hallo ihr lieben, ich weiß nicht ob ich das hier richtig poste, wenn nicht tut es mir leid, aber ich war mir sehr unsicher... ich habe den thread von firason gelesen indem stand, dass es hier in letzter zeit weniger um magie als um alltägliche themen geht und mir ist aufgefallen, das ich zwar sehr viele fragen stelle aber mich auch nie wirklich getraut habe einen thread dieser art zu eröffnen (keine ahnung warum)... auch mir ist aufgefallen, dass es in letzter zeit weniger um magie als um persönliche streitereien und witzeleien geht...auch im chat kommt es immer seltener zu ernsthaften gesprächen (was hin und wieder auch ganz gut ist, aber jeden abend?) und das finde ich sehr schade. auch dass die lehrer zu viel zeit brauchen um streitereien zu schlichten, als ihre aufgaben zu korrigieren und neue zu ersinnen finde ich total schade .... auch wenn ich natürlich verstehen kann warum...
aus diesem grund habe ich beschlossen mir zum thema magie gedanken zu machen und euch um rat zu fragen (junghexen wie mich aber auch die profis unter euch)... wie war das bei euch am anfang eures magischen weges? wart ihr skeptisch? oder habt ihr gleich den bezug zum außersinnlichen gehabt? ich muss sagen, ich fühle mich schon mein ganzes leben zur magie hingezogen und habe auch einen sehr starken bezug zur göttin...habe mich schon sehr angenommen gefühlt während eines rituals, jedoch gab es da immer diese kleine stimme die meinte: "spinn dich aus! du träumst schon wieder! das ist doch alles gar nicht real! ... oder... werd endlich erwachsen, das sind doch teenager phantasien die du nur hast um deinem langweiligen leben zu entfliehen!"...
sehr geholfen hat es mir hierher zu kommen und mich mit "erwachsenen" also keine vorpubertierenden,charmed-guckenden teenies die darauf warten als jägerinnen von dämonen auserwählt zu werden (so war es als ich mich zum ersten mal im internet nach gleichgesinnten umgesehen habe).... hier habe ich einige kennengelernt die mir das gefühl gegeben haben: da ist mehr dran...du kannst das glauben... es ist nicht nur einbildung... oder der verzweifelte versuch etwas besonderes zu sein...
und doch passiert es immer wieder, das wenn ich dinge höre wie: ich bin eigentlich eine drachenseele oder ich habe mit dämonen in laubgestalt gekämpft... oder sowas in der art da schnellt dann automatisch meine augenbraue hoch und ich denke mir: ja klar doch... und wovon träumst du nachts?
geht es nur mir so? habt auch ihr vielleicht solche erfahrungen gemacht? seid ihr auch mal so skeptisch gewesen? oder seid es noch? was musste passieren um das zu ändern?
oft höre ich, dass ich erst solche erfahrungen machen kann, wenn ich genug glaube... aber dann auch wieder, dass manche erst glauben konnten nachdem sie solche erfahrungen gemacht haben... was für mich sehr verwirrend ist...
manchmal klingt das alles einfach doch zu sehr nach hollywood...aber ich möchte offen sein und glauben und ich weiß auch, dass ich das hinbekommen werde...mich interessieren jedoch eure erfahrungen, eure werdegänge und meinungen...
vielen dank schonmal (auch dafür dass ihr den roman hier gelesen habt) licht und liebe und elan phoenix
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär´nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.... (die Ärzte)
[center] Name: Brathuhn Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus[/center]
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
I want to believe
Ich hielt das alles für ziemlich lächerlich und welltfremd... früher. Um das zu ändern habe ich mich erst einmal ausfürlich mit anderen sachen beschäftiegen müssen.
Heute schliese ich erst einmal nichts aus. Skeptik ist für mich dabei aber ein wichtieger bestandteil da er mich auf dem boden hält und mich immer nach rationalen erklärungen suchen läst. Viele Phänomene lassen sich mit dem nötigen hintergrundwissen leicht erklären. Ich bin zur Magie mehr durch wissenschaft gekommen als durch Glauben. Wir wissen noch so gut wie nichts über das ganze ausmass der Menschlichen Fähigkeiten und überall auf der wellt wird daran geforscht Themenübergreifend auf allen gebieten. Für mich ist immer noch einer der Größten Fehler in der heutiegen Wissenschaft das trennen der einzelnen Gebiete ein Religiös Magisches Konzept in dem alles vereint ist ist meiner meinung nach der rechte weg für die Zukunft. Er verhindert Kalte und Tote ansichten über die dinge in und um uns und schützt uns vor dem Misbrauch von Wissenschaft aufgrund des eingebundenen Respekts vor dem Leben und der Natur. Auch führt es dazu das man nach dem Prinziepien in der Natur sucht und nicht dem kleinsten ding was nur unendlich weitergehen würde ohne das man mehr versteht über die Natur.
LG Nachtlicht
Das Schnellste von Allem das Fliegt, ist der Gedanke.
____________________ Higher! Higher! Come on you sons of fire! Daughters of the black moon, Practitioners of art most dire
Dance! Dance! In twisting, white-eyed trance, Let us praise the flowering darkness
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
hmmm.... ich verstehe was du meinst... aber könnte es nicht auch sein (das ist diese kleine stimme in meinem kopf, die klingt wie meine mutter *schiefgrins*), dass wir das nur glauben wollen um nicht nur zum fortpflanzen da sind...sprich kinder machen und dann ab in die gruft?
manchmal sehe ich mir den mond an und fühle mich beruhigt und gestärkt aber die kleine stimme sagt: was, wenn es wirklich nur ein trabant ist und nichts mystisches dahinter steckt...
eigentlich glaube ich das nicht... also nicht das es jetzt heißt: was willst du hier? aber ich frage mich, ob auch andere manchmal zweifeln oder skeptisch sind...oder einfach schwache momente haben...
licht und liebe und elan... phoenix
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schade...
ich hatte irgendwie gehofft mehr leute würden ihre erfahrungen schildern
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Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
) Ich hab von klein auf alle magischen übersinnlichen geschichten vergöttert , hab mir immer sooooo sehr gewünscht, das magie wahr sein könnte - aber eigentlich war diese hoffnung schon zu schön um wirklich darauf hoffen zu können...
Dann bin ich ein wenig damit in Berührung gekommen, und weiß das es mehr gibt. Heute fange ich an mich intensiv damit zu beschäftigen, und freue mich das es mehr gibt. Klar, wandelnde Laubhaufen ( ) oder anderes lassen mich auch erstmal zögern... das klingt so sehr nach hollywood, nach geschichten. Aber ich bin sehr gespannt, was noch auf mich zukommt, und habe auch ein wenig Angst davor.
____________________ Und ich hoffe du verstehst was ich mein wenn ich sag ICH WILL FREISEIN!
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
Also,ich kann nur dazu sagen wenn man sich mit Magie beschäftigt dann öffnen sich einem neue Wege und möglichkeiten! Ich meine damit man geht in einen Buchladen,stöbert in der Esoterik Ecke und findet genau das Buch zu dem Thema mit dem man sich gerade beschäftigt,man lernt plötzlich Leute kennen die sich auch mit Magie beschäftigen,plötzlich eröffnet ein Esoterikladen genau um die Ecke deines zuhauses....... Für die einen ist es zufall,für mich nicht!
Ich habe mich schon immer für Magie,Hexen und alles was damit zutun hat interessiert.Es ist spannend immer wieder dazu zu lernen!
Wichtig finde ich das man sich erst mal schlau machen sollte.Was bewirken Hexen?Welche negativen Seiten gibt es?Welche formen des Hexentums gibt es?Möchte ich alleine lernen oder brauche ich dabei hilfe?
Ich denke in jedem Menschen steckt eine Hexe!Die einen wecken diese Seite an sich und erweitern ihren Horizont,die anderen sind zufrieden mit ihrem leben und verspüren dieses verlangen nach "da muß doch noch mehr sein " nicht!
Das waren mal meine Gedanken zu dem Thema,wenn vielleicht auch nicht ganz passend....
lg Celestina
Liebe ist ein Magier, ein Zauberer, der wertlose Dinge in Freude verwandelt und aus gewöhnlichen Sterblichen wahre Könige und Königinnen macht!
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
Der Beitrag is zwar schon was älter, aber ich möchte doch was dazu schreiben, weil es für mich ein sehr aktuelles Thema ist. das ich Hexe bin, wollte ich sehr lange nicht wahrhaben. Und es ist mir auch erst in den vergangenen Monaten klar geworden warum ich mich so dagegen gesträubt habe. Magie, Geister, Übersinnliches, all das hat mich schon von Kindheit an schon fasziniert. Mit 16 Jahren habe ich das erste Mal ein Tarotdeck in die Handgenommen und mich so langsam auf den Weg gemacht. Doch das eine Hexe in mir schlummert, das wußte ich damals noch nicht. Natur war mir schon immer sehr wichtig und ich hatte lange Zeit auf den örtlichen Friedhof einen Platz an einen Teich, an dem ich gehen konnte wenn ich Ruhe brauchte, in mich gehen wollte, oder einfach nur lauschen. Schritt für Schritt ging ich durch den Wust der Esoszene und traf Leute die mir neue Sichtweisen aufzeigten. Doch ich wehrte mich immer noch gengen das was ich tief in mir drin wußte. Erst jetzt mit 38 Jahrenöffne ich mich der Hexe in mir. Heute weiß ich auch warum. Ich mußte erst in mir gefestigt werden, zu dem Menschen werden der ich heute bin. Meine Fähigkeiten kennenlernen. Hätte ich damals mit 16 Jahren meine Hexe hervorgelassen, ich denke das wäre zu früh gewesen für mich.
Gum biodh ràth le do thurus
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
Man könnte sagen das ich wo ich klein war schon hlb aufen Weg war, ich habe daran geglaubt das die Toten zu uns um Mitternacht kommen und ihnen es leichter gemacht indem ich eine Kerze ins Fenster gestellt habe.
Ich bin aber davon abgekommen, habe mich mit Buddhismus und Christentum beschäftig. Ich habe mir gedacht bevor ich mich hier für diesen Weg entscheide, sollte ich andere Religionen nicht gleich ausschließen, sondern sie mir näher betrachten. Aber ich fühlkte mich da nicht wohl und könnte mich nur mit dem männlichen Gott nicht identifierzieren, Für mich gehören immer 2 dazu um eine Schöpfung zu machen .
Jetzt weis ich das die Naturreligion mein richtiger Weg ist und den beschreite ich nun.
Lg Amira
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
Bei mir war es so, dass ich mich schon von klein auf, seit meinem 4ten lebensjahr für religion interessiert und danach strebte, obwohl in meiner familie nimand sonst religiös ist. Von meinem Umfeld wurde mir jedoch nur das christentum nähergebracht und damit konnte ich mich einfach nicht identifizieren. mit 11 habe ich dann begonnen selbst nach alternativen zu suchen und stieß auf wicca. Mit 13 hatte ich mich dann endgültig für diesen Weg als mein Ziel entschieden.
So viel dazu, was jedoch das in diesem thread angesprochene problem betrifft... Vorallem dann wenn ich versuche mit anderen, nicht magisch interessierten menschen über meine religion zu sprechen komme ich mir oft dumm vor und stelle mir die selben fragen wie auch ich denke ich war noch sehr jung, als ich mich für diesen weg entschied und vielleicht nicht reif genug für so eine entscheidung vielleicht war ich ja wirklich nur von charmed begeistert^^ und hänge nun irgen welchen kinderphantasien nach, die völliger blödsinn sind.
Desshalb musste ich, seit ich erwachsen bin, oft meinen weg neu bedenken und mich selbst dabei immer wieder neu erfinden. mich imer wieder fragen ob ich noch richtig bin, doch das bin ich!
Ich bin zu dem entschluss gekommen, dass es für mich einfach keinen anderen weg gibt. Ich bin so fest von der existenz von magie überzeugt, dass mich nichts davon abhalten könnte meinen weg zu gehen. durch meine erfahrungen mit magie bin ich mir sicher, dass sie wirklich ist.
allerdings bedenke ich auch oft den fall, dass ich mich bei aller überzeugung einfach irre, dass alles wissenschaftlich erklär bar ist und nur mit suggestion und zufall zutun hat. Aber das ändert nichts. Ich kann einerseits nicht glauben, dass die starken emotionen und bilder, die ich z.b. bei ritualen habe nur einbildung sind und selbst wenn sie das wären, durch sie fühle ich mich geborgen, sicher und stark. Was spielt es also für eine rolle ob da ein gott dahinter steht, wenn ich mit meiner magie/suggestion mir selbst und anderen helfen kann?
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
Also ich habe mich schon immer für Magie interessiert. Ich weiß zwar nicht warum, aber irgendwie waren übernatürliche Dinge schon immer Thema bei uns in der Familie. Mein erstes Buch mit kleinen Ritualen habe ich mir mit 11 Jahren oder so besorgt und seitdem beschäftige ich mich mit Magie. Obwohl es mehr sein könnte. Aber das kann ja wieder werden. Zumindest wünsche ich mir das sehr. Magie kann etwas Wunderbares sein. Und sie ist äußerst mächtig. Daher finde ich es immer wieder schön, wenn sich Menschen der Magie zuwenden und zwar im guten Sinne, auch, wenn dieser Weg nicht gerade ein einfacher ist.
Re: gedanken als einstieg in das hexenleben....
hallo,
wenn ich kinder ( durch meinen beruf ) in ihrer welt erlebe und ihre magie erfahren darf, weiß ich das nichts so real ist wie die magie. ich erinnere mich an meine kindheit, welche möglichkeiten der kommunikation mit anderen wesenheiten ich hatte und den traurigen weg, als man mir diese scheinbar wegerzogen hat und mich für die gesellschaft passend geformt hat. nur die sache ist die: magie IST und wird immer sein. Um mich - um euch - um uns alle. wie ein feines netz das verbindet. und wenn gesagt wird, dass ich spinne - so stimmt das. ich spinne das feine netz der magie mit. das ist mein leben und so soll es sein.