Auszug aus dem Vortrag von Dr. Hiltrud Schröter bei Anhörung zum Thema: Errichtung einer Ahmadiyya-Moschee in Herrenhausen-Stöcken, Hannover, Rathaus, 18.06.2003
3. Politisches Ziel (Führungsebene) Der 4. Kalif Mirza Tahir Ahmad erklärte das Ziel der Ahmadiyya in seiner Rede zur Jahreswende 2000/2001 so: Es wird nur eine Religion in der Welt geben und nur einen Führer. (...) Dann geschieht es, dass die göttliche Vorsehung entscheidet, dass sie (die Reformer = Ahmadiyya, Sch.) bereit sind, weltliche Macht zu übernehmen."
In seiner Rede mit dem Titel Politischer Friede" sagte derselbe Kalif am 24.02.1990 im Queen Elizabeth II Conference Centre in London anlässlich der 100-Jahrfeier der Ahmadiyya: Hinsichtlich des Führens politischer Angelegenheiten drückt sich Gottes Herrschaft auf zwei Arten aus:
1. Das Gesetz (Scharia) (...) enthält die essentiellen Richtlinien für die Legislative, und keine demokratisch gewählte Regierung kann in den ausdrücklichen Willen Gottes hineinreden. 2. Kein legislativer Vorgang wäre im Widerspruch zu vorgenanntem Prinzip gültig. (...)
Worüber alle Gelehrten übereinstimmen ist, daß die Legislative das Vorrecht Gottes ist, und daß er seinen Willen durch die qur-ânischen Offenbarungen an den Begründer des Islam saw ausdrückte."
Es fällt auf, das man zur Scharia auf der Ahmadiyya-Homepage so gut wie nichts findet. Woran liegt das?
Dornröschen
Re: Scharia
Zitat: Dornröschen
Auszug aus dem Vortrag von Dr. Hiltrud Schröter bei Anhörung zum Thema: Errichtung einer Ahmadiyya-Moschee in Herrenhausen-Stöcken, Hannover, Rathaus, 18.06.2003
3. Politisches Ziel (Führungsebene) Der 4. Kalif Mirza Tahir Ahmad erklärte das Ziel der Ahmadiyya in seiner Rede zur Jahreswende 2000/2001 so: „Es wird nur eine Religion in der Welt geben und nur einen Führer. (...) Dann geschieht es, dass die göttliche Vorsehung entscheidet, dass sie (die Reformer = Ahmadiyya, Sch.) bereit sind, weltliche Macht zu übernehmen."
In seiner Rede mit dem Titel „Politischer Friede" sagte derselbe Kalif am 24.02.1990 im Queen Elizabeth II Conference Centre in London anlässlich der 100-Jahrfeier der Ahmadiyya: „Hinsichtlich des Führens politischer Angelegenheiten drückt sich Gottes Herrschaft auf zwei Arten aus:
1. Das Gesetz (Scharia) (...) enthält die essentiellen Richtlinien für die Legislative, und keine demokratisch gewählte Regierung kann in den ausdrücklichen Willen Gottes hineinreden. 2. Kein legislativer Vorgang wäre im Widerspruch zu vorgenanntem Prinzip gültig. (...)
Worüber alle Gelehrten übereinstimmen ist, daß die Legislative das Vorrecht Gottes ist, und daß er seinen Willen durch die qur-ânischen Offenbarungen an den Begründer des Islam saw ausdrückte."