Re: Telegramm für X
Ich hab mich grad schlappgelacht über die Rezesion. Auch wenn sie negativ ist...lustig ist sie....
Metaphern, Metaphern....ÜBERALL Metaphern!
Ich hab mich grad schlappgelacht über die Rezesion. Auch wenn sie negativ ist...lustig ist sie....
Boah...ob das noch lustig ist...aber witzig ist..wenn es so eine schlechte Kritik gibt..wieso war er dann auf Platz 1...also das verstehe ich net ganz aber bitte:
Die schlechtesten Alben 2005
Musik zum Abdrehen Vier Platten, die zu Magen-Verstimmungen führten
Auf den Müll damit
Vier Alben, viermal durchgefallen
Ja, 2005 war ein hartes Jahr. Es hat schon schlimm begonnen mit U2, dann kam es noch dicker. Nach DJ Ötzi dachte manch einer: Ok, jetzt haut mich nichts mehr um. Doch Schnappi lies unseren Mund weit offen und auch Coldplay vermochte ihn nicht zu schließen. Xavier Naidoo letztendlich rundet unser Potpourri des Schreckens ab, mehr muss dazu auch nicht gesagt werden.
Schnappi Schnappi und seine Freunde
Unkonventionelle Musik muss nicht immer schlecht sein, aber in diesem Fall kann ich getrost sagen, sie ist es. Schnappi, respektive das siebenjährige Mädchen Joy, quält uns unaufhörlich mit immer wiederkehrenden, grenzdebilen, stupiden Sprach-Abnormitäten, untersetzt mit einer primitiven, langweiligen, nichtssagenden Melodie. Textausschnitt gefällig? Schni Schna Schnappi, Schnappi Schnappi Schnapp" davon können selbst die Teletubbies nichts lernen. Als wäre das kleine, grüne, infantile, amusische Krokodil nicht schon genug, penetrieren seine lustigen Freunde (Hase, Pinguin, et cetera) unser Gehör noch weitere vierzig Minuten lang selbstverständlich auf unterstem musikalischem Niveau.
Für eine Kindergartengruppe, manisch Depressive oder Taubstumme, die gerne ein Krokodil sehen, ist diese Art von Musik noch im Bereich des Akzeptablen, aber wie diese CD ein ganzes Land in einen regressiven Zustand versetzen kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Hierzu noch ein paar Zahlenspiele: Drei Wochen lang hielt sich das Album Schnappi und seine Freunde im Jahr 2005 auf Platz eins der Albumcharts. Die dazugehörige Single Schnappi schaffte selbiges Kunststück elf Wochen lang und war somit nicht nur der Top-Song des Jahres, sondern auch unter den Top fünf Nummer-1-Hits der letzten zehn Jahre in Österreich. Endresümee: Um an dieser Musik gefallen zu finden, muss der Hörer schon ein kindliches, sehr seichtes Gemüt haben. Was erwartet uns im Jahr 2006 und vor allem, ist dieses Niveau noch zu unterbieten singen Kasperl und Petzi Heimatlieder, rappen die Teletubbies oder schlägt Schnappi wieder zu? Lassen wir uns überraschen. (stk)
Xavier Naidoo Telegramm für X
Schon mal Post bekommen, die keine Freude auslöste? Xavier the Savior Naidoo schickt uns allen ein Telegramm, das keiner haben will. Klar, der Mannheimer kann schön singen, sieht gut aus und hat auch ein gewisses Gespür für eingängige Refrains. Klar, es gibt wesentlich untalentiertere Musiker in den deutschen Top 40. Und klar: Den deutschen Soul hats vor ihm nicht gegeben. Vielleicht war das auch besser so. Österreich sind große Söhne und Töchter meist so lange peinlich, bis sie tot genug sind, um mit der Gewissheit des internationalen Erfolges des Künstlers rührselig-debile Gedenk-Veranstaltungen zu organisieren. Unsere deutschen Nachbarn machen das anders: Jeder Künstler wird mit megalomaner Akribie zum Messias seines Faches hochstilisiert. So wird aus ein paar Drei-Akkorde-Bobos schnell die intellektuellste Band der Welt, aus Delmenhorst kommt eine Diva und ein Mannheimer erfreut die Welt mit dem einzig wahren deutschen RnB.
Wär ja alles nicht so schlimm wenn Xavier nicht so ein hundsmiserables Album abgeliefert hätte. Die Produktion ist aufdringlich perfekt und präsentiert mit breiter Brust Songs, die nicht als solche zu erkennen sind. Jeder Song klingt wie der vorhergehende schlimm, wenn dieser Gedanke schon bei Track Nr.1 aufkommt. Der Songaufbau ist einfallslos, die Rhythmen sind fürs Bierzelt und die Texte so blöd, dass sie schon wieder blöd sind. Nicht ein einziger Ohrwurm oder gar Hit befindet sich unter den 14 Songs der Scheibe. Zu all dem kommt natürlich noch die Vorbelastung von Herren Naidoo als unerträglicher Aushilfs-Jesus. Das reicht nicht einmal für den Religions-Unterricht mit Schwester Agathe, Xavier Nicht genügend, setzen! (dav)
Coldplay X&Y
Unaufhaltsam wälzte sich zum Frühlings-Beginn des letzen Jahres der charakteristische Coldplay-Sound des neuen Albums X&Y in die Weiten der westlichen Musikwelt und überschwemmte den gesamten Plattenmarkt. Damit war nicht nur der Labelgigant EMI gerettet, sondern auch zahlreiche Fans, die mit einer frisch geballten Ladung Herzschmerz wieder für ein weiteres Jahr versorgt werden sollten. Wirtschaftlich gesehen spricht also einiges für X&Y, auch menschlich überzeugt die Band mit ihrem persönlichen Engagement für Fair Trade. Was allerdings den künstlerischen Standpunkt angeht, enttäuscht das Quartett auf allen Notenlinien.
Noch mehr als auf den beiden vorherigen Alben fungieren die drei Musiker als uninspirierte Begleitband, die verzweifelt versucht, mit ihrem spastischen Frontmann und Apfel-Vater Chris Martin an die Erfolge vergangener Songs anzuschließen. Das geht allerdings so gar nicht ins Ohr. Ohne Unterbrechung wird der Zuhörer von bodenloser Monotonie geplagt von wegen Weltschmerz , hier regiert der Minimalismus gepaart mit Banalität. Drei, höchstens vier Akkorde lösen sich in einer Endlos-Schleife ab und hinterlassen nichts als pure, unerträgliche Langeweile. Die Songs besitzen gleichviel Charme wie ein Kinderlied und wirken genauso einschläfernd. Zum Ende hin tauchen dann auch noch dermaßen offensichtliche Ähnlichkeiten mit U2 auf, dass das gesamte Werk nur noch gewaltig nervt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt steht fest dieser Kauf war kein fairer Handel. (ln)
U2 How to Dismantle An Atomic Bomb
Was bleibt, ist Resignation. Mit diesen Worten wäre das neueste und insgesamt elfte Studioalbum der irischen Rockband U2 vollständig umschrieben. Doch seien wir fair. Natürlich gab es da zuvor noch ein Album mit dem Titel All that you cant leave behind, dessen Reduktion auf die einfachsten Gitarrenriffs in Zeiten der überproduzierten One Hit Wonder als Balsam für die geschundene Musik-Seele gelten konnte. Dem kommerziellen Erfolg dieses Werks entsprechend, scheinen die Bandmitglieder von U2 wohl nichts dabei zu finden, ihr Erfolgsrezept einfach noch einmal aufzuwärmen und als neue, heiße Sache zu servieren.
Allerdings klingt How to Dismantle An Atomic Bomb wie eine lustlose Sammlung von aussortiertem Material, dem im letzten Moment noch eine Chance gegeben wird um am internationalen Markt noch ein wenig Geld zu machen. Abgesehen vom Einstieg, mit dem eindimensionalen Radiokracher Vertigo, dümpeln die Songs vor sich hin und schleppen sich von einer Ballade zur nächsten. Ob City of Blinding Lights, All Because of You oder One Step Closer, Höhepunkte sucht der Hörer vergebens. Inhaltliche Tiefe etwa Anspielungen auf die Anschläge vom 11. September gerät allzu platt und wirkt kalkuliert. Somit sind wir wieder bei unserem Fazit: Was bleibt, ist Resignation. U2 im neuen Jahrtausend. (pd)
https://www.chilli.cc/index.php?noframes=1&id=61-1-29
ohje...
na ich denke solche leute haben keine ahnung, obwohl das telegramm bei mir auch schlechter ausfällt als die anderen alben... nebensache...
wo ihnen die argumente ausgehen, fangen die rempeleien an. auf solche rezensionen geb ich nix.
aber "XAVIER THE SAVIOUR NAIDOO" loool hm *schmunzel*
hach wie sich manche menschen so über da album aufrege können...ich finds schon fast wieder lustig...es soll keinem gefallen?hmmm...arum hatt er dann nur so viele schon evrkauft? hat er die wohl alle selber gekauft?? wer weiß schon.... ;)
naja jedem seine eigene meinung,nä?
Hier die Rezessionen von Amazon.de :
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000BTE3PI/qid=1137012774/sr=8-1/ref=pd_ka_1/303-6791428-4350652
Die Rezesion gefällt mir mal *lol* Jaja der liebe Herr X.N. mit seinen Texten da müsste ja gleich mal der Herr P.A. Ranoia vom Staatsschutz eingreifen....*lol*
"also dass ist ja wirklich nicht mehr auszuhalten mit diesem Mann!Ich war bisher (von einigen Ausnahmen abgesehen)recht beeindruckt von seiner Stimme,mit der er es meistens geschafft hat, von diesen z.t. merkwürdigen Texten abzulenken, aber jetzt funktioniert das nicht mehr. Mir macht das nur noch Angst! Man bekommt beim Hören dieser Cd den Eindruck, dass der "Herr" Xavier möglicherweise Anführer einer Untergrundorganisation ist, die nur darauf aus ist mit sektenähnlichen Verschwörungstheorien und weinerlichen "Predigten" möglichst viele Ungläubige zu bekehren und - was noch viel schlimmer ist- ihnen seine Wahrheit für teuer Geld zu verkaufen. Das ist nämlich grundsätzlich das Problem mit Xavier Naidoo - man fragt sich immer, wann er (gemeinsam mit dem Herrn) zum grossen Befreiungsschlag ausholt da wir ja "dem Abgrund so nah" sind.
Nein, das macht wirklich keinen Spass mehr, sich so etwas freiwillig anzuhören. Vielleicht wacht er ja irgendwann mal wieder aus seinen übergrossen, pathetischen Träumen auf und liefert uns Musik die uns beim Hören nicht den Schweiss des Entsetzens auf die Stirn treibt. Aber um es mit Xavier´s Worten zu sagen: "Wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang"...! Mal sehen, ob wir es erleben werden oder so lange warten möchten. "
hach die rezession find ich sehr komisch,also im sinne von lustig...da hat sich doch der gute herr,die gute dame richtig was lústiges ausgedacht =)
Bei Amazon steht jetzt das "Bist du am Leben interessiert" am 10.März erscheinen soll.
jupp steht ja au im heutigen newsletter drinnen ;) schön und "think it over" als binustrack noch drauf...find ich cool von ihm!