Joh 12,46 Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh 1, 9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.

Das Licht ist also nicht nur auf Jesus bezogen, sondern auf alle Menschen. Schöpfer des Licht ist Gott.

1Mo 1, 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

Jesu Worten, die die Worte des ersten Testament wiederholten, sollte man glauben, aber keinen Personen u. Götterkult betreiben, ihn anbeten.

Jesus wurde gesehen. Gott, der Geist ist, wurde von niemandem gesehen. Wie Jesus aussah, weiß heute auch niemand, auch wenn Evangelikale gerne angeben, sie hätten Jesus gesehen.

Joh 4, 24 Gott ist ein Geist , und die ihn anbeten , müssen in Geist und Wahrheit anbeten .

1 Tim 6:16 der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.

Joh 1, 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht. (Kundgemacht wurde Gott schon vorher.)

1Jo 4, 12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns.

Auf Jahwe ist das Herz zu richten

1Sam 7, 3 Da sprach Samuel zu dem ganzen Hause Israel und sagte: Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu Jahwe umkehret, so tut die fremden Götter und die Astaroth aus eurer Mitte hinweg,

und richtet euer Herz auf Jahwe und dienet ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten.

Erlöser und Heiland ist Jahwe

Jes 47, 4 Unser Erlöser, Jahwe der Heerscharen ist sein Name, der Heilige Israels!

Jes 43, 11 Ich, ich bin Jahwe, und außer mir ist kein Heiland. O. Retter, Helfer (Folglich kann Jesus kein zusätzlicher Heiland sein)

Hi 19, 25 Und ich, ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen; O. sich erheben, auftreten

Umkehr zu Jahwe, Sündenvergebung durch Jahwe, den Erlöser, die Wahrheit

Kla 3, 40 Prüfen und erforschen wir unsere Wege, und laßt uns zu Jahwe umkehren!

Jes 1, 18 Kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht Jahwe. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden; wenn sie rot sind wie Karmesin, wie Wolle sollen sie werden.

Psalm 31, 5 In deine Hand befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Jahwe, du Gott der Wahrheit!

Sir 17,24 Den Reumütigen aber gewährt er Umkehr / und tröstet die Hoffnungslosen / [und bestimmte sie für ein Leben in der Wahrheit].

Sir 17,25 Wende dich zum Herrn, lass ab von der Sünde, / bete vor ihm und beseitige das Ärgernis!

Anmerkung: Die beiden zuletzt angegebene Bibelstellen zum Buch Sirach, entstanden im 1. Jh. v. d. Z. Das Buch Jesus Sirach. gehört zwar zur griechischen Bibel, steht aber nicht im hebräischen Alten Testament. Es zählt also zu den deuterokanonischen Büchern, die in der katholischen Kirche zur Heiligen Schrift gerechnet, in der evangelischen Tradition dagegen nicht als kanonisch betrachtet werden.

https://www.joerg-sieger.de/einleit/spez/07weish/spez86.htm

Nachfolge Jesu oder Nachfolge des Römers Paulus?

Jesus hat den Sabbath gehalten, ging an solch einem Tag in die Synagoge.

Zitat:


Als Sonnengott wurde Mithras am Sonntag angebetet. Die Mithraisten feierten Abendmahl feiern (mit Brot und Wasser oder Wein), welche den Leib und das Blut des getöteten Stiers symbolisierten. Einmal im Jahr opferten die Mithras-Angänger symbolisch einen Stier. Die zwei großen mithräischen Jahresfeste feierten die Geburt des Sol Invictus am 25. Dezember (dem Abend der Wintersonnenwende nach dem Julianischen Kalender und den Tod und die Auferstehung Mithras zur Frühlings-Tagundnachtgleiche.

https://www.bioboard.de/lexikon/Mithraismus,erklaerung.htm

Der Geburtstag Jesu wurde 354 von Papst Liberius auf den 25. Dez. festgelegt, den Geburtstag des Licht- und Sonnengottes der Mythrasreligion.

Zitat:


Gegen 400 n.Chr. verschwindet der Name der alten Religion (Mythras) dann völlig, nachdem Theodosis 392 alle heidnischen Kulte verbietet. Die neue römisch-katholische Kirche vermittelte aber nicht etwa die ganz neuen und anderen Inhalte der Bibel, denn das hätte ihr ja unnötige Akzeptanzprobleme beschert. Statt dessen assimilierte sie, nur leicht verändert, die alten heidnischen Traditionen. Auch im Mythras-Kult wurde die Messe und eine Kommunion gefeiert, es gab eine heilsbringende Taufe, sieben Sakramente und die Lehre der Dreieinigkeit. Mithra's Höhlentempel befand sich - auf den Hügeln des heutigen Vatikans (!) und wurde 376 n. Chr. von der Kirche vereinnahmt. Der höchste Titel in der streng leistungsbezogenen mithrischen Hierarchie (von sieben Stufen) wurde "Pater" genannt und wandelte sich zu "Papst". Die Bischofsmütze wird übrigens Mitra genannt.

https://www.konkordant.de/History.html