Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Zitat: Lamond
Wenn Brubaker so weitermacht, wird er wohl als der bisher beste Cap-Autor in die Comic-Geschichte eingehen.
Gut, dass das entsprechende Personen aus dem PF nicht lesen, sonst würde Dir jetzt ein GRUENWALD um die Ohren knallen... als gäbe es kein Morgen!
P.S.: WORD!
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Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Captain america 23 9/10 Fury mischt sich endlich in Civil war ein und Doom und Skull zeigen, dass ein interessantes drittes Jahr vor uns steht. Wann kommt endlich die Winter Soldier Serie? Leider kam Cap in dieser Ausgabe garnicht vor.
Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Kurz und bündig:
Captain America # 23 Marvel 7/10
Schön, das bestimmte Personen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Das Cap keinen einzigen Auftritt hat stört auch nicht. Trotzdem nicht ganz so stark wie die letzten Hefte.
Insbesondere zwei Fragen stelle ich mir: Intel von Sharon? Habe ich da was verpasst? Doom und Skull? Ok, der Skull hat etwas für Doom und das ist auch nicht die erste Zusammenarbeit. Aber trotzdem der Nazi und der Gypsi? Passt nicht wirklich.
Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Captain America #23 The Drums of War - Part Two of Three
Bucky dringt in einen SHIELD Stützpunkt ein. Er schleicht unbemerkt an sämtlichen Agenten vorbei und trifft in einem Überwachungsraum auf den Nick Fury Doppelgänger Android. Bucky kann ihn aber nach einem kurzen Kampf ausschalten. Er aktiviert daraufhin das Hologramm des richtigen Fury, der ihm sofort Anweisungen gibt mit der geplanten Arbeit zu beginnen. Zuerst injiziert Bucky dem Androiden einen Nano-Trojaner und schließt ihn dann an die Überwachungsstation an. Dadurch hat Fury Zugriff auf den Androiden, kann durch seine Augen sehen und ihn bei Bedarf steuern. Auf den Monitoren der Station laufen die Szenen des ersten Kampfes zwischen den Civil War Lagern ab. Bucky sieht sich die Bilder an und er fragt sich, wie Captain America das alles zulassen konnte. Fury erklärt, dass Cap eigentlich die ganze Sache verhindern will. Jeder sollte frei entscheiden können, ob er für die Regierung arbeiten will. Das Gesetz zwingt jetzt alle Menschen mit Superkräften dazu. Dieses neue Amerika erkennt Fury nicht wieder. Doch Bucky sieht vom Civil War eine große Gefahr ausgehen. Er befürchtet, dass die Superhelden zu sehr von ihrem ursprünglichen Auftrag abgelenkt werden. Keiner interessiert sich mehr für die Machenschaften der Schurken. Bucky führt als jüngstes Beispiel Lukins Besuch einer latverianischen Botschaft an. Niemand scheint sich darum zu kümmern, dass ein Massenmörder anscheinend mit Doctor Doom Geschäfte macht. Fury verspricht, sich um Lukin zu kümmern und weist Bucky an, wieder aus der SHIELD Station zu verschwinden. Wieder draußen auf der Straße, lockt Bucky mit einer Holo-Atrappe eine Einheit Cape-Killer an. Er kann alle ausschalten und schafft es sogar einen Helm der Soldaten unbeschadet zu bergen. Diesen möchte Fury dazu benutzen, um hunderte von Cape-Killern auf einen Schlag unschädlich zu machen. In Latveria verspricht Doctor Doom sich an seine Abmachung mit dem Red Skull zu halten. Er wird Caps Erzfeind die versprochene Belohnung geben.
In diesem Comic thematisiert Brubaker einen, wie ich finde, sehr wichtigen Punkt. Die Superhelden sind durch den Civil War zu sehr mit sich selber beschäftigt. Wenn sich alle "Guten" gegenseitig bekriegen und SHIELD es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Registrierungs-Verweigerer zu jagen, wer passt dann bitteschön auf die Schurken und Verbrecher auf? Wie man an Lukins Besuch in einer latverianischen Botschaft sieht, werden selbst solche alarmierenden Ereignisse nicht beachtet. Auch Nick Fury scheint das nicht zu kümmern. Er ist so besessen davon seinen Feldzug gegen SHIELD durch zu ziehen, dass er die wichtigeren Gefahren nicht erkennt. Der Civil War ist eine Angelegenheit zwischen der Regierung und den Superhelden bei der Zivilisten nicht mit hinein gezogen werden sollten. Wenn aber die Massenmörder und Superschurken Pläne schmieden können um die Macht an sich zu reißen, dann bedroht das alle Menschen. Wie Bucky richtig anmerkt, haben Cap und Iron Man durch ihren Konflikt den Blick auf das Wesentliche verloren. Sie haben ihre Kräfte zum Wohl der Menschen einzusetzen und das vernachlässigen sie in letzter Zeit, weil sie so fixiert davon sind die jeweils andere Seite zu besiegen. Das der Red Skull jetzt auch noch geheime Geschäfte mit Doctor Doom betreibt, ist umso mehr erschreckender. Es bleibt abzuwarten, was für einen hinterhältigen Plan der Skull hat. Man kann aber davon ausgehen, dass Cap den Zweifrontenkrieg mit Civil War und Red Skull nicht als Gewinner verlassen wird. Nachdem in der letzen Ausgabe Sharon Carter ihren großen Auftritt hatte, sind diesmal Bucky und Nick Fury an der Reihe. Es ist wirklich interessant zu lesen, wie sich der Civil War und Caps Entscheidungen auf das Leben seiner Freunde auswirken. Während sich Fury ganz auf die Seite von Cap geschlagen hat und ihn mit seinem Wissen über SHIELD unterstützt, ist Bucky nur ein Handlanger von Fury. Er muss die Einbruchsarbeit ausführen. Seine berechtigten Zweifel zum Sinn des Civil War werden von Fury nicht richtig beachtet. Bucky ist auch der Einzige, der den Blick für die eigentliche Arbeit der Superhelden nicht verloren hat. Er kümmert sich immer noch darum, dass er über das Treiben der Schurken informiert ist. Mal sehen ob sich Bucky in nächster Zeit weiterhin so unterdrücken lässt, oder ob er auf eigene Faust Lukin und Skull bekämpft. Mike Perkins macht wieder einen hervorragenden Job. Sein Zeichenstil passt einfach zu Brubakers Geschichten. Besonders die detaillierten Gesichter der Personen und die erste Seite des Heftes haben mir gefallen. Dort hat Perkins die Credits geschickt in ein Panel eingebaut.
Fazit: Bucky erkennt in einer unterhaltsamen Geschichte die wirklich wichtigen Probleme.
Wertung: Story: 8/10 Artwork: 8/10
Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Captain America 23 Ich kann hier nicht ganz objektiv bleiben: Eine ganze Ausgabe mit dem Winter Soldier im Mittelpunkt=Yay! Ausserdem kündigt sich zwischen Red Skull und Achtung Spoiler! (Hier klicken für Inhalt)
Doctor Doom
eine unheilvolle Allianz an. Die Serie ist so gut, dass ich sie mir bereits bei erscheinen von #25 nochmal komplett geben werde. Über Epting brauche ich ja auch nichts mehr zu sagen... Wer Cap nicht kauft, lässt sich was entgehen! 10/10
Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Captain America #24
Wie immer super! Brubaker ist zur Zeit einfach unfähig eine schlechte Cap Story zu erzählen. Ach ja: Wer war der Bösewicht am Ende? Achtung Spoiler! (Hier klicken für Inhalt)
M.O.D.O.K.
? 8/10
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Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Wie hat Red skull ihn genannt
er war auch in Ultimates annual 2 und hat etwas gemeinsam mit einem bekannten französischen Autoren.
Modok:
Re: Reviews: Captain America [vol.5] ( 2005 - heute )
Captain America 24
Es wird nicht gerade angenehmer für Cap. Da braut sich anständig was zusammen. Perkins lässt mich Epting absolut nicht vermissen! Zusammen mit Daredevil ist Cap Marvels konstant beste Serie!