Re: Alive & Swingin' - Ausgabe 2011
- Zitat: katinka
Uuuuuuuuuuund wir haben während der Show einige Mikros gesichtet, es gibt also noch Hoffnung =) |
Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!
Uuuuuuuuuuund wir haben während der Show einige Mikros gesichtet, es gibt also noch Hoffnung =) |
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https://www.derwesten.de/kultur/buehne/Alive-and-Swingin-mit-Sasha-und-Kollegen-id4262304.html
Alive and Swingin mit Sasha und Kollegen
Einer gibt den Womanizer, der andere den Suffkopp, einer brilliert mit Stimme, einer mit Witz: Mit Alive and Swingin präsentieren sich Xavier Naidoo, Sasha, Michael Mittermeier und Rea Garvey mit einem Show-Mix im Stil der Sixties.
Eigentlich kann das ja nicht schwer sein. Man nimmt eine Handvoll Swing-Standards, engagiert eine Big Band und lässt auf der Bühne eine beleuchtbare Freitreppe aufbauen. Dahinter platziert man einen glitzernden Schriftzug und davor eine gepolsterte Bar mit vier drehbaren Stühlen im Stil der 1960er. Man ordert vier Smokings mitsamt den dazu gehörigen Hemden, Lackschuhen und Fliegen, spricht reichlich dem Whiskey zu (der in Wirklichkeit natürlich bloß Tee ist) und haut einander ständig verbal in die Pfanne. Fertig ist die Hommage an das Rat Pack jene legendäre Truppe um Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin, die zwischen 1959 und 1966 das Sands Hotel in Las Vegas zu ihrem Hauptquartier machte.
Aber so einfach ist es leider dann doch nicht. Zwar sind die drei Sänger Rea Garvey (Reamonn), Xavier Naidoo und Sasha sowie der Komiker Michael Mittermeier vom Geist der Ratte gepackt, aber ihre Show Alive and Swingin´, die am Dienstagabend Premiere im Kölner Musical Dome hatte, kommt an das Original nicht annähernd heran. Die Frotzeleien zwischen den Vieren sind wenig spontan und wirken einstudiert, das meiste muss, versteht sich, der Comedian Mittermeier erledigen. Das wird auch dadurch nicht authentischer, dass sich Sasha zwischendurch mal eine (echte) Zigarette anzündet. Im Saal herrscht Rauch- und Trinkverbot, und statt an Tischen sitzt das Publikum in Platzreihen wie im Uni-Hörsaal.
Die Comedy- und Slapstick-Einlagen dehnen sich
Zwar hat das Quartett im Vorfeld mehrfach erklärt, es wolle nicht sklavisch ein Vorbild nachahmen, aber die Rollenverteilung funktioniert dann doch genau so, wie man sich das vorstellt. Ex-Mädchenschwarm Sasha übernimmt den Part des Womanizers (Sasha hat alle. Eine nach der anderen, und danach noch die nächste), Garvey, als Ire, muss den Suffkopp geben (Rudi Carrell auf Whiskey) und Naidoo für Witzeleien über seine Hautfarbe (leicht unterpigmentiert) und Gottgläubigkeit (Mannheimer Bibelkreis) herhalten. Dafür, dass aus Köln Las Vegas wird, wie Mittermeier eingangs posaunt, ist das nicht genug. Immerhin, singen können Garvey, Naidoo und Sasha, und ihre Stimmen sind prägnant genug, um Klassikern wie I´ve Got You Under My Skin, The Lady Is A Tramp oder My Way den richtigen Drive zu geben.
Findet man Mittermeier am Anfang noch witzig, so dehnen sich seine Comedy- und Slapstick-Einlagen nach der Pause zu sehr aus. Inhaltlich haben sie auch nichts mehr mit dem Thema zu tun, sondern wirken wie Versatzstücke aus seinem ganz normalen Programm. Der Running Gag, dass Mittermeier, als einziger, weder tanzen noch swingen noch singen darf, trägt jedoch eine ganze Weile und hat am Ende sogar eine Pointe: Mittermeier mit Ring Of Fire von Johnny Cash. Zum Repertoire gehören ein Musical-Hit (I Could Have Danced All Night aus My Fair Lady) und ein R&B-Klassiker (Jackie Wilsons Higher And Higher, von Naidoo fantastisch interpretiert), die tatsächlich aus den 1960ern stammen, und Garvey singt, für seine Tochter im Publikum, a cappella die irische Ballade Danny Boy. Ein weiteres Set dient dem Covern von Kollegen-Hits Sasha mit Reamonns Supergirl, Naidoo mit Sashas I Feel Loneley, Garvey mit Naidoos Ich kenne nichts (das so schön ist wie du) die allesamt als Swing-Arrangements im neuen Gewand daher kommen. Das hat was. Da hätte man ansetzen können, um tatsächlich eigenes Profil im Geiste von entwickeln zu können.
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na mal sehen ob es da was geben wird Der Weg Ist Das Ziel! *CarpeDiem* |
In Frankfurt sagte auch jemand: "ooooh da sind überall Mikros"
Ich hab keine gesehen aber das hat nix zu heissen
Und: man durfte nur raus wenn die Leute am Klatschen waren....warum auch immer....
.... am 2ten Tag haben wir mitbekommen wenn man nicht pünktlich wieder da war,nach der Pause, kam man auch nicht wieder rein und somit war die Veranstaltung für einen Zuende.
.... am 2ten Tag haben wir mitbekommen wenn man nicht pünktlich wieder da war,nach der Pause, kam man auch nicht wieder rein und somit war die Veranstaltung für einen Zuende. Der Weg Ist Das Ziel! *CarpeDiem* |
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Huch man kam nicht wieder rein???
Die Pausen sind aber auch schnell vergangen...und wenn ich daran denke wie lang die schlange beim Damenklo war???Da wird sowas echt mega knapp...
finde auch arg... hmm hab nicht bemerkt dass es bei uns so war...
ja so hab ich auch geschaut ne Freundin hatte uns nur an der Garderobe das erzählt und dann hats sich son Mädel eingemischt sowas kann ja ma gar net leiden, wenn sich da irgendwer, denn man nicht kennt, ins Gespräch einmischt und meinte dann eben das wenn man zu spät komme nicht mehr reinkommt ...finds ja auch komsisch...
Ich hab gelesen das heute in Köln Kameras gesichtet wurden ...wuuuahhh* das hört sich doch TOLL an, oder ??? na dann hoffen wa mal ...das da was kommt
wenn das nirgends stand und die einen nimmer reinlassen ohne vorher drauf hinzuweisen, is das echt krass! ich weiß nich, was ich getan hätte, wenn ...
*drückweiterdiedaumenfürcdundoderdvd*
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"Wenn ich 'ne Kuh laufen seh, dann verspühr ich nicht das Bedürfnis, sie als heilig zu empfinden." (Zitat X.N.)