Das Resonanzprinzip oder die Entzauberung von Karma
Folgende kurze Anrisse sind nötig zum Verständnis dieser These:
Das 3. Newtonsches Axiom
actio=reactio
beschreibt, dass auf jede Kraft immer und sofort eine Gegenkraft auftritt.
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Aus der Tabula smaragdina entnehmen wir der 2. These des Hermes Trismegistos:
"Dasjenige, welches Unten ist, ist gleich demjenigen, welches Oben ist: Und dasjenige, welches Oben ist, ist gleich demjenigen, welches Unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke des einzigen Dinges."
Wenn wir den Kosmos alls ein einziges zusammenhängendes "Werk" begreifen wollen, dann ist erkennbar, dass tatsächlich immer auch das Kleine im Großen "ist".
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Alles ist eins
bedeutet wir sind alle vernetzt mit allem was ist. Und da ist nichts Anderes als Alles, denn es "gibt" kein Nichts. Denn sobald es ein Nichts geben würde, wäre es bereits ein Etwas und somit ein existenter Teil von Allem. Jede Abspaltung ist Illusion. (Basis jeder höheren rechtshändigen Lehre, die die eigene Persönlichkeit (griech. persona = Maske) als zu eine überwinden notwendige Illusion ansehen, die einen vor der "wahren" eigenen göttlichen Natur abspaltet ( dia=entgegen bolus=wurf).
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Karma meint in der unreflektierten populär-religiösen Meinung oft, dass wenn du für etwas "Negatives" verantwortlich bist, dann kriegst du dass "irgendwann zurück". Vielleicht sogar erst im nächsten Leben. Anschaulich in moderner Verpackung dargestellt bei den meisten "Wiccas", die der Ansicht sind jeder Zauber käme dreimal auf einen zurück.
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Auch der Bereich der Synchronizität spielt hier mitherein, denn man trifft oft, wenn nicht immer, genau die Dinge, die einen gerade beschäftigen. Dies könnte man leicht als "Wirken Gottes" bezeichnen, welcher wohl nix besseres zu tun hat, als den Sterblichen hinterherzuhecheln und jeden "Verstoß" gegen die Regeln von anderen Menschen, vorzugsweise eines "erwählten Volkes", zu ahnden. Wenn der ma nicht überfordert ist
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Alles ist Energie.
Energie ist Schwingung.
Gedanken sind elektromagnetische Impulse im Gehirn mit einem bestimmten Schwingungsgrad.
Die Inhalte unseres Gedachten spiegeln sich 1:1 in der Qualität unserer Gefühle wieder!
Das was wir fühlen (die Frequenz der Schwingung im Inneren)
aktivieren wir in unserem direkten Umfeld (die Resonanz aller "Dinge" auf der gleichen Schwingungsebene im Aussen).
Jeder Mensch ist also der Schöpfer seines eigenen inneren und äusseren Universums. Durch den Inhalt seiner Gedanken bestimmt er die Frequenz seiner Gefühle (niedrig=scheisse, hoch=wuiiiiiii^^). Seine Gefühle sind energetische Kräfte. Auf jede Kraft folgt eine Gegenkraft. Das was man aussendet, bekommt man zurück. Zumindest wenn man oft und intensiv immer eine bestimmte Frequenz pflegt. Deswegen haben Pechvögel immer Pech und Glückschampignons immer Glück. Deswegen sind sich-selbst-liebende Gewinnertypen fast immer erfolgreich und sich-selbst-verachtende Jammerlappen immer einen Schritt hinterher.
Viele magi(ck)sche Rituale bestehen letzten Endes daraus einen psychologisch geschickten Rahmen zu erzeugen, der den gewünschten Gefühlszustand erzeugt und auf rituelle Weise versucht diese "Frequenz" zu speichern, damit man sie 24/7 "anziehen" kann.
Karma ist demnach keine persönliche gasförmige Gerechtigkeitsinstanz, kein wohlwollender Big Brother in den Spiralärmen des Ur-Anus.
Karma ist das direkte Ergebniss dessen, was man aussendet.
Aber:
Die Schwingung kommt zurück, nicht der Inhalt!
Wenn du lachenden Herzens einen anderen Menschen schaden kannst, wirst du weitere Freude erhalten!
Soviel zum Thema "Gerechtigkeit"!
Andersrum genauso. Die ewig jammernden "Gutmenschen", die immer "nur helfen wollen" und ständig Scheisse bauen besitzen vielleicht eine "gute" Intention, sind aber so in Leiden und Mitleiden-Wollen verstrickt, dass sie sich immer nur auf das Negative konzentrieren. Und worauf man sich konzentriert, da fliesst die Energie hin. Und dort schwingt und wirkt sie fröhlich vor sich hin, bis sich im unendlich vielfältigen Lebensraume ein ähnlich schwingendes "Ding" (Person, Situation, etc) nähert und eifrig mitschwingt.
Ein Teufels- bzw Gotteskreis
Die Schwachen (Negativen) gehen unter und die Starken (Positiven) werden gesegnet!
Jeder ist primär für sich selbst verantwortlich und der christliche Mythos eines liebenden Papas, der die "Letzten die Ersten" sein lässt ist schönfärbende Verliererromantik von eben solchen "Letzten". In der Realität besteht Gerechtigkeit nicht aus "gleiches Recht für Alle" sondern aus "Jedem das, was er ist".
Es wird also lange nicht jeder "geliebt", ...nur der/die Liebende!
Und nicht jeder gewinnt...nur der Gewinnende!
Die Umwelt im Aussen und die Wahrnehmung der Dinge im Inneren sind meiner Erfahrung nach immer ein Spiegel der eigenen Persönlichkeit!
Zuerst steht immer der Satz: Erkenne dich selbst!
Dann kannst du einen Weg finden dich selbst zu modifizieren, so du deinem eigenen Glücke in diesem kurzen Leben im Wege stehen solltest...
homo est deus - Klingt fair genug für mich!
"So gebet acht was ihr denket; und beschweret euch nicht ob eurer misslichen Lage, so ihr seid die Schöpfer eures Lebens und euer Leben ein Spiegel eurer selbst."
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"Wenn ihr es nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen" Faust I