Tara's Feelings
Autor: SweetTara
E-Mail Adresse: [email protected]
Titel: Tara's Feelings
Altersfreigabe: ab 16
Teil: 1/1
Spoiler: 6. Staffel
Inhalt: Die Trennung der beiden Hexen mal aus Tara's Sicht beschrieben.... (Kann man als Gegenstück zu "Never leave me alone again..." sehen.)
Hauptcharakter(e)/Paar(e):Willow/Tara
Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Kommentar: Sooo, mal wieder eine Geschichte von mir... Kommentare sind wie immer erwünscht :) auch wenn ihr wahrscheinlich zu faul seid welche zu schreiben*g*
Kommentar II: Diesmal hat mich wohl die Musik die ich während des Schreibens gehört habe, ziemlich beeinflußt :) z.B. Wonderwall - Witchcraft/In April/Just More/Jonny, Michelle Branch - Goodbye to you, Under your Spell, Sarah Connor - Skin on Skin...ääh und noch eins *räusper* Ben - Gesegnet seist Du *g* (Ja ja, erklärt mich ruhig für verrückt :) kann ich mit leben *kicher*) Ein ganz liebes Dankeschön an Tyara... ohne dich hätte ich die Geschichte wahrscheinlich immer noch nicht fertig *knuddel*
Tara's Feelings
Langsam schlug Tara die Augen auf. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages fielen durch einen Spalt im Vorhang und tauchten das Zimmer in goldenes Licht. Eigentlich hatte Tara überhaupt keine Lust aufzustehen, aber dann viel ihr siedendheiß ein, dass sie ja nachher mit Willow verabredet war. Um nichts in der Welt würde sie es sich nehmen lassen, sich mit der hübschen rothaarigen Hexe zu treffen. Sie waren jetzt schon eine ganze Weile getrennt und von den anderen wußte Tara, dass Willow aufgehört hatte, die Zauberei zu ihrem eigenen Vorteil einzusetzen. Nach dem Absturz mit Amy und dem Unfall mit Dawn hatte Tara Willow fast aufgegeben.
Sie hätte sowieso nichts mehr tun können. Willow hatte einfach nicht einsehen können, dass ihr Verhalten falsch gewesen war. Aber der Schock durch Dawn's Verletzung hatte sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Natürlich hatte Dawn es sich nicht nehmen lassen, Tara sofort von diesen Neuigkeiten zu berichten. Die erste Zeit nach dem Unfall war Dawn wirklich sauer auf Willow gewesen und es hatte fast so ausgesehen, als sei ihre Freundschaft für immer zerstört. Aber wie das Leben so spielt, hatte Dawn eingesehen, dass Willow ihr niemals mit Absicht weh getan hätte, sondern unter dem Einfluss schwarzer Magie stand und aus eigener Kraft wäre Willow dort niemals wieder herausgekommen. Sie hatte es nur Buffy und den anderen zu verdanken, dass sie es letztendlich geschafft hatte. Wären sie nicht dagewesen und hätten ihr Kraft gegeben... Willow wußte nicht, was noch alles passiert wäre... wen sie noch verletzt hätte.
Die ersten zwei Wochen nach der Trennung waren wirklich schlimm gewesen. Jede freie Minute hatte Tara an Willow denken müssen, es war ihr fast unmöglich gewesen, nicht an die sanften grünen Augen, die wundervoll geschwungenen Lippen und vor allem an Willow's zärtliche Berührungen zu denken. Vor allem anderen aber vermisste sie es, mit Willow zu reden, ihr helles Lachen, oder einfach nur mit ihr zu kuscheln, gemeinsam einschlafen und morgens zusammen aufwachen. Es machte Tara fast verrückt, jeden morgen alleine in ihrem Bett aufzuwachen und voller Sehnsucht an Willow zu denken. Mittlerweile war es nicht mehr der Schmerz, den sie bei dem Gedanken an Willow empfand, sondern eine unbändige Vorfreude. Sie hatten eine zweite Chance bekommen und Tara würde es sich nicht entgehen lassen, diese Chance auch zu nutzen.
Sie schlug ihr Zudeck zurück und setzte sich im Bett auf. Was für ein wundervoller Tag um einen wundervollen Menschen zu treffen, dachte sie bei sich. Tara ging unter die Dusche und stellte das Wasser an. Dabei kam ihr, natürlich ungewollt, mal wieder Willow in den Sinn. Wie sie früher immer gemeinsam geduscht hatten. Tara hatte es genossen, sich von Willow sanft und langsam einseifen zu lassen. Ihr war, als könnte sie Willow's Hände noch immer spüren, wie sie heiße Spuren auf ihrer Haut hinterließen.
Oh Willow, dachte sie, wie sehr ich dich vermisse. Ich hoffe doch sehr, dass wir heute den ersten Schritt in die richtige Richtung tun können. Es liegt bei dir, mein Engel, hoffentlich stimmt das, was die anderen sagen. Noch einen Rückschlag kann ich nicht verkraften.
Als sie fertig war mit duschen ging sie zurück in ihr Zimmer. Was sollte sie zu dieser Gelegenheit bloß anziehen? Ihr normales Alltagsoutfit schied aus. Schließlich wollte sie Willow ein bisschen beeindrucken und ihr zeigen, was sie in letzter Zeit so verpasst hatte.
Letztendlich entschied sie sich für das dunkelrote bauchfreie Top und die schwarze, eng anliegende Jeans. Das war zwar ein bisschen ungewohnt, weil sie in letzter Zeit viele Kleider getragen hatte, aber so würde ihr Anblick Willow den Atem rauben, hoffte sie.
Ihr blondes Haar ließ sie locker über die Schultern fallen. Tara sah sich im Spiegel an und ihr gefiel was sie sah. Tara war nicht immer so gewesen. Bevor sie Willow kennengelernt hatte, wäre sie niemals auf die Idee gekommen, sich solche Sachen anzuziehen, oder sonst irgendwie Aufmerksamkeit zu erregen. Sie hatte im Schatten gelebt und war glücklich gewesen, zumindest war es das, was sie damals dachte. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie Willow kennenlernte. Durch ihre warme und herzliche Art, hatte Willow Tara langsam aus dieser Schattenwelt befreit und ihr gezeigt, dass sie es durchaus wert war, von anderen geliebt und respektiert zu werden.
Sie hatte noch ein bisschen Zeit, bevor sie Willow abholen ging. Was sollte sie bloß so lange machen? Sie war jetzt schon ganz ungeduldig, konnte es kaum erwarten Willow endlich wiederzusehen. Tara nahm sich ein Buch und setzte sich wieder auf ihr Bett.
Das lesen lenkte sie ein wenig ab und sie war auch nicht mehr so nervös. 'Eigentlich habe ich doch gar keinen Grund, nervös zu sein' dachte Tara 'Willow und ich wollen beide, dass wir wieder zusammenfinden. Also warum um alles in der Welt fühle ich mich wie ein hilfloses kleines Kind?'
Tara warf einen Blick zur Uhr. Endlich konnte sie sich auf den Weg zu Willow machen, sie hätte es ohnehin keine Minute länger ausgehalten. Sie verließ ihr kleines Zimmer im Studentenwohnheim und machte sich auf den Weg zum Haus der Summers. Tara versuchte langsam zu gehen, schließlich sollte es für Willow nicht so aussehen, als ob sie es kaum erwarten könnte. Das war natürlich wirklich schwer, denn Tara konnte es tatsächlich kaum erwarten ihre süße Will endlich wiederzusehen.
Mit jedem Schritt sah sie Willows Gesicht deutlicher vor sich, die feuerroten Haare... die grünen, leuchtenden Augen und die weichen Lippen... sie endlich wieder zu küssen und ihre Wärme zu fühlen..... Taras Verlangen nach Willow wurde beinahe übermächtig.
Endlich stand sie vor dem Haus der Summers. Tara klingelte, trat dann einen Schritt zurück und wartete gespannt, wer ihr die Tür öffnen würde. Hoffentlich war es Willow, dachte sie.
Tara kam es fast unendlich lange vor, bis die Tür endlich geöffnet wurde. Natürlich war es nicht Willow, sondern Dawn, die in der Tür stand und Tara breit angrinste.
"Hi Tara, da bist Du ja endlich. Das wurde aber auch Zeit, wir dachten schon, wir müssten Willow Beruhigungsmittel verabreichen, sie rennt die ganze Zeit wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das ganze Haus und fragt jede Minute, wann Du endlich kommst." lachte sie.
"Da bin ich ja wohl gerade noch rechtzeitig gekommen" erwiederte Tara lächelnd "sonst hätten wir unser Date ja in den Wind schreiben können.... Willow unter Beruhigungsmittel setzten.... was ihr immer für Ideen habt." meinte sie kopfschüttelnd.
"Ok ok, war ja nur ein Witz" meinte Dawn. "Komm rein, ich sage Willow dass Du hier bist. Kann sich nur um Stunden handeln, bis sie fertig ist."
Mit diesen Worten hastete Dawn die Treppe hinauf in Willow's Zimmer.
Tara ging in die Küche und setzte sich an den Tisch. Nichts hatte sich hier verändert. Sie hatte eigentlich erwartet, ein heilloses Durcheinander vorzufinden, denn eigentlich war sie es immer gewesen, die für die Küche zuständig war. Die anderen hatten ihr gerne das Feld überlassen, denn Tara's Kochkünste waren unschlagbar und sie machte es gerne.
Was sie nicht wissen konnte: noch vor einer halben Stunde war Dawn durch die Räume gewirbelt und hatte ein bisschen Ordnung geschaffen. Schließlich sollte Tara sich hier wohlfühlen, genauso wie früher.
"Willow? Kann ich reinkommen?" Dawn klopfte an Willows Tür.
"Ja komm rein Dawn. Ich weiß immer noch nicht, was ich eigentlich anziehen soll. Mist, bloß nichts rosafarbenes... die Zeiten sind eindeutig vorbei." unwirsch warf Willow ein blaßrosanes Oberteil auf das Bett... wo schon andere Sachen ihren Platz gefunden hatten.
"Ähm, Du solltest dich vielleicht ein bisschen beeilen Willow, Tara ist unten und wartet." meinte Dawn und ließ ihren Blick über das Chaos auf Willow's Bett gleiten.
"S-sie ist schon h-hier?" stotterte Willow "a-aber ich habe doch noch gar nichts anzuziehen...."
"Willow, warum ziehst Du nicht einfach deinen schwarzen Rock und das beigefarbene Oberteil an?" Dawn hielt ihr die Sachen entgegen.
"Uhm, ja Du hast recht, die hab ich noch nicht angehabt." Willow nahm Dawn die Sachen aus der Hand und beeilte sich mit dem Anziehen. Dann schnappte sie sich noch ihren Ledermantel und rannte dann die Treppe hinunter in die Küche.
Als sie Tara in der Küche sitzen sah, blieb sie stehen. Noch hatte Tara nicht bemerkt, dass Willow in der Tür stand. Willow musterte Tara. Sie sah die blonden Haare, die locker über die Schulter fielen und brachte kein Wort hervor. Tara sah heute wirklich unverschämt gut aus. Dann drehte Tara den Kopf so dass ihr Blick auf die Tür fiel. Sie sah Willow, wie sie so unbeholfen da stand. Sie hatte jetzt längere Haare als früher, das stand ihr verdammt gut, dadurch kamen ihre grünen Augen noch mehr zur Geltung.
"Willow..." Tara stand von ihrem Stuhl auf und ging auf Willow zu. Noch immer unfähig zu sprechen, sah Willow Tara in die Augen. Sie konnte dort keinen Vorwurf, oder die Ablehnung entdecken, die Tara noch vor kurzem ins Gesicht geschrieben stand. Da war nur noch Freude... und Verlangen.
"Hi Baby, ich hab dich so vermisst" flüsterte Tara in Willows Ohr. Willow konnte ihren warmen Atem an ihrer Haut fühlen und eine Gänsehaut zog sich ihren Rücken hinunter. Endlich hatte auch Willow ihre Sprache wiedergefunden. "Hi Tara, ich hab dich auch vermisst." fast automatisch näherte sich Willow Tara's Lippen um sie zu küssen. In diesem Moment kam jedoch Dawn wieder in die Küche geschneit.
"Hey ihr beiden, wenn ihr noch rechtzeitig ins Kino kommen wollt, müsst ihr euch aber beeilen" platze sie los. "Dawn hat recht Willow, wir verpassen sonst noch den Film" sagte Tara mit einem Anflug von Bedauern in der Stimme. Die beiden Hexen verließen das Haus in Richtung Kino. Zurück blieb eine überglückliche Dawn. Endlich war fast alles wieder beim alten, wenn Tara und Willow es schafften aufeinander zuzugehen, dann war alles wieder perfekt und sie würden vielleicht sogar alle wieder unter einem Dach leben.
Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her, bis Willow es nicht mehr aushielt, so ruhig zu bleiben. "Tara... ich weiß das es für dich genauso schwer gewesen ist wie für mich, vielleicht sogar noch schwerer. Aber ich möchte wirklich, dass wir wieder zusammenkommen." Willow begann schneller zu sprechen, weil es ihr schwerfiel, Tara so nah vor sich zu sehen, nach all dem was sie durchgemacht hatten und Will Tara endlich sagen wollte, was ihr schon die ganze Zeit in der Seele brannte. "Du hast mir so sehr gefehlt. Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Ich hätte niemals versuchen dürfen, dich zu manipulieren. Es.... es war einfach so...., dass ich nicht nachgedacht habe, über.... na ja, über das was ich damit anrichte, was ich dir damit antue. In dem Moment habe ich einfach nur versucht, unseren Streit ungeschehen zu machen, dass dadurch alles nur noch schlimmer wird... daran hätte ich nicht einmal im Traum gedacht. Ich war einfach nur selbstsüchtig." Willow machte eine kleine Pause und holte tief Luft für das, was sie Tara noch sagen wollte. "Natürlich weiß ich, dass wir nicht einfach da weitermachen können, wo wir aufgehört haben. Das wäre auch keine gute Idee, denke ich. Aber Tara... ich habe es geschafft, ich weiß jetzt, dass ich Zauberei nicht zu meinem eigenen Vorteil einsetzen darf und wir sollten es langsam angehen lassen. Ich... ich will dich nicht verlieren, Baby. Du bist mein Leben. Ohne dich bin ich nichts." bei den letzten Worten musste Willow ein Schluchzen unterdrücken. Tara konnte nichts sagen, sie sah Willow an und streichelte ihre Wange, dann beugte sie sich zu ihr herüber und gab ihr einen sanften Kuss. Sie lächelte Willow an und zog sie weiter Richtung Kino. Sie musste das was Willow eben gesagt hatte, erst einmal Revue passieren lassen und es verarbeiten, sie hofft nur, Willow würde das nicht als Zurückhaltung oder gar als Ablehnung interpretieren.
Schweigend setzten sie ihren Weg zum Kino fort, Hand in Hand. Willow fühlte sich, als sei ihr eine Zentnerschwere Last von den Schultern genommen worden. Zwar hatte Tara nicht so reagiert, wie sie es sich gewünscht hatte, aber das konnte Willow verstehen. Sie kannte Tara ganz genau und wußte, dass diese erst einmal alles verarbeiten musste, auch wenn sie sich das nicht anmerken ließ.
Willow und Tara waren im Kino angekommen und hatten sich natürlich zuallererst mit Popcorn und Cola eingedeckt. Eigentlich hatten sie sich eine Komödie ansehen wollen, aber leider waren keine Karten mehr zu bekommen, daher hatten sie sich für einen "Schnulzenfilm" (wie Xander sagen würde) entschieden. Zufällig ging es darin um eine Frau, die bis jetzt nur Beziehungen mit Männern hatte, sich dann aber in eine Frau verliebt und versucht mit der neuen Situation klarzukommen. Der Film war eigentlich gar nicht so übel allerdings fiel es den beiden sehr schwer, sich auf die Handlung zu konzentrieren. Tara musste die ganze Zeit an das denken, was Willow ihr vor kurzem gesagt hatte. Konnte es wirklich sein, dass Will sich im Bezug auf die Zauberei geändert hatte? Schon die ganze Zeit hatte Tara darauf gewartet, dass Willow zauberte... eine gute Gelegenheit wäre dagewesen, als sie vor dem Kino in der Schlange gestanden hatten um die Karten zu kaufen. Früher hätte Willow sehr wahrscheinlich alle die vor ihnen standen verschwinden lassen oder etwas in der Richtung. Aber Will hatte einfach nur ruhig neben Tara gestanden und ihr ab und zu einen Blick zugeworfen. Sie saßen dicht nebeneinander und Tara konnte Willow's Oberschenkel an ihrem spüren. Er strahlte eine unbändige Hitze aus. "Schöner Film, findest Du nicht auch?" fragte Willow in diesem Moment flüsternd und unterbrach damit Tara's Gedanken. "Mhhm, ja... äh was?" antwortete Tara und sah Willow an. "Hey Du bist ja gar nicht bei der Sache..." meinte Willow ein wenig empört, verstummte jedoch, als sie den Ausdruck in Tara's Augen sah. "Tara, was ist denn mit dir? Du weinst ja... stimmt etwas nicht?" fragte sie besorgt. 'Toll' dachte Tara 'jetzt hat sie bemerkt, dass Du dich mit etwas ganz anderem beschäftigst. Oh Gott Will, Du siehst so süß aus... ich werde es einfach darauf ankommen lassen, bitte enttäusch mich nicht'.
"Will... es ist nur, ich bin so glücklich dass wir endlich wieder alles zwischen uns in Ordnung ist. Ich hätte es nicht länger ohne dich ausgehalten. Du weißt nicht, wie sehr ich mich nach dir gesehnt habe." sagte Tara leise. "Doch, dass weiß ich Tara, glaub mir, ich habe dich auch vermisst, mehr als alles andere."
Willow beugte sich zu Tara und gab ihr einen zaghaften Kuss den Tara sofort erwiederte. Willow legte eine Hand auf Taras Oberschenkel und strich sanft darüber.
Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander um sich tief in die Augen zu sehen. Beide konnten nur Liebe und Vertrauen in den Augen des anderen sehen. Es war fast so, als sei niemals etwas passiert. Dann küssten sie sich wieder und Willow wanderte mit ihren Händen unter Taras Oberteil hin zu ihren Brüsten. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, strich sie sanft darüber, was Tara ein leises Stöhnen entlockte. "Mhm, ich liebe es dich stöhnen zu hören" flüsterte Willow ihrer Geliebten lächelnd ins Ohr "das möchte ich nie wieder vermissen." Tara konnte nicht anders und seufzte als sie diese Worte hörte. Willow machte sie wahnsinnig. Sie konnte ihr Verlangen kaum noch zurückhalten, sie liebte es einfach, von Willow berührt zu werden und wenn sie ihr dabei auch noch leise, liebevolle Worte ins Ohr flüsterte konnte sie einfach nicht anders, als sich gehenzulassen, sie wollte es auch gar nicht. Willow fuhr fort Tara's Brüste sanft zu massieren und über die Knospen zu streicheln. Da die beiden in der letzten Reihe etwas abseits saßen und das Kino nicht besonders voll war, ließ Tara es zu, dass Willow mit ihrem Spiel fortfuhr. 'Selbst wenn ich es wollte, könnte ich ihr nicht wiederstehen... nicht einmal hier' dachte sie. Willow hatte ihre Hände an Taras Oberkörper bis hin zur Hose gleiten lassen und ließ nun eine Hand knapp unter Tara's Bauchnabel ruhen. Tara konnte spüren, wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen immer mehr zunahm. 'Lange halte ich das nicht mehr aus' dachte sie 'oh Willow, was machst Du bloß mit mir, dass ich dir so verfallen bin?' Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, hatte Willow ihre Hose geöffnet und ihre Hand in Tara's Slip gleiten lassen. Tara stöhnte laut auf als sie Willows Hand zwischen ihren Beinen spürte. Willow küsste Tara, dadurch konnte man Taras Stöhnen wenigstens nicht im ganzen Kino hören, eigenlich war es Willow egal, ob man sie hören konnte oder nicht, aber sie liebte es einfach, Tara zu küssen während sie sie mit einer Hand massierte. Die Küsse waren dann noch intensiver.
Willow beendete den Kuss sanft. "Sollen wir nicht lieber nach Hause gehen?" meinte sie dann auf einmal zu Tara "da sind wir ungestört.... und wir könnten da weitermachen, wo wir aufgehört jetzt aufhören müssen" Tara fand nur schwer in die Wirklichkeit zurück. Willow hatte ihre Hand wieder zwischen Tara's Beinen hervorgezogen, was die blonde Hexe natürlich bedauerte. Aber eigentlich hatte Tara nichts dagegen einzuwenden das Kino zu verlassen, der Film interessierte sie auch nicht mehr, sie wollte Willow nur noch spüren und wenn sie alleine waren konnte sie sich viel besser auf Willow konzentrieren... und es gab Dinge, die gingen in einem Bett eben besser. Sie standen auf und verließen das Kino so schnell es ging. Zwischenzeitlich war es draußen dunkel geworden, die Nacht war warm und der Himmel sternenklar, allerdings schien es, als ob von Westen ein Gewitter heraufzog. Die beiden blieben zwischendurch immer wieder stehen um sich zu küssen und verliebte Worte zu flüstern. Ein greller Blitz durchbrach plötzlich die schwarze Nacht und gleich darauf folgte ein tiefes Donnergrollen, dann fing es an in großen, schweren Tropfen zu regnen.
Willow und Tara rannten um nicht völlig durchnässt zu Hause anzukommen, was bei diesem Regen natürlich völlig umsonst war. Schon nach einer Minute waren die beiden durchnäßt bis auf die Haut. Als die Tür hinter ihnen ins Schloß viel atmeten sie erleichtert auf. "Ich denke wir sollten erstmal Duschen gehen... damit uns wieder warm wird" sagte Willow zitternd und das Wasser lief ihr über das Gesicht. "Das ist eine gute Idee" meinte Tara "gehen wir nach oben, hoffentlich ist das Bad frei." "Keine Angst, ich glaube die anderen wollten sich heute in der Magic Box treffen, wir haben das ganze Haus für uns" sagte Willow zwinkernd, griff nach Tara's Hand und zog sich mit sich in Richtung Badezimmer. Oben angekommen stand Tara ziemlich hilflos vor Willow, sie wußte nicht, wie sie reagieren sollte. So lange Zeit hatte sie sich nach Willow gesehnt und jetzt, da diese direkt vor ihr stand, traute sie sich nicht, noch einen Schritt weiterzugehen. Willow bemerkte nicht, dass Tara hinter ihr stand als wäre sie festgewachsen. Sie hatte sich bereits ausgezogen und machte gerade die ersten Anstalten unter die Dusche zu schlüpfen, als sie sich zu Tara umdrehte. Sie konnte fühlen, dass Tara unsicher war und nahm ihr mit ihrem Handeln die Entscheidung ab. Willow ging langsam auf Tara zu und strich ihr mit dem Handrücken leicht über die Wange. Diese leichte Berührung erlöste Tara aus ihrer Erstarrung und sie ließ es geschehen, dass Willow sie auszog. Die beiden stiegen unter die Dusche und Willow begann Tara ganz vorsichtig einzuseifen. Sie ließ dabei die erogenen Zonen ausser acht, da sie es noch ein bisschen hinauszögern wollte. Tara genoß das Gefühl welches sich in ihr ausbreitete, als sie Willows hauchzarte Berührungen spürte. Zwischendurch küssten sie sich immer wieder leidenschaftlich. Als sie fertig mit duschen waren trockneten sie sich gegenseitig ab und gingen ins Schlafzimmer. Willow zündete Kerzen an und machte das Licht aus.
Tara hatte es sich mittlerweile auf dem Bett bequem gemacht und sah Willow zu, wie sie sich anmutig durch den Raum bewegte. Als nur doch die Kerzen ihr warmes Licht im Zimmer verteilten stockte Tara der Atem. Willows rote Haare leuchteten noch intensiver im Kerzenlicht und die Schatten spielten sanft auf Willows Haut. Die rothaarige Hexe bewegte sich langsam auf Tara zu und setzte sich neben sie auf das Bett. Sie strich mit einer Hand sanft über Tara's Schulter und beugte sich zu ihr hinunter, um das ganze Gesicht mit Küssen zu bedecken. Sie tastete sich langsam in Richtung Taras Mund vor. Als sie die weichen Lippen der blonden Hexe spürte entfuhr ihr ein leiser Seufzer und ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Sie verließ Taras Mund und ließ sich an ihr hinuntergleiten bis sie die Brüste erreichte, dort hielt sie inne und umkreiste mit der Zungenspitze leicht die Brustwarzen. Taras Atem ging immer schneller. Als Willow langsam die Hand zwischen ihre Beine schob, hätte sie beinahe laut aufgeschrien. Willow küsste Tara wieder und wieder, sie konnte fühlen, wie Tara immer feuchter wurde. Tara stöhnte mit Absicht nicht, sie wußte nur zu genau, wie verrückt es Willow machte, sie zu hören und genau aus diesem Grund hielt sie sich zurück, sie wollte Willow herausfordern. Und Willow blieb das natürlich nicht verborgen, sie hielt inne und flüsterte mit rauher Stimme in Taras Ohr:"Ich weiß genau was Du vorhast, Baby... aber ich werde dich dazu bringen, vor Lust meinen Namen zu schreien." Bei diesen Worten konnte sich Tara nicht mehr länger zurückhalten und stöhnte auf. Dann sah sie Willow zu, wie diese langsam mit ihrer Zunge weiter nach unten wanderte und eine heiße Spur auf Taras Körper hinterließ, kurz bevor sie an der ersehnten Stelle angekommen war, sah sie noch einmal auf und begegnete Tara's blauen Augen. Tara suchte mit ihren Händen die von Willow und hielt sie fest. Willow begann mit ihrer Zunge langsam in der Spalte hin und her zu gleiten und drang dann mit der Zunge so tief ein wie es ging. Tara wand sich unter diesen Berührungen und stöhnte immer lauter. Als Willow kurz aufhörte um mit zwei Fingern in Tara einzudringen und diese rhythmisch zu bewegen. Als sie merkte, dass Tara kurz vor dem Höhepunkt war ließ sie die Zunge erneut spielen. "Oh... Willow... jaa.." war alles was Tara herausbrachte bevor die Spannung von ihr abfiel und sich ihr Atem und ihr Puls langsam wieder beruhigten. "Habe ich nicht versprochen, dass ich dich dazu bringen werde?" lächelte Willow ihre Geliebte an. "Wozu bringen?" fragte Tara erschöpft und mit geschlossenen Augen. "Meinen Namen zu schreien" grinste Willow.
"Hm... was Du kannst..... kann ich auch..." flüsterte Tara und drehte sich mit Willow um, so dass diese unter ihr lag und begann nun ihrerseits Willow zu küssen und zu streicheln.
Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür. "Herein" rief Willow. Dawn öffnete die Tür "Ich habe euch Frühstück gemacht, ich denke das könnt ihr jetzt gut gebrauchen." meinte sie grinsend und verschwand wieder nach unten. "Komisch, alle scheinen gewußt zu haben, dass wir die Trennung nicht lange aushalten würden...." sagte Tara überrascht "...alle ausser uns. Hätten sie auch gleich sagen können" ergänzte Willow lachend und gab Tara einen Kuss. Die beiden zogen sich an und gingen hinunter zum Frühstücken.
ENDE