Re: Monatliches Gedichtewettbewerb
Ich versuche einfach mal ein Gedicht zu verfassen, selbst wenns nicht mitgezählt werden würde:
Mondschein der Nacht,
Dunkelheit erwacht,
Schatten verschwinden,
Geräusche verklingen,
STille. Stille. Stille.
Mein Geist fragt sich, wo ist mein Wille,
Mein Körper fragt, wo ist meine Tat,
In der Antwort die Stille,
doch niemand der nach fragt,
Nun sitz ich hier,
leer und ausgehöhlt,
krieche auf allen viern,
in der Hoffnung etwas zu fühl´n,
Doch nichts kommt, nichts geschieht,
bin benomm´, sinke so tief,
Kommt noch irgend wann ein Funken der Hoffnung?
Stille. Stille. Stille.
Nach langem Vergessen will es erscheinen,
ewiges verdrängen, im trügerischen Schein,
Ich selbst bin die Stille, Geist Körper, Tat und Wille:
Ja das sei meine Stille.
Selbst sind meine Gedanken,
so hoffnungslos der Ausweg,
in mich selbst gefangen,
werde ich endlich selbst von mir geh´n
Ich bin das Licht, und die Dunkelheit in Ewigkeit.
Cogito ergo sum.