MARVEL CHECKLIST - Der PRÄSENTIERTELLER

Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Aha, jetzt fällt es mir wieder ein


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Siehst du, hättest du mal schön auf die Gang gehört und Ghost Rider von Anfang an auf die Pull gesetzt, dann hättest du das Artwork die letzten 19 Monate genießen können!

Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Habe ich aber in den Trades Und jetzt, da ich Hobies Flopies abgekauft habe, kann ich das Artwork doppelt geniessen


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Ist Saltares eigentlich überhaupt noch an der Serie ? In den Solis für die # 18 wird nur Tex genannt ...


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Moon Knight 16

Die Szene zwischen dem Black Spectre und Irene war toll. So können Leute aneinander vorbeireden. Hoffentlich wird die Konfrontation zwischen MK und Black Spectre lesenswert.

Das Artwork schwächelt.

7/10


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Moon Knight 17

Schöne Ausgabe!
Die Schlinge zieht sich immer enger um Marc Spectors Hals, dank Mike Benson, der hier wirklich eine klasse Story hinlegt, und es sogar schafft, den Hauptcharakter derart unsympathisch darzustellen, daß man ihn einfach sympathisch finden muß.
Das Artwork ist allerdings nachwievor nur zweckmäßig und unterer Durchschnitt, mit einem weniger talentfreien Artteam, im Stil von Iron Fist oder DD, wäre das hier eine von Marvels besten Serien, im Moment ist es leider nur eine, die ihr gewaltiges Potential nicht ganz ausschöpft.

7,5/10


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Moon Knight 17

Hat uns die Ausgabe irgendwie weitergebracht? Kam mir nicht so vor... Dass Moonie ein Verrückter ist, weiss ich mittlerweile...

Das Artwork ist stellenweise ok, manchmal eine Frechheit. Hat Tex oder Saltares schon mal ein Handy gesehen?

5/10


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Mike Benson und Story ist eigentlich schon ein Widerspruch an sich. Ich finde es etwas befremdlich, dass du dich so auf das Artwork einschiesst, dir aber das was Mike Benson offenbar ernsthaft für eine "Story" hält, gefällt. Wenn ich das so lese, dann kommt in mir ja immer so die Frage "Wofür brauchen wir Decompressed Storytelling in US-Comics noch ?" wieder hoch. Da war irgendwas mit herausragenden Dialogen, Charaktermomenten, Charakterentwicklungen oder so. Und dann sehe ich mir Moon Knight unter Benson an, dessen bemerkenswerteste Charaktermomente darin bestehen, dass Marcs ehemalige Freunde offenbar aufgrund seines psychotischen Verhaltens nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Etwas, was Huston eigentlich schon, glaube ich in seinen ersten 13 Heften, relativ klar gemacht hatte. Und erwähnte ich schon, dass "Bring-mir-jetzt-gefälligst-wieder-Opfer"-Khonshu nervt ? Ich bin ja mal gespannt, wie lange auf all diesen Dingen noch drauf rumgeritten wird, bis die Story dann tatsächlich auch mal einen Fortschritt macht.

Dann der Black Spectre, ein äußerst obskurer Moon Knight-Gegner, der bis jetzt vielleicht ganze 2 Auftritte hatte. Grundsätzlich ja ganz nett, dass der mal wieder ausgebuddelt wird. Nur was hat Benson mit ihm bisher gemacht? Den korrupten, bösen Menschen hat er umgebracht. Und dann bekommt er im Museum auch noch erklärt, was für beneidenswerte Menschen die Ritter im Mittelalter doch waren. Oh und dort trifft er auch noch auf Marlene. Das ist so konstruiert, dass es selbst mir schon zu old school ist.

Knowles erster Auftritt wurde in einem etwa 35seitigen Heft abgehandelt. Und wenn ich dann mal ein wenig vergleiche: Inhalt Moon Knight 1982 vs. Moon Knight 2008, dann kommt Benson da bisher ganz und gar nicht gut weg. Würde mich sehr wundern, wenn mit Arcende Benson wenigstens halb so viel Substanz in seiner "Story" hätte, wie das bei Knowles Debüt in einer Ausgabe der Fall war.

Und für das, ist das Artwork trotz all seiner Schwächen, dann eigentlich immer noch zu gut.


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Naja, Marlene arbeitet da, daß Black Spectre dort auf sie trifft, ist also gar nicht so unwahrscheinlich.

Was das decompressed Storytelling angeht, damit habe ich keinerlei Probleme, zumal der einzige Autor Joss Whedon ist, der es meiner Meinung nach übertreibt (Dangerous und Torn hätte selbst Bendis in vier Ausgaben abhandeln können :D).
Apropos Bendis: Stan Lee hat damals in einem Heft Spideys Origin abgehandelt, Bendis hat dazu sechs gebraucht, von denen eins doublesized war. Ist er deswegen ein schlechterer Autor? Ich denke nicht.
Und auch bei Benson ist es doch sehr schön zu sehen, wie sich die Lage immer weiter zuspitzt für Mark Spector, wie seine Freunde mit ihm hadern, usw.

Oh, weil's mir gerade einfällt, du wolltest vor ein paar Wochen meine Meinung zu Steve Rogers Gang zum Briefkasten in House Of M erfahren:
Also ich fand das echt klasse.
Es ist eine Riesenüberraschung und einfach ein toller Moment, ich fand die gesamte "Was ist aus den Marvelhelden in der House Of M-Welt geworden"-Szene sowieso absolut spitzenmäßig, schönes Event.


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Re: Reviews: Moon Knight [vol.5] ( 2006 - heute )

Whedon übertreibt auch, aber nicht sonderlich auffällig mehr, als die anderen Star-Autoren bei Marvel.

Als Bendis bei Marvel angefangen hatte, hat mich das auch weitaus weniger gestört. Womöglich, weil es noch nicht nahezu jeder Autor bei Marvel getan hat. Mir ging es aber damals vor allem auch um das sehr einseitige Bashing gegen Daniel Way. Bzw. ist sein Storytelling ein etwas seltsamer Kritikpunkt, wenn man eben darauf steht, dass in einem Heft nichts passiert. Wenn sich jemand darüber beschwert, dass ein Heft von Way kaum Dialoge hat, dann ist das mMn eher ein nachvollziehbarer Kritikpunkt. Würde ich auch jederzeit so unterschreiben.

Da dreht sich für meinen Geschmack zu viel im Kreis. Wenn ich schon keine wirkliche Charakterentwicklung bekomme und die Handlung nicht vorran kommt, wo ist da noch die Story ?

Insbesondere die Dialoge von Bendis hierbei, ja ? Darum ging es ursprünglich bei der Befürwortung des Decompressed Storytelling, wenn ich mich recht entsinne. Und natürlich um Charakterisierung. Bei beiden Punkten trägt besagte Szene nämlich nichts bei. Freut mich, dass es dir gefällt, aber das sind so die extremeren Seiten des Decompressed Storytellings, auf die ich sehr gerne verzichten kann.


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