Des Winters Grab
Des Winters Grab
Die kalten Stunden verflogen
Die weissen Nächte vorbei
Des Winters Stimme verstummt
Wo bleiben die Sterne die fallen
Wie Engelstränen vom Himmel schweben
Vom Wolkendach fällt kein Segen mehr
Wir tragen den Winter in seinem Sarg
Zu seinem schwarzen Grabe hin
Unser Herz mit Schmerz erfüllt
Die Augen mit Tränen gefüllt
Nun stimmen wir an dein Lobeslied
Hast so all Jahr kund gebracht
Brachtest Tod und Leid
Hast unsre Herzen mit kälte geprägt
Hast unsre Wege mühsam gemacht
Unsere Seelen zu Eis erstarrt
Hast uns die Nächte zur Hölle gemacht
Der Liebe feuer neu entfacht
Tote verschwinden lassen
unter dem kalten Wall
Die schwachen vernichtet
Die Starken gepflegt
Ja der Winter unser Vater
Wir lassen dich los und du sinkst in dein Grab
Deinen Sarg in ein dir nicht würdiges Loch
Ein König wie du sollte unsterblich sein
Ein König wie du sollte unsere Leben löschen
Mutter Norden und Väterchen Frost
Sind nun arme Waisenkinder
Ohne deine führende Hand!
Winter!!
Nun küss ich zärtlich meines Weibes Lippen
Ich spür die Kälte in ihrem Mund
Der Geist des Eises fuhr in sie
Mein Weib die Königin des Winters
Mein Herz mit Stolz erfüllt
Des Winterweibes Sklave zu sein
Deine Lust mein Leid
Deine Perversion mein Befehl!!
Ich spüre deine Stiefel auf dem Rücken
Deine Füsse lassen mich entzücken
Du liebst es mich zu unterdrücken
Ich liebe es schmerzen durch dich zu erleiden
Wie sich die Ketten um mich schmeigen
Dein Fuss du langsam nieder drückst
Das Blut spritzt aus meinen Venen
Benetzen deinen nackten Leib
Eure Industrie tötet unseren Herren
Unsre heilende Macht
Verscharrt in im dreckigen Grab
Das eines Gottes nicht würdig ist