TV Gefrees: Flatley - W. Balzer (3/2), Benker (6), Breitenstein, Guzy, Hellmuth (4), Kroll, Lehmann (7), Leppert, F. Ruckdeschel, M. Ruckdeschel (5), Smentek (5)
Wichtiger Auswärtserfolg des TV Gefrees in der Handball-Bezirksliga Ost. In der Partie gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete HG Naila, setzten sich die Gäste mit 30:27 durch und rückten damit auf Tabellenrang sieben nach vorne.
Beide Mannschaften leisteten sich zu Beginn Fehler im Spielaufbau. Nach dem 2:2 nach fünf Minuten wurde der TV Gefrees in der Abwehr immer sicherer und setzte sich mit drei Treffern in Folge auf 5:2 ab. Auch im Angriff lief es im Anschluss gut für den TVG. Mit flüssigen Kombinationen erspielte sich Gefrees Möglichkeiten, die auch konsequent genutzt wurden. Mit dem 10:4 nach gut 20 Minuten erarbeiteten sich die Gäste einen komfortablen Vorsprung, der aber bis zur Pause nicht gehalten werden konnte. Die bis dahin starke Deckung zeigte nun erste Schwächen. Naila kam vor allem über die rechte Angriffsseite immer wieder zu Tormöglichkeiten und verkürzte bis zur Pause auf 15:11.
Bis zum 19:15 entwickelte sich nach Wiederanpfiff zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Mitte des zweiten Abschnitts folgte dann die stärkste Phase der Gäste. Gefrees zog auf 25:17 davon und sah schon wie der sichere Sieger aus. Mit fortschreitender Spieldauer stieg aber erneut die Fehlerquote auf Seiten des TVG. Schwächen im Abschluss und fehlende Konsequenz in der Deckung sorgten dafür, dass es nochmals spannend wurde. Die nicht aufsteckenden Gastgeber kamen zwar nochmals auf drei Tore heran, konnten die Partie aber letztlich nicht mehr Drehen.
Der TV Gefrees überzeugte in Naila mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hatte im immer noch angeschlagenen Torhüter Flatley einen starken Rückhalt. Effektivste Angreifer waren diesmal Lehmann, Benker, Markus Ruckdeschel und Mittelmann Smentek, der auf der Spielmacherposition seine bisher beste Saisonleistung zeigte.
Bezirksliga Ost: HSG Fichtelgebirge II HG Naila 28:18 (16:8)
Die Fichtelgebirgs-Handballer waren das spieltechnisch bessere Team und zeigten, warum sie auf Platz zwei stehen. Naila versuchte, mit Kampfeswillen dagegen zu halten. Aber mit zunehmender Spieldauer wurde die Überlegenheit der HSG größer. Vor allem die schnellen Tempogegenstöße waren Gift für die Gäste, die bis zur Pause vorentscheidend mit acht Toren im Rückstand lagen. Nach dem Wechsel kontrollierte die HSG den Ball und einen nie aufsteckenden Gegner.
Am Freitag um 17 uhr ist es endlich soweit....
bin ich!
birke.......
