Der Strich. Berlins Schandfleck?
Prostitution gibt es schon so lange es Menschen gibt das ist klar und neben der weltbekannten Reeperbahn in Hamburg und der Bruchstr in Braunschweig gibt es auch in Berlin zahlreiche Etablissements wie Flatrate Puffs, Thai Massagen usw. Was ja an sich auch in Ordnung ist. Was aber überhaupt nicht in Ordnung ist, ist der Strassenstrich Rund um die Kurfürstenstr. Wo früher einst der Babystrich war (bekannt u.a durch Christiane F) stehen heutzutage überwiegend Osteuropäische Damen die zu Dumping Preisen ihren Körper anbieten. Folgt man den Äusserungen der Presse so werden hier am helligsten Tag Männer (auch Familienväter) massiv angesprochen und bedrängt. Auf den umliegenden Spielplätzen liegen gebrauchte Spritzen und Kondome und das "treiben" findet wohl am hellichsten Tag auf dem Spielplatz statt. Immerhin wurde um diesen jetzt wohl ein Zaun gezogen. Alle Ideen wie Sperrbezirk oder ein Einkaufscenter zu errichten mit einem Parkhaus wo den ganzen Tag Musik dudelt (um potenzielle Freier "abzuschrecken") wurden verworfen. Auch das geplante Großbordell wurde nie umgesetzt. Glücklicherweise habe ich in der Gegend wenig zu tun sprich bin dort so gut wie nie habe mir aber selbst mal ein Bild über die Lage gemacht. Nur alleine vom Nollendorfplatz bis hin zur Bülowstr wurde ich von mindestens 10 Damen angesprochen einige versuchten sich mir in den Weg zu stellen andere versuchten mir sogar in den Schritt zu greifen. Als eine Streife vorbeifuhr und ich meinte die Damen sind aber ganz schön rabiat bekam ich nur als Antwort denn gehen sie halt weiter. Ja Prostitution ist legal aber das Verhalten mancher Damen doch recht grenzwertig. Sicherlich mache ich denen keine vorwürfe denn viele werden dazu gezwungen oder zwingen sich selbst weil sie Geld für Drogen benötigen. Auch der angrenzende Sex Shop toleriert das dort Freier und Huren es in den Videokabinen treiben.Für mich selbst wie gesagt kein Problem ich muss nicht in diese Gegend aber wie sieht es aus mit den Kindern und Familien die dort leben?
Straßenprostitution sei für Anwohner, Geschäftsleute und vor allem für Kinder und Jugendliche überaus belastend, sagt ein Sprecher der Berliner Innenverwaltung.
So sehe ich das auch! Aber was dagegen tun? Einfach wegziehen ist für viele sicherlich nicht so einfach.
Vielleicht sollten die Menschen die diese Damen besuchen mal darüber nachdenken es nicht zu tun denn wenn keine Nachfrage besteht so würden auch weniger Damen dort verkehren... Aber viele denken sich wohl schneller, anonymer Sex zum Spottpreis klar das mache ich.
Wenn ich am Wittenbergplatz Touristen treffe würde ich denen sagen laufe nach rechts da kommt das Kadewe und der Kudamm aber laufe niemals nach links. Wirklich ein Schandfleck für Berlin.
Im gebrochenen Deutsch fragen die Damen: Hast du Lust?
Nein danke hab ich ganz sicher nicht!! Und ob GROKO oder Rot-Grün ich denke die Politiker haben viel zu tun. Ob wirklich etwas passiert bleibt abzuwarten.