Sudetenpost: "Gusenbauer für Entschädigung"
Der SPÖ-Vorsitzende Gusenbauer ist für "FINANZIELLE ENTSCHÄDIGUNG BZW. EINE MÖGLICHE RÜCKSTELLUNG VON EIGENTUM" der Sudetendeutschen!!
Die "Sudetenpost", Offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ), brachte in Ihrer Folge 12/14, Wien-Linz, 10. Juli 2003, auf Seite 3 einen äußerst intreressanten Beitrag mit der Schlagzeile: "Gusenbauer für Entschädigung".
Der Text lautet:
"Die SPÖ tritt für eine Entschädigung von Sudetendeutschen durch die Tschechische Republik ein. Das geht aus dem nachstehend abgedruckten Brief des Leiters des Büros von SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, Andreas Rendl, an die Sudetendeutsche Landsmannschaft ( SLÖ) hervor.
>>.... Die SPÖ hält jedoch ihre dringende Forderung an die österreichische Bundesregierung aufrecht, finanzielle Entschädigung bzw. eine mögliche Rückstellung von Eigentum auf der Grundlage von Entscheidungen einer unabhängigen internationalen rechtlichen Instanz anzustreben. Umso mehr, als eine Rückkehr zum Rechtszustand vor dem 28. April nicht zu erwarten ist. Dies würde auch kein einziges Unrecht ungeschehen machen, droht aber neues Unrecht zu schaffen.
Das Ziel ist nicht Vergeltung, sondern Versöhnung. Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kann es in einem Europa ohne Grenzen kein Gegeneinander, sondern nur ein Miteinander von Völkern und Staaten geben. Wir sind überzeugt, daß die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Österreichs und seiner Nachbarstaaten bereit ist, in eine gemeinsame Zukunft zu blicken.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Andreas Rendl
Leiter des Büros Dr. Gusenbauer.<<
(Brief unwesentlich gekürzt) ...".