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Kaiserslautern

Kaiserslautern


Martinsplatz
Der Martinsplatz bildet das Tor zur Altstadt.
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Kaiserslautern InfoCenter

Bevölkerung: 100.000
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Flughäfen: Frankfurt Flughafen Rhein-Main
Gründung: In einer Urkunde der Zeit um 830 wird erstmals der Königshof Lutra erwähnt. Mit der Verleihung der Marktrechte durch Kaiser Otto III. im Jahr 985 und dem Bau einer Kaiserpfalz durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa im Jahr 1152 trat eine Wende in der Entwicklung des Dorfes Lutra ein. Nach Beendigung der napoleonischen Herrschaft kam die Stadt mit der gesamten Pfalz zu Bayern. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Fruchthalle gebaut, in der 1849 die pfälzische Revolutionsregierung tagte.
Profi-Fussballvereine: FC Kaiserslautern (1. Bundesliga)


Geschichte

Kaiserslautern ist eine "Stadt in den Wäldern", mitten im Pfälzer Wald, einem der größten Waldgebiete Deutschlands gelegen. Kaiserslautern ist auch eine Stadt mit einer langen Geschichte. Deren Spuren lassen sich überall im Zentrum der Stadt finden. Hier errichtete Pfalzgraf Johan Casimir 1571 ein Renaissance-Schloss.

Der Bau der Stiftskirche begann in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Sankt-Martins-Kirche wurde von Franziskanern zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet. Die kulturelle Geschichte der Stadt reicht jedoch bis ins fünfte Jahrtausend vor Christus. Die historischen Ursprünge der heutigen Stadt liegen vermutlich im 4. Jahrhundert nach Christus. Der früheste urkundliche Hinweis auf die Existenz der Stadt datiert um 830, zum ersten Mal in einem Dokument erwähnt wurde sie 882.

Kaiser Otto III. gewährte Kaiserslautern 985 das Marktrecht und 1152 ließ Kaiser Barbarossa dort die nach ihm benannte Kaiserpfalz errichten. 1848 wurde die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Damit begann ihr Aufstieg als Industriezentrum (Textil-, Eisenhütten- und Maschinenbauindustrie). Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzen die US-Amerikaner Kaiserslautern und seine Umgebung als wichtige Militärbasis. Selbst heute sind noch mehr als 40.000 U.S.-Soldaten mit ihren Familien hier stationiert, wodurch dieser militärische Stützpunkt, der sich bis zur Luftwaffenbasis Ramstein erstreckt, die größte U.S.-Militärbasis außerhalb der Vereinigten Staaten darstellt.

Kaiserslautern ist eine Stadt des Fußballs. Sein Verein, der 1. FC Kaiserslautern, hat die Stadt in ganz Europa berühmt gemacht – nicht nur in der jüngsten Vergangenheit durch die Erfolge unter Trainer Otto Rehhagel der die "Roten Teufel" 1998 direkt nach dem Abstieg wieder in die Bundesliga zurück und dort zur Meisterschaft führte. Die Mannschaft vom Betzenberg hatte die Meisterschaft bereits 1991 in die Pfalz geholt und 1990 und 1996 den DFB-Pokal gewonnen.

Dann gibt es noch die unvergesslichen Leistungen aus den fünfziger Jahren mit Fritz und Ottmar Walter, als die Pfälzer mit fünf Spielern das Rückgrat der deutschen Nationalmannschaft bildeten, die 1954 den Weltmeistertitel holte. Der Verein war deutscher Meister 1951 und 1953. 30.000 registrierte Mitglieder in mehr als 100 Vereinen sind klarer Beleg dafür, welche Bedeutung dem Sport hier beigemessen wird. Es gibt 40 vereinseigene Sporteinrichtungen mit 70 Plätzen und 56 Sport-, Turn- und Mehrzweck-Gebäuden. Zentrum des Sportlebens der Stadt ist das hochmoderne Fritz-Walter-Stadion, auch unter dem Namen "Betzenberg" bekannt.

Sportliche Großereignisse im Kaiserslauterer Fritz-Walter-Stadion

- Internationale Fußballspiele
- Finale der Fußball-EM der Frauen 1995
- Heimstätte des Bundesligavereins 1. FC Kaiserslautern mit Europacup- und Champions-League-Spielen

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