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New Home?! Kapitel 34-...

New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 34
- Ankunft-


Erschöpft und müde schob Alex ihr Gepäck zum Ausgang. Der Abschied von James hatte ihr ganz schon zuschaffen gemacht, auch wenn er nur kurz sein würde, vermisste sie ihn jetzt schon riesig. Wie er da so gestanden hatte und sie in ihr Flugzeug gestiegen war. Und sie mit einem letzten Traurigen Blick auf ihn, im Flugzeug verschwunden war. Doch er hatte ihr gesagt, dass sie sich in einer Woche Widersehen würden und bis dahin würde sie ihre Wohnung einrichten und den Kopf oben halten.

Alex wurde aus ihren Gedanken gerissen, als jemand ihren Namen rief. Alex schaute auf und entdeckte Marc der langsam auf sie zukam. Sie lächelte glücklich, ließ ihren Wagen mit ihrem Gepäck stehen und rannte fröhlich auf Marc zu. Der auch sein Tempo erhöhte und Alex glücklich in die Arme fiel.

„Du hast mir so gefehlt“ meinte Marc, als er Alex wieder auf den Boden stellte und ihre ein wirre Haarsträhne aus dem Gesicht strich. „Du hast mir auch irgendwie gefehlt“ grinste Alex und küsste Marc kurz auf die rechte Wange. „Noch immer mit James zusammen“ fragte Marc in der Hoffnung dass er doch noch ne Chance bei Alex hätte. „Ja, und jetzt noch glücklicher“ strahlte Alex und musste an ihren Süßen denken, wie er da vor 3 Tagen auf der Bühne gestanden, und ein Lied nur für sie gesungen hatte. „Na dann lass uns gehen“ meinte Ethan und riss Alex aus ihren schönen Gedanken. „Was?“ fragte Alex, die nicht zugehört hatte.

„Lass uns gehen, ich hab deinen Wohnungsschlüssel schon abgeholt bei deinem Vermieter“ sagte Ethan und ging auf Alex Gepäckwagen zu. „Sag mal, wie viel schleppst du mit?“ fragte Marc und schob den schweren Wagen vor sich her, während Alex verträumt in Richtung Ausgang, neben ihm her lief. „Das ist doch nicht viel. Ich zieh schließlich um.“ meinte Alex und beobachte Marc wie er ihr Gepäck in einem Schwarzem Cabrio verstaute.

Als Marc alles verstaut hatte, öffnete er Alex Gentlemanlike die Tür und lies sie einsteigen bevor er die Tür wieder schloss. Marc rannte ums Auto herum und stieg auf den Beifahrersitz ein. „Deine Eltern haben dir echt ne scharfe Wohnung besorgt, du hast drei Schlafzimmer“ fing Marc ein Gespräch an. „Das ist gut, so kann Ethan bei mir wohnen“ überlegte Alex. „Ethan“ fragte Marc verwundert und fuhr in eine Einbahnstraße. „Ich hab dir doch schon mal kurz von Ethan erzählt. Das ist der Schwule mit dem ich in Berlin zusammen gelebt habe. Er ist total cool und will vielleicht auch hier her ziehen“ erklärte Alex.

„Ah, na dann. Wann willst du eigentlich anfangen zu renovieren“ wollte Marc wissen. „Ich hab diese Woche noch frei, also kann ich dir helfen.“ bot Marc an. „Ja, das wäre nett. Ich will erst mal die Räume streichen, oder Tapezieren und dann werden die Möbel aus Deutschland kommen, dann werd ich die erst mal einräumen. Na ja es ist dann nur mein Schlafzimmer, aber wenigstens kann ich dann dort schon mal schlafen“ meinte Alex. „Wenn du willst, kannst du solange bei mir wohnen“ bot Marc an. „Aber ich wohne in einer WG, nur mit Männern“ fügte er noch hinzu. „Mich stört es nicht, wenn es für die O.K. ist, dass eine Woche ein Girl bei ihnen wohnt“ meinte Alex. „Das wird sie sicher nicht stören. Sie sind eigentlich alle Schwul. Es gibt nur noch einen Hetero außer mir“ meinte Marc und hielt an einer roten Ampel. „Wo willst du eigentlich hin in deine Wohnung oder mit zu mir?“ fragte er. „Erst mal in meine Wohnung. Und… wie die sind alle Schwul, wusstest du das vorher“ fragte Alex überrascht.

„Nein, ich hab das vorher nicht gewusst, aber mich stört es nicht, solange sie mich in Ruhe lassen“ zuckte er mit den Schultern und blieb mit dem Auto vor Alex zukünftigem Wohnhaus stehen. „Da wären wir“ meinte Marc und stieg aus. „Das sieht cool aus“ meinte Alex als sie sich das Haus von außen betrachtete, es hatte was Besonderes eine gewisse blaue Ausstrahlung, es war nicht wie die anderen Häuser weiß gestrichen, sondern in einem leuchtenden Blau mit pinken Türen und Fensterrahmen, das gefiel ihr.

„Darf ich bitten?“ fragte Marc und öffnete Alex die Autotüre. Alex grinste Marc an und stieg aus. „Du machst dich richtig gut, als Gentleman“ sagte Alex und ging auf die Haustür zu.

„Deine Wohnung liegt gleich im ersten Stock und über dir wohnt eine junge Familie, aber ohne Kinder“ erklärte Marc und schloss die Haustür auf. „Es wohnen nur 4 Leute, bzw. Familien in dem Haus?“ fragte Alex verwundert, als sie nur 4 Klingeln sah. „Ja, das ist doch gut. So gibt es keinen Stress“ meinte Marc und ging voran, Alex folgte ihm.

„Und das ist deine Wohnung“ lächelte Marc und schloss die Tür auf. „Cool!“ freudig betrat Alex ihren Korridor. „Ich hätte gar nicht gedacht dass meine Eltern so einen guten Wohnungsgeschmack haben“ meinte Alex und flitze durch die Zimmer. „Wow“ staunte sie als sie sich das große Bad betrachte. „Die Wanne ist klasse und das es so groß ist… einfach cool“ meinte Alex fasziniert. Marc führte Alex in die Küche mit dem angegrenzten Wohnzimmer. „Ich liebe diese Wohnung“ meinte Alex und setze sich auf den Boden. „Ich werde gleich meine Eltern anrufen“ meinte sie und kramte aus ihrer Handtasche ihr Handy. Sie wählte die Telefonnummer und hielt sich dann ihr Handy ans Ohr.

„Mum?... Ja...Es ist klasse, einfach toll, danke. Wirklich...dieses Bad. Ich glaub ich werd mir mein Bett ins Bad stellen, oder gleich in der Wanne schlafen, es ist einfach toll. Ist Dad da? Ja, ich verstehe. Nein, wirklich ist nicht schlimm. Schickt ihr mir meine Möbel von Zuhause? Bei Ethan haben sie sie schon abgeholt?!...In 5 Tagen? Das ist gut...Soviel? Und ihr überweist dann immer...sag Dad Danke und grüß ihn lieb...ja das mach ich...tschau“ Alex legte wieder auf. „Und was haben deinen Eltern gesagt“ fragte Marc neugierig. „Das der Möbelservice die Möbel bei Ethan schon abgeholt hat und das meine ganzen Möbel in 5 Tagen kommen. Und dann überweisen sie mir noch Geld damit ich mir hier noch mehr Möbel kaufen kann. Und mein Dad zahlt die Miete für den Anfang“ erläuterte Alex das Gespräch mit ihrer Mum.

„Das ist doch gut. Und was wollen wir jetzt machen“ fragte Marc und reichte Alex die Hand damit diese leichter aufstehen konnte. „Ich schlag vor wir fahren zu dir, packen meine Taschen aus deinem Auto und fahren in den Baumarkt, um Farbe und Tapeten zu kaufen“ schlug Alex vor. „Ja, das ist gut“ nickte Marc und folgte Alex aus der Wohnung.


15 Minuten später bei Marc:
„Alex das sind Jonathan, Bill, Martin und Paul“ stellte Marc die vier Jungs vor. „Hey ich bin Alex.“ stellte sie sich allein vor und reichte jeden die Hand. „Sie wird ne Weile bei mir wohnen, bis ihre eigene Wohnung beziehbar ist“ erklärte Marc. „Stört euch das?“ fragte Alex. „Nein, wenn ihr wollt helfe ich euch beim renovieren“ bot Bill gleich an. „Ich bin auch dabei“ meinte Brad. „Nach der Arbeit kann ich euch auch helfen“ bot auch Martin seine Hilfe an. „Ich bin natürlich auch dabei“ meinte Jonathan als letzter. „Danke Jungs, echt nett von euch“ bedankte sich Alex. „Marc können wir“ fragte Alex als Marc die letzte Tasche von ihr in sein Zimmer gebracht hatte. „Ja wir können“ nickte Marc erschöpft, das Leben beziehungsweise die Anwesenheit von Alex war ganz schön stressig.

„Na dann, Tschau bis heute Abend“ verabschiedete sich Alex und verließ das Haus gefolgt von Marc.

„Sie sind doch ganz nett“ meinte Alex während der Autofahrt. „Ja, das sind sie“ nickte Marc. „Essen sie gern...“ Alex wurde von ihrem Handy unterbrochen. „Ja Hallo?“ fragte Alex. „Hey Schatz, na gut angekommen“ fragte James am anderen Ende der Leitung. „Hey, klar. Hab meine Wohnung schon begutachtet und jetzt fahr ich mit Marc Farbe und Tapete kaufen“ erzählte Alex glücklich und strahlte. „Mit Marc“ fragte James gleich etwas schlecht gelaunt. „Ja, du brauchst keine Angst haben. Ich wohne auch erst mal bei ihm und seinen Schwulen Mitbewohnern“ erklärte Alex und beschloss lieber gleich alles zu erzählen bevor James es später in den falschen Hals bekäme.

„Schwulen Mitbewohnern“ fragte James verwundert. „Ja, sie sind nett. Wann kommst du denn?“ fragte Alex. „Am Sonntag, vielleicht auch erst am Montag. Ich weiß es noch nicht genau“ meinte James. „Och..“ meinte Alex traurig. „Na ja vielleicht bin ich dann schon fast fertig mit meiner Wohnung meine Möbel kommen anscheinend am Samstag.“ meinte Alex. „Süße ich muss auflegen, ich werd gebraucht“ meinte James entschuldigend. „O.K., dann noch viel Spaß und flirte nicht soviel“ grinste Alex ins Telefon. „Nur mit dir. Tschau Süße“ James hauchte noch ein Kuss ins Telefon und legte dann auf als er wieder gerufen wurde.

„Und was hat dein Süßer gesagt?“ fragte Marc, ein klein wenig schlecht gelaunt. „Das er erst am Sonntag, oder Montag kommt“ antwortete Alex und steckte ihr Telefon wieder in ihre kleine rosa Handtasche. „Na dann haben wir ja genügend Zeit um zu renovieren“ meinte Marc und hielt vor einem Baumarkt.

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Kapitel 35
-Farben, Tapeten, Missverständnisse-


„Meinst du nicht, dass weiß besser wäre für die Stube“ fragte Alex und hielt einen Eimer voller Weißer Farbe hoch. „Ja, und die Küche hellblau und dann ein Übergang in Weiß das ist gut“ meinte Marc und nahm Alex den Eimer weiße Farbe ab und stellte ihn in den Einkaufswagen, wo schon jede menge Pinsel drin lagen und 2 Eimer mit hell blauer Farbe. Alex stellte noch einen zweiten Eimer mit weißer Farbe in den Korb und dann fuhren die beiden weiter durch die Regale. „Wie willst du dein Zimmer machen?“ fragte Marc. „Ich dachte auch weiß. Und die zwei Gästezimmer eins grün und das andere rosa und den Korridor Gelb. Alles in Hellen Farben.“ hatte sich Alex entschieden. „Na dann müssen wir deine anderen Farben nur noch finden und wir brauchen noch mehr weiße Farbe“ meinte Marc und fuhr zurück zu dem Regal, wo sie die weiße Farbe her hatten.


********

2 Stunden später und ein paar Marc- Nerven weniger, luden Alex und Marc das Auto mit den Farben, Pinseln, Abdeckband, Folien, der blauen Badegarnitur mit Delphinen drauf und einem WC-Sitz ebenfalls mit Delphinen, voll. Alex wollte ihr Bad in Meeresstimmung halten, deswegen hatte sie noch Badaccessoires in Seesternform, Handtuch/Waschlappenhaken, dazu hatte sie blaue Handtücher ebenfalls mit Delphinen entdeckt, Seifenspender, Zahnbürstenhalter, Zahnputzbecher, Toilettenrollenhalter…. all dies hatte sie gekauft.
Glücklich über ihren Einkauf stieg Alex in Marcs Auto, der er genervt einstieg. „Was ist los?“ fragte Alex die Marcs Stimmungsschwankung mitbekommen hatte. „Mit dir einkaufen zu gehen ist schrecklich.“ meinte Marc nur. „Wieso, war doch ganz lustig.“ grinste Alex und erinnerte sich lächelnd an ihren Zusammenstoss, mit David Boreanaz zurück:
´Alex irrte mit einen Eimer Gelber Farbe durch den Baumarkt. Da sie Marc verloren hatte. Nach ein paar Minuten entdeckte Alex den Braunen Kopf von Marc und rannte auf ihn zu. „Mensch Marc, wo warst du? Ich hab den schweren Eimer mit Farbe durch den ganzen Baumarkt geschleppt.“ meckerte Alex schon etwas von weitem und tippte Marc dann auf die Schulter. Doch als dieser sich umdrehte entdeckte Alex, dass es nicht Marc war und ließ vor Schreck ihren Farbeimer fallen, der direkt auf den Fuß ihres Gegenübers landete. „Au“ schrie der Mann auf. Und sprang auf einen Fuß rum.
„Oh Endschuldigung. Das tut mir leid“ meinte Alex Zähneknirschend und lächelte schüchtern. Alex bückte sich und hob den schweren Eimer gelber Farbe wieder hoch. „Es tut mir wirklich leid“ entschuldigte sich Alex noch mal. „Ist nicht so schlimm, geht schon wieder“ meinte der Mann zu Alex. „Wirklich?“ fragte Alex leicht erleichtert. „Ja, ich bin übrigens David“ stellt e sich David vor und reichte Alex die Hand. „Ich weiߓ grinste sie. „Ich bin Alex“ stellte sie sich vor und nahm grinsend die Hand von David entgegen.
„Woher“ fragte David verwundert. „Ich kenn Buffy und Angel“ meinte Alex. „Alex, Alex, man ich hab dich überall gesucht“ kam Marc mit den fast vollen Einkaufswagen auf sie zu. „Ich hab dich auch gesucht“ wand sich Alex an Marc und stellte den Farbeimer in den Wagen. „Na das sieht ja nach einer großen Renovierung aus“ mischte sich David ein. „Ja, ich zieh hierher“ meinte Alex. „Alex wir müssen langsam“ meldete sich Marc zu Wort mit einem Blick auf seinen Uhr. „Na dann will ich euch nicht länger aufhalten, Tschau“ verabschiedete sich David und wollte gehen, wurde aber von Alex, die ihn an der Schulter festhielt gestoppt. „Hier hast du meine Visitenkarte, ich würde dich gern auf einen Kaffee einladen, als Endschuldigung wegen deinem Fuß.“ meinte Alex und reichte David ihre Visitenkarte. „Die Adresse stimmt zwar nicht mehr, aber die Handynummer stimmt.“ meinte Alex. „Danke ich werd mich melden“ damit verschwand David wieder hinter einen anderen Regal.


„Alex? Hallo bist du noch da“ fragte Marc und wedelte mit seiner Hand vor Alex Augen rum. „Was“ fragte Alex erschrocken, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Wir sind da! Würdest du bitte beim tragen helfen“ meinte Marc und stieg aus dem Auto aus. Alex nickte und tat es ihm gleich.


1 Tag vorher in Deutschland (Berlin) Ethan Wohnung:
„Und nach diesem Streit sind sie glücklich eingeschlafen, sie sahen richtig süß aus ich finde sie sind ein tolles Paar“ beendet Ethan seinen Bericht über das Konzert von Ghost of the Robot und was noch so passiert war. „Und sie ist echt zu ihm auf die Bühne“ fragte Joey, die es immer noch nicht fassen konnte das das Alex wirklich getan hat, weil sie so ihre Liebe zu James allen gezeigt hat. „Ja, es war einfach zum heulen Romantisch. Er singt ihr ein Liebeslied vor hunderten von Fans und sie seine Angebetete schreitet auf die Bühne und küsst ihn“ schwärmte Ethan und lächelte Verträumt. „Das ist echt cool“ nickte Brad.
„Wann fliegt ihr den“ fragte Ethan um wieder auf dieses Thema zukommen. „Heute Abend“ antwortete Brad. „Wir wollen Alex überraschen, also wenn sie sich bei dir meldet, sag wir sind noch hier“ meinte Joey verschwörerisch. „Wieso überraschen“ verstand Ethan nicht. „Naja dort kann sie keiner Bewachen und wenn sie weis das wir kommen kann sie alles verschwinden lassen oder jemanden verschwinden lassen und so ist sie uns ausgeliefert da sie nicht weis wann wir kommen“ grinste Joey. „Das ist aber gemein“ fand Ethan.

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Kapitel 36
-Erster Tag des Renovier- „Vergnügens:“-


„Verdammt“ fluchte Alex schon zum tausendsten Mal, als sie über einen leeren Farbeimer stolperte und direkt mit der Hand in den Blauen Farbeimer landete. „Alex geh nach Hause“ meinte Marc frustriert und half Alex beim aufstehen.
„Wieso? Ist doch nichts passiert“ meinte Alex locker und wischte sich mit der Farbhand über die Stirn. „Nichts passiert?! Du hast einen Farbeimer umgeschüttet, so dass wir neue Farbe kaufen mussten, die Farben gemischt, weil das so toll aussah und wir mussten noch mal von vorne Anfangen, dann hast du eine Wand gestrichen, an der man dann lauter Nasen hatte und jetzt hast du dir die Farbe ins Gesicht geschmiert“ zählte Marc auf. „Du bist eindeutig nicht zum Renovieren gedacht.“ meinte Marc und grinste. Alex probierte sich die Farbe mit einem Tusch aus dem Gesicht zu wischen und verteilte so die Farbe eher noch.
„Heißt das, du entlässt mich?“ fragte Alex schmollend. „Nein, das heißt wenn du nicht gehst werden wir nie fertig.“ sagte Marc lieb und machte Alex das Gesicht mit einem anderen Tuch sauber. „Und was mach ich bis dahin?“ wollte Alex wissen. „Schau dir die Stadt an, geh shoppen. Mach das auf was du Lust hast.“ zuckte Marc mit den Schultern. „Aber ich will euch helfen.“ Meinte Alex und setze ihren Dackelblick auf, damit sie doch noch helfen konnte.
„Alex du bist wunderschön, klug und witzig, aber nicht Handwerklich begabt, also mach lieber etwas, das dir mehr liegt.“ probierte Marc Alex zu schmeicheln, damit sie ging und ihn und die anderen in Ruhe arbeiten lassen würde.
„Du findest mich wunderschön?“ fragte Alex hellhörig und schaute Marc aus großen braunen Augen an. „Ja, du bist wunderschön“ grinste Marc und küsste Alex auf die Nasenspitze. „Und das sagst du nicht nur, damit ich gehe?“ wollte Alex wissen. „Nein, jeder findet das.“ meinte Marc und schob Alex schon mal Richtung Tür.
„OK. dann geh ich jetzt für meine Wohnung shoppen, mal sehen was ich alles so bekomme.“ Alex schnappte sich ihre kleine blaue Handtasche die „perfekt“ zu ihrer weißen kurzen Latzhose passte, die sie zum Malern angezogen hatte und die jetzt mit blauen, grünen, rosa und gelben Klecksen übersäht war.
„Ja mach das“ Marc küsste Alex noch mal kurz auf die Wange schob sie aus der Tür und schloss sie gleich wieder. Erleichtert, dass sie endlich weg war und er in Ruhe Malern konnte lehnte er sich von innen gegen die Tür und entspannte kurz, bevor er sich wieder an die Arbeit machte.

„So eine Frechheit!“ regte sich Alex auf und lief direkt in eine Person, so dass sie hart mit ihrem Po auf den Fußweg landete. „Können sie nicht aufpassen?“ fragte Alex wütend und rieb sich ihr schmerzendes Handgelenk, mit dem sie probiert hatte, sich abzufangen. „Entschuldigung“ entschuldigte sich der Junge Mann und blickte auf Alex, die immer noch auf den Boden saß, auch Alex blickte auf.
„Du?“ fragten die beiden, wie aus einem Mund. „Ich glaub jetzt muss ich dir ein Kaffee ausgeben.“ grinste David und reichte Alex die Hand, als Hilfe zum aufstehen.
„Nein ich glaub jetzt sind wir quitt.“ meinte Alex und klopfte sich den Dreck von der Hose. „Ich würde dich aber trotzdem gern zu einem Kaffee einladen, wenn du Zeit hast.“ meinte David. „Ich habe Zeit. Wurde nämlich gerade aus meiner Wohnung geschmissen, da ich angeblich nicht geeignet bin zum renovieren“ erklärte Alex.
„Dann treffen wir uns in einer Stunde im Fonzi, das ist ein klasse Cafe?“ fragte David. „Wo ist den das?“ fragte Alex da sie sich ja nicht in L.A auskannte. „Kennst du dich in L.A aus?“ fragte David, da eigentlich jeder das Fonzi kannte. „Nein, ich zieh doch erst hier her.“ antworte Alex. „OK. soll ich dich abholen?“ bot David an.
„Das wäre nett, allerdings weiß ich auch nicht, wie die Straße heißt, wo mein Kumpel wohnt. Am besten wir treffen uns hier in einer Stunde.“ Schlug Alex vor. „OK. In einer Stunde wieder hier. aber ohne Zusammenstoss“ grinste David. „Bis dann.“ Alex winkte David noch Mal kurz und lief dann in die andere Richtung zu Marcs Wohnung. David blickte Alex noch einen kurzen Moment hinter her und lief dann weiter.

**********

Nervös schaute David schon zum zehnten Mal auf seine Armbanduhr. Alex war jetzt schon 10 Minuten zu spät und langsam machte er sich Sorgen, dass sie nicht kommen würde. Doch seine Angst verflog als Alex lächelnd, in einem blauen Sommerkleid und mit Sonnebrille um die Ecke kam.
„Entschuldigung das ich so spät komme, aber ich die Zeit vergessen und dann musste ich noch über so viele Ampeln…“ wollte Alex anfangen sich zu entschuldigen wurde aber von David unterbrochen. „Ist schon gut. Hauptsache du bist jetzt da. Also fahren wir unseren Kaffee trinken.“ David lächelte Alex an und öffnete ihr die Tür seines Wagens. „OK.“ freute sich Alex und stieg in Davids Auto.

**********

Später saßen David und Alex entspannt im Fonzi, tranken ihren Kaffee und unterhielten sich über Gott und die Welt. „Dein Freund muss dir echt vertrauen, wenn er so was Süßes wie dich einfach so rum laufen lässt, oder hast du keinen?“ frage David und schickte ein kleines Gebet an Gott, dass Alex Single sein sollte, denn dieses Mädchen gefiel ihm echt. „Danke, das ist süß. Ich hoffe mal dass er mir vertraut.“ meinte Alex und musste sofort an ihrem Blonden Schatz denken.
„Und wo ist dein Schatz jetzt? Wieso zeigt er dir nicht die Stadt?“ fragte David neugierig. „Ich weis nicht wo er ist. Er jettet irgendwo in der Welt rum.“ zuckte Alex mit den Schultern, da sie wirklich nicht wusste wo James steckte. In welchem Land, oder in welcher Stadt. „Darf ich dir dann vielleicht die Stadt zeigen“ probierte David seine Chance zu nutzen.
„Ja, das wäre toll. Da ich sowieso nicht mithelfen darf, beim renovieren, hab ich massig Zeit. Wollt zwar noch ein paar Sachen für mein neues Heim kaufen, aber das kann ich ja unterwegs tun, wenn ich irgendetwas sehe.“ Meinte Alex glücklich. „Wie wäre es wenn wir gleich heute mit unsere Stadtrundfahrt beginnen?“ lächelte David. „OK.“ nickte Alex. David winkte den Kellner zu sich, bezahlte schnell und verschwand dann wieder mit Alex zu seinem Auto, um die Stadtrundfahrt zu beginnen.

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Kapitel 37
-Tierpark vergnügen-


„Und ich soll da echt rein gehen?“ versicherte sich Alex noch mal, ob sie richtig gehört hatte. „Ja das sollst du.“ grinste David. „Aber ich hab Flip Flops an und ein schönes blaues Kleid.“ meinte Alex mit einem leidenden Gesicht, als sie an sich herab blickte. „Sie werden es dir schon nicht dreckig machen, du hältst ihm etwas zu Essen hin, sie fressen es und lassen dich in Ruhe.“ meinte David und schwank der kleinen Eimer voller „Futter“ vor Alex Nase hin und her. „Aber ich kann Ziegen nicht leiden und sie mich sicherlich auch nicht.“ probierte Alex ihre letzte Chance zunutzen nicht ins „Streichelgehege“ zu den Ziegen zu müssen.
„Jetzt komm.“ David nahm Alex Hand und zog sie mit in das Gatter der Ziegen, die sofort angestürmt kamen, als die zwei das Gatter betraten und den Eimer voller Futter gesehen hatten. „Herrgott sie werden uns tot rennen.“ meinte Alex und versteckte sich lieber hinter Davids rücken, sicher war sicher. Schließlich ging es hier um ihr Leben und sie wollte noch so gerne die Löwen besuchen, die sie vorhin schon auf dem kleinen Prospekt des Tierparks gesehen hatte.
„Die machen doch nichts.“ grinste David über Alex Verhalten und hielt den
Ziegen eine Hand mit Futter hin, die sie gierig verspeisten und dann
drängelten, weil sie noch mehr wollten. Ein paar der anderen Ziegen hatten
es sich derweil zur Aufgabe gemacht Alex am Bein zu schlagen, welche die
Ziegen durch Rufe wie „ksch…ich Dummen Ziegen.“ , oder „Esst was anderes
aber nicht mich.“ zu vertreiben versuchte. Doch dies klappte nicht wirklich.
„David sie fressen mich auf.“ jammerte Alex und hielt sich krampfhaft an
Davids Taille fest. „Nein, sie wollen dich nur mal kosten. Du bist halt so
süß.“ sagte David und musste sich selbst etwas in Acht nehmen, als sich
immer mehr Ziegen um ihn versammelten und schon „Männchen“ machten, um an
das leckere Futter zu kommen, welches David im Eimer hatte.
„Sorry es ist alle.“ meinte David und hielt den Eimer verkehrt rum, damit die Ziegen verstanden, dass das Futter leer war. Doch so Recht schienen sie es nicht zu verstehen, denn anstatt zu gehen, weil dass Futter leer war, kamen noch mehr und fingen mit ihren kleinen, spitzen Hörnern an David zu schubsen.
„Hey“ meinte David entrüstet und probierte sich mit seinen Händen vor den Ziegen zu schützen. „Ich finde wir sollte langsam herausgehen.“ meinte Alex, als so eine Dumme Ziege sie ansprang und mit ihren hässlichen dreckigen Hufen Abdrücke auf ihrem Kleid zurückließ. „Ich bin ganz deiner Meinung.“ nickte David und zog Alex mit sich, die immer noch ihre Arme um Davids Taille hatte. „Geschafft“ atmete David erleichtert durch, als er die Gattertür sicher hinter sich geschlossen hatte, damit die Ziegen nicht raus konnten.
„Ich hab es doch gewusst, schau dir diesen Fleck an, den bekomm ich nie wieder raus.“ Alex zeigte auf den kleinen braunen Fleck an ihrer rechten Seite, den die Ziege bei ihrem Attentat hinterlassen hatte. „Ja, ja das nächste Mal hör ich auf dich.“ lächelte David in sich rein und klopfte sich den Dreck von den Sachen.
„Was hältst du davon, wenn wir jetzt erst mal was Essen.“ fragte David, als sich sein Magen meldete. „Sehr viel“ freute sich Alex und hing sich bei David ein.

**********

„Au.“ schrie Alex und hielt sich ihre Lippen. „Was ist?“ fragte David aufgeschreckt und schaute Alex an. „Eine Biene, sie hat mich in die Lippe gestochen.“ schniefte Alex, als ihr langsam Tränen in die Augen stiegen. „Bist du gegen Bienen allergisch?“ fragte David, hielt Alex Gesicht mit seinen Händen fest und schaute ihr tief in die Augen. „Ich weiß nicht.“ „Wir müssen die das `Gift` raussaugen.“ meinte David und betrachte sich Alex Lippe.
Noch bevor Alex etwas sagen konnte, hatte David schon angefangen an ihrer Unterlippe zu saugen und dadurch das Gift der Biene zu entfernen. David hörte kurz auf und spukte etwas aus, was mehr nach Speichel aussah als Gift und senkte seine Lippen wieder an Alex´s und saugte weiter. Alex hielt still auch wenn es leicht wehtat, aber irgendwie konnte sie sich nicht wehren, war total in das Gefühl vertieft, was David mit seinem Saugen auslöste. Und dabei bekam keiner von beiden mit, wie es neben ihn ein paar Mal klickt und aufblitze.
„Ich glaub jetzt hab ich alles rausgesaugt.“ meinte David, als er zum dritten Mal spuckte. „Danke“ bedankte sich Alex und fasste an ihre Lippe, die einen minimalen Hügel hatte, wo die Biene sie gestochen hatte.
„Du solltest vielleicht noch ein Eis essen, um es etwas zu kühlen“ sagte David führsorglich und zog Alex mit sich, zum nächsten Eisstand.

„Was willst du für ein Eis? Milch oder Wasser?“ fragte David und riss Alex aus ihren Gedanken, die immer noch ihren Zeigefinger auf ihrer Lippe hatte. „Ein Wassereis bitte.“ meinte Alex und setzte sich auf eine der Bänke, die vor dem Gehege der Giraffen standen, so hatte sie einen guten Blick auf die großen Tiere, mit ihren schönen langen Hälsen.

„Hier.“ David hielt Alex das ausgepackte Wassereis hin, was diese dankend annahm und setzte sich dann neben sie. „Du isst kein eis?“ fragte Alex als sie zu David sah.
„Nein.“
„Wieso nicht?“
„Bin nicht der allzu große Eis Fan.“
„Willst du nicht mal kosten“ fragte Alex und hielt David das Eis vor den Mund, welches schon leicht seine Lippen berührte. David öffnete leicht seinen Mund, schaute Alex dabei tief in die Augen, die den Augen Kontakt genauso tief erwiderte und ließ dem Eis Einlass in seinem Mund. „Alex???“ erklang eine bekannte weibliche Stimme hinter ihnen.
„Steht hinter mir eine Rothaarige mit Babybauch?“ fragte Alex David, der nur leicht nickte, da er immer noch das Eis im Mund hatte. Alex atmete tief durch, ließ das Eis los und dreht sich dann langsam in die Richtung, woher die Stimme gekommen war. „Es ist nicht so wie es aussieht.“ meinte Alex gleich zu ihrer Verteidigung, als sie Joeys Wütendes Gesicht sah.
„Ach es nicht so wie es aussieht?! Wie ist es dann?“ wollte Joey wissen und stützte ihre Hände in die Hüfte. „Er hat nur mal von meinem Eis gekostet und mehr nicht. Er zeigt mir nur die Stadt na ja den Tierpark.“ verteidigte sich Alex. „Und das soll ich dir glauben?“ fragte Joey und schaute Alex skeptisch an. „Tu was du willst, ich weiß, das es die Wahrheit ist.“ meinte Alex verletzt und stand von der Bank auf. „Ach so, David das ist Joey meine `Beste Freundin`. Und Joey das ist David.“ stellte Alex die beiden einander vor.
„Das…das ist Angel“ brachte Joey stockend hervor. „Du hast richtig gesehen. Wo ist überhaupt Brad.“ wollte Alex wissen.
„Der holt mir ein Eis.“
„Und was macht ihr hier?“
„Da ich noch nicht viel kenne und ich mich etwas bewegen wollte, sind wie hier her gekommen.“ meinte Joey und nahm Brad die Eistüte mit den 4 Kugel Schokoladen Eis ab. „Hey Alex.“ „Hi.“ Brad umarmte Alex kurz und klopfte ihr auf die Schulter.
„Wer ist das?“ fragte Brad und zeigte auf David. „Das ist David, David das ist Brad“ stelle Alex die beiden einander vor. David kam sich etwas verloren auf der Bank vor, deswegen beschloss er auch aufzustehen und sich hinter Alex zustellen, um noch etwas ihre Nähe zu genießen. „Wieso weiß ich eigentlich nicht, dass ihr wieder in der Stadt seid?“ fragte Alex. „Wir wollten dich überraschen.“ meinte Joey und leckte weiter an ihrem Eis.
„Das ist dir gelungen“ nickte Alex. „Was haltet ihr davon, wenn wir uns Morgen zum Mittag treffen?“ fragte Alex, da sie lieber gehen wollte, weil sie sich in ihren Gefühlen verletzt fühlte. Sie hatte gedacht Joey würde akzeptieren, dass sie jetzt treu war und sie unterstützen in ihrer Liebe zu James, derweil stand sie auf der anderen Seite und sammelte Beweise gegen sie.
„Ja am besten beim Italiener.“ freute sich Joey darauf etwas zu essen und vor allem viel zu essen. „Dann ist gut. Ich werd jetzt gehen. Kommst du David?“ fragte Alex und drehte sich zu David um, dieser nickte nur. „Na dann bis morgen“ Alex drückte Joey und Brad ein Küsschen auf die Wange und ging dann mit David davon.
„Kennst du denn“ fragte Brad als Alex außer Sicht war. „Das war ein Star, soviel ich weiß wird James bald mit ihm arbeiten, oder er hat schon.“ zuckte Joey mit den Schultern und konnte es immer noch nicht fassen, dass Alex schon wieder jemanden gefunden hatte. „Man die zieht die Stars ja magisch an oder sollte ich besser `aus` sagen?“ grinste Brad. „Mm“ nickte Joey nur und wand ihren Blick dann den Giraffen zu.

„Soll ich dich Nachhause fahren“ fragte David, als er mit Alex in seinem Auto losfuhr. „Ja, am besten dort hin, wo wir uns vorhin getroffen haben.“ nickte Alex und schaute traurig auf die Straße.

**********

„Geht es dir gut?“ fragte David, als er in der Straße hielt, in der er Alex vorhin aufgegabelt hatte. „Ja, mir geht es Bestens, danke für den schönen Nachmittag.“ bedankte sich Alex, küsste David auf die Wange und stieg aus dem Auto. „Wann sehe ich dich wieder?“ fragte David. „Ich melde mich bei dir. Aber diese Woche vielleicht nicht, wenn meine Wohnung fertig ist eher.“ meinte Alex. „OK. Meld dich.“ David winkte Alex noch mal kurz, wendete sein Auto und fuhr fort.
Alex schaute David kurz traurig hinterher und rannte dann zum Eingang ihres Wohnhauses, schloss nervös mit zittrigen Händen auf, rannte durchs Treppenhaus zu ihren Wohnung, schloss dort die Tür auf und rannte rein. Weinend ließ sie sich auf den schmutzigen Boden nieder und heulte die Zeitung auf dem Boden voll.
„Hey Alex was ist denn los?“ fragte Marc und beugte sich über Alex. „Nichts.“ Schniefte Alex, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte ein Lächeln auf, das alles andere als glücklich wirkte. „Komm schon, mir kannst du nichts vormachen.“ meinte Marc, ließ sich neben Alex fallen und zog sie behutsam in die Arme.
„Joey…sie…hat.“ fing Alex wieder an zu schluchzen und brach ab. „Was hat Joey?“ fragte Marc mit weicher Stimme und streichelte Alex beruhigend durchs Haar. „David *schnief* sie hat gedacht…das…das…ich und…er…und dann….“ brabbelte Alex vor sich her und vergrub ihr Gesicht in Marcs T-Shirt. „Sch sch…vergiss einfach was sie gesagt ha.t“ meinte Marc und zog Alex auf seinen Schoß. „Danke.“ Alex Schluchzen verging langsam und sie wurde immer ruhiger bis man ein gleichmäßiges Atmen hören konnte.
„Orrr Baby, das kannst du mir nicht antun.“ meinte Marc frustriert, musste aber trotzdem grinsen, weil Alex auf seinem Schoß eingeschlafen war. „Und ich wollt dir noch deine Überraschung zeigen.“ meinte Marc, streichelte Alex durchs Haar und zermarterte sich den Kopf, wieso Alex so aufgelöst gewesen war.
Vorsichtig, um sie nicht zuwecken schob Marc sie von seinem Schoß und stand dann auf. „Na dann wirst du deine Überraschung halt morgen früh sehen.“ grinste Marc, hob Alex auf seine Arme und trug sie in ihr Schlafzimmer, welches schon komplett mit Möbeln Vollstand, da der Möbeldienst schnell geliefert hatte und sich ihre Eltern im Datum geirrt hatten.

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Kapitel 38
-Überraschungen-


„Mm.“ gähnte Alex herzhaft und streckte sich ausgiebig in dem weichen Bett. `Wo bin ich den hier? Eindeutig nicht bei Marc.´ überlegte Alex, da das Bett weich war und schlug vorsichtig ihre Augen auf, aber schloss sie sofort wieder, weil es so hell war.
Alex dreht sich im Bett in der Hoffnung Marc neben sich zu finden und ihn fragen zu können wo sie war, doch als sie neben sich tastete war da kein Marc, nur eine Decke. Also musste sie wohl oder übel die Augen wieder aufmachen, um zu schauen wo sie gelandet war.
Doch so ganz konnte sie sich nicht überwinden es zu tun, deswegen entschloss sie sich einfach aufzustehen, mit geschlossen Augen und los zu trotten, bis sie vor etwas rannte, das tat sie gleich nach dem dritten Schritt und zwar gewaltig.
„Au.“ jammerte Alex und hielt sich ihren Schmerzenden Fuß.
„Was ist passiert?“ fragte Marc, als er das Zimmer betrat. „Wo bin ich?“ frage Alex, die sich mittlerweile auf den Boden gesetzt hatte und sich immer noch den Fuß hielt. „Mach die Augen auf, dann siehst du es.“ grinste Marc und schüttelte den Kopf über Alex. Sie war wirklich süß und vielleicht auch intelligent aber sie hatte eindeutig ein komisches Aufstehritual. „Es ist aber so hell.“ jammert Alex und schaute in die Richtung aus der Marcs Stimme kam.
„Alex du bist manchmal wirklich eigenartig. Aber wir sind bei dir.“ meinte Marc und ließ sich neben Alex nieder. „Wie, bei mir?“ fragte Alex. „In deiner Wohnung.“ sagte Marc und fing an sie zu kitzeln. „Lass das.“ lachte Alex und versuchte sich mit ihren Händen gegen Marc zu wehren, schließlich musste sie die Augen öffnen, wenn sie gegen Marc gewinnen wollte.
„Bitte…bitte hör auf.“ bat Alex, als ihr schon Tränen vor Lachen in die Augen schossen. „Was bekomm ich, wenn ich es tue?“ wollte Marc wissen, setzte sich auf Alex Hüften und hielt ihre Hände rechts und links fest.
„Nichts.“ grinste Alex und versuchte sich aus Marcs Griffen zu befreien, doch der dachte nicht daran Alex entwischen zu lassen. „Doch.“ sagte Marc, noch bevor er seinen Lippen auf Alex´s sinken ließ und sie küsste. Alex riss geschockt die Augen auf, aber erwiderte den Kuss. Nur kurz, bis Marc ihre Hände losließ und sie ihn von sich stoßen konnte.
„Was soll das?“ fragte Alex sauer und stand auf. „Herrgott Alex ich liebe dich.“ meinte Marc von unten und hielt sich die Hände vors Gesicht. „Es tut mir leid Marc, aber ich liebe dich nicht. Du bist nur ein guter Freund für mich.“ meinte Alex mit sanfter Stimme und hockte sich neben Marc. „Ich weiß, du liebst diesen James, aber du musst mich auch verstehen ich brauchte Gewissheit. Du hast mir nie gesagt, das es vorbei ist, ich habe gedacht es ist nur so eine Phase von dir.“ sagte Marc mit weinerlicher Stimme.
„Es tut mir leid. Können wir wenigstens Freunden bleiben?“ fragte Alex und
streichelte ihn, an der Schulter. Marc zog kurz die Nase hoch und nickte dann. „Klar, ich will eine Freundschaft mit dir nicht missen“ antworte Marc und fiel Alex in die Arme.

**********

„Los Jungs, das ist das letzte Zimmer, das werden wir jawohl heute noch schaffen.“ spornte Alex Jonathan, Bill, Martin und Paul an. Sie hatte Joey angerufen und das Essen für heute ausfallen lassen. Marc auf die Arbeit geschickt und das Ruder übernommen. Auch wenn sie ab und an Ärger bekam, wenn sie einen Pinselstrich setzte. Aber das störte sie nicht. Während die Jungs das Wohnzimmer und das zweite Gästezimmer strichen packte Alex ihre Sachen aus.
Alex musste Schmunzeln, als sie die Poster von James aus der Bravo und der Yam auspackte.
Sie war damals in Spike verknallt, in den bösen Buben, den Bad Boy und jetzt liebte sie den echten, James, den Romantiker, der für sie ein Lied geschrieben hatte, der ihr jedes Mal eine Gänsehaut brachte, wenn er sie so intensiv mit seinem blauen Augen betrachtete. Die Augen die so blau waren, dass man drohte darin zu ertrinken. Und sie konnte beweisen, dass sie mit ihn zusammen war und dann auch noch glücklich und ohne Streit, nur noch kleinere Neckereien.
„Herrgott Alex? Ich hab dich überall gesucht. Wieso hast du niemanden erzählt wo du wohnst?“ kam ein wütender James in die Wohnung gestürmt. „Was?“ fragte Alex perplex und schaute auf, sie war ganz auf das Poster von James fixiert gewesen. „Seit 2 Stunden, probiere ich dich zu erreichen. Du gehst nicht an dein Telefon und Joey weiß auch nicht, wo du wohnst.“ meinte James aufgebracht und wedelte wild mit den Armen rum.
„Und wie bist du dann hier hergekommen?“ fragte Alex und stand auf.
„Joey hat Marc angerufen. Herrgott dieser Arsch weiß, wo du wohnst und ich höre von dir seit 3 Tagen keinen Pieps mehr.“ beschwerte sich James. „Und jetzt weiß ich auch warum.“ hielt er ihr sauer und verletzt eine Tageszeitung vor Augen. „Ich hoffe der Kuss, mit wem auch immer, ich würd mal sagen Marc, war schön.“ meinte James traurig.
„Oh mein Gott“ konnte Alex dazu nur sagen und betrachte sich den Zeitungsartikel. „Sommerliebe im Tierpark nicht nur bei den Tieren.“ las Alex die Überschrift des Artikels vor und betrachtete sich das Bild geschockt, auf dem sie mit David zu sehen war, wie er an ihrer Lippe saugte. Aber für Außenstehende sah es eher aus wie ein Kuss.
„Das ist nicht so wie es aussieht…“ wollte Alex eine Erklärung beginnen, wurde aber sofort von James unterbrochen, „Ach es ist nicht so wie es aussah? Bei dir ist doch alles nicht so wie es aussieht. Hier rennen vier Jungs ´leicht´ bekleidet rum, die du dir sicher angelacht hast und ihnen was geboten hast, damit sie dir helfen.“ schrie James Alex an.
„WAS??? So siehst du mich also, als Flittchen? Eine Tussi die sich mal so eben ein paar Typen anlacht und mit ihnen ins Bett steigt, damit sie mir dann die Wohnung streichen? Wenn du es so siehst kannst du gleich wieder gehen!“ schrie Alex traurig und verletzt.
„Ja manchmal sehe ich dich so. Und was Joey so erzählt hat, spricht ja auch nicht grade für dich.“ versuchte James wieder auf den Boden zu kommen und ruhiger zu werden. „Joey?“ fragte Alex leise und geschockt das ihre ´Beste Freundin´ ihr so in den Rücken fiel.
„Alex erklär es mir. Warum hast du diesen Typen geküsst? Warum knutschst du mit ihm rum? Warum tust du mir so weh?“ fragte James traurig und hielt seine Hand auf sein Herz. „Ich hab nicht mit ihm rumgeknutscht. mich hatte eine Biene in die Lippe gestochen und er hat das Gift rausgesaugt. Es war nichts weiter, er hat mir nur geholfen!“ schrie Alex. „Und das soll ich dir glauben?“ fragte James skeptisch, der nicht ein Wort glaubte.
„Glaub doch was du willst, ich weiß es stimmt.“ meinte Alex traurig und rannte in ihr Zimmer. „Ja, das kannst du: abhauen.“ schrie James Alex hinter her und ging ihr nach.
„Warum tust du das jedes mal?“ fragte Alex mit weinerlicher Stimme. „Wieso tu ich was?“ fragte James und setzte sich auf die andere Seite des Bettes, so dass sie jetzt Rücken zu Rücken saßen.
„Du bist so…so lieb und…und dann…wieder…so…Eifersüchtig…warum?...Warum kannst…kannst du mir nicht vertrauen?“ schluchzte Alex in ihre Hände. „Ich vertraue dir, nur ist es schwer wenn man dich laufend mit anderen Männern sieht.“ meinte James verletzt und drehte sich zu Alex um, aber sie saß immer noch mit den Rücken zu ihm. „Ich kann doch auch nichts dafür.“ weinte Alex und versuchte sich in ihren Händen zu verstecken.
„Alex? Ich brauch dich. Ich liebe dich.“ sagte James sanft, krabbelte übers Bett und legte seine Hände auf Alex Schultern. „Ich liebe dich auch aber…“ brach Alex ab. „Was aber?“ fragte James und hockte sich vor Alex auf den Boden so dass sie ihn ansehen musste. „Du musst aufhören so Eifersüchtig zu sein, sonst gibt es bei uns keine Chance.“ schniefte Alex. „Ich probier es.“ versprach James und versank mit Alex in einem leidenschaftlichen Kuss.
„Wuuuh“ erklangen Jubelrufe und Klatschen von der Tür. „Und wer sind die nun?“ fragte James grinsend, als er sich von Alex löste und zur Zimmertür blickte wo die vier Jungs standen. „Das sind Jonathan, Bill, Martin und Paul, Marcs schwule Mitbewohner“ stellte Alex alle vor. „Wir wollten dir nur sagen, dass wir fertig sind und gehen.“ verabschiedeten sich die Jungs von Alex. „Danke, bis heute Abend.“ verabschiedete sich Alex von den Jungs.
„Und was machen wir jetzt“ fragte James anzüglich. „Shoppen. Ich brauch Möbel und ich wollte unbedingt mit dir gehen.“ grinste Alex und küsste James kurz.
„Muss das sein?“ jammerte James und zog eine Schnute. „Ja das muss sein.“ nickte Alex und zog James auf die Beine. „OK.“ gab sich James geschlagen „Aber dafür bekomm ich heute Abend meinen Nachschlag.“ fügte James noch hinzu. Alex nickte nur, schnappte sich ihre Handtasche, die Schlüssel und verließ mit James die Wohnung.

Re: New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 39
-Möbelhaus-


„Die Kommode ist doch schön, was hast du nur?“ fragte Alex und strich über die blaue Kunststoff Kommode mit den drei Schubladen. „Die passt doch nie in dein Schlafzimmer.“ meinte James über dieses hässliche Ding. Wenn sie wenigstens aus Holz wäre, am besten aus antik gebeizter Kiefer, dann wäre das ja nicht so schlimm, aber dieser hässliche Kunststoff, das Ding war einfach hässlich.
„Es ist doch nicht für mein Schlafzimmer…“ winkte Alex ab, „…sondern für das Bad. Mein Schlafzimmer und das eins der Gästezimmer sind doch fertig.“ meinte Alex Kopfschüttelnd. „Na dann kannst du sie nehmen.“ nickte James. „Gut also ein Aufkleber drauf.“ meinte Alex und klebte einen großen Gelben Smiley auf die Kommode damit der Verkäufer wusste dass sie die wollte.
„Ich hoffe die finden meine ganzen Smiley“ betete Alex bevor sie weiter ging und James ihr frustriert weiter hinter her lief. Er konnte nicht fassen dass seine Freundin so schlimm war. Sie hatte hier im Möbelhaus bestimmt schon 30 Smiley´s aufgeklebt. Auf Vasen, Deckenfluter, Jalousien, Kissen, Decken, Sessel, Tischleuchten, Servierwagen, weiß Gott warum sie den brauchte, er glaubte sie wollte ihn nur wegen der Farbe haben.
„Meinst du dieses Bett wäre was für das zweite Gästezimmer“ fragte Alex und zeigte auf Himmelbett das in Blau erstrahlte. „Oder meinst du ein Bettsofa wäre besser“ fragte Alex und dreht sich zu James um, der sich die Schläfen rieb. „Geht es dir nicht gut?“ fragte Alex besorgt und ging auf James zu. „Mir geht es blendend, aber könntest du bitte etwas schneller machen?“ bat James.
„Wenn du keine Lust mehr hast dann fahr nach Hause. Ich schaff das hier schon“ meinte Alex leicht schmollend. „Und wie kommst du nach Hause?“ fragte James. „Ich lass mir ein Taxi rufen.“ sagte Alex und ging verliebt an James vorbei, als sie einen Himmlisch Massagesessel sah. „OK. dann Tschau.“ James küsste Alex noch mal kurz und verschwand dann aus dem Möbelhaus. Während Alex sich verliebt in den Sessel setzte und die erste Massage Stufe testete.

„Und sie bringen mir das alles morgen nach Hause?“ fragte Alex nach zwei weiteren Stunden im Möbelhaus noch mal nach an der Information. „Ja Miss wir liefern ihnen es Morgen, aber bezahlen müssen sie jetzt schon“ meinte der ältere Mann freundlich und holte die Liste für Ryan rauf, auf der Alex ganze Möbel drauf standen, die sie ausgesucht hatte.

„EKORRE Sitzsack 25$
STOLMEN Aufbewahrungskombination 350$
JOURNALIST Aufbewahrungskombination 695$
LAGFORS Couchtisch 120$
KARLANDA 3er-Sofa mit Anbauelement „Lindris“ türkis 840$
KARLANDA 2er-Sofa „Lindris“ türkis 570$
KARLANDA Drehsessel „Lindris“ türkis 370$
BONDE Sideboard 268$
PÄLLBO Hocker türkis 20$
KAXAS Wandvitrine in Weiß 24$
DRÖMME TV-Möbel weiß/orange 89$
GRADA Hocker/Aufbewahrung 24$
JERKER Serie.
- Schreibtisch 75$
- Computertisch 175$
- Rechnerhalterung 10$
ARAS Drehstuhl 180$
FAKTUM Einbauküche mit KALSEBO Front in Buche
und NUMERÄR Schubladenfront aus Edelstahl 3270$
EKHARD Esstisch 445$
ERHARD Stuhl x 8 „Ultuna“ grau 800$
PAX Kleiderschrank (Komplet) Birkennachbildung 650$
PAX Kleiderschrank in Weiß 435$
VOLLEN Kommode 39$
SANDNES Schuhschrank 75$
SPARREN Serie.
- Schrank 15$
- Wandregal 9$
- Spiegelschrank 10$
- Waschbeckenunterschrank 15$
- Hochschrank 34$
MANE Wippbanane 28$
LEDING Deckenstrahler 22$
ARKÖ Deckenfluter 50$
LINDMON Jalousie 30$
Kissen 8$
BRUNKRISSLA Bettwäsche-Set 2tlg. 17.49$
SOVA Bettlacken 5$
ANJA RAND Bettwäsche- Set 2tlg. 17.90$
KRABB Spiegel 15$
BEDDINGE Bettsofa mit Bezug “Ransta” 220$

Endpreis…10045.39$“

Las Alex vor und musste doch etwas schlucken, bei der hohen Summe, vielleicht sollte sie das ein oder andere doch lieber hier lassen, aber ihr Dad hatte ja gesagt, sie solle hier Einkaufen bei IKEA und alles mitnehmen was sie brauchte und das brauchte sie.
„Zahlen sie bar, oder mit Karte?“ fragte der Angestellte. „Ich zahle mit Karte.“ nickte Alex und kramte ihre Kreditkarte aus ihrer Handtasche, na ja die ihres Vaters….
„Und sie bauen die Möbel auch auf?“ fragte Alex während sie unterschrieb. „Ja, da sie so viel gekauft haben ist das aufbauen und die Lieferung umsonst.“ sagte der Angestellte und gab Alex die Quittung. „Danke, auf Wiedersehen.“ verabschiedete sich Alex freundlich und verlies das Möbelhaus. Davor stand schon ein gelbes Taxi, das auf sie warte, das hatte der nette alte Mann von der Information für sie gerufen. Alex stieg fröhlich ein nannte der netten Fahrerin die Adresse von James und lehnte sich entspannt zurück.

Re: New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 40
-„schöner“ Abend, mit Überraschungen-

„Hey Alex, was machst du den hier?“ fragte James überrascht, seine Freundin hier zu sehen. „Darf ich dich nicht besuchen?“ schmollte Alex und schob ihre Unterlippe leicht nach vorne. „Klar darfst du das. Hab heute nur nicht Mehr mit dir gerechnet. Muss gleich auf ein Geschäftsessen, aber wenn du willst kannst du mitkommen.“ bot James an und ließ Alex erst mal in seine Wohnung, die sich begeistert umschaute.
„Wo hast du den dieses Bild gekauft?“ fragte Alex, interessiert an dem Bild mit den Engeln drauf. „Ich weis nicht das hab ich mal geschenkt bekommen.“ überlegte James. „Kommst du nun mit zu meinem Geschäftsessen? Da kann ich dir mal alle Vorstellen. Joss, Alexis, Amy, Charisma, J. August und David, ach nein der kann heut nicht.“ meinte James. „OK. ich komm mit.“ Meinte Alex, als sie hörte, dass David nicht kam, so musste sie niemanden etwas erklären. „Ich glaube Nicholas kommt für David, er wird ihn dann alles ausrichten oder so.“ überlegte James und ging in seine Schlafzimmer, gefolgt von Alex.
„Ich muss dann noch mal schnell zu Marc…äh…also…Wasser…Duschen.“ fing Alex
an rumzustottern, als James das Handtuch um seine Hüften löste und es zum Boden gleiten ließ. „Was?“ fragte James und drehte sich zu Alex um. „Ähm ich weiß nicht.“ überlegte Alex und auf einmal war ihr Gehirn wie leer gefegt.
„Was ist?“ fragte James nochmals und schlüpfte in schwarze enge Shorts.
„Duschen.“ fiel es Alex wieder ein, als James nicht mehr nackt vor ihr stand, was sie aber gleichzeitig auch bedauerte „Ich muss noch Duschen und mich umziehen.“ brachte Alex wieder ganze Sätze raus. „Na OK, dann hohl ich dich bei Marc ab, oder wollen wir uns im Restaurant treffen?“ fragte James und zog sich ein lila Hemd an, was perfekt zu seiner schwarzen Hose passte.
„Treffen wir uns da.“ meinte Alex und lies sich von James die Adresse des Restaurant geben. „Bis nachher Süßer.“ verabschiedete sich Alex, küsste James noch mal kurz und verschwand dann.

Im Restaurant:
„Ich bin gespannt, ob sie sich bei mir melden wird.“ meinte David verträumt zu Nicholas. „Ich denke du hast auch ihre Nummer, dann kannst du dich doch auch bei ihr melden.“ verstand Nicholas nicht. „Ja, aber sie hat gesagt, sie hat erst mal keine Zeit, wegen ihrer Wohnung und so.“ meinte David.
„Und wenn du wirklich keine Chance bei ihr hast, wegen ihrem Freund?“ fragte Nicholas. „Du solltest dir vielleicht eine andere suchen. Wie wäre es mit der da?“ fragte Nicholas und zeigte auf eine Junge Frau, die da in einem Rotem Kleid das Restaurant betrat und sich ihren Mantel abnehmen ließ. David drehte sich um und hätte sich fast an seiner Cola verschluckt, als er sah wer da das Restaurant betrat.
„Das ist Alex.“ meinte David, stand auf und lies einen verdutzten Nicholas am Tisch zurück.
„Hallo Alex.“ schlich sich David an Alex heran und legte ihr seine Hände auf die Schultern. „David?“ fragte Alex leicht geschockt. „Was machst du den hier?“ sagten David und Alex gleichzeitig, wie aus einem Mund, nur das es bei David nach einer freundlichen Frage klang und bei Alex eher panisch.
„Wir haben heute hier ne Versammlung und du?“ antworte David als erstes. „Ich treffe mich hier mit meinem Freund.“ antworte Alex und überlegte sich schon mal eine gute Ausrede für James, wieso sie wieder gehen musste. „Na dann setz dich doch so lange mit zu uns, bis dein Freund kommt.“ bot David an und zeigte auf Nicholas, der den beiden winkte. „OK.“ nickte Alex auch wenn sie sich ziemlich unwohl fühlte.
„Nicholas das ist Alex. Alex Nicholas.“ stellte David die beiden einander vor. „Hallo.“ lächelte Alex freundlich und gab Nicholas die Hand. „Setz dich doch.“ bat Nicholas und zeigte auf einen Stuhl. „Danke.“ Alex setzte sich neben David auf einen Stuhl und spielte nervös an ihren Fingern rum. ´Wie soll ich da nur wieder rauskommen´ überlegte Alex fieberhaft.
„Was darf es für sie sein?“ fragte die Kellnerin freundlich. „Einen Glas Rotwein bitte.“ bestellte Alex. Die Kellnerin nickte und verschwand dann um Alex Bestellung zu holen.
„Und wer kommt noch so?“ durchbrach Alex die Stille. „Joss, James, Alexis, Amy, Charisma, J. August dürften noch kommen” überlegte David der es nicht genau wusste. „Charisma und J. August kommen glaube ich nicht, sie sind noch im Urlaub.“ meinte Nicholas.
„Danke.“ bedankte sich Alex bei der Kellnerin, als die ihr Glas hinstellte.
„Da kommt ja schon James“ sagte Nicholas fröhlich. Alex riss weit die Augen auf und hätte sich fast an ihrem Wein verschluckt, als sie James in dem Spiegel entdeckte, der ihr gegenüber an der Wand hing.
„Hallo James.“ begrüßte David James fröhlich und umarmte den blonden Schauspieler. „Hey Nicholas.“ James reichte den ehemaligen Xander - Darsteller die Hand und betrachtete dann die blonde junge Frau vor sich auf dem Stuhl, die immer kleiner wurde und versuchte ihr Gesicht in den Händen zu verstecken.
„Alex?“ fragte James und schaute in dem Spiegel um das Gesicht zu erkennen.
„Ihr kennt euch?“ fragten David und Nicholas verwundert. „Ja, das ist meine Freundin.“ nickte James, setzte sich neben Alex auf den Stuhl und gab ihr einen kurzen Kuss auf den roten, vollen Mund. „Er ist dein Freund?“ fragte David mit großen Augen. „Ja. Ihr kennt sie?“ wand sich James an die beiden Männer.
„Ich hab ihr die Stadt gezeigt.“ antworte David leise und wurde irgendwie immer blasser auf seinen Stuhl, als ihm klar wurde was hier gerade abging. „Und wie habt ihr euch kennen gelernt?“ fragte James der noch nichts Schlimmes daran fand das sein Arbeitskollege seiner Freundin die Stadt gezeigt hatte.
„Ich habe ihm im Baumarkt mit Marc verwechselt und ihn dem Farbeimer auf den Fuß fallen lassen. Und einen Tag später bin ich vor ihn gerannt, als ich aus meiner Wohnung kam.“ erklärte Alex als sie wieder zu ihrer Stimme fand.
„Ja, und dann habe ich ihr den Tierpark gezeigt. Als Entschuldigung, dass ich nicht aufgepasst habe wo ich hingelaufen bin und sie ist mitgegangen, als Endschuldigung für das Attentat im Baummarkt.“ beendete David Alex Erklärung. „Du warst das auf den Foto!“ dämmerte es James auf einmal. „Welchen Foto?“ fragte Nicholas Interessiert. Das war hier ja wie in einer Soap, von Satz zu Satz wurde es besser.
Doch bevor James wütend antworten konnte, wurde ihm von hinten eine Hand auf die Schulter gelegt, die zu Joss gehörte.
„Schön dass ihr alle da seid.“ freute sich Joss, reichte jedem die Hand und nahm dann Alex gegenüber Platz. „Und wer sind sie wenn ich fragen darf?“ wand sich Joss an Alex. „Mein Name ist Alex, ich wurde von James eingeladen.“ antwortete Alex verlegen, aber nicht wegen Joss, sondern wegen dem was gleich hier kommen würde. „Mehr kommen nicht?“ fragte Nicholas. „Nein, die anderen genießen noch ihren Urlaub. Ich wollte mit euch schon mal etwas durch gehen.“ antworte Joss.
„Welches Foto nun?“ kam David auf das Thema zurück. „Von dir und Alex in der Tageszeitung, beim knutschen!“ schrie James wütend. „Wir haben nicht geknutscht, wie oft soll ich es denn noch sagen? Er hat mir das Gift von der Biene aus der Lippe gesaugt!“ schrie Alex genauso. „Ach? Ihr habt eindeutig rumgeknutscht.“ bestand James darauf, dass auf dem Foto genau erkannt zu haben. „Alex hat Recht. Wir haben nicht geknutscht. Sie hat eine Biene gestochen und ich hab das Gift dann rausgesaugt.“ stimmte David Alex zu. „Siehst du er sagt es auch.“ keifte Alex und zeigte auf David.
„Es wird immer besser.“ flüsterte Nicholas Joss zu, der die ganze Sache nur mit großen, verwunderten Augen betrachtete. „Was ist überhaupt los?“ flüsterte Joss zurück. „David hat Alex kennen gelernt und sich in sie verknallt. Und einen Tag später haben sie sich wieder getroffen und er hat Alex den Tierpark gezeigt…“ fing Nicholas an Joss zu erklären was alles so gelaufen war.
„Das habt ihr euch doch zusammen ausgedacht!“ schrie James und schaute David wütend an. „Ach glaub was du willst.“ Alex wurde das alles zu dumm. Sie stand auf, reichte Joss, Nicholas und David zum Abschied die Hand, ging an die Tür, nahm ihren Mantel entgegen und verschwand dann aus dem Restaurant in die schwarze Nacht L.A´s. „Bravo!“ gratulierte James sich im Kopf selbst für diese Glanzleistung und ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen, denn während er Alex und David angeschrieen hatte war er aufgestanden. „Das ist deine eigene Schuld.“ meinte David.
„Kann man euch mieten?“ wollte Joss wissen, der diese Szene einfach köstlich fand. So konnte er sich die Sache zwischen Spike und Angel vorstellen, dieses Geschrei und die Neckereien waren einfach Klasse und anregend zum weiter schreiben. Vielleicht sollte er auch so jemanden wie Alex einbauen, oder am besten Alex, da würde alles echter wirken. „Ist deine Freundin Schauspielerin?“ fragte Joss interessiert und bekam von James nur einen verletzten und verwunderten Blick zugeworfen. „Sie hat echt Klasse. Was ihr hier gerade abgeliefert habt könnte ich gut in Angel einbauen.“ fügte Joss hinzu, auf James verwunderten Blick. „Ich weis nicht?“ zuckte James mit den Schultern.
„Du weißt nicht was deine Freundin macht?“ fragte David verwirrt. „Sie fängt eine Lehre als Grafikerin an.“ antworte James traurig und überlegte, ob er nicht doch überreagiert hatte.

Ziellos irrte Alex durch die Straßen von L.A und überlegte, ob es richtig war einfach so zu gehen, vielleicht hätte sich alles noch eingerenkt und James hätte ihrer Antwort geglaubt. Total Gedankenversunken lief Alex über die Straße und bekam gar nicht mit, wie ein Auto gerade noch rechtzeitig bremste, bevor es sie angefahren hätte. Die Melody von „She´s Like the Wind.“ von „Patrick Swayze“ riss Alex aus ihren Gedankengängen und ließ sie ans Handy gehen. „Ja, Hallo?“ fragte Alex mit verheulter Stimme in ihr Handy. „Alex? Was ist den los?“ erklang Joeys besorgte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Nichts, was willst du denn?“ probierte Alex sich zusammen zu reißen, sie wollte nicht ins Telefon heulen. „Ich wollte dich fragen, ob ich ab morgen Abend eine Woche bei dir einziehen kann?“ fragte Joey. „Wieso denn?“ fragte Alex unwissend und lief weiter, Richtung Marcs Wohnung.
„Hat es James dir nichts erzählt? Brad und James fliegen nach New York wegen einem Empfang und wegen noch irgendwas, was eine Überraschung für uns sein soll. Und da ich nicht alleine Zuhause bleiben darf, wollt ich solange bei dir bleiben.“ erklärte Joey. „Nein, das wusste ich nicht. Von mir aus kannst du ruhig eine Woche in ein Gästezimmer von mir ziehen. Es ist bis dahin alles fertig eingerichtet. Am besten du kommst so gegen 18 Uhr dann koch ich uns was Schönes.“ bot Alex an. „Ist gut, danke. Bis morgen dann.“ verabschiedete sich Joey und legte auf, genauso wie Alex.

„Willst du ihr nicht doch hinterher gehen“ fragte David nochmals, als James gar nicht mehr richtig zuhörte, was Joss erzählte. „Nein, sie will mich jetzt sowieso nicht mehr sehen“ meinte James und versuchte seine Gedanken wieder auf Joss zu lenken, was nicht ganz klappte.

„Was machst du den hier?“ fragte Marc überrascht, eine verheulte Alex vor seiner Tür vorzufinden. „Es gab schon wider Zoff mit James.“ Schluchzte Alex und schaute auf. „Was ist den schon wieder passiert? Die Jungs haben mir doch erzählt, dass ihr euch wieder vertragen habt.“ meinte Marc frustriert und setzte sich neben Alex auf die Treppe. Eigentlich hatte er gehofft nach der stressigen Schicht eine entspannte Badewanne genießen zu können, aber so wie es aussah musste er Alex wieder mal trösten.
„Er hat erfahren, dass David sein neuer Arbeitskollege, derjenige mit mir auf denn Foto ist. Und dann wollte er uns nicht glauben dass es kein Kuss war.“ schniefte Alex. „Ach komm schon…dein Süßer wird sich schon wieder einkriegen.“ Versuchte Marc, Alex zu beruhigen und legte ihr den Arm um die Schulter. „Ich wünschte es wäre so.“ heulte Alex und kuschelte sich noch mehr an Marc. „Komm Alex, ich bring dich nach Hause. Ein Spaziergang wird dir gut tun.“ meinte Marc, stand auf und reichte Alex die Hand, um ihr aufzuhelfen. „OK“ nickte Alex, nahm Marcs Hand und lief dann Händchen haltend mit Marc zu ihrer Wohnung.

„James, warte!“ meinte David und legte seine Hand auf James Schulter. „Wir lügen dich nicht an. Es ist so wie sie gesagt hat. Eine Biene hat sie gestochen und ich habe ihr das Gift aus der Lippe gesaugt. Wir haben einfach nur einen schönen Nachmittag gehabt. Nicht mehr und nicht weniger. Sie liebt dich und hat mir auch gesagt, dass sie einen Freund hat.“ versuchte David ein weiteres Mal, James zu überzeugen. „Mehr nicht?“ fragte James noch mal nach und drehte sich zu David um. „Nein mehr nicht.“ schüttelte David den Kopf. „Danke.“ bedankte sich James bei David und stieg in sein Auto. „Bitte.“ grinste David und ging dann zu seinem Auto.

„Alex bist du da?“ rief James und drückte ein weiteres Mal mit seinem Zeigefinger auf den Klingelknopf von Ryan. „Mm was denn?“ öffnete eine verschlafende Alex die Tür. James war vorher noch durch die Stadt gefahren, um jemanden aufzutreiben, der ihm 99 Langstielige rote Rosen verkaufte und das hatte mehr als zwei Stunden gedauert. „Alex bitte verzeih mir. Ich hab jetzt kapiert das du die Wahrheit gesagt hast, bitte nimm meine Entschuldigung an.“ bettelte James und hielt Alex die vielen Rosen vor die Nase. „James.“ freute sich Alex und nahm lächelnd und glücklich die Rosen in die Arme.
„Heißt das, dass du mir verzeihst?“ fragte James noch einmal sicherheitshalber nach. „Ja.“ antworte Alex glücklich und versuchte James, mit den Rosen auf den Armen, zu Küssen was gar nicht so leicht war, doch schließlich schaffte sie es.
James drängte Alex rückwärts in ihre Wohnung und schloss dann mit seinem Fuß die Tür hinter sich. Alex ließ die Rosen fallen und schlang ihre Arme um James Nacken, um den Kuss noch mehr zu vertiefen. Langsam drängte James Alex weiter ins Schlafzimmer und gab ihr dann einen kleinen Schubs damit sie aufs Bett fiel.
Er zog ihr das kurze Satinnachthemd aus und erkundete Alexs Körper mit seinen Händen, was Alex eine angenehme Gänsehaut bescherte und ihr kleine Stöhner entlockte…

Re: New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 41
-Morgen mit stress -


Als am frühen Morgen Alex nerviger kleiner Wecker klingelte, schlug James ihn müde aus und zog Alex, die gerade aufstehen wollte, noch näher an sich. „James ich muss auf die Arbeit.“ murmelte Alex überhaupt nicht überzeugend und kuschelte sich selbst noch etwas mehr in die Umarmung mit James. „Warum?“ fragte James müde und streichelte Alex über den kleinen flachen Bauch. „Weil ich so ne Art Vorstellungsgespräch habe, in zwei Stunden. Sie wollen mich kennen lernen.“ antworte Alex und drehte sich in der Umarmung zu James um, dessen Hand jetzt auf ihren kleinen festen Po landete. „Musst du da wirklich hin?“ fragte James und öffnete einen Spalt breit seine Augen. „Ja, leider.“ nickte Alex und küsste James kurz. James zog Alex noch nähr an sich und vertiefte den Kuss bis es Sturm an Alex Haustür klingelte und klopfte.
„Wer ist das?“ fragte James und hätte am liebsten geschrieen wer auch immer das war sollte wieder verschwinden, weil er mit seiner süßen Freundin einen ruhigen Morgen verbringen wollte. „Die Möbelpacker! Oder sagt man die Möbelbringer und Aufbauer?“ überlegte Alex. „Sie bringen deine Möbel die du gestern bei IKEA gekauft hast?“ fragte James. „Ja, der Verkäufer hat gesagt, da ich so viel gekauft habe, ist die Lieferung und das Aufbauen gratis.“ erklärte Alex.
„Wie viel hast du den gekauft?“ fragte James und schob seine vernarbte Augenbraue nach oben. „Wie viel ich gekauft habe kann ich nicht sagen, aber ich weis das ich 10045.39$ ausgegeben habe.“ grinste Alex. „Was??? Herrgott.“ konnte James dazu nur sagen und zeigte ein undefinierbares Gesicht.
„Na ja ich sollte mich einrichten.“ meinte Alex und stand auf. James beobachte Alex, wie sie in ihren Tanga Schlüpfe, noch sein lila Hemd von der Nacht an und verschwand aus ihrem Zimmer.
„Na das würde aber auch mal Zeit.“ meinte ein dickbäuchiger Mann mit blauen Latzhosen nicht gerade freundlich.
„Entschuldigung?! Sie bringen meine Möbel?“ fragte Alex zuckersüß. „Ja, das tun wir.“ kam ein etwas jüngere Mann hinter dem Dicken vor und reichte Alex die Hand. „Na dann ließ Alex den Satz mal so im Raum stehen und zeigte in ihre Wohnung. „Fangen sie an. Wenn sie was brauchen oder Hilfe, mein Freund liegt im Schlafzimmer.“ meinte sie und verschwand im Bad, um sich fertig zu machen und außerdem haben diese Typen viel zu lustvoll geschaut, so das sie sich lieber etwas anziehen wollte, aber vorher wollte sie noch Duschen.

„Hey Meister? Wo sollen wir den die JERKER - Serie aufbauen?“ fragte der Dickbäuchige Mann und riss James aus seinem schönen Traum mit seiner süßen Freundin. „Was ist den das?“ fragte James verschlafen und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, um klar im Kopf zu werden und die Augen offen zuhalten. „Na ja Schreibtisch, Computertisch und Rechnerhalterung“ antwortet der Mann mit einem Blick auf seinen Zettel. „Ich glaub das kommt ins Büro, gleich hier neben dem Raum.“ meinte James und ließ sich zurück in die Kissen fallen. „Ist klar.“ nickte der Mann und verschwand in das Zimmer neben dem Schlafzimmer, was allerdings nicht das Büro, oder der Arbeitsraum werden sollte, sondern das Bad, wo Alex halbnackt stand und sich im Spiegel betrachtete.
„Machen sie sich hier raus, sie Spanner.“ schrie Alex und zog ihr Handtuch fester um ihren Körper, als dieser Fettbäuchige Spanner sie schmierig anlächelte. „Sie sollen verschwinden.“ schrie Alex nochmals und schmiss ihre Haarbürste nach diesem Ekel. Doch das Ekel dachte nicht daran zu verschwinden und kam stattdessen näher und sein schmieriges Grinsen wurde noch breiter.
„Du sollst verschwinden und deine schmierigen Griffel von mir lassen.“ meinte Alex und ging weiter zurück, als der Typ immer näher kam und sie schon an der Schulter berührte. „Komm schon Süße du stehst doch drauf.“ meinte der Typ und fuhr über Alex weißes Handtuch, was sie sich um den Körper gewickelt hatte und blieb mit seiner Hand auf Alex rechter Brust liegen. „Ich. hab. gesagt. du. sollst. deine. Griffel. von. mir. lassen.“ meinte Alex mit Nachdruck und als der Typ seinen Griff noch verstärkte, nahm Alex ihren Mut und Kraft zusammen und trat dem Typen gewaltig in die Eier, so dass er erst das Gesicht schmerzvoll verzog, dann seine Hände auf seine verletzte „Männlichkeit“ presste und auf die Knie fiel.
„Ich hab dir doch gesagt du sollst deine Griffel von mir lassen.“ meinte Alex und verschwand aus dem Bad um James Bescheid zu sagen, dass er den Typen vor die Tür setzen sollte.
„Hey Alter was ist den los.“ fragte ein besorgter Kollege und betrat das Bad, hockte sich neben den „Verletzen“ Mann am Boden und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Diese kleine Schlampe hat mich in die Eier getreten.“ antworte der schmierige Typ mit zusammen gebissenen Zähnen.
„Meine Freundin ist keine Schlampe.“ meinte James und betrat das Bad. „Und sie verschwinden jetzt besser, bevor wir die Polizei rufen und sie anzeigen, wegen Belästigung.“ meinte James relativ locker, auch wenn er innerlich total wütend und sauer war, und dem Kerl am Boden am liebsten eine Reingehauen hätte, wäre da nicht diese kleine, zärtlich, weibliche Hand auf seiner Schulter die ihm zurück hielt.
„Was ist den überhaupt passiert?“ wollte der Jüngere Arbeiter wissen. „Ich sag ihnen was passiert ist: Ihr Freund da.“ Alex zeigte wütend auf den am Boden liegenden Mann, der sich immer noch seine verletzte „Männlichkeit“ hielt und redete dann weiter: „wollte mich vergewaltigen! Da habe ich ihn in die Eier getreten und meinen Freund geholt.“ erzählte Alex zu Ende, verschränkte die Arme vor der Brust und zog ein wütendes Gesicht.
„Stimmt das“ wand sich der junge Arbeiter an seinen verletzten Kollegen, der nur bejahend nickte. „Na dann ist es wohl besser du verschwindest und wir besorgen uns einen anderen, der uns hilft, natürlich melde ich das auch bei unseren Vorgesetzten.“ entfernte sich der Junge von seinem Kollegen und stellte sich vor Alex, die immer noch ziemlich wütend schaute. „Und bei ihnen Miss möchte ich mich endschuldigen.“ meinte der junge Mann und reichte Alex die Hand, die diese etwas verwundert annahm und dann grinste.
„Na dann wäre das ja geklärt.“ mischte sich James ein und zog seine „leicht“ bekleidete Freundin mit sich. „Und was machen wir jetzt?“ fragte James, als sie in Alex Zimmer waren. „Ich werde mich jetzt fertig anziehen und du wirst Nachhause fahren und deine Koffer packen.“ erklärte Alex und schlüpfte in einem kurzen aber dennoch für ein Vorsprechen eleganten Rock. „Koffer packen? Wo zieh ich ein?“ freute sich James schon bei Alex wohnen zu dürfen und trat nähr an sie heran. Sie zog sich gerade eine rosa Bluse an, die perfekt zu ihrem hellblauen Rock passte.
„Soweit ich weiß, fliegst du heute nach New York.“ meinte Alex und zog noch den hellblauen Blazer an der ihr Kostüm perfekt ergänzte. „Du weißt davon?“ fragte James überrascht „Ja, Joey hat mich gestern angerufen und gefragt, ob sie bei mir wohnen darf, na ja und da wollte ich natürlich wissen warum und sie sagte das Brad und DU nach New York fliegt, wegen irgendeinen Empfang und einer Überraschung für uns. Wobei ich gleich mal auf den Punkt komme: Was ist es?“ lächelnd lehnte sich Alex gegen James Brust und schaute ihm von unten in die Augen. „Das werd ich dir nicht sagen, sonst wäre es ja keine Überraschung.“ grinste James und küsste Alex, die nur eine schmollende Schnute zog, auf die Nasenspitze.
„Biiiiiiiiiitte“ bettelte Alex und setzte ihren Dackelblick auf. „Nein!“ grinsend löste sich James von seiner süßen Freundin und zog seine Schwarze Jeans an die da so gemütlich auf dem Boden lag.
„Bitte, bitte, bitte, bitte“ probierte Alex es weiter und kuschelte sich an seinen Rücken. „Nein. Da kannst du so lange betteln wie du willst, ich wird es dir nicht sagen.“ meinte James entschieden und löste sich von Alex, um sein T-Shirt anzuziehen.
„Dann halt nicht.“ meinte Alex beleidigt und öffnete ihre Zimmertür. „Ich werd es schon noch rausfinden“ meinte Alex von sich und ihrem Körper überzeugt und verschwand aus ihrem Zimmer, um sich im Bad die Haare zu machen und sich zu schminken.
„Das glaub ich nicht.“ murmelte James, zog seine Schuhe an und folgte Alex ins Bad.
„Wie lange wirst du für diese Gespräch brauchen?“ wollte James wissen und setzte sich auf den Toilettendeckel. „Ich weiß nicht, vielleicht eine Stunde, kommt ganz drauf an, wie viele Fragen Er oder Sie stellt.“ zuckte Alex mit den Schultern und zog ihren Liedstrich nach.
„Kommst du dann bei mir vorbei?“ fragte James weiter. „Ja, na klar.“ grinste Alex und küsste James kurz, bevor sie ihre Lippen mit Lipgloss nachzog. „Soll ich was zu Essen mitbringen?“ fragte Alex und kämmte ihre Haare kurz mit einer Lockenbürste durch, zwirbelte ein paar Haarsträhnen mit ihren Fingern und fixierte alles mit Haarlack.
„Nein“ schüttelte James den Kopf und beobachte fasziniert, wie Alex noch leicht golden Liedschatten auf ihrem Augenlied verteilte.
„Was meinst du? Geben sie mir so den Job“ fragte Alex und drehte sich einmal um ihre eigene Achse. „Ich würde ihn dir geben.“ meinte James verliebt bis über beide Ohren und küsste Alex kurz, aber leidenschaftlich.
„Na dann, drück mir die Daumen.“ freute sich Alex und verschwand glücklich aus dem Bad und ihrer Wohnung. Allerdings musste sie noch mal kurz zurückkommen, als sie bemerkte dass sie keine Schuhe trug.
„Na endlich ich habe Gedacht du kommst gar nicht mehr.“ stöhnte Marc und stieß sich von seinem Auto ab. „Sorry, aber es gab noch was mit James zu besprechen.“ Alex küsste Marc kurz auf die linke Wange und stieg dann in sein Auto auf der Fahrerseite ein.
„Aber pass mir gut auf mein Baby auf. Wehe du fährst ein Kratzer rein.“ meinte Marc führsorglich und reichte Alex seinen Autoschlüssel. „Reg dich ab. Ich fahre nicht das erste Mal Auto.“ grinste Alex, steckte den Schlüssel ins Zündschloss und startete den Wagen. „James ist noch oben, vertragt euch.“ meinte Alex noch, bevor sie losbrauste.
Marc riss geschockt die Augen auf, als Alex gerade so mit seinem „Baby“ zum stillstand kam, bevor eine alte Dame über den Fußgängerüberweg lief. Er wand sich lieber schnell von der Straße ab, bevor er etwas sah, was er nicht sehen wollte. Also ging er hoch in Alex Wohnung, wo James gerade damit beschäftigt war, zu überlegen, wo Alex wohl die „MANE Wippbanane“ hinhaben wollte.
„Ach stellen Sie sie einfach irgendwo hin.“ meinte James frustriert. „Guten Morgen.“ grüßte Marc freundlich und zog sich seine Jacke aus. „Was machst du den hier?“ fragte James nicht gerade erfreut. „Alex hat gemeint, ich soll mal einen Blick auf die Aufbauer werfen und ihnen zeigen wo was hin soll, also nichts so unfreundlich.“ meinte Marc. „Ach und außerdem brauchte Alex mein Auto.“ fügte er noch hinzu.
„Na dann kann ich ja gehen.“ freute sich James und verschwand.
„Gut dann können Sie mir ja gleich mal sagen, wo wir das KARLANDA 3er-Sofa mit Anbauelement „Lindris“ in türkis aufbauen sollen“ wand sich der Aufbauer an Marc. „Ok. Also Alex hat alle Zimmer beschriftet also schlage ich vor, dass wir einfach mal auf dem Zettel von dem Wohnzimmer schauen, ob da was von einer Couch steht.“ schlug Marc vor und tat, was er erzählt hatte und tatsächlich hatte er Recht, Alex hatte immer die Möbel mit auf die Zettel geschrieben.

Re: New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 42
- Eine Angestellte/Chef zum Verlieben?! -


Glücklich betrat Alex das Büro ihres zukünftigen Chefs. Sie hatte sich schon von ihrer neuen Arbeitskollegin das Bürogebäude zeigen und sich so die wichtigsten Tipps geben lassen. Sie fand es hier einfach toll. Sie durfte mit Jeans auf die Arbeit kommen, auch Zuhause arbeiten, wenn sie es wollte und es ging hier locker zu. Genau das was sie brauchte und gesucht hatte. Die Filiale in Deutschland war dagegen nur ein billiger Abklatsch.
„Setzen Sie sich doch.“ bat der junge Mann hinter dem Schreibtisch, stand auf und zeigte auf einen Stuhl, der auf der anderen Seite stand. „Danke.“ lächelnd setzte sich Alex auf den Stuhl und schaute ihr Gegenüber mit großen Augen an.
„Ihre Referenzen sind sehr gut und wenn das stimmt, was ihr Vater über Sie erzählt, nehmen wir sie mit Kusshand.“ fing der Mann ein Gespräch an. „Danke.“ grinste Alex nervös und verlegen. Sie kam sich vor wie ein Honigkuchenpferd auf heißem Leder.
„Da gibt es nichts zu danken. Kann ich ihnen irgendwas anbieten? Kaffee? Tee?“ fragte der Mann freundlich und setzte sich wieder hin. Bis jetzt war etwas hin und her gelaufen, während er redete.
„Nein, danke. Es ist so warm, da will ich auch nichts warmes Trinken.“ winkte Alex ab. „Dann lieber einen Eistee oder gleich ein Eis?“ fragte der Mann. „Eis?“ fragte Alex hellhörig. „Ja Eis! Wollen Sie welches?“ fragte der Mann noch mal nach.
„Lassen sie doch bitte dass „Sie“ weg, ich bin Alex.“ meinte sie höflich und reichte ihren neuen Chef die Hand. „OK. und ich bin Mister Black, aber alle nennen mich Philipp“ stellte sich der Mann.
„OK. Philipp. Ich nehme gerne ein Eis, vor allem wenn es Vanille mit Schokosoße ist.“ meinte Alex grinsend und war froh dass sie ihren Chef duzen durfte. „OK.“ nickte Philipp, drückte einen Knopf an seinem Telefon und ordnete das Gewünschte von seiner Sekretärin.
„Na dann wollen wir mal den Arbeitsvertrag unterschreiben.“ freute sich Philipp und reichte Alex den Vertrag.
Alex nahm den Vertrag dankend an, las ihn kurz durch und unterschrieb dann mit einem Lächeln den Vertrag.
„Hat ihn Lucy alles gezeigt?“ fragte Philipp, als er den Vertrag entgegen kam. „Ja, ich glaube schon.“ nickte Alex. „Na dann wäre ja vorerst alles geklärt.“ meinte Philipp ein klein wenig traurig, Alex nicht das ganze Gebäude zeigen zu dürfen.
„Mister Black, das Eis würde fast 20 Minuten dauern.“ meldete sich die Sekretärin durch die Sprechanlage. „Dann lassen sie es. Wir sind sowieso schon fertig, aber kaufen sie bitte welches fürs nächste Mal.“ ordnete Philipp höflich an.
„Wann fange ich an“ fragte Alex und stand auf. „Wie wäre es mit morgen? Wenn sie wollen gebe ich ihn schon mal dem Auftrag mit zum Einarbeiten. Es handelt sich um einen Kalender und einen Katalog.“ meinte Philipp und stand ebenfalls auf, um Alex den Ordner zu geben.
„Ja, das wäre nett. Arbeite ich alleine?“ wollte Alex wissen, denn ihr wäre es lieber, jemanden an ihrer Seite zu haben, bis sie sich hier eingearbeitet hatte.
„Ich werde sie für den Anfang unterstützen. Dieses Projekt machen wir zusammen.“ freute sich Philipp und reichte Alex den Ordner.
„OK. dann bin ich morgen 10 Uhr hier?“ fragte Alex, sie fühlte sich auf einmal ziemlich unwohl hier. „Komm wann du willst. Ich bin ab 9:30 Uhr hier zu finden.“ meinte Philipp locker.
„Dann Tschau.“ winkte Alex und verschwand schnell mit dem Ordner nach draußen.

Re: New Home?! Kapitel 34-...

Kapitel 43
- Liebesglück?! -


Glücklich und voll gepackt mit zwei braunen Papiertüten betrat Alex ihre Wohnung.
„Hey Süße wieder zurück?!“ fragte Marc, als er aus Alex Arbeitszimmer kam.
„Ja, Sind die Handwerker fertig?“ fragte Alex, bekam einen Kurzen Kuss von Marc auf die linke Wange und ging dann in die Küche.
„Schön der Kühlschrank ist schon angeschlossen.“ freute sich Alex und fing an die Mengen von Eis die sie gekauft hatte in den Gefrierschrank zu räumen.
„Zwei Arbeiten noch in einem der Gästezimmer, sie bauen noch den Schrank auf!“ antworte Marc und half Alex beim Tütenausräumen.
„Sag mal, hast du nur Eis gekauft?“ fragte Marc und räumte die letzte Packung Vanilleeis in den Gefrierschrank.
„Nein, in deinem Auto sind noch sechs weitere Tüten. Ich hohl sie mal…“ und schon war Alex aus der Wohnung verschwunden um kurz darauf mit zwei neuen vollen Tüten diesmal mit Lebensmitteln gefüllt zurück zukehren.

„Du räumst sie aus und ich hohl die anderen.“ bestimmte Alex und machte sich auf den Weg die anderen Tüten zu holen.



Nach 15 Minuten war der Kühlschrank bis oben hin gefüllt und Marc und Alex lagen faul auf dem neuen Sofa im Wohnzimmer.

„Marc fährst du mich zu James?“ fragte Alex und spielte an dem Faden von Marcs Hose rum. Sie hatte es sich mit ihrem Kopf auf Marcs Bauch bequem gemacht.

„Ja, ich muss sowieso da lang.“ meinte Marc und spielte weiter mit einer von Alex Blonden Haarstränen.

„Na dann lass uns gehen!“ meinte Alex und wollte eigentlich aufstehen doch sie füllte sich so müde, deswegen beschloss sie doch liegen zu bleiben.

„Los Alex steh auf, du kannst auch bei deinem Süßen schlafen!“ grinste Marc und schob Alex von sich runter damit er aufstehen konnte.

„OK.“ nickte Alex und stand auf.

„Warte ich muss noch ein paar Sachen holen.“ meinte Alex und verschwand schnell in ihrem Zimmer.

Alex kramte schnell ein paar Sachen zusammen und folgte dann Marc nach unten, zu dessen Auto.

**********


„Ja, ich komme.“ schrie James und öffnete die Tür.

„Was willst du denn?“ fragte James schlechtgelaunt als Marc vor seiner Tür stand.

„Ich eigentlich nichts, aber deine Freundin wollte zu dir und jetzt liegt sie schlafend in meinem Auto.“ grinste Marc und überhörte James schlechte Laune, den er hatte sich geschworen Alex glücklich zu machen und wenn James zu ihrem Glück gehörte, so wollte er es akzeptieren.

„OK. warte ich komm und hohl sie.“ James lehnte die Tür etwas an, schlüpfte in eine Turnhose, weil er nur in Shorts geöffnete hatte und folgte Marc dann nach draußen zum Auto.


„Sie ist total verrückt.“ grinste James, als er sah wie Alex zusammengerollt auf dem Beifahrersitz schlief.

„Ja das ist sie.“ stimmte Marc zu. James schaute Marc kurz verwundert an, öffnete dann die Beifahrertür und legte seinen linken Arm hinter Alex Rücken und den rechten unter Alex Beine und hob sie aus dem Auto.

„Warte ihre Tasche.“ hielt Marc James auf, holte Alex Tasche aus dem Auto und legte sie auf Alex Bauch, die sich zufrieden an James Brust gekuschelte hatte und vor sich hin schmatzte. „Danke.“ bedankte sich James und verschwand mit Alex in seinem Haus. Marc blickte James kurz verwundert hinterher, stieg dann in sein Auto ein und fuhr davon.


James legte Alex behutsam auf seinem Bett ab, zog ihr erst die Schuhe aus, dann die kurze Strickjacke und deckte sie leicht zu.

Als sie zufrieden seufzte und sich an eins seiner Kissen kuschelte musste er grinsen, seine Freundin war echt umschlagbar, sie brachte ihn zwar auch ziemlich oft auf die Palme, aber wenn sie ihn dann so anlächelte oder einfach nur total tapsig war, hatte er alles wieder vergessen, jetzt musste er nur noch seine Eifersucht unter Kontrolle bekommen und ihr mehr Vertrauen entgegenbringen, dann wäre ihre Beziehung perfekt.

„Was ist?“ fragte Alex verschlafen, ganz in Gedanken vertieft hatte James gar nicht mitbekommen, wie seine Freundin aufgewacht war und ihn verschlafen anblickte.

„Nichts, schlaf ruhig weiter.“ grinste James und setzte sich auf den Bettrand.

„Wann fährst du?“ fragte Alex und kuschelte sich mehr unter die Decke. „Na ja, 19:30 Uhr geht mein Flug…“ erklärte James, „also wird Brad sicher so gegen 18 Uhr hier auftauchen, oder eher“ beendete James seine Erklärung.

„Na dann ist ja noch Zeit, komm mit ins Bett“ bat Alex und hob die Decke hoch, so dass James mit unter die Decke kriechen konnte, was er allerdings nicht tat, er schüttelte nur lächelnd den Kopf und stand auf.

„So verlockend das Angebot ist, aber ich muss noch meinen Koffer packen und einiges Zeug zusammensuchen, außerdem kommen gleich die Jungs.“ meinte James mit einem Blick auf seine Armbanduhr. „Heißt das, dass ich auch aufstehen muss?“ fragte Alex und schob ihre Unterlippe leicht nach vorne.

„Nein, du kannst in Ruhe weiter schlafen, wir werden leise machen und ich werde auch leise meine Sachen packen.“ versprach James.

„Also schlaf, ich weck dich dann.“ James küsste Alex noch mal kurz und verschwand dann für einen Augenblick aus seinem Schlafzimmer, um seinen Koffer zu holen, als er wieder zurück kam war Alex schon wieder im land der Träume verschwunden.

**********

„Du packst erst jetzt deinen Koffer?“ fragte Joey geschockt.

„Ja, wieso nicht?“ zuckte Brad mit dem Schultern und packte ein paar Pullover in die große Sporttasche. „Weil wir es schon nach 17 Uhr haben.“ meinte Joey und zeigte auf die große Wanduhr im Schlafzimmer, über dem Bett.

„Ich bin doch keine Tussi, ich brauch nicht so lange.“ winkte Brad ab und suchte sich aus seinem Schrank ein paar Jeans aus.

„Also siehst du mich als Tussi, nur, weil ich etwas länger zum Koffer packen brauche.“ fragte Joey sauer. „Nein Schatz du bist keine Tussi.“ drehte sich Brad zu Joey um und küsste sie kurz als Endschuldigung, die Joey gern annahm und wieder ruhig stimmte.

**********

„Pst Jungs macht leise, Alex schläft.“ meinte James, als er die Jungs in seine Wohnung treten ließ. „OK.“ nickten alle verständnisvoll und machten es sich bei James im Wohnzimmer bequem. „Na hast du auch alles eingepackt?“ fragte Kevin und grinste.

„Ja, wir wollen ja nicht, dass das mit der Überraschung nicht klappt.“ fügte Aaron grinsend hinzu. „Haltet eure Klappen, ich habe alles und wenn nicht habe ich es im Kopf.“ meinte James und warf ein Kissen nach den drei Jungs, die auf einer Couch saßen und ein anderes nach Steven, der auf einem der Sessel saß. Sofort fingen die 4 Jungs an zulachen und nach kurzer Denkzeit stimmte auch James mit ein und ließ sich auf den anderen Sessel fallen.

„Was ist den hier los?“ fragte Alex verschlafen, als sie aus James Schlafzimmer kam. „Oh haben wir dich geweckt?“ hörte James auf zu lachen und setzte sich ordentlich hin. „Endschuldingung.“ entschuldigten sich die Jungs einstimmig. „Ist nicht schlimm, bin schon munter seit es an der Tür geklingelt hat.“ winkte Alex ab und trat näher ins Wohnzimmer.

„Hallo.“ begrüßte Alex die Jungs leicht verlegen und wünschte sich, dass sie noch mal in den Spiegel geschaut hätte, bevor sie raus gekommen war, sie musste ja wirklich schlimm aussehen.

Verlegen fuhr sich Alex durch die Haare, klemmte sich ein paar Strähnen hinter die Ohren und schaute sich dann im Raum um. Na prima, mal wieder kein Platz für sie frei, obwohl…bevor Alex den Gedanken zu Ende gefasst hatte, hatte sie es sich schon auf James Schoß bequem gemacht.

„Ihr fliegt also mit?“ stellte Alex mehr fest, als das sie fragte.

„Ja das tun wir.“ nickte Charlie.

„Schön.“ meinte Alex und schon herrschten wieder Stille. Doch dann viel Alex plötzlich etwas ein: „Was ist den die Überraschung?“ fragte Alex neugierig und schaute die Jungs mit großen Augen an, die mit schmunzeln anfingen, als James versuchte unbemerkt hinter Alex klar zu machen, dass sie kein Wort sagen sollten.

„Wissen wir nicht.“ log Kevin.

„Ihr wisst es.“ beharrte Alex,

„Bitte verratet es mir.“ bettelte Alex und zog einen Schmollmund.

„Sie wissen nichts.“ mischte sich James ein und küsste Alex kurz auf den Schmollmund.

„Doch sie wissen es, aber du hast ihnen sicher gesagt, dass sie es mir nicht sagen sollen und sie hören auch noch drauf.“ meinte Alex eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wenn wir es dir erzählen würden, wäre es ja keine Überraschung.“ grinste Steven und bekam einem dankenden Blick von James zugeworfen.

„Bringst du mir dann wenigstens was mit?“ fragte Alex, drehte sich auf James Schoß, so dass sie James in die Augen sehen konnte und legte ihre Hände in seinen Nacken.

„Was willst du denn?“ fragte James lächelnd und seine Hände wanderten automatisch an Alex kleinen festen Hintern und schob sie noch mehr seinem Schoß zu.

„Ich will eine Handtasche, oder nein, doch lieber so ein T-Shirt wo drauf steht ´I Love NY´ und drunter die Amerikanische Flagge. Oder nein vielleicht doch eher was anderes.“ überlegte Alex und legte ihren Kopf an James Brust um besser nachdenken zu können. James richtete seinen Blick von Alex auf die Jungs und rollte mit den Augen.

„Jetzt hab ich es, ich möchte das du hier bleibst.“ grinste Alex.

„Das ist unerfüllbar.“ lächelte James und küsste seine naive Freundin, die schon wieder einen Schmollmund zog und noch ihren Dackelblick drauf packte.

„OK. dann möchte ich halt ein Pony aus der Großstadt.“ verlangte Alex und gleich, als Alex das ausgesprochen hatte fingen die Jungs plus James an zu lachen. „Was ist daran so lustig?“ verstand Alex nicht.

„Ein Pony aus der Großstadt.“ brachte James unter lachen raus und fragte dann noch: „Wo willst du das hinstellen?“

„Das kommt in mein Arbeitszimmer oder eins der Gästezimmer“ erklärte Alex und Begriff immer noch nicht warum sie alle so lachten, aber langsam kam sie sich wirklich dumm vor.

„OK., dann will ich halt kein Pony aus der Großstadt, aber das wäre ziemlich cool gewesenen, alle hätten bezahlen müssen, um auf ihm zu reiten“ verwarf Alex ihren Wunsch.

„Ich auch“ fragte James, der sich langsam wieder beruhigte. „Ja du auch, sonst funktioniert es ja nicht.“ antwortete Alex.

„Hä?“ verstand James nichts mehr.

„Na ja du weißt doch, diese Dinger wo man Geld reinsteckt, davon gibt es auch Autos stehen meist vor den Kaufhallen.“ erklärte Alex.

„Oh.“ erklang es gleichzeitig aus fünf Mündern die verstanden hatten, was Alex meinte.

„Aber dann bring mir lieber was anderes mit, ich lass mich Überraschen.“ meinte Alex und kuschelte sich wieder an James, der ein leicht schlechtes Gewissen hatte, weil er seine Freundin ausgelachte hatte nur, weil er nicht verstanden hatte.

„Ok“ nickte James und küsste Alex blonde Haare.



**********



„Alex los jetzt geh von mir runter, das Flugzeug wartet nicht“ regte sich James auf und probierte Alex Hände um seinen Hals loszumachen.

„Ich weis“ grinste Alex und schlang ihre Beine noch fester um James Hüften.

„Schatz wenn du nicht runter gehst, dann gibt es keine Überraschung und auch kein Mitbringsel“ probierte es James weiter Alex von seinem Rücken runter zubekommen.

„Das weis ich auch, aber ich will dass du hier bleibst“ meinte Alex traurig und kuschelte sich an James Nacken.

„Ich verspreche dir das du jeden Tag von mir hörst, ich wird dir jeden tag schreiben und dich anrufen“ versprach James.

„Ok“ nickte Alex und löste ihre Beine und Arme von James Körper und lies sich auf den Füße rutschen.

„Ich Liebe dich“ lächelte James und küsste Alex kurz aber unheimlich leidenschaftlich.

„James jetzt komm endlich“ schrie Brad der schon seit 10 Minuten mit den anderen auf James am Schalter wartenden.

„Du hörst ich muss gehen“ lächelte James aufwundernd und fasste Alex am Kinn damit sie ihn weiter hin ansah. „Ok“ nickte Alex tapfer.

„Ich bring dir was ganz tolles mit“ flüsterte James Alex zu bevor er zu den anderen ging.

Alex blickte James kurz traurig hinterher und verlies dann das Flughafengebäude. Draußen wartete schon Joey im Auto von Brad. Die beiden hatten sich schon hier draußen verabschiedet, doch Alex wollte noch mit James reingehen und ihn am liebsten nie gehen lassen.



„Na hast du es geschafft ihn gehen zulassen?“ grinste Joey als Alex traurig ans Auto kam.

„Ja, er hat mit den andren Eingecheckt.“ nickte Alex und stieg auf den Beifahrersitz ein. „Lass den Kopf nicht hängen, nächste Woche ist er ja wieder da. Also was machen wir heute noch“ fragte Joey und fuhr los.

„Ich schlag vor wir amesüren uns, entweder geben wir bei mir eine Einweihungsparty oder wir gehen so auf die Piste, was dir und dem Kind lieber ist?!“ schlug Alex vor.

„Na dann lassen wir bei dir ne Party steigen. Rufst du Marc an?“ fragte Joey.

„Ja, wir schmeißen ne Kostüm Party, denn ich habe schon das perfekte Kostüm für mich und für dich werden wir auch was passendes finden?!“ freute sich Alex, kramte in ihrem Täschchen ihr Handy raus und wählte die Nummer von Marc.

„Hi Marc, ich bin’s. Hast du Lust heute etwas zufeiern?...Ja…toll…Ich schmeiß mit Joey zusammen ne Kostüm Party bei mir, bring, die Jungs mit und wenn du noch so kennst… Ja das kannst du machen, sieht sicher Scharf aus…als was ich gehe? Das wird noch nicht verraten…nein…ok dann bis nachher, so gegen 21 Uhr bei mir!“ glücklich legte Alex auf.

„Und kommt er?“ fragte Joey.

„Ja er kommt, er will als Pirat erscheinen, das steht ihn sicher gut. Ich werd David noch anrufen, der kann dann auch noch ein paar Leute mitbringen und meine Arbeitskollegin“ meinte Alex voller tatendrank und wählte gleich die Nummer von David.

Joey schüttelte Lächelnd den Kopf über ihre beste Freundin, sie war einfach unverbesserlich, gerade noch am Boden zerstört, weil ihr Freund nach New York geflogen ist und 1 Minute später wieder voll drauf wegen einer Party.