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Macht

Macht

in einem nun so gar nicht sm angehauchtem buch von dem mich sehr herausfordernden ron smothermon (philosophie, vehementer vertreter der eigenverantwortlichkeit) finde ich doch in dem kapitel "funktionierende liebesbeziehungen" folgenden absatz ... nun, ich zitiere ja nicht so gerne, aber in diesem fall: hätte ich für mich auch nicht treffender formulieren können
"In den meisten Fällen gibt es einen Macht-geber und einen Macht-Empfänger. Der Macht-Geber ist derjenige, der sich den Lebenszielen des Macht-Empfängers unterwirft. Macht zu haben, ist für den Macht-Empfänger mit keinerlei Gefühlen des Stolzes verbunden. Er erinnert sich immer, von wem sie kam. Derjenige, der sich hingibt und Macht abgibt, tut dies bedingungslos. Nichts, was der Empfänger tun kann, wird Machtverlust zur Folge haben. Der Empfänger nimmt diese Macht und benutzt sie, um die Beziehung in Perfektion zu manifestieren. Der Inhalt der Beziehung wird in einem Kontext der Freude gehalten. Beide sind in ihrem Erleben der Beziehung befriedigt und belebt, ein Zustand der Verpflichtung und Loyalität existiert. Als Ergebnis ist Beziehung viel mehr als die Summe ihrer Teile. Die Macht der Beziehung belebt all jene, die mit ihr in Kontakt kommen."

och, ich weis, ist ja nix neues ... aber so schön formuliert und mir aus der sonntäglich weich angehauchten seele gesprochen

Re: Macht

Ich musste den Text zwar 3 Mal lesen um ihn zu verstehen, denke aber dass der Mann Recht hat...