Willow/Angel(us), Willow/Tara - A Vampire's Way
Autor: SweetTara
E-Mail Adresse:
Homepage des Autors: https://www.fanfiction-universe.de
Titel: A Vampires way
Altersfreigabe: NC-17 ab 18
Teil: 1/2
Spoiler: mein eigenes Zeitgefüge *g*
Inhalt: hm... ich sage lieber nichts ;-)
Anmerkung: Die Story folgt meinem eigenen Zeitgefüge. Willow und Tara sind schon einige Zeit zusammen. Der Zauber der Angels Seele retten sollte ist noch nicht greifbar und er treibt in Sunnydale weiter sein Unwesen. Er hat Jenny Calendar nicht getötet und Oz gibt es nicht.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Willow/Angelus, Willow/Tara
Disclaimer: I do not own the characters in this Story, nor do I own any rights to the Television Show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mu-tant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Kommentar: Ja ich weiß... ein seltsames Pairing für einen Slash-Autoren *g* Aber diese beiden haben es mir irgendwie angetan... ich hoffe die Story gefällt euch trotzdem...
A Vampires way
Willow schlich alleine durch den dunklen Park, noch immer auf der Suche nach ihm. Noch immer war sie unruhig, als ob etwas sie rief, an ihr zerrte und ihr keine andere Wahl ließ, als ziellos durch die Gegend zu wandern, immer nur auf der Suche nach ihm. Schon seit Wochen ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Die rothaarige Hexe konnte sich nicht erklären, was mit ihr geschehen war, sie wusste nur dass sie sich zu diesem Mann hinge-zogen fühlte. Sie wusste, dass Sie Tara damit mehr als nur wehtat, aber dennoch konnte sie nicht anders. Die andere Seite in ihr war zu stark. Angelus hatte sie eines Nachts auf dem Heimweg überrascht. Zuerst hatte sie gedacht, er würde sie töten, aber er hatte nur vor ihr gestanden und sie angestarrt. Wir sehen uns wieder kleine Hexe... hatte er geflüstert, sie an sich gezogen und ihr einen leidenschaftlichen Kuss gegeben, der sie fast um den Verstand gebracht hatte. Noch Minuten nachdem Angelus sie ver-lassen hatte, stand Willow da und schaute in die Richtung, in die der Vampir verschwun-den war. Erst als sie hinter sich ein Geräusch vernahm, hatte sie eilig ihren Weg nach Hause fortgesetzt, zu Tara.
Nun stand sie im Park und schaute sich hilflos um, etwas sagte ihr, dass er hier war, aber sehen konnte sie nichts, dazu war es viel zu dunkel um sie herum. Plötzlich nahm sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr und drehte sich nach links. Es war nicht das Geringste zu sehen. Seufzend drehte sie sich wieder um und wollte ihren Weg fortset-zen, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Willow wirbelte herum und schaute direkt in Angelus Gesicht. Hatte ich dir nicht versprochen, dass wir uns wieder sehen? fragte er und zog sie zu sich. Erst wollte sie ihn wegstoßen, wegrennen... aber sie fühlte sich so schwach in seiner Gegenwart und alles was sie zustande brachte, war ein schwa-ches Seufzen. Sie ließ sich gegen seine Brust fallen und lauschte ihrem eigenen Herzen, welches wild in ihrer Brust auf und ab hüpfte. Ich kann dein Herz hören... wie es schlägt und das Blut durch deine Adern pulsieren lässt... flüsterte Angelus und legte ihr die Hand unter das Kinn. Sieh mich an. befahl er und Willow konnte nicht anders als ihm Folge zu leisten. Ich kann spüren, dass du es auch willst... ich kann es in deinen Au-gen sehen. Fuhr er fort und senkte seine Lippen auf die von Willow. Die rothaarige He-xe stöhnte leise auf, während Angelus ihre Lippen mit seiner Zunge teilte und von ihr Besitz ergriff. Er ließ seine Zunge über ihre Lippen fahren und biss leicht hinein, um dann das Blut gierig aufzunehmen. Willow ließ sich von ihm zurückdrängen, bis sie an ei-nem Baum angelangt waren und sie nicht mehr weiterkonnte. Was tue ich jetzt mit dir? fragte Angelus und blickte auf sie herab. Normalerweise würde ich dich töten... aber da ist etwas in deiner Ausstrahlung, was mich davon abhält... was tust du mit mir? wollte er wissen. Willow war sich sicher, dass er von ihr eigentlich keine Antwort erwar-tete und schwieg deshalb, während er seine Hände über ihren weichen Körper wandern ließ. Sie drängte sich an ihn und ließ ihre Zunge über seinen Hals tanzen, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Angelus konnte nicht mehr an sich halten und schob den Rock der rothaarigen Hexe nach oben, während sie ihm die Arme um den Hals legte. Er nahm sie auf die Arme und drang schnell in sie ein. Willow hatte eigentlich erwartet, dass er ihr wehtun würde, aber alles was sie spürte, war ein angenehmes kribbeln und ziehen im Unterleib.
Plötzlich spürte sie, wie er seine spitzen Zähne in ihren Hals schlug. Sie konnte fühlen, wie er ihr das Blut aus der Halsschlagader heraus saugte und wollte sich doch nicht da-gegen wehren. Zu durcheinander wirbelten in ihr die Gefühle. Nach einiger Zeit ließ er von ihr ab, jedoch nur, um sich die Hand einzuritzen und sie von seinem Blut kosten zu lassen.
Im ersten Moment fand Willow es abstoßend, konnte dann jedoch nicht mehr aufhören. Angelus stieß sie von sich. Das reicht fürs Erste. Lachte er. Wir sehen uns bestimmt wieder kleine Hexe. Rief er und war auch schon in der Dunkelheit verschwunden. Benommen saß Willow auf dem Boden und konnte das Blut in den Ohren rauschen hören. Alles um sie herum drehte sich und sie war nicht in der Lage aufzustehen. Nach zwanzig Minuten war das Rauschen verschwunden und sie kam langsam wieder auf die Beine. Wie in Trance schlich sie zurück nach Hause, zurück zu Tara.
Leise öffnete sie die Haustür und schlich nach oben in ihr Zimmer. Tara schlief bereits tief und fest. Willow konnte Spuren von Tränen auf ihrem Gesicht sehen. Sie hatte sich in den Schlaf geweint. Es versetzte Willow einen schmerzlichen Stich, Tara so zu sehen. Sie strich ihr sanft über die Haare und legte sich neben sie, ohne sich vorher die Mühe zu machen, sich auszuziehen. Kurze Zeit später war auch sie eingeschlafen. Allerdings war ihr Schlaf sehr unruhig. Sie träumte von Angelus und von anderen Vampiren. Sie sah, wie sie selbst Menschen jagte und sie zu Tode quälte, bevor sie von ihnen trank. Schweißgebadet wachte sie am nächsten Morgen auf. Die Sonne viel schon durch das Fenster und Willow musste die Augen schmerzhaft zusammenkneifen. Dann fuhr sie sich mit der linken Hand über die Stelle an ihrem Hals, an der Angelus sein Mal hinterlassen hatte.
Langsam stieg sie aus dem Bett und zog die Vorhänge weiter zu. Sie wollte sich gerade wieder hinlegen, als Tara in der Tür erschien. Kannst du mir mal verraten, wo du ges-tern gewesen bist? Und wie siehst du überhaupt aus? fragte sie vorwurfsvoll und Wil-low schaute an sich herunter. Ihre Kleidung war voller Gras- und Schmutzflecken. Ich
bin hingefallen. murmelte sie vor sich hin und wandte den Blick ab. Und du hattest nicht einmal Zeit, dich umzuziehen? wollte Tara skeptisch wissen. Was geht dich das an? fauchte Willow zurück und drehte der blonden Hexe den Rücken zu. In diesem Mo-ment fiel Tara das Mal an Willows Hals auf und sie trat näher an Willow heran.
Was hast du da am Hals Will? Man konnte die Panik deutlich aus Taras Stimme her-aushören. Nach was sieht es denn wohl aus? gab Willow knurrend zurück und schaute Tara jetzt wieder direkt in die Augen. Wer war das? Taras Stimme versagte ihr fast den Dienst. Angelus
und ich werde ihn heute Abend wieder sehen. Mit diesen Worten schnappte sich Willow eine Jacke und verschwand aus dem Zimmer. Sie lief die Treppe hinab und machte sich auf den Weg zum Friedhof, vielleicht konnte sie dort einen Un-terschlupf bis zum Abend finden. Noch war die Sonne nicht gefährlich für sie, aller-dings würde sich das sehr bald ändern.
Tara blieb geschockt und fassungslos alleine zurück. Sie hatte sich auf das Bett gesetzt und ein Kissen fest an sich gedrückt, in dem sie ihr Weinen erstickte. Erst als es an die Zimmertür klopfte, schreckte sie hoch. In der Tür stand Faith und schaute sie verwun-dert an. Was ist denn los? Hast du dich mit Red gestritten? Wollte sie von der blon-den Hexe wissen. Ich
oh nein
Faith
es ist etwas
Schreckliches passiert. Wir müs-sen sofort zu Buffy und es ihr erzählen. Schluchzte Tara und zog Faith hinter sich her. Unten in der Küche war Buffy gerade dabei sich an einem Frühstück für alle zu versu-chen. Bisher hatte sie nur Pfannkuchen geschafft, die auf einem Teller gestapelt vor ihr standen.
Morgen ihr zwei Verliebten. Rief sie ohne sich umzudrehen. Sie dachte, Willow und Tara wären endlich zum Frühstück herunter gekommen. Dann drehte sie sich jedoch um und sah, dass eine verweinte Tara und eine verwirrt dreinschauende Faith ein wenig hilf-los in der Küchentür standen. Was ist passiert? fragte sie sofort und hätte beinahe die Pfanne fallen lassen, in der noch der letzte Pfannkuchen vor sich hin brutzelte. Ich
nein Willow
sie wurde gebissen, von Angelus. platze es aus Tara heraus und sie sank weinend zu Boden. Willow? Das kann nicht sein, bist du dir sicher? meinte Buffy völlig perplex und ging zu Tara um sie zum nächstgelegenen Stuhl zu führen. Faith hatte vor Schreck den Atem angehalten Doch es ist wahr, ich habe ganz deutlich den Biss auf ihrem Hals gesehen. fuhr Tara fort. Dann sagte sie mir, es wäre Angelus gewesen und ist davon gestürmt. Vermutlich zu ihm
schloss sie ihren Bericht.
Wir müssen sie sofort suchen, vielleicht können wir ihr noch helfen. Meinte Faith und schnappte sich ihre Jacke sowie einen Pflock, der noch auf dem Küchentisch lag. Sie hatte ihn gestern nach der Jagd dort liegen lassen. Wenn sie noch nicht von seinem Blut getrunken hat, dann ist es noch nicht zu spät. Stimmte Buffy hoffnungsvoll zu. Tara, meinst du, du kommst alleine klar? Vielleicht könntest du versuchen, Willow mit einem Zauber ausfindig zu machen. Faith und ich werden uns auf die Suche nach Will machen. Und sag am besten auch Giles Bescheid. Er weiß immer, was zu tun ist. Ja ich komme klar. Antwortete Tara und ein wenig Hoffnung keimte in ihr auf. Willow war be-stimmt noch nicht ganz verloren. Aber ein Teil von ihr zweifelte daran
es hatte so aus-gesehen, als würde Willow freiwillig zu Angelus gehen. Als hätte sie es selbst gewollt. Sie wischte diesen Gedanken fort und ging zum Telefon, während Faith und Buffy das Haus verließen.
Schon zehn Minuten später war Giles im Summers Haus eingetroffen und versuchte ge-meinsam mit Tara einen Ortungszauber. Es dauerte länger als mit Willow, da Giles nur beschränkte Kräfte zur Verfügung hatte. Aber sie schafften es, Willows Spur ausfindig zu machen. Sie hatten eine Karte von Sunnydale vor sich ausgebreitet. Auf dieser zeichnete sich nun deutlich eine gelbe Spur ab, die sich langsam aber stetig durch die Straßen bewegte. Da ist sie. meinte Tara atemlos und starrte auf die Karte, die vor ihr auf dem Tisch lag. Ähm
und wie sagen wir jetzt Faith und Buffy bescheid? wollte Giles wissen und blickte Tara fragend an. Sie hätte wenigstens warten können, bis ich hier bin
Das sollte nicht schwer sein, ich kann es ihr sagen. Murmelte Tara und konzentrierte sich auf Buffy. Sie hatte es noch nicht oft mit Gedankenübertragung probiert, aber immerhin hatte es das letzte Mal auch funktioniert. Wenn sie sich nur richtig konzentrierte, würde es schon gut gehen.
Jetzt müssen wir noch Buffy und Faith ausfindig machen um zu sehen, ob es auch wirk-lich funktioniert hat. Gemeinsam mit Giles führte sie noch einmal den Ortungszauber durch und schon nach kurzer Zeit erschien diesmal ein roter und ein blauer Streifen auf der Karte, beide bewegten sich in die gleiche Richtung wie der von Willow.
Hoffen wir, dass die beiden es rechtzeitig schaffen. Sagte Giles und legte tröstend einen Arm um Tara.