WARRIOR OF ANOTHER KIND heisst die neue, sensationell gute band, die mannheims ruf als heimliche hauptstadt des deutschen soul bestärkt.
der in der quadratestadt lebende amerikanische sänger, rapper und poet rodney williams und der ludwigshafener keyboarder und komponist werner hammer haben sich zu diesem projekt zusammengeschlossen und ergänzen sich ideal. mit "FAITH - LOVE - HOPE" präsentiert das duo eine debüt-CD, die aufhorchen lässt: ihre kraftvolle mischung aus hip-hop, funk, soul, rock und jazz bildet den idealen background für williams´ christlich motivierte songstexte, die er voller inbrunst und beseeltheit hinausschleudert - mal zornig und wütend ob der schlechtigkeit der welt, mal euphorisch und beschwörend, wenn es um themen wie toleranz und nächstenliebe geht.
am morgigen samstag um 20.30 uhr stellen WARRIOR OF ANOTHER KIND ihr album bei einer CD-release-party im musikpark vor.
weitere informationen findet ihr unter www.woak.de im internet.
"das leben ist wie eine schachtel pralinen, man weiss nie was man bekommt." (tom hanks, forrest gump, 1994)
Ein (fast) neuer Stern an Mannheims Pop-Himmel: die Mannheimer Popakademie
Die Mannheimer Popakademie hat zwar schon vor einem Jahr ihre Arbeit aufgenommen, doch nun konnten die neuen Räumlichkeiten bezogen und offiziell übergeben werden. Eine illustre Gästeschar versammelte sich am 29. Oktober in der Popakademie, Hafenstraße 33, um die offizielle Eröffnung des neuen Gebäudes zu feiern.
Neben Ministerpräsident Erwin Teufel, Staatsminister Dr. Christoph-E. Palmer, Oberbürgermeister Gerhard Widder und Bürgermeister Dr. Peter Kurz, gaben sich auch Xavier Naidoo und Udo Lindenberg die Ehre.
Professor Udo Dahmen, künstlerischer Leiter der Popakademie, lobte das große Engagement aller am Projekt Beteiligten. Nur in Baden-Württemberg sei solch ein Projekt realisierbar gewesen, da hier Popmusik als Unternehmenszusammenhang gesehen werde. Die Mannheimer Popakademie verfügt über zwei Studiengänge für populäre Musik. Neben dem künstlerischen Zweig existiert auch ein Management-Studiengang. Die ersten Erfolge konnten bereits mit einem Top-Ten-Hit des Popakademie-Studenten Danny Fresh verbucht werden.
Die Stadt Mannheim hat den Neubau der Popakademie im Stadtteil Jungbusch mit einem Investitionsvolumen von 4 Millionen Euro erstellt. Davon kamen 1,7 Millionen Euro als Fördermittel von der EU und gut eine Million Euro stellte das Land Baden-Württemberg zur Verfügung. Die Mannheimer Architektengruppe motorplan entwarf das innovative Gebäude. Die Fassade basiert beispielsweise auf einem stilisierten Foto John Lennons.
Ministerpräsident Erwin Teufel lobte die Popakademie als ausgezeichnete Zukunftsinvestition für Baden-Württemberg, Mannheim und den Stadtteil Jungbusch. Sie trägt zur Aufwertung der Stadt Mannheim und insbesondere des Stadtteils Jungbusch bei. Dieser Stadtteil verändert sein Gesicht. Als Modell für die Mannheimer Popakademie stand die erfolgreiche Filmakademie Ludwigsburg Pate. Bei der Ausbildung der Künstler geht es nicht um schnellen Erfolg, sondern um eine qualitativ hochwertige Künstlerentwicklung. Oberbürgermeister Gerhard Widder forderte mit dem Schillerzitat Sire, geben sie Gedankenfreiheit! Kreativität und Offenheit für die Ausbildungsstätte.
Ihr musikalisches Talent konnten an dem festlichen Eröffnungsabend unter anderem die Studierenden Johanna Zeul & und DJ Joolz, Denise Modjallal und die Band W4C unter Beweis stellen. Auch Udo Lindenberg gab ein kleines Ständchen zum besten und wurde frenetisch gefeiert. Er lobte die fantastische Stadt Mannheim und wünschte der Popakademie einen bahnbrechenden Erfolg. In einer Zeit, in der jeder jammert und jault, brauchen wir so etwas, erklärte der Sänger.
Xavier wieder mit Afro.....looool..schaut aber gut aus.......
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Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
... herrlich diese Frisur *gg* danke patty
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
ui ui udo und der xava mit den hitzigen ohrfeigenden schwaben loool war wohl nix mit schwäbischer gemütlichkeit, war ja gerade einmal ein paar tage vorher @gd ich mag die langen haare auch
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
was gefunden...
Die Musik spielt in Mannheim
In Baden-Württemberg gibt es das erste Zentrum für Existenzgründer aus der Musikszene
Von Jörg Walser
Am Anfang gab es einen kleinen Schreck: Das neue Büro sah nicht viel besser aus als ein Rohbau, die Wände aus nacktem Beton, der Boden aus Gussasphalt. »Das hatte ich nicht erwartet«, sagt Olaf Schönborn. Doch der Minimalkomfort, der den Manager des kleinen Plattenlabels Jazz n Arts Records im ersten eigenen Geschäftsraum erwartete, war beabsichtigt. Denn das Geschäftshaus, das auf einem ehemaligen Werftgelände in Mannheim entstanden ist, ist kein üblicher Bürokomplex. Hier darf nur einziehen, wer sich gerade selbstständig macht oder dies vor nicht allzu langer Zeit getan hat.
Das Existenzgründerzentrum soll Jungunternehmern einen günstigen Start ermöglichen. Deswegen kostet der Quadratmeter Bürofläche im Musikpark nur rund sieben Euro im Monat und damit rund ein Drittel weniger als in vergleichbaren Immobilien.
Die subventionierten Mieten sollen den Sprung in die Selbstständigkeit abfedern, und der Rohzustand der Räume dient als Mahnung, es sich hier nicht zu bequem zu machen. Denn spätestens nach fünf Jahren müssen die Mieter wieder raus. »Wir wollten günstig bauen und das Bett nicht zu weich machen«, sagt Musikpark-Geschäftsführer Christian Sommer.
Der Musikpark Mannheim ist das erste Existenzgründerzentrum in Deutschland, das auf die Musikbranche spezialisiert ist. Im Verständnis der Mannheimer ist das Musikgeschäft allerdings ein weites Feld. Neben Bühnentechnikern, Plattenlabeln, einer Musikschule oder Konzertveranstaltern ist deshalb unter den rund vierzig Jungunternehmern, die in kurzer Zeit in den Neubau einzogen, auch ein junges Modelabel.
Im Mai machte sich die Modedesignerin Yasemin Ertopcu gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner, Clemens Gutmann, selbstständig. Dass Geddd Fashion mit von der Partie ist in der Hafenstraße, hat einen einfachen Grund: »Wir verbinden Mode mit Musikmerchandising und statten Bands mit Tour-Shirts, Caps oder Schweißbändern aus«, erklärt die 33-Jährige. Der Start lief denkbar günstig, meinen die beiden. Ein Existenzgründungsberater half bei den ersten Schritten, schon die vierte Bank gab Kredit und der Musikpark nahm Geddd auf.
»Das ist ein unglaubliches Glück«, sagt Ertopcu. Sie schätzt hier vor allem das Kontaktnetz. Wer in dem fünfstöckigen Gebäude logiert, bekommt mehr als subventionierte Mieten. »Hier profitiert einer vom anderen«, hat die Modedesignerin festgestellt. Als einer von den Jungunternehmern ausgestatteten Band wegen des deutlich sichtbaren Markennamens untersagt wurde, bei einem Fernsehauftritt Geddd-Kleidung zu tragen, wusste selbst Clemens Gutmann nicht weiter. »Auch als Jurist ist man bei solchen Spezialgebieten völlig überfordert«, sagt der ehemalige Rechtsanwalt.
Ein Zimmer weiter fanden die beiden die Lösung: Die Musiker präsentierten einen Ausstattungsvertrag mit Geddd Fashion, der sie verpflichtete, die Klamotten zu tragen. Der Tipp kam von Journalisten aus der Außenredaktion von SWR 3, der Pop-Welle des Südwestrundfunks, die ebenfalls im Musikpark residiert. Die Rundfunkleute logieren als so genannte strategische Mieter im Gründerzentrum. Sie sind keine Jungunternehmer, aber trotzdem gern gesehen, weil sie nützlich sind für die anderen. »Das sind absolute Musikprofis, die wir immer wieder zurate ziehen, manchmal mehrmals die Woche«, sagt Clemens Gutmann.
Das Beispiel ist typisch: Wer im Musikpark ein Problem hat, bittet erst einmal andere Existenzgründer im Haus um Rat. »Der größte Synergieeffekt ist der Austausch von Ideen«, sagt auch Olaf Schönborn von Jazz n Arts Records. »Als wir T-Shirts drucken lassen wollten, hätten wir die Produzenten durchtelefonieren müssen.« Doch die Nachbarn hatten das schon getan und reichten die Information über das beste Angebot weiter.
Wissen die Mitmieter auch nicht weiter, hilft ein Gang zum Chef des Hauses. »Wenn einer einen Kredit braucht, setzen wir uns zusammen und machen einen Businessplan«, sagt Christian Sommer. In solchen Fällen profitieren die Existenzgründer von den jahrelangen Erfahrungen des 38-Jährigen in der Musikindustrie selbst wenn der seine Schützlinge enttäuschen muss: »Oft müssen wir die Ideen auf realistische Füße setzen. Da sagt einer: Ich mache eine griechische Platte und verkaufe davon in Griechenland 10.000 Stück. Da kann ich ihm jetzt schon sagen: Die verkaufst du nicht.«
Die Stadt steckt Millionen in die Popförderung
Die enge Vernetzung des Musikparks mit der nur ein paar Häuser weiter liegenden Popakademie Baden-Württemberg und der städtischen Popförderung gilt als »Mannheimer Modell«. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die Musikindustrie tief in der Krise steckt, investiert die Stadt Millionenbeträge in die Branche. Doch der antizyklische »Marshall-Plan für die hiesige Musikszene«, so Sommer, mache Sinn, weil er die Kleinen begünstige. Denn die Zukunft des Musikgeschäfts, meinen die Mannheimer Popförderer, liege jenseits der »Majors«.
Viele, die nun im Musikpark logieren, haben ganz klein angefangen. »Das lief abends vom Wohnzimmer aus«, erinnert sich Dirk Brünner, der gemeinsam mit Partnern ein Online-Magazin für die Musikszene betreibt. Die Heimarbeit schadete dem Image: »Wir wurden nur als Projekt gesehen.« Das Büro in der Hafenstraße bietet nun die Chance, als Unternehmen ernst genommen zu werden.
Außerdem hat die Lage in dem Multikulti-Viertel Jungbusch einen entscheidenden Vorteil. Weil das Quartier als strukturschwach gilt, profitieren die Jungunternehmer vom so genannten Ziel-Zwei-Förderprogramm: Die Europäische Union übernimmt bis zu 50 Prozent der Investitionskosten, Dirk Brünner und Kollegen sparten so beim Kauf von Computern, Software und Büromöbeln.
Der Saxofonist Olaf Schönborn und sein Geschäftspartner, der Trompeter Thomas Siffling, machen es anders. »Wir wollten keinen Kredit aufnehmen«, sagt Schönborn. Solange ihr Plattenlabel nicht genügend Geld abwirft, leben die beiden Musikhochschulabsolventen deshalb von Auftritten und Musikunterricht.
Dass Olaf Schönborn in Sachen Jazz n Arts gemeinsame Sache macht mit dem Trompeter, ist typisch für den Musikpark: Die meisten Firmengründer im Haus teilen sich das Geschäft mit einem Partner. »Alleine kannst du gar nicht an alles denken«, sagt der Saxofonist.
Die Mutter von Xavier Naidoo betreibt die Cafeteria
Einzelkämpfer wie der Fotograf Thommy Mardo sind daher eher die Ausnahme. Als die Internet-Firma, die den studierten Betriebswirt beschäftigte, Bankrott ging, besann sich der 32-Jährige seiner Fotografierleidenschaft. Freunde erklärten den Quereinsteiger für verrückt, doch dieser gewann als Fotograf rasch genug Kunden, um von seinen Bildern leben zu können.
»Seit dem Einzug in den Musikpark«, sagt Thomas Mardo, »haben sich die Aufträge verdoppelt.« Besonders stolz ist er auf seinen jüngsten Coup: Im Herbst begleitet er Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims auf Deutschland-Tournee.
Der Vorzeige-Popmusiker der Quadratestadt ist Stammgast in der Hafenstraße. Das liegt nicht nur daran, dass sein Label im Musikpark residiert: Die Mutter des Sängers betreibt die Cafeteria des Hauses. Bei der Vergabe der Gastro-Räume sei das Verwandtschaftsverhältnis nicht entscheidend gewesen, betont Geschäftsführer Christian Sommer. Ausschlaggebend war demnach etwas anderes:
Die 72Jährige hat sich mit dem Einstieg ins Gastgewerbe selbstständig gemacht.
(c) DIE ZEIT 21.10.2004 Nr.44
----------------------------------- naja mama naidoo ist grad 70 geworden.. aber ansonsten aus aktuellen anlass interessant.. bald auch bei uns extra für euch eine kleine bilder gallerie von thommy... er macht so klasse bilder... ich freue mich schon riesig darauf!!
alles liebe.. malgo
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
unter dateien gibt es zwei neue artikel (also eins vom datum her nicht mehr soo neu aber vieleicht interessant...) das zweita dafür frisch... viel spaß beim lesen...
____________________ Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]
In Deine Hände übergebe ich mein Leben...
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
...wie "rnf life" gerade berichtet, hat es im letzten jahr das grösste musikfestival baden-württembergs "arena of sound" in stuttgart letztmalig gegeben - diese veranstaltung wird, nachdem sich SWR3 (dass der sender sparen muss, ist seit längerem bekannt) von diesem projekt zurückgezogen hat, in partnerschaft von radio regenbogen und dem stadtmarketing ab 2006 unter der bezeichnung "arena of pop" in der musikstadt mannheim im innenhof des schlosses stattfinden (am 15. juli) - das konzept bleibe erhalten und auch weiterhin findet das ganze bei freiem eintritt statt !
daher falle auch die diesjährige veranstaltung aus !
ministerpräsident günther oettinger betonte, dass die partnerschaft langfristig angelegt sei !
"die Mundart is en geile Beat, wie Dynamit so explosiv..." (Christian "Chako" Habekost - "2 Mann und Xavier Naidoo")
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
Also für mich:juhuuuuuu und für Pan:Mist ;-)
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
looool sista wenn i di erwisch, pass bloss uff du hö hö ihr seit diebe! an unsere arena of sound kommt ihr mit eurem arena of pop net ran loool wo wolltn ihr 70000 besucher hinpacken aber egal ich vergass so viele kommet ja gar net zu euch hö hö das ist alles nur geklaut *sing* :-))) ne spass, wenn es so weit ist wünsche ich viel vergnügen und ich finde es schön das es wieder im innenhof eines schlosses stattfindet
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
Mal sehen wer da so auftritt...
Re: mannheim - die heimliche pop-metropole
lol langsam tue ich nur sachen reinplflanzen die die fleißigen polnischen mädels im netz finden.. :O (danke mahda)
Botschafter ihrer Stadt: Die Söhne Mannheims.
Die Industriestadt Mannheim setzt auf Musik und mausert sich zur Pop-Hauptstadt Deutschlands. von Walter Willems
Botschafter ihrer Stadt: Die Söhne Mannheims. Die Ähnlichkeit der Werbeanzeige mit dem wohl berühmtesten Plattencover der Popmusik ist gewollt. Vier Personen schreiten hintereinander über den Zebrastreifen einer baumbestandenen Straße. Aber hier handelt es sich nicht um die Londoner Abbey Road, sondern um die Rathenaustraße in Mannheim. Und statt der Beatles überqueren Vertreter der Mannheimer Musikwelt die Allee. Die Botschaft: Mannheim soll Pop-Hauptstadt werden, das Mekka der deutschen Musikbranche.
Die ist ein Schwergewicht: Deutschland ist der viertgrößte Tonträgermarkt der Welt, der jährliche Umsatz liegt bei zwei Milliarden Euro. Und: Der Anteil deutscher Interpreten in den Charts steigt. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt Künstler aus Mannheim wie Xavier Naidoo, Laith al-Deen oder die Söhne Mannheims.
Seit drei Jahren wird die Popbranche von der Stadt massiv gefördert. Popmusik ist nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, begründet der Popbeauftragte Markus Sprengler die Idee. Von Beginn an sollte das Mannheimer Modell nicht nur die lokale Musikszene fördern, sondern die gesamte Branche. Heute verweist die Werbekampagne der Stadt stolz auf Erfolge ihres Projekts. Vergangenen Herbst öffnete in Mannheim die erste deutsche Popakademie ihre Pforten. Für eine Semester gebühr von 500 Euro können die Studenten einen Abschluss in Popmusikdesign oder in Musikbusiness erreichen. Gegründet wurde die Akademie mit finanzieller Unterstützung von Stadt, Land, EU und der örtlichen Wirtschaft. Für die 55 Studienplätze gingen rund 700 Bewerbungen ein.
Damit die Absolventen nach bestandener Prüfung der Stadt nicht den Rücken kehren, entstand im April in direkter Nachbarschaft der Hochschule das Gründerzentrum Musikpark. Hier stellt die Stadt nicht nur günstig Büros und Musikräume zur Verfügung. Von der räumlichen Verflechtung von Probe räumen, Aufnahme- und Produktionsstudios, Plattenlabels und Verlagen erhofft sie sich auch Synergieeffekte Denn Kontakte zwischen Interpreten, Labels, Verlagen und Management-Firmen sind in der Branche das A und O.
Einen weiteren Schub soll der Mannheim Music Award bringen, mit dem seit 2002 die besten Nachwuchsmusiker ausgezeichnet werden. Vergleichbares gibt es in keiner deutschen Stadt. Udo Dahmen, künstlerischer Leiter an der Popakademie, rechnet mit einer breiten Sogwirkung: Die optimalen Rahmenbedingungen, die das Mannheimer Modell bietet, werden bundesweit Talente anlocken. Denn hier kann man was werden. Das hat auch der 2003 gegründete Verband der deutschen Musikproduzenten e.V. erkannt: Die Organisation hat in dem frisch gegründeten Musikpark schon Quartier bezogen.