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Fassaden leben

 Fassaden leben

Autor: SPIKEmarsters
E-Mail Adresse: /
Titel: Fassaden leben
Altersfreigabe: 16 Jahre
Teil: 1/???
Spoiler: keiner
Inhalt: Wenn man sich sein leben betrachtet und erkennt das es nicht so ist wie es scheint.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Amie/Dominik, Joe, Marie
Disclaimer: Endlich kann ich mal sagen dass alles mir gehört, die Personen die Handlung, einfach alles ;-)
Kommentar: Ich widme diese Geschichte meiner besten Freundin Mandy, für die ich sie eigentlich mit schreibe und auch meinen anderen treuen Fans, wenn ich mal ein Buch bringen werdet ihr alle euren Namen am Anfang lesen können.
Ein Dank geht auch an Jenny für das Korrigieren und freue mich dass du bei meiner Rechtschreibung nicht aufgibst ;-)
P.S: Bitte gebt mir Kommentare, nur davon lebt ein Autor, von Kommentaren, positiv, sowohl auch negativ, also Biiiiiiiiiiiitte




Fassaden leben!!!

Wieder sitze ich hier, am Fenster, starre in die schwarze Nacht und sehne mich danach draußen zu sein, wieso? Ich liebe es wenn die Dunkelheit mich umgibt, sie mich einschließt in ihre Hülle aus Nebel, sie mich fest hält in ihren Fängen. Ich berühre die Scheibe meines Fensters, sie ist kalt, genauso wie die Nachtluft.
„Amie, komm Essen“ drang eine männliche Stimme an Amie´s Ohren. „Ja, Dad, ich komme schon!“ rief Amie frustriert, weil sie aus ihrer Traumwelt gerissen wurde und wandte ihren Blick aus dem Fenster ab.

„Mom, kann ich dann zu Dominik gehen?“ fragte Amie als sie sich zu ihren Eltern an den Tisch setzte. „Heute Abend noch? Hast du morgen eine Stunde frei?“ fragte Amies Mom, als sie von ihrem Teller aufsah. „Ja, Mathe und Physik fallen aus“ antworte Amie und fing an ihre Spaghetti zu essen, die schon vor ihr auf dem Tisch standen.
„Aber du bist spätestens 24 Uhr wieder da und Dominik wird dich bringen“ bestimmte Amies Dad. „Ist Ok, Dad, dann geh ich jetzt“ Amie wischte sich mit ihrer Serviette den Mund ab, stand auf, schnappte sich ihre Jacke von der Garderobe und verlies das Haus. Sie zog fest die Jack um ihren Körper als sie in die Nachtluft trat.
Doch sie genoss die Kälte. Die Kälte die es auch in ihrem Inneren gab. Die Kälte die sich immer mehr in ihr ausbreitete, weil sie sich nicht öffnete, ihr wahres ICH verbarg. Immer die hübsche, brave, intelligente, allzeit beliebte Amie spielen.

„Hey Süße!“ wurde Amie aus ihren Gedanken gerissen, als sich von hinten zwei starke Männerarme, die eindeutig Dominik gehörten, um ihre Taille legten. Sie hatte gar nicht mitbekommen wie sie ihre Füße von ganz allein zu Dominiks Haus getragen hatten.
„Was machst du hier draußen?“ wollte Amie wissen und drehte sich in Dominiks Armen so, dass sie ihn ansehen konnte. Dominik grinste, zog Amie näher an sich und küsste sie kurz aber zärtlich bevor er ihr die Frage mit: „Joe und ich waren gerade beim Kicken“ erklärte und auf Joe zeigte, der Amie kurz grüßte indem er die Hand hob.
„Also störe ich?“ fragte Amie mit einem Schmollmund. „Du störst nie.“ lächelte Dominik und küsste Amie kurz auf den Schmollmund. „Darf ich mit Kicken?“ fragte Amie und kickte den Fußball leicht, so das er einen Knappen Meter rollte und wieder liegen blieb. „DU willst mit Kicken?!“ fing Dominik an zu lachen und hielt sich den Bauch. „Hey, ich kann das“ beschwerte sich Amie und schlug Dominik vor die Schulter, damit der aufhörte zu lachen.
„Na dann…jeder gegen jeden.“ meinte Dominik und schoss den Ball zu Joe, den ihn mit dem Fuß anhielt und wartete. „Was ist das Tor?“ wollte Amie wissen und zog ihre Jacke aus, damit sie besser spielen konnte. „Zwischen den Bäumen da.“ antwortete Dominik und zeigte auf die zwei kleinen Tannen die knapp 1 Meter auseinander standen. „Ok, aber ich fang an.“ meinte Amie und rannte auf Joe zu, der den Ball, an Amie vorbei, zu Dominik schoss. „Hey!“ empört drehte sich Amie zu Dominik um der nur grinste, „ich denke jeder gegen jeden“ stellte Amie fest und ging auf Dominik zu der den Ball nur grinsend zu Joe schoss.
„Das ist gemein!“ äußerte Amie ihren Frust und rannte auf Joe zu, der nicht schnell genug ausweichen konnte und so mit Amie auf den Boden landete. „Was soll das?“ fragte Joe und drehte sich mit Amie so dass sie unter ihm lag. Verträumt stützte Joe seine Arme links und rechts von Amie´s Körper ab und betrachtete sie.
„Hey, Alter, meine Freundin soll das überleben!“ klopfte Dominik Joe auf die Schultern. Frustriert diese schöne Position aufgeben zu müssen stand Joe auf.
„Danke!“ bedankte sich Amie, als ihr Dominik aufhalf.
„Ich glaube du bist nicht zum Kicken geeignet.“ grinste Dominik und wurde dafür von Amie leicht in den Bauch geboxt. „Es wäre gegangen hätte er mich nicht verarscht. Dann geh ich halt wieder.“ beschloss Amie, ihr war es sowieso langweilig und vielleicht würde ihr ja noch irgendjemand begegnen mit dem sie abhängen konnte, ohne im Gras zu landen.
„Soll ich dich bringen“ fragte Dominik liebevoll. „Nein, nein spiel ruhig mit Joe weiter“ winkte Amie ab, hob ihre Jacke auf und zog sie an.
„Dann Gute Nacht, meine Süße“ Dominik zog Amie noch mal in seine Arme und versank mit ihr in einem zärtlichen Zungenkuss. Langsam löste sich Amie von ihrem Schatz und drehte sich zu Joe um. „Tschau Joe, viel Spaß noch!“ wünschte Amie und machte sich auf den Weg nach Hause.
„Amie ist echt klasse!“ meinte Joe und schaute auf den Ball als ihm einfiel zu wem er das gesagt hatte. Doch das was er erwartet hatte geschah nicht, stattdessen stimmte Dominik verträumt mit dem Worten: „Ja, ja sie ist schon einzigartig.“ zu.

„Und deswegen wird sie bald mein Sein“ trat ein Wesen aus dem Schatten, lachte fies und schlich Amie hinterher.

„Mom? Dad? Ich bin wieder zuhause!“ schrie Amie, hängte ihre Jacke auf und rannte in ihr Zimmer.
Sie betrat ihr Zimmer, öffnete das Fenster, drehte die Anlage auf und schmiss sich aufs Bett, sofort klangen ihr die harten Bässe von „3 Doors Down“ entgegen. Entspannt schloss Amie die Augen und bekam so nicht mit, dass sie beobachtete wurde.

„Ja, ja…du sehnst dich nach der Kälte, du sehnst dich nach der Nacht“ flüsterte das Wesen von vorhin, am Fenster mit düsterer Stimme und grinste. „Ich werde dich bald zu mir holen und dir zeigen wie schöne es ist, düster zu sein!“ sagte das Wesen und verschwand vom Fenster, als Amies Vater wütend ins Zimmer stürmte.
„Du sollst deine Musik nicht immer so laut machen!“ schrie Amies Vater wütend und schaltete die Anlage aus. „Ist ja ok, ich wird ins Bett gehen.“ nickte Amie, stand auf und verschwand in ihrem angegrenzten Badezimmer um sich Bettfertig zu machen.

Müde und mit einem Satinnachthemd bekleidet kam Amie 15 Minuten später wieder aus dem Bad und zurück in ihr verlassenes Zimmer. Sie stellte sich ans Fenster, blickt in die Nacht und sah ein rotes Glimmen in der Dunkelheit. „Dominik?!“ fragte Amie ängstlich und behielt das Glimmen im Auge. Doch niemand antwortete und das Glimmen verging. Lucy zuckte lässig mit den Schultern und wand sich ihrem Bett zu. Sie rollte sich auf ihrem Bett wie ein Fötus zusammen und zog die Decke fest über sich.

Als das Wesen gemerkt hatte, dass Amie eingeschlafen war, schlich es sich durchs Fenster ins Zimmer, setzte sich auf die Bettkante von Amies Bett und beobachtete sie. „Ja…bald wirst du Mein sein!“ flüsterte das Wesen und strich Amie, die zufrieden schmatzte und sich der kalten Hand entgegen kuschelte, eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Zufrieden lächelte das Wesen, küsste Amie auf die Stirn und verschwand dann.

Tbc…?????

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide

Re: Fassaden leben

Hey!!!

Ich muss zugeben, am Anfang war ich ja etwas skeptisch, was diese Story anging. Doch jetzt bin ich völlig hin und weg. Du hst genau an der richtigen Stelle aufgehört, denn so bleibt die Spannung erhalten.
Wie immer eine wunderbare Erzählweise und ich freue mich auf den nächsten Teil...

Ganz, liebe Grüße Cruel-Intentions :rolleyes:

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"

Re: Fassaden leben

Hy!!!

Ich kann nur sagen: Eine tolle Story! Mich hat sie echt begeistert und ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht. Du musst aber auch immer an den spannensten Stellen aufhören *fg* Wie fies :p
Jedenfalls würde ich mich sehr über den nächsten bzw. die nächsten Teile freuen!

Liebe Grüße, der eiskalte Engel Jeanie