Anbei habe ich mit Erlaubnis der Forenadministratorin, sowie den beteiligten Mitgliedern eine Diskussion aus einem "Nachbarforum" kopiert, weil ich die Diskussion um NWO, bzw. um die Idee einer OWM und den politischen Widerstand sehr interessant, fruchtbar und anregend empfinde. Hiermit nochmals Dank für die Erlaubnis der Kopie.
(Außerdem wollte ich vermeiden eventuell auch hier ähnliche oder gleiche auftauchende Fragen, die ich für meine Person dort als Tecumseh bereits beantwortet habe erneut beantworten zu müssen.
Also : Blues = Tecumseh ( im damals-heute-morgen - Forum ).
Außerdem möchte ich nochmals anmerken ( nachdem auch die Linkseite nach dem Datencrash fehlt ), dass ich das Forum von Eva u. Dilla wirklich empfehlen kann ( es bietet eine enorme Bandbreite an Themen ) - bitte schaut selbst mal vorbei
Die vollständige u. noch laufende Diskussion ist unter dem folgenden Link erreichbar :
Vorab möchte ich mich dafür entschuldigen, dass die Übersichtlichkeit durch das Kopieren gelitten hat, das ein oder andere Wort evtl. fehlt, und dass die optische Zitatenhervorhebung fehlt, bzw. nicht möglich war.
Danke - und viele gute Ideen u. Gedanken beim Lesen
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Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum / Zeitgeschehen und Gesellschaft
Anfang zurück weiter Ende Seite: 1, 2, 3, 4 Autor Beitrag Aktionen...Thema druckenThema weiterempfehlen Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 22:46 Betreff: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken Thema drucken weiterempfehlen
Jetzt ganz offiziell... Die von der globalen Elite angeleierte Weltkrise wird als Vorwand für eine Weltregierung verwendet. Vor ein paar Monaten war das noch eine Verschwörunstheorie... Jetzt im öffentlich rechtlichen Fernsehen...
bin grundsätzlich auch für eine Weltregierung. Allerdings sollte die sich etwas anders gestalten, als jene, welche sich unsere Regierungen vorstellen.
Die Probleme, die wir haben, lassen sich einfach nur noch gemeinsam lösen. Aber im jetzigen System, welches man gerade mit viel Geld wieder neu zu beleben versucht, wird es leider keine positiven Lösungen geben, nicht in den einzelnen Staaten und schon gar nicht weltweit.
Ich kann Dir da nur zustimmen. Wir brauchen dringend EineWelt - bzw. eine Weltregierung. Aber sicher keine, wie diese internationale Räuberelite sie entwickeln und aufbauen wird, wenn sich die Völker u. Menschen dieser Erde nicht endlich besinnen u. gemeinsam von "Unten" für eine gerechte, friedliche, basisdemokratische, profitlose, ökologische u. freie Welt für alle Menschen auf friedliche Art u. Weise kämpfen.
Das kapitalistische System stellt sich gerne als "natürlicher Systemsieger" dar - dabei hat es bisher lediglich eindeutig bewiesen, dass es das brutalste, zynischste, unmoralischste, zerstörerischste u. rücksichtsloseste Wirtschaftssystem ist.
Und das Hauptproblem des Widerstandes gegen das tägliche Unrecht u. Morden ist die gewollte Zersplitterung ( unsere so tolle individuelle Selbstverwirklichung hat eben auch viele negative Seiten ) des Widerstandes, bzw. die Integrationsfähigkeit dieses System, das aus ursprünglichem Widerstand eben meist auch nur einen neuen Markt macht, bzw. quasi den Widerstand einkauft.
Deshalb brauchen wir dringend internationale Organisationen, die vernetzen, informieren u. den Widerstand konzentrieren. Denn selbst ein gewaltiger nationaler Widerstand hat kaum Bedeutung für das Internationale Organisierte Konzernverbrechen, welches die nationalen Regierungen überall zu Lakaien u. Statisten längst degradiert hat.
Ein Problem, dass sich nichts ändert, sehe ich beim viel zu großen Desinteresse in der Bevölkerung, was das Organisieren eines konzentrierten Widerstands zutiefst behindert bzw. fast unmöglich macht.
Im Grunde, so mein Eindruck, wollen auch die meisten Menschen dieses kapitalistische System weiterhin haben, über Alternativen denken meiner Ansicht nach leider viel zu wenige nach, was wohl teilweise auch mit einer erfolgreichen Manipulation durch die Medien zu erklären ist.
Hoffe dennoch, dass noch viele Menschen zur Bundestagswahl ihre Scheuklappen ablegen. Erst wenn im eigenen Land endlich der überfällige Systemwechsel real wird besteht meiner Ansicht nach eine gute Chance, dass sich weltweit etwas ändert, wenn es auch dann bis zur "Eine Welt" noch ein weiter Weg sein dürfte.
Dass wir "Satten", "Gestressten", "Unnatürlichen", "Unfreien Kommerzfaktoren" und "Verführten", bzw. "Manipulierten" kaum mehr in der Lage sind, bzw. zu bequem, zu individuell, zu misstrauisch u. resigniert, zu angepasst, zu kritisch, zu verstandesmäßig u. an unsere Privilegien u. Eigentümer zu gebunden sind, bzw. uns fühlen um wirklich etwas verändern zu können verwundert mich nicht. Gerade deshalb ruhen meine Hoffnungen derzeit eher auf Ländern u. Kontinenten, wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen ( wobei ich die vielen Millionen Verlierer dieses Systems in unseren Breitengraden natürlich nicht vergessen will ).
Ich glaube, dass die relativ wenigen hier bereiten Menschen, die einen radikalen Systemwandel wollen, bzw. für nötig halten, nur eine Chance haben etwas zu erreichen, wenn sie mittels internationaler Organisation(en) z.B. die Afrikaner, Lateinamerikaner etc. für einen gemeinsamen Wandel hin zu einer wahren OneWorld interessieren können.
Ich befürchte, dass sich bei uns über Wahlen gar nichts wesentlich ändern wird ( bevor nicht Millionen hier selbst hungern müssen ). Alle für das Establishment bedrohlichen Bewegungen etc. werden, bevor sie zu einer echten Gefährdung des Status Quo werden, entweder entsprechend manipuliert/unterwandert, stigmatisiert/kriminalisiert, oder mehr oder weniger integriert u. notfalls regelrecht eingekauft/hochgelobt, oder mit Gesetzen in Schach gehalten, behindert, ausgelaugt etc.
Dennoch glaube ich, dass es möglich ist absolut gewaltfrei dieses System zu überwinden. Nein. Nicht nur möglich, sondern auch absolut notwendig.
Wenn ein Mahatma Gandhi es schaffen kann mehrere hundert Millionen Inder zu befreien, dann müsste es einigen tausend Mitgliedern einer Internationalen Organisation möglich sein diese Welt wirklich endlich zu verändern.
Allerdings benötigt es dazu natürlich absolute Überzeugung, Geduld, Offenheit, Authentizität, Einigkeit, Lösungen, Ausdauer und Friedfertigkeit dieser "Kernmitglieder", sowie eine basisdemokratische u. absolut transparente glaubwürdige Organisationsform etc.
Grüße von TEC
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 1
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
[editiert: 25.08.09, 00:32 von Eva S.]
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:05 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Diese optimistische Vorstellung ist zwar schön und gut, dennoch absolut nicht realistisch in meinen Augen.
Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen:
Zitat: wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen
Ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Ich glaube, dass wir, die noch genügend zu essen haben, sich nicht annähernd vorstellen können, was es bedeutet, solch einen Überlebenskampf zu führen. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation. Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
Zitat: Wenn ein Mahatma Gandhi es schaffen kann mehrere hundert Millionen Inder zu befreien, dann müsste es einigen tausend Mitgliedern einer Internationalen Organisation möglich sein diese Welt wirklich endlich zu verändern.
Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
Wie viele sind dafür gestorben?
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach. Für deren Umsetzung waren sie bereit vieles in Kauf zu nehmen, Risiken einzugehen. Imgrunde jeder einzelne ein Held, der sich für etwas einsetzte im gemeinschaftlichen Ziel.
4. Hinzu kommen die Punkte, die du schon selbst angeführt hast im ersten Abschnitt deines letzten Postes.
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich bezioehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
(Da ich immer noch technische Probleme beim Zitieren habe, musste ich Deine Aussagen zusammen fassen)
Zitat: Lilu Denn wo solche von dir beschriebene Umstände herrschen: ist es schier unmöglich zu erwarten, dass eine absolut friedliche Lösung möglich ist, wenn es Landesteile auf der Welkt gibt, die tagtäglich einen Kampf führen müssen, um überleben zu können- meine persönliche Meinung dazu. Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.
Vom Gutzureden wird niemand satt.
Um eine friedfertige globale Lösung bewirken zu können, dürfte es also so stark in Mitleidenschaft gezogene Zustandsherde überhaupt nicht geben. Somit ist Konfrontation eine unter diesen Umständen in solchen Regionen "normale" Erscheinungsform.
1. Hat Mahatma das nicht allein geschafft, - das ist bei aller Liebe zu solch großartigen Menschen eine beinahe Vermessenheit zu behaupten und untergräbt jeden einzelnen an Wert und Achtung, der in diesem Kampf für die Freiheit sein Leben ließ.
Zudem können wir unsere bestehenden Regierungen, die die Menschen führen, nicht einfach weg denken, so als gäbe es sie nicht. Und leider wäre es hier nicht möglich ohne entsprechenden Widerstand, der vermutlich nicht kampflos verlaufen würde und könnte, hier eine neue WeltOrder an die Macht zu heben auf friedliche Art und Weise. Die alte Macht würde sich nicht freiwillig so ohne weiteres von ihrem Thron heben lassen.
3. Auch ein Mahatma war bereit zu kämpfen. Und so viele derer, die an das glaubten, wovon er sprach.
Für mich ist diese Ansicht, die du absolut optimistisch vertrittst, eine klare Unmöglichkeit, da die notwendigen Voraussetzungen dafür nicht bestehen und auch nicht so erschaffen werden können. (ich beziehe das hier allerdings auf die ausschließliche Ansicht einer total friedlichen Lösung)
Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative - da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Natürlich hat Gandhi diese Veränderungen nicht alleine bewirkt, u. ich wollte die Leistungen, den Mut u. die Leiden seiner zahlreichen Mitstreiter nicht mindern - aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen. Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben. ( Es würde sowieso niemals etwas werden, wenn diese OneWorld-Bewegung einseitig westlich geprägt wäre - dazu ist das Misstrauen zu groß, u. das Verstehen von "Uns" zu gering ).
Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können. Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse !
Mit dem Zitieren hatte ich auch eine Weile so meine "Problemchen".
Zitat: Ich gebe gerne zu, dass es sehr optimistisch u. vielleicht auch naiv klingt, wenn ich von einer friedlichen Revolution spreche. Allein - mir fehlt die Alternative
Ja, so viele Alternativen gibt es da wohl leider auch nicht.
Zitat: da mir sehr bewusst ist, dass jegliche Gewalt wieder zu neuer Gewalt und auch zu neuer Hierrarchie führen würde - also keine dauerhafte grundlegende Veränderung herbeiführen würde mMn.
Da stimme ich auch mit dir völlig überein.
Zitat: .....- aber letztlich war er alleine - vielleicht mit einigen Freunden - der Auslöser einer gewaltigen Veränderung.
Ja.
Zitat: Allerdings ist mir nicht bekannt, dass er jemals zum Kampf u. zu aktiver Gewalt aufgerufen hätte
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass Gewalt von ihm zum Aufruf gebracht wurde (er war und ist grundsätzlich gegen Gewalt, dennoch war auch dieser Freiheitskampf letztendlich anscheinend nicht durchsetzbar auf friedlichem Wege.
Zitat: - im Gegenteil - er ging mehrmals in den Hungerstreik, nachdem es zur Gewalt zwischen Hindus u. Moslems, sowie zwischen Indern u. Briten kam ( meines Wissens ).
Ja, denn dafür stand und steht er ja ein, demzufolge wollte er der Mehrheit zum Ausdruck bringen, dass Gewalt nicht das ist, was er wünscht und uns Menschen weiter bringt, dennoch gab es Organisationen und Menschen bei dieser Umsetzung der damaligen Ziele, die Gewalt anwendeten (sei es nun von der Gegenseite oder auch von befürwortern Mahatmas) und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).
Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten. Das ist aber leider nicht der überwiegende Teil der Menschheit. Und dann gibt es eben noch den Teil, denen täglich nur eines bewusst ist: "Gib mir Brot und Wasser, sonst sind morgen meine Kinder verhungert."
Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du? Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben. Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich? Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten? Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Du sagtest oben: "du weißt keine andere Alternative". Eine Alternative setzt einen bereits möglichen Lösungsvorschlag voraus. Welcher wäre das denn?
Leider denke ich, dass es nicht wirklich eine verstandesorientierte, nachvollziehbare Lösung gibt, die dann evtl. noch halbwegs friedlich verlaufen würde. Zudem müsste sie sich langsam vollziehen. Aber eigentlich müsste es auch wieder am besten gestern schon erreicht sein (!) Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit? Wenn ich mir so den gesamten Stand der Dinge ansehe, angefangen von Politik, Wirtschaft, über Tierwelt, Wasserwelt, pflanzenwelt und Klima usw., dann bin ich der meinung, dass wir mittlerweile eine riesen zaunlatte vor dem gesicht gehalten bekommen und anscheinend wird der Wink mit der zaunlatte nicht bemerkt oder man will sie bewusst nicht bemerken.
Hinzu kommt, dass die Verstrickungen so immens groß sind und das System so durchzogen von elitären Monopolmächten, Panipulationen, getrieben von Mehr/Mehr/Mehr, Gier und Erhabenheit über die Menschheit, also Machtbesessenheit, die heute schon ohne mit der Wimper zu zucken für diese Macht bereit sind unzählige Menschen zu opfern, auch morgen wohl noch bereit sein werden zu diesen Schreckenstaten. Und warum?Ich sag es mal ganz frei heraus: Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann? Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht?
Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.
Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.) Imgrunde bekriegt sich der Mensch schon im kleinen Maßstab, auch wenn es da "nur" um solche Dinge geht, auch wenn man niemanden dafür umbringt (aber auch das gibt es, dass Menschen aus Elendsvierteln Touristen wegen einer teuren Uhr den Schädel einschlagen, da sie dann wieder die Möglichkeit haben etwas länger zu überleben)
Ein Kreislauf, bzw. so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.
Für mich persönlich hat der Mensch keine Chance aus diesem Dilemma sich herauszuentwickeln. Er kriegt es einfach nicht gebacken. gerade in krisenzeiten entstehen große Chancen (so wie auch die Finanzkrise eigentlich eine ungeheure Chance darstellt), einzusehen, dass etwas nicht funktioniert und man eigentlich versuchen sollte hier umzudenken und neu zu gestalten, doch es passiert nicht. (!) man versucht aufrecht zu erhalten, Mittelwege zu finden, windet sich wie ein Wurm, als springe man durch ständig sich öffnende Hintertürchen, um an seinem Status nicht wirklich etwas verändern zu müssen.
Ich glaube, es ist für Regierungsmächte viel einfacher etwas einfach laufen zu lassen, als sich einzugestehen, dass etwas nicht gut gelaufen ist. Doch das meiste ist leider auch mit Ängsten verbunden, was Nichthandlungen für eine bessere Welt betrifft. Zb. Angst seinen Job zu verlieren, Angst verfolgt zu werden für seine Ansichten oder gar ermordet zu werden, Angst allein dazustehen mit seinem Einsatz udn seiner Meinung, Angst zu versagen, Angst kein Geld mehr zu verdienen, Angst dann seine Schulden nciht mehr bezahlen zu können, Angst nicht mehr so ein "gutes Leben" wie vorher führen zu können (wobei auch hier wieder vorgegeben wird, was ein "gutes" Leben ist, al: "Mein Haus, mein exklusives Auto, mein Boot, meine Top-Model-Frau, mein ganz exotisch besonderer Hund...")etc...
Man könnte hier seitenweise schreiben und würde nach einer Woche noch nciht fertig sein mit der Aufzählung.
Ich persönlich denke, dass eine friedliche Lösung auch eine recht langsame, Step-by-Step orientierte Lösung sein müsste, da Hauruckaktionen nicht das notwendige Verständnis erzielen könnten sowie das Umdenken. Doch leider glaube ich auch, dass wir diese Zeit nicht mehr zur Verfügung haben.
Zitat: Mir ist auch klar, dass Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen nicht jene sein können, welche solch eine OneWorld-Bewegung aufbauen können - aber selbst in den ärmsten u. konfkliktreichsten Ländern gibt es inzwischen gebildete kritische u. politisch engagierte Menschen, die bereits in ihren u. für ihre Länder, bzw. mit ihren Möglichkeiten für eine gerechtere globale Welt(ordnung) sich einsetzen.
Die sind auch bitter nötig bei der Entwicklung, die sich momentan auf dem Planeten abspielt.
Zitat: Menschen, die am eingenen Leib oder bei ihren Nachbarn erlebt haben wie ungerecht das Kapitalistische System ist, bzw. in welchem Maße sie u. ihre Länder/Völker ausgebeutet sind. Menschen, die allerdings auch erkennen mussten, dass sie im Vergleich zu Europa/USA etc. immer am kürzeren Hebel sitzen. Menschen, die erkennen können, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Menschen, die relativ privilegiert sind u. Zeit zum Nachdenken u. Kommunizieren haben.
Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?
Zitat: Es geht nicht darum die Realität zu ignorieren. Es geht darum mittels eines globalen Netzwerkes globale Boykotte, Proteste, kreativen Widerstand bis hin zu Globalen Generalstreiks u. passivem Widerstand die Völker weltweit gegen das System zu mobilisieren. Dieser Prozess wird viele Jahre dauern u. die Bewegung wird anfangs nur sehr langsam wachsen, bzw. kaum Erfolge oder Beachtung finden ( um so besser ).
Ja, das wäre nötig und am besten es gäbe schon weltweit Hunderttausende und mehr davon.
Zitat: Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen".
Das denke ich auch. "Vielleicht kommt ja ein Lichtlein daher und hilft der Menschheit sehr".
Und vielleicht wird es dann funktionieren. Ich glaube leider wirklich, dass es ohne Hilfe, nicht gehen wird. Womit ich NICHT ausdrücken möchte, dass man auf Hilfe warten sollte. Im Gegenteil: die Menschen müssen sich so wie du beschrieben zusammen halten und für ihr Recht auf Freiheit, auf Nahrung, auf ein friedliches Miteinanderleben beginnen einzusetzen.
Zitat: ]Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können.
Das sehe ich auch so.
Zitat: Und mit diesem System wird es sowieso keine menschliche Zukunft für den Großteil der Weltbevölkerung geben können - das will dieses System auch gar nicht - bzw. es wäre kontraproduktiv für dieses Räubersystem.
Da stimme ich auch völlig mit dir überein.
Zitat: Was unsere Regierungen betrifft, so sind sie nichts weiter als Lakaien u. ausführende Organe der tatsächlichen Weltmächte. Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern. Die OWM ( OneWorld-Movement ) ist parteilos, bzw. außerparlamentarisch, basisdemokratisch, absolut transparent, frei, legal, gewaltlos u. weitestgehend hierarchielos, bzw. mit rotierenden Funktionsgrundregeln arbeitend - Schritt für Schritt. Und über das Internet werden Boykotte, Entscheidungen, Aktionen etc. durchgeführt werden.
Auch hier hast du meien völlige Zustimmung.
Zitat: Es überall Unzufriedenheit u. Alternativen - wir müssen uns nur vereinen u. global zusammen arbeiten. Ohne Kompromisse ! Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?
LG Lilu -----------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 2
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:19 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche herzerwärmende kluge Antwort.
Herzerwärmend deshalb, weil Du mir in vielem aus dem Herzen geschrieben hast - was nicht allzu oft vorkommt.
Zitate von lilu (kursiv)
und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Mahatma daran tatsächlich glaubte, dass es Gewalt bei der Umsetzung dieser Ziele niemals geben würde, zumal es viele und drastische Umstände (Missstände) in diesen Regionen gab. Vielmehr denke ich, dass er innerlich darauf vorbereitet war und viele andere ebenso, dass Gewalt dabei entstehen würde bzw. sie auf Gewalt stoßen werden (nicht selbst dazu aufrufen oder ausüben).
Du sprichst hier wohl u.a. das wichtige Thema der Verantwortung für das eigene "Reden u. Schreiben" an. Mag sein, dass Gandhi damit gerechnet hat - ausschließen hätte er es ja sowieso nie können.
Ich habe viele Jahre lang geschwiegen, weil ich keine Lösung sah - ähnlich wie Du es im weiteren Verlauf Deines Beitrages ausgedrückt hat. Schließlich kann jeder veräußerte Gedanken letztlich Menschen töten ( auch wenn die ursprüngliche Motivation u. Botschaft eine gegenteilige Wirkung erzielen wollte oder sollte ).
Und von daher weiß ich auch, dass ich mit dem Feuer hantiere, bzw. dass ich häufig zur Unzufriedenheit beitrage mit meinen Worten - also eine Art "geistiger Zündler" bin. Und auch ich gehe davon aus, dass, selbst wenn es eines Jahres die "friedliche globale Revolution" geben würde, es auch Gewalt u. (unschuldige) u. mehr oder weniger schuldige Opfer geben würde.
Ich bin kein chronisch dogmatischer Pazifist - Wer, mit offenen Augen, Verstand u. Gefühl, würde nicht selbst gerne mal eine Bombe an der richtigen Stelle hochgehen lassen. Tja - die Gefühle. Aber Erfahrung, Wissen, die Geschichte - alles lehrt uns jedoch letztlich, dass diese Gefühle überwunden werden müssen, wenn wir wirklich etwas "Neues" schaffen wollen ( ein recht gutes Beispiel ist die Südafrikanische Methode der Vergangenheitsbewältigung u. Amnestie durch Offenheit u. Aussprache ).
Vermutlich müsste es auch im Zuge des Globalisierungsprozesses von "Unten" solche, bzw. ähnlich Möglichkeiten geben, damit die Völker untereinander zur Ruhe u. zum echten Austausch kommen können - außerdem wäre solches notwendig um die "tief Schuldigen" besser mit ins Boot nehmen zu können - u. damit nicht gleich wieder an reaktionären Konterrevolutionen gestrickt werden wird ( zumindest weniger ).
Ich denke, wenn man eine völlig friedliche Lösung herbeisehnt, dann gehören Menschen dazu, die wie eben z.b. Mahatma und seine Freunde, in ihrem Bewusstsein eine gewisse Reife erlangt haben und standhaft ihren Weg beschreiten.
Dieser Gedankenplan von dir ist sicherlich großartig, doch wie lange würde es wohl dauern, bis eine ausreichende Menschenmenge zu dieser Erkenntnis gelangt wie du?
Wenn ich nur an die Völkergruppen denke, die auch jeden Tag noch heute ihren Religionskampf ausüben, dafür morden,Andergläubige einfach abschlachten usw., fällt es mir bei dieser Gruppe schon schwer an eine globale Einheit zu glauben (auch wenn es traumhaft wäre). Es fehlt doch hier schon seit Jahrhunderten die Akzeptanz des Andersdenkenden und die Achtung gegenüber derer, die eben einen anderen Glauben haben.
Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse
Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind. Das Problem ist eben die Gespaltenheit ( unsere individuelle Differenzierung, die weniger mit Freiheit u. mehr mit Ersatzbefriedigung, Sozialisation u. Erziehung im Kontext steht ).
Die religiösen Mächte sind natürlich eine ernsthafte Gefährdung - aber vermutlich nur solange, wie ihre unglaublichen Gläubiger weiter chancenlos sind, gedemütigt werden, ausgeschlossen u. ausgebeutet werden. Das primäre Ziel der USE ( United States of Earth - später UHE : United Humans of Earth ) wäre zunächst einmal die gleichberechtigte Ressourcen - u. Stimmenverteilung, bzw. die Umschichtung aller Güter, so dass kein Mensch mehr an Hunger, Durst, unbehandelter krankheit etc. sterben muss.
Die arabisch - muslimischen Staaten u. Völker misstrauen dem Westen vollkommen zurecht - u. sie haben eben inzwischen auch von uns gelernt, wie man falsch spielt/kämpft/mordet/hetzt etc. Du sprichtst es selbst im letzten Satz (oben) aus : Es geht letztlich nur um Machtverhältnisse u. die hat der Westen ( begonnen mit Alexander dem "Großen" begonnen ungleich u. ungerecht zu verschieben.
Jeder Mensch u. jeder Staat, jedes Volk wird sich öffnen, wenn ihm endlich einmal offen u. ehrlich auf Augenhöhe begegnet werden würde - ohne jegliche Gefahr - mit purer Offenheit ( im Grunde sehnen sich diese Völker unendlich danach - auch wenn der Hass dies derzeit verdeckt ).
Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich? Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten? Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Der OWM-Prozess wird sicherlich Jahrzehnte andauern - u. bereits in jenen Anfangsjahren werden Kontakte, Austausch u. Zusammenarbeit entstehen. Mit den Jahren werden selbst die Verbohrtesten sich nicht den Wahrheiten entziehen können. Und die Eliten werden, wie üblich, alles tun um diese Bewegung zu zerstören ( zerteilen, integrieren etc. ) - aber gegen die Aufrichtigkeit, Friedfertigkeit u. Wahrheit werden auch dort viele Lakaien der Macht langsam umkippen - je mehr wir werden - je offener u. häufiger u. globaler die Wahrheit gesagt werden wird, umso mehr Fehler u. Unrecht werden sie in ihrer Angst begehen, und umso offensichtlicher wird ihr Unrecht u. ihre Zukunftslosigkeit selbst den Halbblinden ins eine Auge stechen.
Haben wir überhaupt noch so unendlich viel Zeit?
Da bin ich mir ebenfalls nicht sicher - kann sein, dass vorher schon alles mögliche in dem Unrechtssumpf brodelt u. explodiert - oder dass wir bis dahin wirklich schon so weit sind, dass wir überhaupt nicht mehr bemerken wie gefesselt, abhängig, versklavt u. ausgeliefert, bzw. ohnmächtig wir tatsächlich sind - geschweige denn von möglich Katastrophen als Folge des destruktiven gnadenlosen Systems. Jedenfalls ein Argument mehr heute, jetzt sofort u. nicht erst morgen zu beginnen. Oder ? *grins
Vielleicht wäre ja eine stückweise, teilweise friedliche Lösung möglich, wenn die Menschen beginnen würden sich zusammenzuschließen. Es fehlt einfach die masse an Widerstand. Die Gruppen sind zu klein und sogar unter einzelnen Gruppen udn Organisationen herrscht keien Einigkeit. und warum nicht? Weil es wieder um das Ego geht, imgrunde wieder um macht. jede Organisation erhofft sich im Wettstreit mehr Anhänger zu bekommen als andere.
Natürlich juckt die meisten Chamagnerbader kein Fähnchen auf der Straße - u. auch kein Massensterben, wenn es nicht vor der eigenen Villa ist. Eben dies wird die Hauptaufgabe der OWM sein - zumindest zunächst - den Widerstand zu einen ,zu konzentrieren - dadurch zu stärken u. damit wiederum weiteren Zulauf erreichen. Wobei allerdings extrem wichtig ist, dass dies von Beginn an auf internationaler Ebene geschieht.
Und damit die Gruppen keine Angst wegen Machtverlust o.ä. haben müssen ( bzw. zumindest stark reduziert ) wird diese Bewegung weder eine Zentrale, noch einen langfristigen Kern, noch parteilich, noch geheim, noch Bezüge ( finanzielle Geschenke werden zu 100 Prozent in Aktionen, bzw. für die OWM eingesetzt - es gibt keine Spenden u. keine Bezüge ), noch hierrarchische Strukturen aufbauen. Das Volk - die Völker - die Bewegung selbst wird sich frei entwickeln - eingebunden nur in die Grundsätze der OWM ( näheres am Ende ) - kein Gründungsmitglied wird länger als ein Jahr Funktionen im Rat haben etc.
Die Gruppen werden eingeladen sich der OWM zu bedienen, im Sinne dessen, dass wir eine Plattform des Widerstandes zur Verfügung stellen werden, was sich letztlich zu einem internationalen Knotenpunkt entwickeln wird ( wir wollen , wir brauchen viele verschieden Menschen, Gruppen, Interessen - die Hauptsache ist, dass sie das System abschaffen wollen - allerdings mit uns nur bei Übereinstimmung der Grundregeln ( Fundamente der OWM - die nicht veränderbar sind u. Machtmissbrauch, bzw. Machtkonzentration nahezu ausschließen ).
so unendlich viele Kreisläufe innerhalb eines großen Weltsystems, welches aus vielen Systemen besteht, die alle wie Zahnräder ineinander greifen.
Ja - wir sind Teil - auch wir sind fast alle krank, unnatürlich, inegriert im System, gebunden , abhängig, verantwortlich u. haben Ängste etc. Aber durch die Gewaltlosigkeit, Offenheit u. Legalität wird es schwer sein uns zu kriminalisieren etc. Und wie Du selbst am Ende feststellst - auch wenn es unendlich viele, scheinbar unübersehbare Kreisläufe etc. gib - letztlich greifen sie ineinnander, sind mit diesem miesen System verbunden u. deshalb auch allesamt mit einem langsamen, friedlichen aber dafür umso radikaleren Schritt alle zu erreichen.
Natürlich sind Menschen mit Kindern, Kranken , Alten oder anderen Bindungen u. Verantwortungen gehandicapt in ihren Möglichkeiten des Widerstandes - aber wie gesagt : Wo kein Gesetz gebrochen wird, da fällt es selbst einem Unrechtsstaat nicht so leicht massenweise Menschen zu verfolgen.
Habe fett hervorgehoben: Wer ist previligiert? Wer hat Zeit zum nachdenken und kommunizieren? Wie viele sind das? Und welche Mächte sind bereit sich mit jenen Menschen an den Tisch zu setzen und zu reden udn zu reden udn zu reden?
Wer mehr eingebunden ist ( u. das ist natürlich die Masse ) hat weniger Zeit u. Kraft für den Widerstand - keine Frage - keine Vorwürfe. Aber wenn ich mir überlege wie viele Menschen alleine im Internet täglich in Foren, Chat, Clubs etc. ihrem Unmut Luft verschaffen, anderen Menschen kritische Informationen bereitstellen, gebildet, bewusst u. gekonnt ihr Wissen ausbreiten um Bestätigung, Kontakt, Trost, Gemeinsamkeit, Frustabbau etc. erleben zu können - also dann gehe ich von Hunderttausenden ( ca. 1,5 bis 5 Millionen schätze ich ) von Menschen alleine in der BRD aus, die schon jetzt jederzeit bereit wären das System radikal zu ändern. Ganz zu schweigen von den Millionen Verzweifelten, Orientierungsuchenden, "ängstlichen Sympathisanten" etc. Die Bildung, das kritische Wissen, der Wunsch, die Argumente u. die Masse sind da - wir müssen sie "nur zusammenbringen" u. konzentrieren - international.
Okay. So ist es. Wann und wo und wie fangen wir an?
Also ich habe konkret erst im Mai diesen Jahres begonnen. Und ich lade Dich gerne ein mal folgende Links zu besuchen :
www.welt-kritik.de ( Seite erreichbar, aber noch nicht fertig ). oneworld.carookee.com ( Forum, aus welchem die OWM entstehen wird ).
Da Du fragtest wie denn die Alternativen, bzw. Lösungen aussehen könnten mit deren Hilfe wir das K-System überwinden könnten. Dort stehen bereits einige Ideen, Konzepte, Vorstellungen ( sowohl was die OWM, als auch was eine Weltverfassung der USE betrifft ). Mitarbeit, Kritik u. Kreativität ist da dringend u. herzlich erwünscht.
So lilu. Jetzt bin ich ganz schön ko. Ich wünsche eine Gute Nacht, oder Guten Morgen/Tag.
Zitat: Tecumseh Gerade deshalb ruhen meine Hoffnungen derzeit eher auf Ländern u. Kontinenten, wo die überwiegende Mehrzahl der Menschen existenziell leidet, bedroht u. verzweifelt ist. Also auf den Menschen, welche in erster Linie "die Zeche" für unseren egoistischen, zerstörerischen Überfluss tagtäglich bezahlen müssen.
Zitat: Lilu Und überhaupt, wenn Menschen teilweise bereit sind für einen Laib Brot, den sie nicht besitzen, ihren Nachbar zu erschlagen, kann es auf zwischenmenschlicher Ebene schon gar nicht friedfertig funktionieren und das ist die "Front" des Leidens und somit der Konfrontation, nicht der Büroaktentisch einer Organisation.Vom Gutzureden wird niemand satt.
Denke auch, dass diese es besser machen werden, zumal sie meist von uns gelernt haben, wie man es eben nicht machen soll, wenn man mit einer Systemumgestaltung erfolgreich sein will.
Darum sehe ich es auch etwas optimistischer als Du, Lilu. Zum Beispiel Südafrika - dort ist die Not immer noch sehr groß, aber dort haben sich viele zusammengeschlossen - gab vor einigen Monaten mal eine Dokumentation darüber - um friedliche Lösungen zu finden. Diese Gruppen können auch wachsende Erfolge verbuchen.
Zitat: Tecumseh Ich glaube, dass die relativ wenigen hier bereiten Menschen, die einen radikalen Systemwandel wollen, bzw. für nötig halten, nur eine Chance haben etwas zu erreichen, wenn sie mittels internationaler Organisation(en) z.B. die Afrikaner, Lateinamerikaner etc. für einen gemeinsamen Wandel hin zu einer wahren OneWorld interessieren können.
Sehe das genauso.
Zitat: Tecumseh Ich befürchte, dass sich bei uns über Wahlen gar nichts wesentlich ändern wird ( bevor nicht Millionen hier selbst hungern müssen ).
Das sehe ich etwas anders. Das Problem - die Menschen müssten endlich wählen gehen (für Bequeme gibt es auch die inzwischen unkomplizierte Briefwahl) und vor allem aufhören, ausschließlich bei den etablierten Parteien das für sie geringere Übel zu wählen sondern die (alternative) Partei wählen, deren Inhalte bei ihnen die meiste Zustimmung finden. Würden endlich neue Parteien in den Bundestag einziehen - da würde sich schon einiges ändern denke ich.
Zitat: Tecumseh Alle für das Establishment bedrohlichen Bewegungen etc. werden, bevor sie zu einer echten Gefährdung des Status Quo werden, entweder entsprechend manipuliert/unterwandert, stigmatisiert/kriminalisiert, oder mehr oder weniger integriert u. notfalls regelrecht eingekauft/hochgelobt, oder mit Gesetzen in Schach gehalten, behindert, ausgelaugt etc.
Zumindest wird das versucht - hierbei ist aber schon öfters der "Schuss nach hinten losgegangen". Würden die WählerInnen solche Versuche immer mit Abwahl quittieren, wäre auch schon viel gewonnen. Wir, das Volk können nämlich mehr verändern als wir denken.
Zitat: Tecumseh Allerdings benötigt es dazu natürlich absolute Überzeugung, Geduld, Offenheit, Authentizität, Einigkeit, Lösungen, Ausdauer und Friedfertigkeit dieser "Kernmitglieder", sowie eine basisdemokratische u. absolut transparente glaubwürdige Organisationsform etc. (...) Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass wir dieses System nur auf gewaltfreie Art u. Weise überwinden können, wenn wir nicht nur die "Herren wechseln wollen". Es wird keine nachhaltige menschliche Zukunft geben, wenn wir dieses Massenmördersystem nicht friedlich überwinden können.
Stimme Dir hier, Tec, voll und ganz zu.
Zitat: Tecumseh Wahlen werden grundlegend überhaupt nichts ändern.
Was verstehst Du unter "grundlegend"? (Im Übrigen siehe meinen Kommentar hierzu weiter oben im Posting.)
Zitat: Lilu Das ist eine jahrtausendalte Entwicklung bis heute, die sich grundlegend nicht wirklich geändert hat, da es um Machtverhältnisse geht. Wie lange würde es dauern, bis jene Völker ihre Religionsmacht ablegen wollen, freiwillig, ganz friedlich?Wie lange würde es andauern bis Wirtschaftsgroßmächte ihre Macht ablegen wollen, zugunsten kleinerer Bauern und Arbeiter, um eine Besserverteilung von Nahrungsgüter zu gewährleisten?Auch soziale Macht existiert, Bildungsmacht u.v.m.
Zitat: Tecumseh Ich glaube, dass es schon heute genügend Menschen gibt, welche die Reife haben, zu ähnlichen Ergebnissen gekommen sind.
Sehe das weitgehend wie Tec. Gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist m. E. der Iran. Noch ist es den Machthabern dort gelungen, die Opposition wieder zu unterdrücken, das wird aber mit Sicherheit nicht mehr lange möglich sein.
Zitat: Lilu Weil ihnen nicht der Arsch brennt, es diesen Widerstand nicht gibt. Doch wie hart/groß/stark müsste ein Widerstand sein, der solche Mächte "besiegen" kann?Mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass es denen juckt, wenn welche mit Fähnchen draußen auf der Strasse demonstrieren gehen? Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es denen völlig egal ist und sie darüber milde lächeln.
Nur weil über den Widerstand kaum etwas berichtet wird, heißt das noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt. Wie die unmittelbare Vergangenheit bewiesen hat, ist Widerstand nicht immer zwecklos.
Zitat: Lilu Unser Leben ist leider so aufgelegt, das ganze kapitalistische System, somit schon von klein auf an geht es um einen Wettstreit: Besser sein als der andere, klüger sein als der andere, schöner sein als der andere, am liebsten so schön wie TopModel XYZ, reicher zu sein als der andere, mehr zu besitzen als der andere, bessere Klamotten zu tragen als der andere (und "besser" wird definiert durch die Medien, die der bevölkerung einsuggierieren, was eien "gute Hose", ein "tolles Shirt", eine super Couch oder ein guter >Schrank ist usw.)
Stimme Dir hier durchaus zu - dennoch ist es inzwischen, auch bedingt durch die Wirtschaftskrise, dass in der Tat immer mehr umdenken. Meiner Ansicht nach kann man das Ganze mit dem Bild eines scheinbar schlafenden Vulkans vergleichen. Im Inneren brodelt es bereits gewaltig, im Außen ist aber bis auf ein paar kleine Rauchwolken in größeren Zeitabständen noch nichts zu sehen. Der sichtbare Ausbruch dürfte somit dann mehr überraschend kommen. Allerdings denke ich auch, dass eine Systemänderung nicht ganz friedlich verlaufen wird, so wünschenswert das auch wäre.
Liebe Grüße, Eva ------------------------------------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 3
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:31 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Lieben Dank, Tecumseh, für die ausführliche Antwort und den beigefügten Link. Ich werde mich in den nächsten Tagen dort mal ein wenig umsehen und anschließend antworten.
Eine Frage nebenbei: Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb man den englisch sprachigen Namen "OneWorld" verwendete, anstatt einfach auf Deutsch: "EineWelt" ?
Es scheint fast so, als würden wir die globale Situation ziemlich ähnlich bewerten - und das tut vermutlich nicht nur mir, immer gut.
Zitate v. Eva (kursiv)
Das sehe ich etwas anders. Das Problem - die Menschen müssten endlich wählen gehen (für Bequeme gibt es auch die inzwischen unkomplizierte Briefwahl) und vor allem aufhören, ausschließlich bei den etablierten Parteien das für sie geringere Übel zu wählen sondern die (alternative) Partei wählen, deren Inhalte bei ihnen die meiste Zustimmung finden. Würden endlich neue Parteien in den Bundestag einziehen - da würde sich schon einiges ändern denke ich.
Es ist das bereits angesprochene Problem der Zerplitterung, bzw. geringen Konzentration in den einzelnen alternativen Parteien u. Widerstandsgruppen - diese "Individualisierung" schwächt in hohem Maße die Medienpräsenz u. insgesamte Wirkung - u. durch die extrem negative u. einschränkende 5%-Hürde werden viele, an sich "alternative" Wähler vom Urnengang regelrecht abgehalten, weil sie sich absolut nichts versprechen zu wählen, obgleich sie genau wissen, dass sie damit nichts erreichen können - ja nicht mal in den Nachrichten auftauchen ( "....die anderen Parteien kommen insgesamt auf 4,5 Prozent ".... oder so ähnlich ). Und seien es auch noch so gute Leute u. Ideen, welche für diese Parteien stehen - zu wenig präsent, zu klein an Masse, zu wenig Klarheit über ihr gesamtes Programm usw.
Zumindest wird das versucht - hierbei ist aber schon öfters der "Schuss nach hinten losgegangen". Würden die WählerInnen solche Versuche immer mit Abwahl quittieren, wäre auch schon viel gewonnen. Wir, das Volk können nämlich mehr verändern als wir denken.
Ich denke am lebendigen Beispiel der Grünen lässt sich ziemlich deutlich analysieren, was dieses System mit Menschen u. Gruppen macht, die es grundlegend verändern wollen. Zunächst werden sie bespöttelt, dann stigmatisiert u. kriminalisiert - u. als dies alles nichts half u. die Grünen das Parlament "erobert" hatten wurden sie geteilt, bzw. haben sie sich selbst zerfleischt ( die Einen wollten die Macht um zumindest ein wenig zu verändern u. gaben dafür viele Werte u. Ziele auf. Die Anderen blieben kompromisslos auf dem richtigen Weg u. wurden verdrängt - z.B. Jutta Ditfurth u.a. - ) D.h. sie mussten sich den globalen Mächten beugen - bis hin zum illegalen Angriffskrieg gegen Serbien ( Hauptgrund : Russland weiter schwächen, bzw. Jugoslawien verkleinern - mit kleinen Ländern kann man viel mehr anstellen - bzw. sie besser manipulieren u. kontrollieren ).
Das einzige Reale, welches die Grünen geschafft haben war der Atomausstieg (v.a. durch Trittin ) - u. der ist bereits wieder in höchster Gefahr, also keinesfalls dauerhaft - u. dass die anderen etablierten Parteien in ihrer Not immer mehr grüne Themen selbst in ihr Programm integriert haben - allerdings nicht nur wegen der Grünen, sondern weil Klimawandel, Energieressourcen etc. selbst den christlichen Kapitalisten u. den Resten der SPD etc. klar geworden ist mit der Zeit.
Von daher....
Meines Erachtens wird alles international gelenkt - auch Skandale, oder scheinbar positive Entwicklungen - u. wenn sich irgendwo scheinbar grundlegend etwas ändert, dann ist das von ganz oben so gewollt - u. sollte doch einmal das Leben selbst die Elite überraschen, dann wird dies schnell nach ihren Wünschen geändert, bzw. gelenkt. Und dabei ist es vollkommen egal welche Partei in welchem Land auch immer gerade vom Volk gewählt wird ( z.B. mit die allergrößte Reduzierung unserer sozialen Errungenschaften wurden v.a. durch die SPD u. die Grünen umgesetzt - weil sie sonst noch viel früher aus der Regierungsverantwortung geschmissen worden wären - die Medien der Eliten richten das schon ).
Unter einer grundlegenden Veränderung verstehe ich, dass das Profitsystem, das Eigentumsrecht, die ökologische Grundhaltung u. das demokratische Wahlsystem, sowie die nationalen Aufspaltungen der Völker massiv u. im Kern verändert wird - hin zu einem basisdemokratischen, kommunalen, ökologischen, rotierenden, global gerecht teilenden, global gültigen Menschenrechtssystem, in welchem unter dem Dach einer ebenfalls rotierenden Weltregierung Frieden, Allgemeinwohl u. gleiches Eigentum sowie Recht, sowie die Menschenwürde die obersten Prämissen sind.
Sehe das weitgehend wie Tec. Gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist m. E. der Iran. Noch ist es den Machthabern dort gelungen, die Opposition wieder zu unterdrücken, das wird aber mit Sicherheit nicht mehr lange möglich sein.
Was den Iran betrifft, so findet dort mMn lediglich der Versuch statt ( natürlich von der Globalen Elite gewollt ) wieder einen Staat u. ein Volk mehr wie ein armes von "Diktatoren oder Verrückten" regiertes Land darzustellen ( eine Zeit lang war ich gar am Überlegen, ob nicht Ahmadinedschat (Schreibweise unklar - sorry ) selbst von der CIA oder sonst einer der tausenden Geheimdienste seine Instruktionen entgegen nimmt.
Was ich jedoch damit sagen will ist : So wie wir es über die Medien erfahren ist es 100-prozentig nicht ! Deshalb bin ich da etwas vorsichtig ( s. "Orangene Revolution" in der Ukraine - hat sich da viel verändert ??? - Jedenfalls gibt es viele Stimmen, die behaupten, dass dieser Aufstand wieder mal vom "Westen" angezettelt u. finanziert worden ist - übrigens natürlich auch Solidarnosz in Polen - > also wieder eine Schwächung von Russland -schließlich standen die Blauen Russland näher,während die Orangenen dem Westen näher stehen usw. usf.
Wenn es zu einem Vulkanausbruch kommt - dann wurde er von oben initiiert, um anderes zu verdecken, um andere zu zerschlagen, oder um Schlimmeres zu verhindern - jedenfalls sitzen wir "leider" nicht in einem Vulkan, bzw. sind kein Vulkan, sondern ein durch u. durch abhängig gemachtes krankes Volk - eines von vielen Völkern, welches andere Völker u. Länder ausbeuten "muss", um nicht selbst noch mehr ausgebeutet zu werden.
Trotz all dieser negativen u. scheinbar hoffnungslosen Meinungen glaube ich, dass ein Wandel friedlich möglich ist - ja - sogar nur möglich, wenn er friedlich ist - Verletzen war,ist u. wird niemals ein dauerhaftes Argument sein, u. ist für eine grundlegende Veränderung zu schwach, zu gefährlich, zu unmenschlich und hat keine Zukunft.
Es freut mich, dass Du Dir die Zeit für meine Links nehmen willst, u. ich hoffe sie unterstützen Dich auf Deinem Weg, bzw. sind zumindest interessant.
Zit.Lilu: Eine Frage nebenbei: Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb man den englisch sprachigen Namen "OneWorld" verwendete, anstatt einfach auf Deutsch: "EineWelt" ?
Der Grund ist einfach der, dass die OWM eine Internationale Organisation ist/wird u. die Weltsprache, bzw. meist verstandene Sprache vermutlich Englisch ist.
Aus diesem Grunde möchte ich auch mittels Übersetzungsprogrammen die OWM-Arbeit u. Plattform zumindest in Englisch übersetzen ( evtl. auch noch in Französich u. Spanisch ), womit die meisten Menschen dieser Erde erreicht werden können - aber v.a. damit ein Austausch u. eine globale Zusammenarbeit überhaupt möglich wird.
Denn eine der trennenden Probleme beim Aufbau u. der Konzentration von internationalem Widerstand ist nun mal die Sprachdiversität. Da sind uns die Eliten mit ihrem "Oxfordenglisch" etc. weit voraus.
So - Ich bin gespannt auf Deine Eindrücke u. Antworten.
Grüße an Dich,
TEC ---------------------------------------------
.ENDE REKONSTRUKTION TEIL 4
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:46 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Meines Erachtens wird alles international gelenkt - auch Skandale, oder scheinbar positive Entwicklungen - u. wenn sich irgendwo scheinbar grundlegend etwas ändert, dann ist das von ganz oben so gewollt - u. sollte doch einmal das Leben selbst die Elite überraschen, dann wird dies schnell nach ihren Wünschen geändert, bzw. gelenkt. Und dabei ist es vollkommen egal welche Partei in welchem Land auch immer gerade vom Volk gewählt wird
Das sehe ich ebenfalls so. Dies ist allerdings auch die meist verbreiteste Argumentation aller Nichtwähler, die letzten Endes davon ausgehen, dass es egal ist, wem sie ihre Stimme geben, das System dadurch nicht in grundlegenden Stützpfeilern verändert werden kann.
Diese Argumente höre ich nicht nur teilweise im Familienkreis, sondern auch regelmäßig von anderen Personen in Gesprächen, wenn es um Politik geht. Von daher gab und gibt es wahrscheinlich auch die Politikverdrossenheit. Und in diesen Reihen konnte ich mich sogar selbst bis vor 2 Jahren einreihen. Politik machte mich krank und macht sie mich eigentlich immer noch. Nichts desto Trotz sollte man sich von daher erst recht intensiver damit beschäftigen und die wenigen Möglichkeiten, die man besitzt, auf einer politischen Ebene wirken zu können, unbedingt nutzen. Denn gerade WEIL es ein Thema ist, dass zu Resignation und Unzufriedenheit führt, muss man hier aufstehen und etwas tun.
Zitat: Unter einer grundlegenden Veränderung verstehe ich, dass das Profitsystem, das Eigentumsrecht, die ökologische Grundhaltung u. das demokratische Wahlsystem, sowie die nationalen Aufspaltungen der Völker massiv u. im Kern verändert wird - hin zu einem basisdemokratischen, kommunalen, ökologischen, rotierenden, global gerecht teilenden, global gültigen Menschenrechtssystem, in welchem unter dem Dach einer ebenfalls rotierenden Weltregierung Frieden, Allgemeinwohl u. gleiches Eigentum sowie Recht, sowie die Menschenwürde die obersten Prämissen sind.
Hier kann ich dir nur vollendet beipflichten.
Zitat: Was den Iran betrifft, so findet dort mMn lediglich der Versuch statt ( natürlich von der Globalen Elite gewollt ) wieder einen Staat u. ein Volk mehr wie ein armes von "Diktatoren oder Verrückten" regiertes Land darzustellen ( eine Zeit lang war ich gar am Überlegen, ob nicht Ahmadinedschat (Schreibweise unklar - sorry ) selbst von der CIA oder sonst einer der tausenden Geheimdienste seine Instruktionen entgegen nimmt. Was ich jedoch damit sagen will ist : So wie wir es über die Medien erfahren ist es 100-prozentig nicht ! Deshalb bin ich da etwas vorsichtig
Ich denke, dass der Iran so gerne vom kapitalistischen System auseinander genommen wird, liegt daran, dass es einer der wenigen Staaten ist, die sich diesem kapitalistischen System noch nicht angeschlossen haben bzw. es so in seiner Form wirklich ablehnen.
Ahmadinedschad halte ich für einen der wenigen Politiker weltweit, die tatsächlich zu dem stehen, was sie sagen (unabhängig vom Inhalt und diesen bewerten zu wollen, was Ziele dieser Führung betrifft) und der weitestgehend "unkäuflich" ist vom kapitalistischen System.
Auch halte ich den Iran für ein Land, das trotz der bisherigen "Armut" ein recht stabiles inneres System aufgebaut hat, wo in den letzten 20 Jahren viele Errungenschaften positiv zu bewerten sind, sei es im sozialen Bereich, Bildungsbereich und der Landwirtschaft. Sie können sich recht gut selbst versorgen, ohne unbedingt angewiesen zu sein auf das Ausland. Auch wenn es nicht alles im Übermaß gibt, doch von diesem Übermaß sollte man sich so langsam eh mal verabschieden.
Das Bild, welches uns über die Medien vom Iran geliefert wird, halte ich für komplett verzerrt.
Ich persönlich sehe Ahmadinedschad eher als einen Widerstandskämpfer, und zwar als einen aktiven, der in seinem Land gegen die Einführung des Kapitalismus sich einsetzt, und versucht, das dass Land aus eigenen Kräften sich weiter aufbauen kann, ohne vom Kapitalismus belastet zu werden. On die Umsetzung, das Wie, nun richtig oder falsch ist, mag ich nicht zu beurteilen und kann ich auch gar nicht, da mir dazu die Einblicke fehlen und es leider nur wenige Infos dazu gibt und meistens auch nur von den uns bekannten großen Medien, die auf ihre Art und Weise berichten.
Ahmadinedschad habe ich noch niemals auf einem Foto oder auf einer Videoaufnahme gesehen, der wie ein "typischer Politiker" hochgestriegelt in Gockelform sich präsentiert. Er ist ein Kämpfer, dem man die Spurzen des Kampfes im Gesicht ablesen kann. Seine Reden sind teilweise sehr großartig und nicht aufgesetzt formuliert, zudem in einer Sprache, die jeder Mensch verstehen kann, kein Politikerkauderwelch.
Es mag sein, dass ich da mit meiner Meinung nicht unbedingt ein Freudenfeuer auslöse, doch ich sehe ihn überhaupt nicht als ein "Übel" an, dass es zu "beseitigen" gilt.
LG Lilu --------------------------------------------------------------------------
Tecumseh
Hallo Lilu
Vieles von dem, was Du über den Iran u. Ahmadinedschat geschrieben hast würde ich sofort unterschreiben.
Unklar ist mir allerdings seine Haltung u. Aussagen gegenüber Israel ( wobei ich ebenso wie Du nur sehr wenig Infos über den Iran habe u. diese eben überwiegend durch die "Machtmedien", bzw. den Mainstream )
Allerdings ist mir zunehmend auch unklar was Israel tatsächlich ist, will, - wer es hauptsächlich wirklich lenkt, bzw. welche Motivationen u. Interessengruppen dort hauptsächlich das Sagen haben - abgesehen vom Weltkapital ).
Extrem widersprüchlich u. offensichtlich ist jedenfalls die westliche Haltu
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
1. Fortsetzung NWO :
LG von TEC -----------------------------------------------------------
Eva S.
Hallo Tec, Lilu und @ll,
Zitat: Tecumseh Es scheint fast so, als würden wir die globale Situation ziemlich ähnlich bewerten - und das tut vermutlich nicht nur mir, immer gut.
Denke auch, dass wir beide hier ähnliche Ansichten haben und - ja - das tut gut.
Was die alternativen Parteien betrifft - die Zersplitterung ist in vielen Fällen nur oberflächlich. Zum Beispiel haben, soweit ich das nach den jeweiligen Wahlprogrammen bzw. publizierten Zielen dieser Parteien beurteilen kann, Violette, Tierschutzpartei, Familienpartei, AMD und RRP große Schnittmengen. Kämen nur drei von ihnen ins Parlament, wären das zusammen mindestens 15 % Abgeordnete - da lässt sich schon etwas damit anfangen, zumal diese fünf Parteien auch mehrere Gemeinsamkeiten in den Zielen mit der eigentlich schon etablierten Linkspartei haben, welche nach Umfragen auf 10 % kommt. Das wären dann schon 25 % im Bundestag! Auch die Piratenpartei weist mit ihrem Hauptthema "Internetzensur" Schnittmengen mit Linkspartei, Teilen der Grünen und sogar Teilen der FDP auf. Auch hier könnte dann einiges umgedacht werden.
Und selbst wenn die alternativen Parteien die 5-%-Hürde nicht schaffen, zählt jede Stimme. Wenn die "sonstigen Parteien", wie das immer so "schön" heißt insgesamt auf sagen wir mal 12 bis 15 % kommen wird in der Regel schon aufgeschlüsselt, wer wieviele Stimmanteile bekommen hat. Auch hilft es den Parteien für die nächsten Wahlen (Landtagswahlen z. B.), da es so etwas wie eine "Wahlkasse" gibt, aus der die Parteien gemäß ihrer prozentualen Stimmanteile eine Art Aufwandsentschädigung bekommen und sich mit mehr Geld auch ein intensiverer Wahlkampf machen lässt. Wirklich verloren sind nur die "Nichtwählerstimmen" bzw. die Nichtwähler stärken damit die herrschenden Parteien.
Was nun Die Grünen betrifft, sehe ich das ein wenig anders. In meinen Augen haben sie so ziemlich alles verraten, wofür sie einmal gestanden haben. Und auch jetzt wird m. E. wieder deutlich, dass es den Grünen entgegen ihrer Beteuerungen eben nicht um Inhalte sondern "nur" um Macht geht nach der Devise - "schwarz-grün" okay," rot-grün" auch, wenn es sein muss dann eben auch "rot-rot-grün" oder "grün-gelb-schwarz" usw. - hauptsache an die Macht kommen. Würden die WählerInnen das mit klarer Abwahl quittieren, würde es auch bei den Grünen ganz schnell wieder anders aussehen...
Zitat: Tecumseh Meines Erachtens wird alles international gelenkt - auch Skandale, oder scheinbar positive Entwicklungen - u. wenn sich irgendwo scheinbar grundlegend etwas ändert, dann ist das von ganz oben so gewollt
Hier muss ich teilweise widersprechen. Widerstand ist nämlich nicht (immer) zwecklos und positive Entwicklungen werden auch nicht immer von oben gelenkt. Mal ein Beispiel aus meiner Region - betreffend Agro-Gentechnik: Landwirte, welche Versuchsflächen für Agro-Genpflanzen bereitstellen wollen, müssen diese voranmelden. Seit einigen Jahren gehen bei uns die Agro-Gentechnikflächen zurück und sogar Voranmeldungen werden immer mehr wieder zurück gezogen. Das geschieht aber nicht, weil von den Herrschenden so gewollt, sondern weil die Nachbarn der betreffenden Landwirte, einfache BürgerInnen, auf diese großen Druck ausübten bzw. ausüben, da auch bei uns eine Mehrheit gegen Agro-Gentechnik ist.
Persönliches, regionales Engagement zahlt sich also durchaus aus. Natürlich kann man nicht immer gewinnen, aber die regionale Bilanz bei uns ist gar nicht so schlecht.
Zitat: Tecumseh Unter einer grundlegenden Veränderung verstehe ich, dass das Profitsystem, das Eigentumsrecht, die ökologische Grundhaltung u. das demokratische Wahlsystem, sowie die nationalen Aufspaltungen der Völker massiv u. im Kern verändert wird - hin zu einem basisdemokratischen, kommunalen, ökologischen, rotierenden, global gerecht teilenden, global gültigen Menschenrechtssystem, in welchem unter dem Dach einer ebenfalls rotierenden Weltregierung Frieden, Allgemeinwohl u. gleiches Eigentum sowie Recht, sowie die Menschenwürde die obersten Prämissen sind.
Das sehe ich ähnlich, denke jedoch, dass sich das System nicht sofort dergestalt umkrempeln lässt und das Ziel ausschließlich in kleinen Schritten erreicht werden kann. Zu diesen "kleinen Schritten" gehört für mich auch, unser demokratisches Wahlrecht (welches einst unter großen Opfern erst erkämpft werden musste) wahrzunehmen.
Zitat: Tecumseh Was den Iran betrifft, so findet dort mMn lediglich der Versuch statt ( natürlich von der Globalen Elite gewollt ) wieder einen Staat u. ein Volk mehr wie ein armes von "Diktatoren oder Verrückten" regiertes Land darzustellen
Zitat: Lilu Auch halte ich den Iran für ein Land, das trotz der bisherigen "Armut" ein recht stabiles inneres System aufgebaut hat, wo in den letzten 20 Jahren viele Errungenschaften positiv zu bewerten sind, sei es im sozialen Bereich, Bildungsbereich und der Landwirtschaft. Sie können sich recht gut selbst versorgen, ohne unbedingt angewiesen zu sein auf das Ausland.
Öhm - also als bekennende Feministin muss ich hier doch widersprechen. Der Iran wird beherrscht von den islamistischen Mullahs, es gilt noch die Scharia (einschl. grausamer Todesstrafen wie Steinigung), unter der vor allem die Frauen zu leiden haben. Vielen Feministinnen blieb (und bleibt) nur die Flucht ins Exil. Frauen dürfen sich nicht scheiden lassen, sog. Ehrenmorde sind nach wie vor geltendes Recht und es gibt noch einiges mehr, was einem demokratischen Staat widerspricht.
Nur weil man gegen das kapitalistische System ist (bin ich ja auch) muss man nicht gleich ein anderes "Schreckenssystem" hochjubeln. Mit den Wahlen im Iran ist es so ziemlich das Gleiche wie in der ehemaligen DDR - von einem demokratischen Wahlrecht kann nicht im entferntersten die Rede sein. Der Iran ist nicht wirklich ein demokratischer Staat - es gibt z. B. keine Religionsfreiheit, anders Gläubige werden noch immer verfolgt
Zitat: Tecumseh Wenn es zu einem Vulkanausbruch kommt - dann wurde er von oben initiiert, um anderes zu verdecken, um andere zu zerschlagen, oder um Schlimmeres zu verhindern
Auch hier Widerspruch meinerseits - hört man sich auf der Straße um, merkt man schon, wie es im Volk brodelt. Auch im Internet in Foren, Blogs usw. kann man diese Unzufriedenheit sehen - auch hier mit Sicherheit mehrheitlich nicht "von oben" aufoktriert.
Auch finde ich, sollte man die "Herrschenden" nicht mächtiger machen als sie sind, das erzeugt nur kontraproduktive Angst und, etwas spiritueller gesehen, man gibt zuviel von seiner "Eigenmacht" auf und schenkt diese quasi den "Herrschenden", was dann irgendwann zu geistiger (und auch physischer) Resignation führen kann. Die "Herrschenden" sind auch nur so mächtig, wie das (einfache) Volk es zulässt. Sie sind auch nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger und darum keinesfalls unbesiegbar.
Zitat: Tecumseh Trotz all dieser negativen u. scheinbar hoffnungslosen Meinungen glaube ich, dass ein Wandel friedlich möglich ist - ja - sogar nur möglich, wenn er friedlich ist - Verletzen war,ist u. wird niemals ein dauerhaftes Argument sein, u. ist für eine grundlegende Veränderung zu schwach, zu gefährlich, zu unmenschlich und hat keine Zukunft.
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.
Zitat: Lilu Nichts desto Trotz sollte man sich von daher erst recht intensiver damit beschäftigen und die wenigen Möglichkeiten, die man besitzt, auf einer politischen Ebene wirken zu können, unbedingt nutzen. Denn gerade WEIL es ein Thema ist, dass zu Resignation und Unzufriedenheit führt, muss man hier aufstehen und etwas tun.
Auch hier meine volle Zustimmung.
Zitat: Tecumseh Die USA, bzw. das Kapital sollte sich eigentlich nicht wundern, dass es angesichts seiner gnadenlos ungerechten globalen Diktatur immer mehr Länder gibt, die sich "am Atom" versuchen.Schließlich hat die Historie bisher gezeigt, dass es das einzig wirklich wirkungsvolle Mittel ist um vom Kapital u. seinen Lakaien ernst genommen zu werden
Sehe das ganz genauso. Darüber hinaus ist ja noch gar nicht bewiesen, dass der Iran eine Atombombe bauen will (erinnert mich irgendwie an die vermeintlichen "Giftgasfabriken" Saddam Husseins im Irak). Aus ökologischer Sicht finde ich den Bau eines Atomkraftwerks zwar nicht gut - aber das ist ein anderes Thema.
Liebe Grüße, Eva --------------------------------------------------------------------
ENDE REKONSTRUKTION TEIL 5
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 24.08.09, 23:57 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Auch halte ich den Iran für ein Land, das trotz der bisherigen "Armut" ein recht stabiles inneres System aufgebaut hat, wo in den letzten 20 Jahren viele Errungenschaften positiv zu bewerten sind, sei es im sozialen Bereich, Bildungsbereich und der Landwirtschaft. Sie können sich recht gut selbst versorgen, ohne unbedingt angewiesen zu sein auf das Ausland.
jubel ich doch das System des Irans nicht hoch. Es ist eine sehr sachliche und recht neutrale Aussage. Und man kann die positiven Veränderungen ja auch nicht einfach ausblenden. Zudem schrieb ich ja extra auch noch, dass ich das System selbst sowie Vorgehensweise im Iran NICHT beurteilen kann.
Natürlich gilt auch im Iran die Scharia. Doch dieser religiöse Fanatismus, der heute noch immer vollzogen wird, bezieht sich nicht nur grundlegend auf den Iran und stellt somit nicht nur eine Problematik dieses Landes dar.
Zitat: Der Iran ist nicht wirklich ein demokratischer Staat - es gibt z. B. keine Religionsfreiheit, anders Gläubige werden noch immer verfolgt
Auch das gilt nicht ausschließlich nur für den Iran. Selbst stellst du fest, dass globale große Veränderung nur Stück für Stück möglich sind, dann müssen wir dies auch jedem Land zugestehen, sich langsam weiter entwicklen zu können. Und hier hat nun mal auch der Iran so seine Fortschritte in einigen Bereichen schon erzielt. Das hat weder etwas mit Hochjubeln zu tun, noch mit Verachtung darüber, dass das Land noch in einigen oder auch vielen anderen Bereichen eben noch keine Veränderungen vorweist, die wir als für uns von außen wünschenswert und erstrebenswert erachten.
Aber welches Land kann das schon vorweisen in allen Bereichen? Da hat doch jedes land so an seinen eigenen Schrecklichkeiten herumzuknabbern. Die Schrecklichkeiten sollten hier auch nicht noch einmal hervor gehoben werden, denn die kennen wir ja zu Genüge und da fallen eben auch die von dir angebrachten beispiele mit rein, die grundsätzlich völlig menschenverachtend sind oder gar auch Frauenverachtung präsentieren, was in keinster Weise zu leugnen ist, jedoch mit meiner Aussage nicht unbedingt etwas zu tun hat.
Doch wenn wir hier über das land Iran doch ausführlicher sprechen wollen, sollte auch erwähnt werden, dass es im ganzen Umland kein anderes Land in dieser Region gibt, was diese Stabilität aufweist und in ihren grundlegenden Struturen sehr gefestigt ist.
Ich glaube, dass es da andere vergleichsweise stabilen Länder gibt, die durchaus mit sofortigen Militärpuschs zu rechnen hätten, sollten sie zu arg gegen das westliche Regime widersprechen. (Türkei zum Beispiel)
Ich möchte hier mal jemanden zitieren, und zwar Yavuz Özoguz, aus seinem Blognachricht, womit ich ihm in den hier unten aufgeführten Punkten fast nur beipflichten kann, denn in diesem Bericht werden u.a. die Errungenschaften angesprochen:
Kein anderes Land der Region hat solch ein pluralistisches System, wie die Islamische Republik Iran. Die Bevölkerung ist auf allen Ebenen in Wahlen und Entscheidungsprozesse eingebunden. Und die Unterstützung für den Islam und die Islamische Revolution ist allein an der Zahl der Freiwilligencorps, welche die Revolutionswächter bei Bedarf sofort mobilisieren könnten, den sogenannten Basidsch abzulesen. Sie reicht fast an die zweistellige Millionen womit fast jede Familie im Iran daran beteiligt ist.
Die Wirtschaftslage ist tatsächlich zu optimieren, wenn man sie mit dem Lebensstil einer westlichen Gesellschaft vergleicht, die ihren Wohlstand ausschließlich auf Pump an zukünftigen Generationen und Raub in anderen Ländern aufgebaut hat. Wenn man aber berücksichtigt, dass die Islamische Republik Iran faktisch keine Schulden hat weder an fremde Mächte noch an die eigenen noch nicht geborenen Urenkel dann ist es ein vorbildliches Wirtschaftssystem, dass auch den bevorstehenden Crash des Zinswahnsinns problemlos überstehen wird. Probleme mit der Inflation und andre Schwächen beruhen darauf, dass die islamischen Ideale noch nicht hinreichend umgesetzt sind.
Die Landwirtschaft ist tatsächlich weniger produktiv, wenn man es mit einer Landwirtschaft vergleicht, die durch ihren wahnsinnigen Überfluss, Tiere, Pflanzen und die gesamte Umwelt vergewaltigt, um dann ihre Milchseen, Butter- und Fleischberge dem Geldgott als Brandopfer darzubieten. Aber wenn der Maßstab zunächst die Versorgung der eigenen Bevölkerung und dann die Hilfe der Armen in der Welt ist, dann bewegt sich die Islamische Republik Iran in eine Richtung, die für alle Beteiligten viel gesünder ist, als der Raubtierkapitalismus. Unter US-Herrschaft wäre die Selbstversorgung ein unerreichbarer Traum gewesen, der jetzt in nur 30 Jahren erzielt wurde, obwohl davon ein Jahrzehnt mit dem durch die Westliche Welt aufgezwungenen Krieg verging.
Die Bürokratie ist nach wie vor eine echte Schwäche in vielen Bereichen, und die Korruption hat sich jetzt teilweise auf Geistliche Verlagert; daran gibt es keine Zweifel. Aber verglichen mit der Bürokratie vor 30 Jahren geht es heute viel gerechter zu, die Bevölkerung ist dankbar über jede Erleichterung, die nach und nach deutlich wird. Und die Korruption hat heute eine andere Qualität, denn die Bevölkerung kann sich dagegen wehren, ohne einen vom CIA ausgebildeten Geheimdienst befürchten zu müssen, und sie tut es auch, teilweise sehr massiv!
Die Wissenschaft im Land hat inzwischen Dimensionen erreicht, die selbst von der westlichen Welt beängstigt beobachtet wird, da wissenschaftliche Überlegenheit ihre Stärke war. Man versucht mit Sanktionen und Kriegsdrohungen das Land von diesem Weg abzubringen, aber es führte genau zum gegenteiligen Effekt. Tarnkappenflugzeuge aus eigener Produktion. Satteliten, die man selbst in das All befördern will, eigene Nanotechnologie, eine komplette Medikamentenversorgung aus eigener Produktion, welche sich die Bevölkerung auch leisten kann, eigene Autoproduktion, eigene Energieversorgung inklusiver ziviler Nutzung der Atomenergie, eine täglich beobachtbar bessere Infrastruktur, eine gleichberechtigte Hochschulausbildung mit über 50% Studentinnen (selbst in Ingenieurfächern), eine zunehmend gesicherte Versorgung des Landes mit Ärzten, wobei Frauen auch zu Frauenärztinnen gehen können, all das sind Auswirkungen eines Landes, dass sich im Aufwind befindet. Es würde den Rahmen eines solchen Berichtes sprengen, wollte man alle Errungenschaften auch nur ansatzweise auflisten. Es sei nur erwähnt, dass all jene Errungenschaften erreicht wurden bei gleichzeitiger Belastung durch die höchste Zahl an Flüchtlingen aus Afghanistan und Irak, die je ein Land unserer Zeit aufgenommen hat.
Noch größer aber als die wissenschaftlich-materielle Entwicklung sind vor allem die kulturelle Revolution und ihre Auswirkung auf die ganze Welt. Vor 30 Jahren wussten nicht einmal Sunniten der benachbarten Länder in allen Details, wer z-B. Imam Husain war, was Aschura bedeutet und welcher Widerstandsgeist gegen das Unrecht aus der Erinnerung daran gefördert wird. Heute wissen es nicht nur alle Sunniten der Welt, heute werden die Gesänge zu Aschura und Veranstaltungen dazu auch in traditionell nichtmuslimischen Ländern in historisch explosionsartiger Geschwindigkeit verbreitet.
Alle muslimischen Länder haben den Mut gefasst, dass man durchaus auch ohne westliche Dominanz überleben kann. Und die Auswirkungen davon spüren wir überall. Der Widerstandsgeist in Palästina, der Widerstandsgeist im Irak und Afghanistan (nicht von den USAmas) speist seine Hoffnung aus der geistigen Befreiungsbewegung der Islamischen Revolution.
Wenn aber die Islamische Republik wirklich so sehr am wirtschaftlichen und technischen Abgrund wäre, wie es in der westlichen Welt behauptet und berichtet wird, und wenn ohnehin das Volk das System nicht mittragen würde, warum hat dann die Westliche Welt so viel Angst vor dieser geistigen Befreiungstheologie, die vom Iran ausgeht? Tatsache ist, dass nicht das System der Islamischen Republik Iran gefährdet ist, sondern sämtliche von der Westlichen Welt getragenen tyrannischen Diktatoren der Region, wie in Ägypten, Jordanien usw. usf.
Die größte Errungenschaft der Islamischen Revolution ist aber die vom Volk getragene geistige und geistliche Führung, die nach dem Vorbild des Propheten ein bescheidenes Leben führt. Solch eine Führung ist eine echte Bedrohung für ein Weltsystem, dass den materiellen Reichtum für die Führungselite anstrebt auf Kosten der Armut in der Bevölkerung. Gekoppelt an diese Errungenschaft der Islamischen Revolution ist eine seit Jahrhunderten eingeschlafene Hoffnung auf das Erscheinen des gottgesandten Erlösers, die jetzt mit realen Inhalten gefüllt wurde, ebenfalls deutlich zu beobachten, nicht nur bei Muslimen.
Es soll hier kein falscher Eindruck erweckt werden: Niemand behauptet, dass die Islamische Republik Iran alle Ideale perfekt umgesetzt hätte. Möglicherweise sind erst 15% der islamischen Ideale realisiert, aber vor 15 Jahren waren es erst 5% und vor der Islamischen Revolution herrschte über das Land solch eine Marionette der Westlichen Welt, wie in vielen anderen Ländern der Region und Afrikas noch immer! Auch soll hier nicht behauptet werden, dass in der Westlichen Welt keines der islamischen Ideale verwirklicht wäre. Möglicherweise sind heute in der Westlichen Welt sogar 20% der islamischen Ideale verwirklicht (man denke nur abgesehen von den USA an das Sozialsystem und die Versorgung von Behinderten), aber gestern waren es hier eben noch 30%; und zu welchem Preis? Die Errungenschaften der Westlichen Welt sind ja NIE mit den Mitteln aufgebaut worden, die man selbst erwirtschaftet hat, sondern stets mit Mitteln, deren Zinsen die noch nicht einmal geborenen Urenkel bezahlen müssen. Allein dieser Systemfehler, wie auch die Verdeutlichung, dass das materialistische Weltsystem eben nicht alle Bedürfnisse des Menschen befriedigen kann, ist eine Errungenschaft der Islamischen Revolution.
30 Jahre Islamische Republik Iran ist der Anfang einer weltweit wirkenden kulturellen und geistigen Befreiungsbewegung, die eines Tages im Rückblick selbst die französische Revolution in den Schatten stellen wird. Das Symbol dieser Islamischen Revolution ist eine Tulpe. Sie findet sich im Emblem der neuen Flagge, die das Glaubensbekenntnis in sich birgt, dass die Befreiung von allen Gottheiten der irdischen Welt zum Ziel hat. Solch eine Befreiungsidee kann auch helfen, westliche Gesellschaften von den Zwängen zu befreien, die zur eigenen Krise geführt haben.
Die Geschichte der Region und der letzten 30 Jahre hat es mehr als verdeutlicht. Von der Islamischen Revolution im Iran geht Freiheit für die ganze Menschheit aus, denn sie wollen den so wichtigen Wert Freiheit auf den ebenfalls wichtigen Werten Gerechtigkeit und Frieden aufbauen. Es ist kein Wunder, dass so mancher Mächtiger dieser Welt sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Wunsch nach Gerechtigkeit sträubt, würde sie doch auch zu seiner oder ihrer Verurteilung führen.
LG Lilu ------------------------------------------------------------------------
Tecumseh
Hallo Eva u. Lilu
(Zitate Kursiv)
Eva Das sehe ich ähnlich, denke jedoch, dass sich das System nicht sofort dergestalt umkrempeln lässt und das Ziel ausschließlich in kleinen Schritten erreicht werden kann. Zu diesen "kleinen Schritten" gehört für mich auch, unser demokratisches Wahlrecht (welches einst unter großen Opfern erst erkämpft werden musste) wahrzunehmen.
Mit den kleinen Schritten - bzw., dass es Geduld braucht - da stimme ich Dir zu. Allerdings glaube ich nicht, dass sich das Internationale System, welches die nationalen Systeme in weiten Teilen bestimmt innerhalb seiner integrierten Systeme grundlegend verändern lässt. Ich bin davon überzeugt, dass es außerparlamentarischer Bewegungen bedarf, weil ( s. Grünen, wie Du richtig schriebst ) nur die weitgehende Unabhängigkeit vom System einen wesentlichen Systemwechsel ermöglichen kann ( auch Tierschutzpartei etc. wird, falls sie in den Bundestag kämen, vom System mit der Zeit vereinnahmt werden - das System verlangt es, sonst werden sie bald wieder draußen sein etc. ).
Eva Auch hier Widerspruch meinerseits - hört man sich auf der Straße um, merkt man schon, wie es im Volk brodelt. Auch im Internet in Foren, Blogs usw. kann man diese Unzufriedenheit sehen - auch hier mit Sicherheit mehrheitlich nicht "von oben" aufoktriert.
Die Vielfalt u. scheinbare Freiheit der Meinungen ist Teil dieses Systems - die Informationsflut - u. deren Verarbeitung sind heutzutage fast nur noch "Brot u. Spiele" - das Jammern, beklagen, austauschen, kritisieren ist v.a. "Friedliche Beschäftigung " der Massen.
Eva Auch finde ich, sollte man die "Herrschenden" nicht mächtiger machen als sie sind, das erzeugt nur kontraproduktive Angst und, etwas spiritueller gesehen, man gibt zuviel von seiner "Eigenmacht" auf und schenkt diese quasi den "Herrschenden", was dann irgendwann zu geistiger (und auch physischer) Resignation führen kann. Die "Herrschenden" sind auch nur so mächtig, wie das (einfache) Volk es zulässt. Sie sind auch nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger und darum keinesfalls unbesiegbar.
Da gebe ich Dir einerseits vollkommen recht, v.a. wenn es um lokale/regionale u. Widerstand geht. Allerdings befürchte ich, dass global gesehen die Herrschenden noch viel mächtiger u. organisierter sind, als wir es uns vorstellen können.
Der scheinbare Erfolg mit dem gentechnisch veränderten Anbau u. Widerstand mag zwar den Menschen vorort das Gefühl gegeben haben etwas bewirken zu können. Aber leider sind solche oder ähnliche Beispiele im Grunde überwiegend lediglich "Pyrrhussiege".
Soll heißen : "Sie" finden andere Orte, Menschen, Nöte, Zwänge um ihre Gentechnik voran zu treiben ( u. je nach zu erwartenden Profiten wird das von "ihnen" so oder so durchgeboxt - sie haben genügend Macht, Geld, Geduld, Möglichkeiten etc. )
Eva Öhm - also als bekennende Feministin muss ich hier doch widersprechen. Der Iran wird beherrscht von den islamistischen Mullahs, es gilt noch die Scharia (einschl. grausamer Todesstrafen wie Steinigung), unter der vor allem die Frauen zu leiden haben. Vielen Feministinnen blieb (und bleibt) nur die Flucht ins Exil. Frauen dürfen sich nicht scheiden lassen, sog. Ehrenmorde sind nach wie vor geltendes Recht und es gibt noch einiges mehr, was einem demokratischen Staat widerspricht.
Nur weil man gegen das kapitalistische System ist (bin ich ja auch) muss man nicht gleich ein anderes "Schreckenssystem" hochjubeln. Mit den Wahlen im Iran ist es so ziemlich das Gleiche wie in der ehemaligen DDR - von einem demokratischen Wahlrecht kann nicht im entferntersten die Rede sein. Der Iran ist nicht wirklich ein demokratischer Staat - es gibt z. B. keine Religionsfreiheit, anders Gläubige werden noch immer verfolgt
Ich stimme Dir da voll u. ganz zu ( u. ich kann dieses patriarchalisch - islamisch - fundamentalistische Unrecht zunehmend schlechter "vertragen" ).
Allerdings ( s. Lilus Aussagen u. die Aussagen von Yavuz Özoguz ) war es nur meine Absicht deutlich zu machen, dass die uns bekannten "Bilder" vom Iran ( u. allen anderen Ländern - v.a. wenn sie nicht so wollen wie das Kapital/Westen ) mit Sicherheit nicht der Wahrheit entsprechen - zumindest ein großer Teil nicht.
Lilu, vielen Dank für den Bericht - den ich zwar auch als etwas zu einseitig einschätze - aber der das Bild u. die Bedeutung Irans sehr viel anders aussehen lässt, als uns dies im Mainstream ständig bewusst vorgetäuscht wird.
Im übrigen - nur falls es da ein Missverständnis gibt - ich gehe natürlich wählen - prinzipiell ( das sind wir nicht nur unseren Vorfahren schuldig ) - auch wenn ich keine wirkliche Hoffnung habe dadurch generell etwas verändern zu können ( ich glaube, dass ich damit maximal die Geschwindigkeit der Zerstörung, die Masse u. Tiefe des Unrechts, sowie das Ausmaß des Leids ein ganz klein wenig mindern kann - wie gesagt : maximal ).
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 25.08.09, 00:13 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Hatte einen Post versehentlich von dir ganz übersehen. Sorry.
Da hast du gute und berechtigte Fragen aufgeworfen, wie:
Was ist Israel, was will Israel, von wen wird es hauptsächlich gelenkt usw.
Das ist meiner Ansicht nach sehr unoffensichtlich, so dass man mehr oder weniger darüber nur spekulieren kann. Wobei sich da gleich auch die Frage stellt, weshalb diese Undurchsichtigkeit, gibt es etwas zu verbergen, wenn ja, was?
Hier spielt in meinen Augen auf jeden Fall die Religion eine übergewichtige Rolle, da das Leben dort von der Religion extrem beeinflusst wird bzw. man eher sagen kann, das Religion das Leben dort IST. Religion ist dort halt nicht nur eine Glaubensansicht, sondern gleichzeitig das Gesetz (!). Und das ist demzufolge schon mal ein sehr großer Unterschied zu unserer Lebensart/Lebensgestaltung, aber auch grundsätzlicher Gesellschaftsgestaltung.
Ich persönlich glaube, dass Israel "ferngesteuert" wird, gelenkt von außen, dennoch von Israeliten und dass jene Organisation, die hier die Lenkung vornimmt, nicht selbst in Israel lebt oder sich dort aufhält. Alle Organisationen oder Gruppierungen, die sich in Israel befinden und auch immer wieder in Kämpfe mit verwickelt werden oder verwickelt sind, sind Nebengruppierungen, die an der "Front" halt eingesetzt werden und dort ihren Zweck erfüllen (sollen). Und sie erfüllen deshalb ihren Zweck und das außerordentlich gut, weil es ihre Lebensaufgabe darstellt, jene Menschen die Erfüllung ihres Lebenssinns darin sehen, aufgrund ihrer Glaubensansichten/Glaubensgeschichte etc.
Auch sehe ich die USA nicht als den großen "Weltenstrippenzieher". Das ist meiner Ansicht nach nur offensichtlich so, das alles der Nase nach den USA lang tanzt. (Inwiefern hier im Hintergrund die CIA mitwirkt oder andere amerikanische Organisationen, weiß ich nicht.)
Die Regierungen der USA sind für mich genauso nur Marionetten, der eigentlichen Führung. Ich nehme an, dass jene Gruppierung, von der ich hier spreche, zu mindestens 70 bis 80 % aus reinstämmigen Israeliten besteht, diese Personen viele Organisationen in den USA in der Vergangenheit unterwandert haben, doch nicht nur dort, doch mit Hauptaugenmerk dort, aufgrund der Führungsposition die seit langer Zeit von den USA aus geht. Auch denke ich, dass jene Organisation bis heute NICHT offiziell in Erscheinung trat und der ganze Bilderbergkram, Rockefellerkram usw. nur eine gute Ablenkungsbeschäftigung vieler Verschwörertheorien ist, damit die entsprechenden Interessengruppen, die weiter hinterfragen, etwas zu tun haben. Reine Beschäftigungstherapie eben.
Ihr Vorhaben und ihr Ziel allerdings scheint offensichtlich zu sein, wenn man sich mit ihren Glaubenszielen, welche gleichzeitig auch ihre Lebensziele darstellen, genauer betrachtet und verinnerlicht. Man könnte hier auch getrost von einem geschichtlichen Ziel sprechen, das viele Generationen nur gemeinsam verwirklichen können, in dem Nachfolgegenrationen hart an diesem Ziel weiter arbeiten.
Darüber hinaus besitzen sie so eine unendliche Geduld, da sie wussten, dass ihr Ziel nicht von heute auf morgen realisierbar sein würde. Ihre Gesichter kennt man bis heute nicht, auch nicht ihre Namen.
So das war meine persönliche Meinung dazu und mehr als meine persönliche Meinung habe ich darüber nicht vorliegen *lacht*.
Zitat: Extrem widersprüchlich u. offensichtlich ist jedenfalls die westliche Haltung in punkto Atomkernkraft, bzw. Atombombe, oder ?
Ja, allerdings.
Zitat: Die USA, bzw. das Kapital sollte sich eigentlich nicht wundern, dass es angesichts seiner gnadenlos ungerechten globalen Diktatur immer mehr Länder gibt, die sich "am Atom" versuchen.
Schließlich hat die Historie bisher gezeigt, dass es das einzig wirklich wirkungsvolle Mittel ist um vom Kapital u. seinen Lakaien ernst genommen zu werden.
Deinem letzten Beitrag hier kann ich weitestgehend voll zustimmen.
Allerdings glaube ich schon, dass das Gros der Weltstrippenzieher der angelsächsisch-amerikanischen Kultur entstammt, bzw. diese Gruppe vermutlich ( noch - asiatische u.a. Oligarchen holen auf ) mehr als die Hälfte der "Top 500" ( oder 300, wie mensch will ) zählen wird - also die Oberhand besitzt.
Und da Amerika von den letzten Kriegen nichtmal annähernd so vom Krieg betroffen war wie Europa, China, Japan etc. konnten sich dort auch die meisten Megakapitalisten behaupten, bzw. dort ihre Basen relativ sicher anlegen u. ausbauen .
Zumal in der "staatsfeindlichen u. so freiheitsliebenden" USA die Möglichkeiten noch günstiger sind als z.B. in Europa.
Inwieweit es parallel eine jüdisch dominierte Elite gibt - oder inwieweit diese in die "Top 500" teilweise, oder absolut integriert sind kann ich auch nur spekulieren.
Dass gerade Palästina von den Alliierten für Israel bedacht worden ist, hängt mMn jedenfalls nicht primär mit den historischen Überlieferungen zusammen, sondern vielmehr mit den im 2. Weltkrieg gemachten Erfahrungen über die enorme Wichtigkeit von Öl. Wie gesagt : nur meine Meinung.
Die jüngsten Entwicklungen in Israel ( soweit mir bekannt u. von der herrschenden Presse, u. somit vom Kapital gewollt ) lassen befürchten, dass sowohl die jüdische Elite, als auch das vorwiegend westliche Kapital die Konflikte zuspitzen wollen.
Anders ist das lächerliche ( u. für die Betroffenen todernste ) Aufkeimen des fundamentalistisch-orthodoxen Judentums kaum zu erklären ( obgleich natürlich auch sicher eine große Rolle spielen könnten, dass es den Menschen dort zunehmend reicht nicht sicher in ihrem Land leben zu können - bzw. weiterhin noch nicht mal offiziell von diversen Nachbarstaaten als berechtigten Staat angesehen zu werden etc.
Und wenn mensch sich mal versucht vorzustellen, dass die jetzige Generation der Juden fast alle noch Kontakt mit den Überlebenden des Holocaust zu tun hatten, bzw. damit aufgewachsen sind - u. quasi mit dem Krieg, mit der ständigen Rechtfertigung u. Verteidigung ihres Landes aufgewachsen sind - dann wundert es mich nicht, dass auch dort zunehmend mehr Menschen unter dem Einfluss von pseudoreligiösen Führern radikal, einseitig, "gläubig" u. brutal ihren reaktionären Weg als Ziele für das "auserwählte" Volk für richtig halten.
Zumal ich glaube, dass auch gegenüber den "Zionisten" viele Versprechen nicht gehalten worden sind, bzw. die Alliierten, bzw in diesem Falle v.a. auch das Christliche Kapital ( Die großen Kirchen sind scließlich Megamilliardäre, bzw. Billionäre ) hier mal wieder mit doppelter Moral gehandelt haben - anders ist mir auch nicht zu erklären, dass nicht schon längst Ruhe eingekehrt ist. Denn wenn die USA u. Co. wirklich wollen, dann machen sie jedes Land ( Ausnahme natürlich die Atommächte ) in kürzester Zeit "platt".
Es besteht also von ganz "Oben" zweifellos das Bedürfnis diesen Konfklikt am Laufen zu halten ( letztlich schwächen sich dadurch v.a. Juden u. Muslime ). Von daher kann es mit der Verschwörungstherorie der "Jüdischen Unterwanderung" zumindest noch nicht so arg weit sein.
Von daher würde ich mal laut denken, dass ( nach dem Motto : " Qui boni ? - also wer profitiert davon ? ) die Chritstliche Kirche besonders von dem Konflikt profitiert ( vielleicht sind das die Kreuzzüge der Moderne ). Überhaupt profitiert von dem zur Schau getragenen Fundamentalismus "der Islamisten" doch in erster Linie die christliche Kirche, oder ?
Von daher sind die Juden vielleicht mal wieder nur bedauernswerte "Spielbälle" der wirklich Herrschenden.
So wie der Terror durch Angst der besseren Kontrolle u. leichteren Manipulation des Volkes hilft, so hilft der Islamismus u. das orthodoxe Judentum besonders den christlichen Kirchen - weil auch diese sich radikalisieren wieder massiver missionieren können ( s. va. in Südamerika, Asien u. den USA ). Kurz : ihr Einfluss wird wieder u. ständig größer ( "vielleicht auch deshalb : "Wir sind Papst" ?, weil das störrische ungläubige Volk in der Mitte Europas so wenig mitgezogen ist - s. Vorbild Polen ).
Etc. etc. - oha - da komme ich in weite Felder... ; u. sie sehen alle ziemlich bedrohlich aus.
Für jetzt ist es erst mal genug.
LG von TEC
P.S. Hattest Du mal Zeit für die Links ? --------------------------------------------------------------------------------
Eva S.
Hallo Lilu, Tec und @ll,
Zitat: Lilu Natürlich gilt auch im Iran die Scharia. Doch dieser religiöse Fanatismus, der heute noch immer vollzogen wird, bezieht sich nicht nur grundlegend auf den Iran und stellt somit nicht nur eine Problematik dieses Landes dar.
Das mit dem "hochjubeln" war von mir ganz bewusst etwas überspitzt ausgedrückt. Bezogen auf Deine obige Aussage - so lange im Iran die Scharia gilt, nicht endlich eine Trennung von Staat und Religion erfolgt, Frauen wenigstens formal (bedeutet nicht gleich gelebte Gleichberechtigung aber wenigstens einklagbare Rechte - ist bei uns übrigens ähnlich. Auch hier wurden erst aufgrund von Klagen in den meisten Bereichen die Frauen auch praktisch gleichgestellt) gleichgestellt werden und Religionsfreiheit herrscht sehe ich beim Iran genauso wenig soziale Fortschritte wie in jedem anderen islamischen Staat. Wenn Stabilität nur durch rigorose Verfolgung Andersdenker erreicht wird sehe ich ebenfalls null Fortschritt. Somit stellt der Iran für mich keine Ausnahme innerhalb der arabisch-islamischen Welt dar.
Zitat: Lilu die durchaus mit sofortigen Militärpuschs zu rechnen hätten, sollten sie zu arg gegen das westliche Regime widersprechen. (Türkei zum Beispiel)
Also insgesamt gesehen ist die Türkei wesentlich fortschrittlicher als der Iran. Dort gibt es zum Beispiel die formale Gleichberechtigung der Frau einschl. Kopftuchverbot (Unterdrückungssymbol!!) in öffentlichen Einrichtungen. Auch - und da ist die Türkei auch schon weiter als wir - gibt es eine Frauenquote in Unternehmen, welche auch für Führungspositionen gilt. Dass sich dies nicht so zeigt, hat auch damit zu tun, dass gerade auf dem Land in der Türkei nach wie vor das strenge Patriarchat vorherrscht und sich dadurch der Fortschritt in der Türkei nur sehr langsam in der Praxis bemerkbar macht. Auch sind die meisten Türken in unserem Land, vor allem in den Städten, wesentlich konservativer als in den Städten der Türkei selbst, bedingt auch dadurch, dass die Türken bei uns überwiegend aus den ländlichen Regionen der Türkei kommen.
Deinem zitierten Bericht von Yavuz Özoguz kann ich überhaupt nichts abgewinnen. Ich sehe darin vor allem Propaganda und die Ankündigung, dass man die islamische Revolution in der ganzen Welt verbreiten will. Wenn ich z. B. nur die Wahl zwischen den zwei Übeln Kapitalismus oder Islamismus hätte, würde ich ganz klar den Kapitalismus vorziehen. Nicht weil ich die Ausbeuterei so toll finde, sondern weil ich gerade als Frau auf die islamische Unterdrückung gerne verzichten kann. Mir reichen schon unsere" heimischen" religiösen Fanatiker, zu denen ich z. B. die Evangelikalen zähle. Da ist die Frauenunterdrückung fast schon genauso schlimm wie in den meisten islamischen Staaten. Sie wird nur dadurch abgemildert, dass bei uns Staat und Religion weitgehend (wenn leider auch nicht vollständig) getrennt sind und staatliche Gesetze einer Unterdrückung wie in den meisten islamischen Staaten wenigstens zum größten Teil einen Riegel davor schieben.
Zitat: Tecumseh dass sich das Internationale System, welches die nationalen Systeme in weiten Teilen bestimmt innerhalb seiner integrierten Systeme grundlegend verändern lässt. Ich bin davon überzeugt, dass es außerparlamentarischer Bewegungen bedarf,
Was die außerparlamentarischen Bewegungen betrifft, sehe ich das genauso wie Du. Allerdings denke ich, dass es auch innerparlamentarische Kräfte braucht, um etwas zu ändern und da kommen meiner Ansicht nach die alternativen Parteien ins Spiel.
Zitat: Tecumseh auch Tierschutzpartei etc. wird, falls sie in den Bundestag kämen, vom System mit der Zeit vereinnahmt werden - das System verlangt es, sonst werden sie bald wieder draußen sein etc.
Das sehe ich anders. Erst einmal würde es ohnehin "nur" für die Opposition reichen. So lange Parteien in der Opposition sind machen sie in der Regel gute bis hervorragende Arbeit. Man bedenke, wieviel schlimmer alles inzwischen wäre, gebe es nicht die Linkspartei.
Was aber hinzukommen müsste, wenn eine Partei schließlich Regierungsverantwortung hat und in dieser ständig gegen das Volk regiert, dass sie dann ganz gezielt abgewählt werden. So kann ich zum Beispiel beim besten Willen nicht sehen, warum CDU/CSU und FDP so gut wegkommen.
Gerade die FDP vertritt genau die Klientel, die uns die ganze Banken- und Wirtschaftskrise eingebrockt hat; auch CDU/CSU haben sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert und selbst die SPD kommt, trotz größerer Verluste, noch immer zu gut weg, ebenso die Grünen - schließlich ist deren Agenda 2010 einschl. Hartz-Gesetze zum größten Teil dafür verantwortlich, dass Deutschland zu den Spitzenreitern im Niedriglohnbereich innerhalb der EU gehört, dass die Armut im Lande immer mehr zunimmt und sich alles und jeder der Wirtschaft unterzuordnen hat. Wir sind auf dem besten Weg ein Dritte-Welt-Land zu werden und das in einem Land, das einst Vorreiter bei sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz gewesen ist. Und trotzdem werden vor genannte Parteien nicht abgewählt - man stelle sich vor diese Parteien gerade mal knapp über der 5-%-Hürde - das wäre einmal eine klare Ansage vom Wähler.
Zitat: Tecumseh Die Vielfalt u. scheinbare Freiheit der Meinungen ist Teil dieses Systems - die Informationsflut - u. deren Verarbeitung sind heutzutage fast nur noch "Brot u. Spiele" - das Jammern, beklagen, austauschen, kritisieren ist v.a. "Friedliche Beschäftigung " der Massen.
Das sehe ich ganz anders - immer mehr Menschen in unseren Breiten haben allen Grund zum Jammern. Und was die Kritik betrifft - die ist mir noch viel zu wenig vorhanden. Vor allem sollte diese m. E. vollkommen berechtigte Kritik endlich in praktisches Handeln umschlagen. Dazu fehlt hier im Lande aber den meisten meiner Ansicht nach der Mut, leider.
Zitat: Tecumseh Der scheinbare Erfolg mit dem gentechnisch veränderten Anbau u. Widerstand mag zwar den Menschen vorort das Gefühl gegeben haben etwas bewirken zu können. Aber leider sind solche oder ähnliche Beispiele im Grunde überwiegend lediglich "Pyrrhussiege".Soll heißen : "Sie" finden andere Orte, Menschen, Nöte, Zwänge um ihre Gentechnik voran zu treiben ( u. je nach zu erwartenden Profiten wird das von "ihnen" so oder so durchgeboxt - sie haben genügend Macht, Geld, Geduld, Möglichkeiten etc. )
Das sehe ich ebenfalls weitgehend anders. Der Mensch ist immer noch ein Herdentier und darum brauchen wir noch Anführer, Vorbilder und Helden. Die Herrschenden sind sich dessen vollkommen bewusst und nützen dies entsprechend aus, um sich u. a. mächtiger zu machen als sie wirklich sind.
Aber auch vom Widerstand kann dieses "Herdentier-Dasein" genutzt werden. Ist der Widerstand zum Beispiel gegen Agro-Gentechnik in einer Region erfolgreich, wird auch die Nachbarregion, vorausgesetzt auch dort will man überwiegend keine Agro-Gentechnik, ebenfalls Widerstand leisten, der dann gute Chancen hat, ebenfalls erfolgreich zu sein. In gar nicht so langer Zeit kann sich das wie eine Woge ausbreiten, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Teilweise geschieht das ja schon. Auch in vielen lateinamerikanischen Ländern zum Beispiel wächst der Widerstand gegen Agro-Gentechnik. Aber jemand muss eben damit anfangen, also sollte man solche kleinen Siege durchaus positiv bewerten und darf sich auch darüber freuen.
Zitat: Tecumseh war es nur meine Absicht deutlich zu machen, dass die uns bekannten "Bilder" vom Iran ( u. allen anderen Ländern - v.a. wenn sie nicht so wollen wie das Kapital/Westen ) mit Sicherheit nicht der Wahrheit entsprechen - zumindest ein großer Teil nicht.
Sehe ich nicht ganz so, denke hier eher an max. 50 % nicht wahrheitsgemäßer Berichte. (Zu Lilus zitierten Bericht siehe meine Ansichten dazu weiter oben im Posting.)
Super, dass auch Du wählen gehst. Denke, dass man mit Wahlen sehr viel mehr erreichen könnte würde man sich mit Inhalten von Parteien (Ziele z. B.) auseinandersetzen, als mit "Verpackungen" wie Merkel oder zu Guttenberg z. B.
Noch einen schönen Sonntag euch allen, liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 25.08.09, 00:28 Betreff: Re: Rekonstruktion: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (von Lilu) drucken weiterempfehlen
Den Bericht sehe ich weniger als Propaganda, sondern als Gegendarstellung zur allgemeinen Medienäußerung über den Iran. Und wenn ich mich nicht nur einseitig informieren möchte, bleibt nicht viel weiter übrig, als auch die andere Seite mir anzuhören und daraus mir mein persönliches Fazit zu ziehen. Mein Fazit sieht etwas anders aus als deines.
Zur Entscheidungsfrage: Kapitalismus oder Islamismus. Da man immer eine Wahl hat, würde ich mich hier grundlegend für keines der beiden Disaster entscheiden, sondern für den Widerstand gegen beide Formen. Und nur weil der Kapitalismus für die Frau mehr Freiheit bedeutet, heißt es nicht, dass er deshalb besser ist und wäre für mich persönlich eine fast schon weiblich-egositische Sichtweise.
Ich weiß nicht genau welche Regierungsvariante mehr Menschenleben auf dem Gewissen hat?
Doch ich weiß, dass allein nur in den letzten 30 Jahren Kapitalismus Hunderttausende von Menschenleben NICHT ausreichen, die hier geopfert wurden, damit wir unseren kapitalistischen Wohlstand "feiern" können und Frauen ihr kopftuchloses Dasein. Dabei geht es mir dann auch nicht besser, wenn ich als Frau in einem kapitalistischen Land hier "mitfeiern" darf.
Und ich weiß nicht wirklich, ob die Allgemeinheit der islamistischen Frauen dann nicht lieber ihr Kopftuch in Würde tragen möchten?
Wäre mal eine interessante Umfrage. *denk*
Zitat: Und trotzdem werden vor genannte Parteien nicht abgewählt - man stelle sich vor diese Parteien gerade mal knapp über der 5-%-Hürde - das wäre einmal eine klare Ansage der Wähler.
Ich glaube, dass es hier wirklich ein Informationsproblem gibt, sonst wäre so etwas sicherlich heute ähnlich schon möglich. Man muss nur mal den Bürger die Frage stellen: "Zwischen welchen Parteien kannst du eigentlich wählen? Welche kennst du und ihr Programm?"
In den Medien hören die Bürger meist nur etwas von den großen bereits bekannten Parteien. Wie sagt man immer so schön: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.
Ebenfalls sehe ich ein Informationsproblem in unserem existierenden System, was den Aufbau des kapitalistischen Systems betrifft.
Man kann getrost Personen aus den unterschiedlichsten Alterschichten mal fragen: "Wie ist es für uns möglich geworden, dass wir im Kapitalismus diesen Wohlstand erreicht haben und wodurch ist es möglich, dass dieser bis heute aufrecht erhalten werden kann?"
Ich glaube nämlich wirklich, dass die meisten Menschen es NICHT wissen und welche Opfer wir eigentlich auf unserem Buckel tragen. Da es jeden halbwegs gut geht, stellt sich nämlich diese Frage nicht und wird deshalb auch gar nicht hinterfragt. Uns gehts halt einfach besser als der dritten Welt. Doch dass es uns nur besser geht, WEIL es diese dritte Welt gibt, wissen und haben die wenigsten verinnerlicht. Sagt ihnen ja niemand und in den Lehrbüchern wird es nicht erklärt.
Und wenn ich allein schon an diese Defizite denke, die ausgeräumt gehören, bevor ein innerer Wandel im einzelnen Menschen statt finden kann, geschweige denn ein globaler gemeinschaftlicher Widerstand in Großformat, da wird mir dann wieder schlagartig bewusst, dass wohl mehrere jahrzehnte niemals ausreichen werden *seufz*
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 2 NWO :
Tecumseh
Hallo Eva
Zitate v. Eva (kursiv)
Das sehe ich anders. Erst einmal würde es ohnehin "nur" für die Opposition reichen. So lange Parteien in der Opposition sind machen sie in der Regel gute bis hervorragende Arbeit. Man bedenke, wieviel schlimmer alles inzwischen wäre, gebe es nicht die Linkspartei.
Leider verändert die "hervorragende Arbeit " der Oppositionen fast nichts - außer eben allmählich die Machtverhältnisse. Wer hätte von den strickenden Sonnenblumen - "Kindern" u. Sandalenträgern je gedacht, dass sie nach einigen Jahren Opposition in der Regierung für Hartz4, Krieg gegen Serbien, Agenda 2010, Natoerweiterung etc. etc. eintreten ???
Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Kleinparteien bisher nicht beschäftigt habe ( was mit der Aussichtslosigkeit, aber auch deren Auftreten in Werbe-Spots, bzw. deren Inhalten - und : manchmal auch mit ihrem Namen zusammenhängt ).
Wie kann sich eine Bundesweite Partei "Tierschutzpartei" nennen ? Da geht doch der normale Menschenverstand davon aus, dass so eine Partei außer Whiskas, Fröschen u. Tierheimen "nichts im Kopf u. Sinn hat".
Sicher. Hätte es nicht die Linke gegeben ( bzw. damals noch die PDS ) hätte ich mich vielleicht intensiver mit den "kleineren" Parteien beschäftigt, nachdem die Grünen für mich "Draußen" waren durch den Krieg.
Und sobald die Linken erkennen lassen, dass sie ebenfalls, mit gestiegenem Prestige u. mehr Macht ihre bisherigen Positionen schrittweise aufgeben, dann werde ich wieder eine "gute Oppositionspartei" wählen.
Was aber hinzukommen müsste, wenn eine Partei schließlich Regierungsverantwortung hat und in dieser ständig gegen das Volk regiert, dass sie dann ganz gezielt abgewählt werden. So kann ich zum Beispiel beim besten Willen nicht sehen, warum CDU/CSU und FDP so gut wegkommen.
Stimme Dir zu - aber auch dieses Beispiel zeigt leider, dass wir im Grunde nichts ändern können - solange sie noch nicht dürfen u. können vertreten sie uns - sobald sie Macht haben kommen noch ganz andere Zwänge des Globalen Systems hinzu u. vereiteln Grundlegendes, Nötiges - u. dann bekommen wir sie auch noch nicht mal wieder schnell los - weil die Macht zäh ist im System.
Das sehe ich ganz anders - immer mehr Menschen in unseren Breiten haben allen Grund zum Jammern. Und was die Kritik betrifft - die ist mir noch viel zu wenig vorhanden. Vor allem sollte diese m. E. vollkommen berechtigte Kritik endlich in praktisches Handeln umschlagen. Dazu fehlt hier im Lande aber den meisten meiner Ansicht nach der Mut, leider.
Ich behaupte ja auch nicht, dass es nicht genügend zu bejammern gäbe u. dass ich Kritik - wie u. wo auch immer - für unangemessen halte. Ich glaube nur nicht, dass sich damit das Wesentliche ändern lässt - also die Fundamente dieses teuflischen Systems. Natürlich - der Widerstand entwickelt sich - aber eben auch die Perfektionierung u. die Möglichkeiten des System ( ich will hier nur mal an die Millionen von Überwachungsgeräten erinnern, die weniger der Verbrechensverhütung als der Verbrechensbekämpfung u. vor allem der totalen Kontrolle dienen )
Der Mut ist nur eines von vielen Elementen der fehlt . Und zum Handeln braucht man klare Ziele u. neue Visionen, weil es offensichtlich ist, dass es mit dem bisherigen Handeln ( also Demos etc. ) allein vermutlich nicht getan ist - außerdem gibt es derzeit kein massenhaft bekanntes Gegenkonzept - also ein anerkanntes, überzeugendes, verständliches u. scheinbar umsetzbares System. Dieses muss gemeinsam international entwickelt werden auf basisdemokratischem freien u. offenen gleichberechtigten Fundament - nur eine alles berücksichtigende "zeitgemäße" umfassende, multikulturelle Vision kann einen globalen Widerstand entfesseln, der ohne Gewalt stark genug sein könnten das System der Ausbeutung zu überwinden.
Das sehe ich ebenfalls weitgehend anders. Der Mensch ist immer noch ein Herdentier und darum brauchen wir noch Anführer, Vorbilder und Helden. Die Herrschenden sind sich dessen vollkommen bewusst und nützen dies entsprechend aus, um sich u. a. mächtiger zu machen als sie wirklich sind. Aber auch vom Widerstand kann dieses "Herdentier-Dasein" genutzt werden. Ist der Widerstand zum Beispiel gegen Agro-Gentechnik in einer Region erfolgreich, wird auch die Nachbarregion, vorausgesetzt auch dort will man überwiegend keine Agro-Gentechnik, ebenfalls Widerstand leisten, der dann gute Chancen hat, ebenfalls erfolgreich zu sein. In gar nicht so langer Zeit kann sich das wie eine Woge ausbreiten, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Du bist wirklich hartnäckig in Deinem rakikalen u. doch positiven Denken - alle Achtung.
Leider haben die Menschen "des Reichtums" vor allem eines gelernt - nämlich dass dieses System stärker als alles andere ist - eine scheinbar unüberwindbares Monstrum mit Vorteilen, das sogar den Kommunismus erledigt hat.
Die Menschen wachsen mit so viel Vorbildern, Helden u. Beispielen auf wie noch nie - dank Massenmedien u. Totalkommunikation etc. Ich bestreite ja nicht, dass es hin u. wieder Erfolge gibt, über die sich die Widerständler zurecht freuen sollen u. können - mein Respekt - aber wenn Du die Geschichte global betrachtest, dann hat Whyl im Breisgau trotz jahrelangem kampf nur für sich die Kernkraft verbannt - dann wurde Monsanto trotz multikultureller Gegenwehr immer größer u. mächtiger, dann wurden trotz Massenumweltbewusstsein die längst baufähigen Katalysatoren erst dann gebaut, nachdem die Öl - u. Autolobby ihre Stinker noch für guten Profit verkaufen konnten - dann werden Steuerbetrüger trotz gleichem Recht für Alle weiterhin bevorzugt verfolgt u. behandelt werden - dann wird man vermutlich erst in 30 Jahren sehen können, welchen Preis Nelson Mandela u. Co für ihre Freiheit insgesamt bezahlen mussten ( sprich : die Antiappartheid war vom Kapital wegen sicherem Profit in Gold, Diamanten, Seerechten oder was weiß ich - unterstützt worden ) usw.usf.
Insgesamt besehen entwickelt sich die Menschheit so, wie es die Herrschenden wünschen - u. je nach System haben sie damit leichtes oder schweres "Spiel".
Mag sein , dass eines Tages eine Welle sich erhebt - aber ich befürchte, dass es sich dabei um eine sehr zerstörerische blindwütige u. ungerechte zukunftslose Welle handeln wird. Zumindest sind die Chancen für eine gesellschaftliche "Explosion" größer als für eine globale friedliche Bewegung, die grundlegende Änderungen ermöglichen wird.
Sehe ich nicht ganz so, denke hier eher an max. 50 % nicht wahrheitsgemäßer Berichte. (Zu Lilus zitierten Bericht siehe meine Ansichten dazu weiter oben im Posting.)
Es können auch mal 75 % stimmen - das Problem ist nur, welche 25 % stimmen dann nicht - bzw. ich denke, dass selbst die kritischen Menschen im Grunde aus Überlebenstriebgründen heraus im Unterbewusstsein immer versuchen die wesentlichen Punkte u. Kerninhalte von diesen Botschaften bei denjenigen Prozentpunkten unterzuschieben, welche ihr Weltbild nicht ständig ins Wanken bringen würden.
Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien u. flüchte in andere Dinge als " Grenzwissenschaften ", Mystik , Esoterik etc. - aber ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass die mächtigsten Menschen dieser Welt keinerlei Absprachen in mehr oder weniger geheimen Organisation u. regelmäßigen Treffen abhalten - u. damit ihre Macht noch potenzieren, so dass tatsächlich Versammlungen möglich wären in denen knapp tausend Menschen sitzen, um zu entscheiden wie sich die Welt weiter entwickeln wird. Natürlich müssen auch sie die Umstände, Verhältnisse, Geschichten u. Kulturen berücksichtigen - aber dort geht es v.a. um Machterhalt, Kontrolle, Profitzukunft, einberechnete Kämpfe, Kriege u. Opfer etc. etc. - sie haben die Möglichkeit - das System gibt sie ihnen - sie besitzen mehr als die Hälfte u. haben sehr gute dominante Beziehungen zu jenen 500 tausend Menschen denen denen ebenfalls etwa ein Viertel der Erde gehört - etc. etc.
Sie müssen es sogar machen - weil selbst sie gezwungen sind gegeneinander zu kämpfen, zu konkurrieren. Dort zählen nicht mehr die Milliarden - dort zählt v.a. zu welchem Club u. Geheimbund man Zugang u. damit Information u. Mitbestimmung an der Zukunft "unserer" Welt hat.
Und alles verläuft in eine Richtung - nämlich in die Zahl 1 - natürlich werden wir das niemals erfahren, solange sie es noch nötig haben uns glauben zu lassen frei zu sein.
Jeps. Ich war häufig zunächst als gast in eurem Forum und habe mir dort mittlerweile das meiste durchlesen können.
(Das Forum wirkt übrigens sehr freundlich, erfrischend und herzlich und viele verfasste Texte wirken motivierend - ansteckend etwas tun zu wollen)
Ich habe die 1. Vorstellung der USE ( United States of Earth ) mir durchgelesen, die sicherlich noch eine genaue Überarbeitung bedarf.
Allein die Überarbeitung dürfte und sollte wohl noch einige Zeit andauern, damit viel mehr Stimmen an der Überarbeitung beteiligt sein werden können und möglichst aus verschiedenen Ländern hier breitgefächerte evtl. berechtigte Kritiken oder andere Ideen noch zum Ausdruck gebracht werden und evtl. mit eingewoben können. Doch halte ich die erste Ausarbeitung von Blues schon für sehr beachtenswert. Für solche Ziele lohnt sich doch Einsatz, hier zu versuchen, etwas bewegen zu wollen.
Ich sehe die Schwierigkeit (nach einiger Überlegung) nicht in der Erarbeitung der grundlegenden neuen Stützpfeiler, auf denen alles aufbauen soll, sondern eher im Wachstum und in der eventuell anschließend auftretenden Stagnation der Mitgliederzahlen, die wieder auftreten wird, von der ich ausgehe, dass sie wieder eintreten wird (was na klar auch ganz anders aussehen kann).
Die Rechnung, die im Forum irgendwo aufgestellt wurde, wenn man von 10 Mitglieder ausgeht, im darauf folgenden Jahr nur wieder das doppelte an Mitglieder hinzu kommt usw., was dann irgendwann 2 Mio Mitglieder ergäbe, wird so niemals eintreten. Selbst wenn es dann nur die erwähnten 10% wären = 200.000 Mitglieder weltweit, wäre das schon prima, wurde erwähnt. Ja, wenn es HEUTE nur 200.000 schon wären, wäre das schon toll. Doch nun will ich versuchen zu erklären, weshalb solch eine Rechnung nciht aufgeht:
Im Forum wurde schon ganz richtig erwähnt, dass es für die Umsetzung geistig reife Menschen bedarf, die in ihrer Mitte sind, geduldig etc... Die Eigenschaften muss ich jetzt ja hier nicht aufzählen. Imgrundegenommen bedarf es Menschen, hinter denen eine gewisse Bewusstseinserfahrung liegt und aufgrund ihres Bewusstgewordenseins Reife erlangt haben, erkannt haben, dass die Menschheit künftig auf einer gemeinsamen Schiene fahren muss, sprich ein globales Miteinander, die Welt eine GEMEINSCHAFT bilden muss, wenn wir Menschen auf diesen Planeten weiter verweilen möchten.
Das ist schon der erste Punkt, wo es beginnt schwierig zu werden, all jene zu erreichen, auf die dies zutrifft.
Zum weiteren kommt eine kraftaufwendige Aufklärungsarbeit auf eure Organisation zu, all jene zu erreichen, die sich noch nicht Bewusst geworden sind, um die Masse zum Nachdenken anzuregen und zum evtl. Umdenken. Aus diesem Aufklärungsprozess wird es sich erst einmal nur schwer erweisen Anhänger zu finden, die sich tatkräftig mit einsetzen können für dieses "Unterfangen", bedarf es doch der Voraussetzung, dass jener Mensch dann bereits auch schon umgedacht hat (!), ansonsten wird er sich dafür nicht einsetzen können, weil er es nicht verinnerlicht hat. Hier werden viele Menschen benötigt, um solch einen Aufklärungsprozess starten zu können, der sich dann nur durch unendlich mühevolle Arbeit fortsetzen lässt und sich über sehr viele Jahre hinweg ziehen würde, wenn wir von einer globalen Anhängerschaft sprechen, die auf viele Länder übergreifen soll. Und in dieser Zeit, wird man bis dahin "noch nichts viel weiter bewegt" haben, denn die Organisation- eure Bewegung- ist in erster Linie vorrangig erst einmal "nur" eine Bewegung, die nirgendwo am Hebel sitzt, sondern erst Hebelwirkung besäße, sobald genügend Menschen integriert wären (!).
Das hieße, dass in den ersten zwei Jahren vielleicht ein guter Zuwachs zu verzeichnen wäre, und anschließend die Stagnation auftreten würde. Warum?
Weil man keine wirklichen Erfolge verbuchen kann, noch keine Auswirkungen, keine tatsächlichen Änderungen, trotz eurer aktiven Bewegung. Den Menschen wird es zunächst nicht besser gehen als vorher. (Kann es ja auch nciht, solange sich am System nichts ändert, doch das System wäre zunächst von euch auch erst einmal gar nicht änderbar, denn ihr besitzt kein Mitregierungsrecht in diesem System, ihr habt dort keine Stimme und das sollte man nicht so ohne weiteres außer acht lassen) Das einzige was sich verändert: sind die Mitgliederzahlen. Die Frage ist: Wie lange wird man Menschen motivieren und an "der Stange halten können, auch noch möglichst aktiv, dass sie nicht irgendwann müde werden, wenn der Baum doch so lange keine Früchte tragen wird? Das ist, als müsstet ihr viele Jahre einen Dornenbusch in der Wüste wässern, der nur jeden Tag einen Tropfen Wasser bekommt. Grundlegende Ergebnisse wird es nciht geben, weshalb höchst wahrscheinlich viele Mitglieder sich wieder abwenden werden.
Ich würde hier fast eine größere Chance sehen, wenn eure Bewegung anfangs eine Partei darstellen würde, da sie dann einfach mehr bewegen könnte, mehr Ergebnisse in der Zwischenzeit liefern. Die Menschen brauchen auch mal Erfolge, sichtbare! Das ist ganz wichtig. Dazu müsst ihr aber bereits am Hebel sitzen!
Darüber solltet ihr nachdenken, ob die Bewegung anfangs eine parteiliche Bewegung sein könnte. Dabei muss auch keineswegs etwas an der bis dahin gültigen USE-Grundlagen etwas geändert werden. Das wäre euer Parteiprogramm, das, was ihr durchsetzen möchtet.
Derzeit besteht nun noch einmal ein Rahmen und diesen solltet ihr nutzen, um dann gemeinschaftlich diesen Rahmen später sprengen zu können.
Ein krankes System ist am angreifbarsten von innen. Ihr müsst sozusagen da kompromisslos rein in die Höhle des Löwen und von innen heraus die Perversität des Kapitalimus bekämpfen und verdrängen.
Des weiteren wäret ihr nicht so auf einer "Abgleisschiene". Denn wenn ihr eine gewisse Mitgliederanzahl habt, dann sitzt ihr zur nächsten Bundestagswahl drin, ob die anderen das mögen oder auch nicht. Doch im Mittelpunkt der OFFIZIELLEN Öffentlichkeit, seid ihr auch nicht ganz so sehr angreifbar, da offiziell eine bestimmte Anhängerzahl einfach mal für euch bereits gestimmt hat. Dabei sollt ihr euch hier nciht an andere anpassen, sondern genau euren Weg gehen, der eben ANDERS ist und anders sein muss. Dann ergeben sich auch automatisch andere Wachstumsmöglichkeiten, da ihr im Fokus der öffentlichen Medien natürlich nicht zu vertuschen seid so ohne weiteres. Ihr erreicht dadurch mehr Menschen in einem viel kürzeren Zeitraum und vor allem Menschen, die das Sicherheitsdenken noch so sehr verankert haben. Man muss euch auch sehen können, hören, lesen. (mit) Fühlen können, wenn man Ansprachen lauschen kann usw...
Findet alles so im Stillen statt, befürchte ich, dass eure Bewegung mit der Zeit von der Zeit kaputt gemacht wird und alles irgendwann im Sande verläuft.
Und ich finde, dass nichts Verwerfliches daran ist, erst einmal eine Partei zu gründen. Verwerflich wäre, wenn ihr euren Grundsätzen nicht treu bleiben würdet. Nur der Status ist halt anders, der Inhalt bleibt doch der Selbe.
Man stelle sich nur vor: Ihr würdet eines tages in Deutschland die Bundestagswahl gewinnen.
Wisst ihr was dann möglich wäre?
Euer Ziel sofort umzusetzen und im "Kleinformat" in Deutschland einzuführen, als erstes Land, dass zukünftig im Rahmen der USE künftig voran schreiten wird. Eure Partei ist dann auflösbar und abänderbar so wie es einst am Anfang zusammengetragen wurde. Das müsste nur verankert werden in eurem jetzigen Statut, dass, sobald eure Ziele umsetzbar sind, es den Status der Parteiführung nicht mehr bedarf ab diesem Zeitpunkt...bla bla bla....
Ich halte es für absolut notwendig und sehr gut, was ihr da umsetzen möchtet. Doch bei alledem sollte man auch die Chancen nutzen, die einem am besten vorwärts bringen können und letzten Endes ja zum Wohle aller.
Das hielte ich für einen wirklichen Durchbruch und für ein erstes Etapüpenziel, auf das man menschen hinbewegen könnte, die Voraussicht in den nächsten 4 Jahren so viel zu erreichen, dass ihr zumindest mit am Hebel sitzt und möglichst mit so viel Stimmen wie es geht.
Als nächstes Etappenziel wäre dann in Deutschland an die "Macht" zu kommen. (Ich weiß, man will keine solche Macht mehr, doch durch eure klar defineiurten Inhalte wäre es dem Volke, dass euch wählt, auch BEWUSST, dass dieser Schritt nur eien grundvoraussetzung ist, um den dritten Schritt durchführen zu können) und dazu bedarf es dann einer wirklich übergewichtigen masse.
Doch zwischen ersten udn zweiten Schritt, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es dann auch viele freiwillige Sponsoren gäbe, die tatsächlich an euch glauben udn euch finanziell unterstützen würden, damit euer Vorhaben für eien bessere Welt umgesetzt werden kann. Nicht alle, die über Gelder verfügen, sind radikale Lobbyisten. Vielleicht fehlt es nur an der richtigen Bewegung, dass hier auch einige Sponsoren an die Öffentlichkeit zur Unterstützung treten, die bisher nur kein Lichtblick sehen, wo ihr Geld zum Allgemeinwohl wirklich etwas Entscheidendes bewirken kann.
Denn so sehr der schiere Materialismus,auf dem alles aufgebaut ist, man dem eigentlich entgegenwirken möchte, so sehr wird er im jetzigen System auch benötigt, denn Aufklärungsarbeit kostet auch Geld.
Ich denke, dass ihr das, was im jetzt noch bestehenden System vorhanden ist, nutzen solltet und müsst, um den größtmöglichen Mitgliedergewinn erzielen zu können, wenn eure Vorstellungen Wirklichkeit werden sollen.
Da wo keine Hebelwirkung, da kann der Hebel auch nciht umgelegt werden. Denn wie sollte sonst jemals eure Bewegung durchsetzbar sein, wenn ihr keine Stimmenkraft besitzt?
Mit Stimmenkraft meine ich Stimmen, die Mitspracherecht haben, mit reden können. So seid ihr "nur" eine Bewegung, die zudem einen weitaus steinigeren Weg gehen müsste, dazu einen höchstwahrscheinlich viel länger andauernden Weg und damit die Gefahr, dass sich die Bewegung schneller auflösen wird als sie zustande kam.
Hier werdet ihr dann wirklich warten müssen, bis viele viele viele Menschen ihre Bewusstseinswerdung durchgemacht haben. Andersherum wäre mit weniger Menschen, die in der Partei führend integriert sind, es möglich, evtl. schneller umzusetzen und damit könnten sich viele noch geduldig Zeit lassen, was ihre Bewusstwerdung betrifft. *lacht*
Das war jetzt erst einmal mein erstes Statement dazu. ich mag es bei diesen Ausführungen erst einmal belassen.
Liebe Grüße Lilu -------------------------------------------------------------------------------------
ENDE REKONSTRUKTION
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
[editiert: 27.08.09, 00:16 von Eva S.]
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 25.08.09, 00:48 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
hier meine Antworten an euch, die ich eigentlich schon vor zwei Wochen ins Forum stellen wollte :
Zitat: Lilu Zur Entscheidungsfrage: Kapitalismus oder Islamismus. Da man immer eine Wahl hat, würde ich mich hier grundlegend für keines der beiden Disaster entscheiden, sondern für den Widerstand gegen beide Formen. Und nur weil der Kapitalismus für die Frau mehr Freiheit bedeutet, heißt es nicht, dass er deshalb besser ist und wäre für mich persönlich eine fast schon weiblich-egositische Sichtweise.
Mir ging es hier erst mal um einen direkten Vergleich Islamismus Kapitalismus.
Also wie Du bei der allgemeinen Unterdrückung der Frau noch von weiblich-egoistischer Sichtweise reden kannst ist mir wirklich ein Rätsel (ist für mich fast schon Zynismus so eine Aussage). Meine Ansicht hierzu sehe ich nicht als Egoismus sondern als Plädoyer für die schon lange überfällige Gleichstellung der Frau und zwar überall auf der Welt. Auch im Kapitalismus existiert eine wirkliche Gleichstellung der Frau nicht, aber hier gibt es für frau wenigstens die Möglichkeit, sich mit Hilfe der Justiz dagegen zu wehren, während sie im Islam bei zuviel Aufmüpfigkeit die Todesstrafe erwartet.
Außerdem gibt es sehr viele Studien für verschiedene Bereiche, die ziemlich zweifelsfrei festgestellt haben, dass eine gemischte Gruppe von Frauen und Männern wesentlich vernünftiger reagiert und somit auch wesentlich mehr zu einer positiven Problemlösung beiträgt als Gruppen, welche jeweils nur Männer oder nur Frauen umfassen.
Darüber hinaus ist es meine Überzeugung, dass die schlimmen Zustände in der Welt vor allem auch dem überall mehr oder weniger vorherrschenden Patriarchat geschuldet sind. Würden sich Frauen und Männer zu gleichen Teilen z. B. die Regierungsverantwortung teilen sähe es in der Welt schon besser aus. Das eingetrichterte Rollenverhalten trägt auch nicht gerade zur Besserung bei und es ist die Unterdrückung des Weiblichen insgesamt, die mit zu den schlimmen Zuständen hier geführt hat. So wie wir unsere Probleme in der Welt nur gemeinsam mit allen Menschen lösen können, so ist wirklich gelebte Gleichberechtigung von Mann und Frau ebenso notwendig um endlich voranzukommen.
Zitat: Lilu Man muss nur mal den Bürger die Frage stellen: "Zwischen welchen Parteien kannst du eigentlich wählen? Welche kennst du und ihr Programm?"
In den Medien hören die Bürger meist nur etwas von den großen bereits bekannten Parteien. Wie sagt man immer so schön: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu. Denke, die meisten BürgerInnen sind leider zu bequem, um sich selbst mal aus anderen Quellen als dem Mainstream zu informieren.
Zitat: Lilu Ich glaube nämlich wirklich, dass die meisten Menschen es NICHT wissen und welche Opfer wir eigentlich auf unserem Buckel tragen. Da es jeden halbwegs gut geht, stellt sich nämlich diese Frage nicht und wird deshalb auch gar nicht hinterfragt. Uns gehts halt einfach besser als der dritten Welt. Doch dass es uns nur besser geht, WEIL es diese dritte Welt gibt, wissen und haben die wenigsten verinnerlicht. Sagt ihnen ja niemand und in den Lehrbüchern wird es nicht erklärt.
Auch hier sehe ich das genauso.
Zitat: Tecumseh Leider verändert die "hervorragende Arbeit " der Oppositionen fast nichts - außer eben allmählich die Machtverhältnisse.
Also das stimmt so nicht. Es gibt z. B. eine Menge Anträge von der Linkspartei, die im Bundestag zwar abgelehnt wurden, aber früher oder später als Anträge von anderen Parteien, wenn auch optisch ganz leicht abgeändert, wieder eingereicht (und als ihrige) ausgegeben wurden. Im Endeffekt ist es doch schnuppe, von wem ein Antrag kommt, sondern, falls er für alle Positives beinhaltet, er in der Praxis realisiert wird.
Zitat: Tecumseh Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Kleinparteien bisher nicht beschäftigt habe ( was mit der Aussichtslosigkeit, aber auch deren Auftreten in Werbe-Spots, bzw. deren Inhalten - und : manchmal auch mit ihrem Namen zusammenhängt ). Wie kann sich eine Bundesweite Partei "Tierschutzpartei" nennen ? Da geht doch der normale Menschenverstand davon aus, dass so eine Partei außer Whiskas, Fröschen u. Tierheimen "nichts im Kopf u. Sinn hat".
Dann ändert doch endlich diese Aussichtslosigkeit ist jetzt allgemein gemeint - und wählt diese Parteien, vor allem dann, wenn man bis jetzt NichtwählerIn gewesen ist, weil einem eben die etablierten Parteien quasi nichts bieten und unterstützt nicht durch euer Nicht-zur-Wahl-gehen noch diese etablierten Parteien mit denen ihr nichts anfangen könnt!
Mit Tierschutz hattest / hast Du wohl nicht viel am Hut, oder? Tierschutz ist jetzt wirklich nicht auf das von Dir Genannte beschränkt, sondern umfasst zum Beispiel auch die sog. Nutztiere. Es ist vor allem Tierschutzorganisationen zu verdanken, dass so manche Tierquälerei (nicht nur) in der Landwirtschaft aufgeflogen ist. Auch Betrügereien wie z. B. dass Eier als Freilandeier etikettiert wurden (werden teurer verkauft als Käfigeier), aber aus der grausamen Käfighaltung stammten. Somit ist Tierschutz zugleich Verbraucherschutz und Namen sollte man speziell bei Parteien ohnehin ignorieren, da sie eben genau die Verpackung sind auf die man nicht achten sondern sich eben mit den jeweiligen Inhalten (hier Ziele einer Partei und Wahlprogramm) beschäftigen sollte.
Zitat: Tecumseh Hätte es nicht die Linke gegeben ( bzw. damals noch die PDS ) hätte ich mich vielleicht intensiver mit den "kleineren" Parteien beschäftigt, nachdem die Grünen für mich "Draußen" waren durch den Krieg. Und sobald die Linken erkennen lassen, dass sie ebenfalls, mit gestiegenem Prestige u. mehr Macht ihre bisherigen Positionen schrittweise aufgeben, dann werde ich wieder eine "gute Oppositionspartei" wählen.
Hier haben wir wieder viel gemeinsam. J
Zitat: Tecumseh dass wir im Grunde nichts ändern können
Doch indem man diese Parteien einfach nicht mehr wählt und Alternativen wählt. Wenn Letztere dann wieder dasselbe wie ihre Vorgänger machen, werden sie eben wieder nicht mehr gewählt und man wählt wieder Alternativen usw.
Zitat: Tecumseh Ich glaube nur nicht, dass sich damit das Wesentliche ändern lässt - also die Fundamente dieses teuflischen Systems. Natürlich - der Widerstand entwickelt sich - aber eben auch die Perfektionierung u. die Möglichkeiten des System ( ich will hier nur mal an die Millionen von Überwachungsgeräten erinnern, die weniger der Verbrechensverhütung als der Verbrechensbekämpfung u. vor allem der totalen Kontrolle dienen )
Die Fundamente dieses Systems schwanken doch schon längst ziemlich gewaltig sogar. Der Kapitalismus ist am Ende bzw. liegt in den letzten Zügen, auch wenn die meisten das noch nicht sehen können und/ oder wollen. Daran wird auch der Überwachungswahnsinn nichts ändern. Hier sind die Menschen schon erfreulich sensibel geworden und tragen das auch in die Öffentlichkeit.
Auch alternative System-Ideen gibt es schon längst die einen zwar noch am Kapitalismus angelehnt, dennoch das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie suchend und auch die Menschen der Dritten Welt und Verbesserungen für diese im Blick habend; die anderen haben schon neue Systeme im Kopf, für die es noch nicht wirklich einen Namen gibt. Auf jeden Fall ist hier schon vieles in Bewegung, auch wenn im Mainstream kaum oder gar nicht darüber berichtet wird.
Zitat: Tecumseh Dieses muss gemeinsam international entwickelt werden auf basisdemokratischem freien u. offenen gleichberechtigten Fundament - nur eine alles berücksichtigende "zeitgemäße" umfassende, multikulturelle Vision kann einen globalen Widerstand entfesseln, der ohne Gewalt stark genug sein könnten das System der Ausbeutung zu überwinden
Das sehe ich im Grunde genauso, nur wird es so meiner Ansicht nach nicht möglich sein. Man wird sehr langsam anfangen müssen, auch wenn wir dafür eigentlich keine Zeit mehr haben.
Fortsetzung nächster Post
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: 25.08.09, 00:54 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Tecumseh Leider haben die Menschen "des Reichtums" vor allem eines gelernt - nämlich dass dieses System stärker als alles andere ist - eine scheinbar unüberwindbares Monstrum mit Vorteilen, das sogar den Kommunismus erledigt hat.
Sehe das ein wenig anders. Es ist weniger der Gedanke an das stärkste System (welches gar nicht so stark und bereits ebenfalls am Ende ist), sondern meiner Ansicht nach vor allem Bequemlichkeit, Egoismus und Gedankenlosigkeit. Nehmen wir den, wie ich das sehe, ökologischen Super-Gau Abwrackprämie gierig und ohne Hirn hat man sich darauf gestürzt und keine Sekunde daran gedacht, dass hier von Umweltprämie zu sprechen eigentlich schon zynisch ist. Dem ökologischen Super-Gau wird der wirtschaftliche folgen. Schon jetzt sind viele Gebrauchtwagenhändler pleite und viele Schrotthändler ebenso. Spätestens im nächsten Jahr werden auch die Autobauer merken, dass sie sich hier selbst geschadet haben die Katastrophe im Autobau (und den Zulieferfirmen) hat gerade erst begonnen. Und wenn dann der erwerbslose Autoindustriearbeiter Hartz IV beziehen darf ist er sein schönes, neues Abwrackprämien-Auto in der Regel auch wieder los, weil neue Autos für Hartz-IV-Empfänger als nicht angemessen gelten.
Zitat: Tecumseh Die Menschen wachsen mit so viel Vorbildern, Helden u. Beispielen auf wie noch nie - dank Massenmedien u. Totalkommunikation etc.
Das sind jedoch mehrheitlich nicht die positiven Vorbilder etc. oder?
Zitat: Tecumseh aber wenn Du die Geschichte global betrachtest, dann hat Whyl im Breisgau trotz jahrelangem Kampf nur für sich die Kernkraft verbannt
Das sehe ich wesentlich positiver z. B. jedes Kernkraftwerk ist meiner Ansicht nach ein Kernkraftwerk zuviel und wenn dann eine Gegend kernkraftwerksfrei wird ist das eine gute Sache, die dann auch hoffentlich zum Nachahmen einlädt.
Was Monsanto betrifft sicher, zuerst hat man die Machtentwicklung dieses Konzerns regelrecht übersehen. Inzwischen hat sich aber auch das geändert auch hier sind die meisten Menschen inzwischen sehr sensibilisiert (was die Pharmaindustrie betrifft ebenso). Es gibt immer mehr gentechnikfreie Zonen und, erwähnte es bereits, auch in Lateinamerika wächst hier der Widerstand.
Zitat: Tecumseh Insgesamt besehen entwickelt sich die Menschheit so, wie es die Herrschenden wünschen
Denke, dass dem nicht so ist bzw. diese Entwicklung schon wieder rückläufig ist.
Zitat: Tecumseh Mag sein , dass eines Tages eine Welle sich erhebt - aber ich befürchte, dass es sich dabei um eine sehr zerstörerische blindwütige u. ungerechte zukunftslose Welle handeln wird. Zumindest sind die Chancen für eine gesellschaftliche "Explosion" größer als für eine globale friedliche Bewegung, die grundlegende Änderungen ermöglichen wird.
Hier stimme ich Dir zu das befürchte ich auch.
Zitat: Tecumseh Ich bin kein Fan von Verschwörungstheorien u. flüchte in andere Dinge als " Grenzwissenschaften ", Mystik , Esoterik etc.
Also als Flucht, kann jetzt nur für mich sprechen, sehe ich mein Interesse für vor von Dir Genanntem nun wirklich nicht an. Gerade Grenzwissenschaft ist für mich eine genauso ernstzunehmende Wissenschaft wie Physik oder Archäologie. Was Mystik und Esoterik betrifft für mich ist eine geistige Ebene genauso real wie das (physische) Nachbarhaus. Nur wenn geistige und physische Realität wieder in Harmonie gebracht werden, besteht meiner Ansicht nach überhaupt erst wieder die Möglichkeit, dass es zu (positiven) Bewusstseinsveränderungen bei der breiten Masse kommt. Einzelne Menschen werden das immer schaffen, aber für wirklich große Veränderungen müsste eben auch die Masse endlich eine Bewusstseinserweiterung erfahren.
Die mächtigsten Menschen der Welt werden sicher öfters mal geheime Absprachen haben etc. dennoch hat ihre Macht Grenzen. Wenn erst einmal die Masse erwacht dürfte es sehr schnell mit dem zu den Mächtigsten gehören vorbei sein. Darum versucht man ja mit allen Mitteln, diese breite Bewusstseinserweiterung zu verhindern, was aber nicht gelingen wird, auch wenn sich dsbzgl. Erfolge erst mittel- bis langfristig einstellen dürften..
Zitat: Tecumseh Und alles verläuft in eine Richtung - nämlich in die Zahl 1
Verstehe jetzt nicht - was muss ich mir jetzt unter dieser Aussage vorstellen?
Zitat: Tecumseh Wie würdest Du handeln ???
Meinst Du, wenn ich zu den Mächtigen gehören würde? Wenn ja höchstwahrscheinlich nicht so wie diese, weil ich in meinem (persönlichen) Glauben inzwischen schon sehr gefestigt bin. Mich näher darüber zu äußern ist mir jetzt aber doch etwas zu persönlich, da dieser gefestigte Glaube sehr viel mit meinem Leben zu tun hat. Sehr vereinfacht ausgedrückt einst war ich mehr auf der dunklen Seite aber dann ist einiges passiert, was mich die Seiten wechseln ließ. Eine meiner Erkenntnisse man kann (wieder vereinfacht ausgedrückt) das Böse nicht besiegen, aber Gut und Böse in Harmonie bringen, denn sie bedingen ebenso einander wie Licht und Dunkel, geistige und physische Realität, Tag und Nacht oder männlich und weiblich. Die Gegenpolarität ist der Motor unseres Lebens schlimm wird es nur, wenn das Gleichgewicht zu sehr gestört wird und eine Seite wesentlich stärker wird als die andere. In so einer Zeit befinden wir uns jetzt, aber das wird sich auch wieder ändern... auf welche Art und Weise diese Änderung geschehen wird, das liegt ganz bei uns bzw. unseren Entscheidungen.
Übrigens Lilus Idee mit der Parteigründung von One-World gefällt mir gut...
Liebe Grüße, Eva
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Erstellt: 26.08.09, 22:56 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Vielen Dank für eure interessanten u. ausführlichen Antworten, bzw. dafür, dass ihr euch für die OWM-Ideen Zeit genommen habt. Da es mir mir momentan nicht so gut geht werde ich euch erst in einigen Tagen angemessen antworten können. Zudem muss ich einfach auch darüber nachdenken. Toll finde ich, dass Du Eva dieses Thema wieder rekonstruiert hast und vielleicht beteiligen sich ja noch andere Menschen an diesem wichtigen Thema.
Bis bald,
TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
freue mich sehr, dass Du Dich wieder im Forum angemeldet hast.
Schade, dass es Dir im Moment nicht so gut geht. Ist hoffentlich nichts Ernstes?
Wünsche Dir von ganzem Herzen gute Besserung, liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Tecumseh Mitglied online
Beiträge: 11 Ort: Schwarzwald
Erstellt: 01.09.09, 00:48 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Sorry für meine späte Antwort. Ich weiß gar nicht von wann Deine Ausführungen sind.
Da Du Dich so erfreulich ausführlich mit der OWM/USE auseinander gesetzt hast u. mir das Zitieren einzelner Passagen nur sehr aufwändig gelingt, versuche ich Deine wesentlichen kritischen Aussagen zusammen zu fassen u. zu beantworten ( Fehler bitte korrigieren ).
Zunächst einmal danke für Deine Worte zu meinem Forum u. Deinen Gedanken ( momentan fällt es mir leider sehr schwer wieder in die Arbeit in OneWorld hinein zu finden, nachdem dort so viele gute Beiträge verloren gegangen sind ).
1. Die grobe Hochrechnung der Mitgliederzahlenentwicklung ist zu optimistisch, bzw. wird, auch weil wir anfangs kaum konkrete Erfolge erreichen können evtl. irgendwann stagnieren.
Da muss ich Dir zustimmen. Vermutlich wird es viel länger dauern, bis sich ein ausreichend großer internationaler Kreis gebildet hat, der dann auch in der Lage sein wird zumindest kleine, oder regional bedeutsame Erfolge zu erringen, bzw. der für erstes mediales Interesse sorgen könnte. Insofern könnte es ( auch aufgrund der sprachlich-kulturellen Unterschiede in der internationalen Zusammenarbeit u.a. ) wesentlich länger dauern was mich allerdings nur insofern stört, als dass in dieser Zeit die Ausbeutung weiter perfektioniert werden wird u. entsprechend länger, bzw. mehr Opfer zu beklagen sein werden.
2. Die größten Prbleme siehst Du nicht im Aufbau u. der Konzeptarbeit, sondern eher bei der Gewinnung von ausreichen Mitgliedern.
Da bin ich vollkommen anderer Meinung. Selbst wenn es Jahre dauern würde ein erstes fertiges OWM Fundament ( so bezeichne ich die unumstösslichen Grundgesetze der OWM ) gemeinsam zu erarbeiten ( gleiches gilt für eine USE Verfassung, nebst Globalem Menschen u. Lebensgrundgesetz ) ist es m.E. das Wichtigste u. Schwierigste überhaupt weil es wie der Name schon sagt, das oder die Fundamente der weltweiten Bewegung sein wird. Und da dieses Fundament unglaublich viel zu berücksichtigen, einzubeziehen, sowie extrem tief u. weitsichtig, klug, weise sein muss u. fast schon unendlich vielfältig flexibel u. dennoch kompromisslos, klar u. eindeutig neue Grundlagen für alle Menschen entwickeln muss ; dabei dennoch für alle Menschen/Kulturen u. Ethnien umsetzbar, verständlich und natürlich auch überzeugend sein muss --- deshalb glaube ich, dass schon kleinste Fehler u. Unzulänglichkeiten in den Fundamenten bereits beim Aufbau der Bewegung zu ersten Rissen u. ungewollten Sprüngen führen würde, die letztlich unweigerlich zum Bruch, also zur Entzweiung, bzw. zur Zersplitterung u. damit Zerstörung der Bewegung führen würde. Es geht nicht um Zeit, nicht um Macht, nicht um Veränderung es geht darum etwas Neues zu entwickeln etwas grundlegend u. wesentlich Neues für alle Menschen u. Lebewesen dieser Erde wann wieviele Menschen in welchem Tempo sich überzeugen lassen ist für mich derzeit eine höchstens sekundäre Frage.
3. Du glaubst, dass es sehr viel Aufklärungsarbeit u. damit Öffentlichkeit bedarf etc., weil nur reife Persönlichkeiten mitarbeiten werden auf Dauer, die die Notwendigkeit des Globalen Miteinanders verinnnerlicht haben.
Ich glaube, dass es sehr viele Menschen gibt, welche diese Reife bereits erreicht haben, u. dass der Alltag u. selbst die Mainstreammedien täglich dafür sorgen, dass immer mehr Menschen erkennen u. glauben, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Allerdings sehen viele Menschen kein Licht am Ende des Tunnels weil es eben scheinbar kein überzeugendes neues zukunftsfähiges Konzept gibt weil sie in sich in ihrer Kritik u. ihrem Widerstand zersplittern u. quasi gegenseitig schwächen. Auch hier gilt für mich wieder : Wenn das Konzept, die Fundamente, die Argumente, die Methoden u. Ziele der OWM-Bewegung stimmig sind u. international entwickelt worden sind, dann glaube ich, dass viele Menschen, die schon heute reif u. engagiert sind, sich zumindest mit der OWM auseinander setzen werden. ( Heute rennen die Menschen nicht mehr irgendwelchen Heilsverkündern hinterher sie wollen Sicherheit, Glaubwürdigkeit, Offenheit, Mitsprache etc. etc. u. wissen, was genau auf sie zukommt etc. )
4. Das Ausbleiben von Erfolg mangels Macht wird die Mitgliederzahlen wieder sinken, stagnieren oder nur sehr langsam steigen lassen.
Dieses Handicap muss die OWM m.E. in Kauf nehmen wir wollen nicht Macht ( nicht ein bischen ), wir haben keinen Termin, wir wollen keine kleinen Erfolge mit der Bezahlung durch Kompromisse oder sonstige Irrwege. Wir wollen grundlegend verändern. Das braucht Zeit, viel Zeit Geduld, Offenheit, Mut, Vertrauen, Glauben, bzw. Überzeugung. Niemals war eine wirkliche Befreiung einfach oder schnell zu erreichen. Selbst wenn es Jahrzehnte brauchen würde um nur einen relativ kleinen internationalen Kern zu bilden, bzw. die Fundamente überhaupt erst zu schaffen ( schließlich brauchen wir auf fast alle Fragen aller Bürger, Kulturen u. Religionen dieser Welt klare Antworten ) ; selbst dann wäre es für mich ein voller Erfolg. Und wenn es dann noch 100 Jahre dauern würde bis die OWM die Bildung einer USE passiv erzwingen könnte, dann wäre das grandios. Doch das geht nur, wenn wir Grundprinzipien, Fundamente u. Regeln, bzw. Ziele für uns entwickeln, die nahezu ZEITLOS sind u. deren Wahrheiten letztlich unweigerlich zum Durchbruch u. Erfolg führen werden.
5. Deiner Meinung nach sollten wir zeitlich befristet eine Partei gründen, damit wir mehr Möglichkeiten, Aufmerksamkeit, Einfluss u. Macht erhalten, u. weil wir dadurch sicherer wären, da wir dann ja legale Macht hätten außerdem fügst Du u.a. an, dass ein krankes System von innen heraus am angreifbarsten wäre.
Mit dem letzten Punkt hast Du sicher recht. Allerdings stimmt wohl auch, dass es im Innern eines kranken Systems auch am gefährlichsten für die Bewegung wäre selbst zu erkranken ( also sich anzustecken etc. ). Und genau dieses Risiko halte ich für viel zu gefährlich. Wir wollen eine gesunde, unabhängige, freie, globale u. offene Bewegung bleiben. Dies ist definitiv nur außerhalb systemintegrierter Prozesse einigermaßen möglich, wenn überhaupt. Nein. Ich habe es ja am Beispiel der Grünen bereits aufgezeigt. Die Macht in diesem System erreicht oder behält der Mensch nur, wenn er sich dem System anpasst alles andere ist unmöglich, u. wird vom System letztlich integriert ( wenn auch durchaus mit positiven Folgen > s. Atomausstieg etc. allerdings entwickelt sich das System auch in negativer Hinsicht stetig weiter u. negativiert z. B. ursprünglich positive Ansätze/Gedanken u. Bewegungen so wird z. B. die Zertifizierung von Lebensmitteln welche an sich für Bioprodukte u. gesunde Lebensmittel, bzw. deren Erkennung u. Unterscheidung gedacht war letztlich immer mehr zu einer Hürde für Kleinbetriebe, Kleinbauern, bzw. dient der Industrie der Aussiebung von Konkurrenten etc..
6. Wir sollten die Chancen nutzen, die das System bietet, um z.B. in der BRD bei einem möglichen späteren Wahlsieg als erstes Land die USE Ziele einzuführen etc.
Nein Lilu. Leider würde uns das fast auf eine Stufe mit jeder anderen Macht im Land machen. Wenn wir das System bräuchten, um das System wirklich zu ändern, dann würden wir uns selbst von Beginn an betrügen. Wer in diesem System bewusst mitmacht, funktioniert, gar Verantwortung u. wichtige Funktionen ausübt etc. der hat sich verkauft, der ist schon zu ahängig ( ausgenommen kritischen, dem System im Grunde entgegenstehende Organisationen ). Und es würde auch einfach nicht gehen. Du kannst nichts ändern, wenn Du in großem Maße Teil jenes Etwas bist, welches Du ändern willst nicht zu vergessen : eines Kranken Systems. Gerade dadurch, dass wir z.B. beweisen, dass wir die Chancen nicht nutzen, es uns nicht um kleine (scheinbare) Erfolge u. Einfluss geht gerade dadurch werden wir u. a. zu interessieren u. zu überzeugen wissen. Wir wollen uns nicht verführen lassen, wir wollen keinen Einfluss in diesem System ! Wir wollen dieses System abschaffen. Das geht nicht, wenn wir uns dem System zu sehr beugen ! Denn dann wären wir in hohem Maße angreifbar, verführbar, manipulierbar, abhängiger ständig den Angriffen des Systems ( v.a. geistig psychisch ) in deren eigenen Zentren ausgesetzt. Wir brauchen Abstand Wir brauchen keine mysteriösen Spenden u. Sponsoren Wir brauchen nur den Mut zur Vereinigung, zur Veränderung, zur Bescheidenheit, zur Ruhe, zum Frieden u. dass inmitten eines weltweiten Krieges !
7. Aufklärung kostet Geld, u. deshalb Partei, Spenden etc. auch um den Prozess zu beschleunigen etc.
Ich glaube, dass wir bis zu dem Zeitpunkt, wo wir tatsächlich auf die Massen zugehen werden genügend Menschen zusammen haben werden, die fast alle ein klein wenig von ihrem Geld, ihren Möglichkeiten, ihrer Zeit, ihrer Kreativiät etc. geben können u. wollen, damit wir zunehmend präsenter werden können so dass auch Teile der Massenmedien mit der Zeit nicht umhin können von uns zu berichten. Es soll ja alles auf Schenkungsebene laufen u. wenn von z.B. 1000 Mitgliedern 300 Menschen regelmäßig ein wenig Geld für die OWM opfern würden, dann könnten wir schon in vielen Ländern einen relativ professionellen Internetauftritt aufbauen (z.B. ). Das Wichtigste ist, wie gesagt, nicht die Zeit, der schnelle Erfolg, bzw. der Teileinstieg in die Macht auf Systemebene das Wichtigste ist, dass unsere Fundamente, unser Glaube daran, unser Vertrauen in unsere Ziele, unsere Geduld bei der Umsetzung, unsere Offenheit gegenüber allen Menschen u. Völkern wirklich, wahr, fest u. eindeutig sind.
Die OWM ist ein Jahrhundertprojekt eine globale Lebensbewegung der Anfang vom weltweiten Frieden.
Natürlich muss noch ganz vieles überarbeitet werden, bzw. momentan bestehen ja nur erste einseitige Entwürfe und Grundgedanken. Aber ich denke sie weisen schon ganz grob und noch voller Lücken in die richtige Richtung in die einzige Richtung, die dem Leben eine wirkliche Chance u. Zukunft ermöglichen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn Du ab u. zu Deine Gedanken im OWM Forum verkünden würdest.
Liebe Grüße von TEC ( Blues )
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Nun also endlich meine Antworten auf Deine interessanten Gedanken.
Zitate v. Eva ( kursiv)
Also das stimmt so nicht. Es gibt z. B. eine Menge Anträge von der Linkspartei, die im Bundestag zwar abgelehnt wurden, aber früher oder später als Anträge von anderen Parteien, wenn auch optisch ganz leicht abgeändert, wieder eingereicht (und als ihrige) ausgegeben wurden. Im Endeffekt ist es doch schnuppe, von wem ein Antrag kommt, sondern, falls er für alle Positives beinhaltet, er in der Praxis realisiert wird.
Natürlich ist es schön, wenn Regierungsparteien Ideen, Ziele u. Themen von der Opposition in ihre Programme teilweise übernehmen. Aber meist ist das lediglich eine Arbeitserleichterung für sie. Und außerdem werden die Oppositionspapiere häufig so verändert, dass zuweilen durchaus von einem Missbrauch gesprochen werden könnte. Zudem liegt die Motivation bei der Fremdgedankenintegration vermutlich in erster Linie im Bestreben nach Machterhalt etc. D.h. : meistens geht es dabei um unaufhaltbare Entwicklungen u. politische Prozesse, die sowieso unvermeidbar gewesen wären. Somit dient die Opposition v.a. der Regierung, als dass sie sie wirklich verändert, oder deren sogenannte Grundsätze u. Methoden oder Ziele verändern würde.
Mit Tierschutz hattest / hast Du wohl nicht viel am Hut, oder? Tierschutz ist jetzt wirklich nicht auf das von Dir Genannte beschränkt, sondern umfasst zum Beispiel auch die sog. Nutztiere. Es ist vor allem Tierschutzorganisationen zu verdanken, dass so manche Tierquälerei (nicht nur) in der Landwirtschaft aufgeflogen ist. Auch Betrügereien wie z. B. dass Eier als Freilandeier etikettiert wurden (werden teurer verkauft als Käfigeier), aber aus der grausamen Käfighaltung stammten. Somit ist Tierschutz zugleich Verbraucherschutz und Namen sollte man speziell bei Parteien ohnehin ignorieren, da sie eben genau die Verpackung sind auf die man nicht achten sondern sich eben mit den jeweiligen Inhalten (hier Ziele einer Partei und Wahlprogramm) beschäftigen sollte.
Da liegst Du ein wenig falsch. Ich bin nicht nur definitiver Wähler, sondern durchaus auch am Tierschutz interessiert ( habe selbst 2 Hunde ), und weder Freilandhaltung, Bioeier, noch Nerzfarmen sind für mich Fremdbegriffe. Keine Frage alle engagierten Menschen haben meinen Respekt u. meine Zustimmung, wenn sie gegen Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Tierquälerei etc. etc. vorgehen. Dennoch : Ich will die Welt ändern u. halte es für wenig sinnvoll als Tierschutzpartei einen aussichtslosen Wahlkampf zu betreiben, anstatt z.B. diese Gelder in Naturschutzräume zu investieren, oder genossenschaftliche Biohöfe zu unterstützen etc. In der Politik geht es um die Welt, zumindest um ein Land u. sein Volk, nicht nur um Käfighaltung u. die Käfighaltung von Hühnern kann nicht erste Priorität einer politischen Partei sein, die ich ernst nehmen könnte. Engagement : super Jede Einmischung ist Politik dafür braucht es keine Partei m.M.n. ; also um sich kreativ gegen Tierqual, Massenproduktion von Leben u. Tod zu wehren etc. ( Das ist doch nur ein Teil von unzähligen schrecklichen Teilen dieses Systems, bzw. eine fürchterliche Folge davon ). Verbraucherschutz : Super ! Aber allein das Wort verdeutlicht schon in was für einem kranken System wir leben ein System der Konzerne, gegen die wir mit Ach u. Krach ein paar kleine Gesetzchen zustande bringen dürfen, damit die Ausbeutung des Lebens weiter gehen kann.
Doch indem man diese Parteien einfach nicht mehr wählt und Alternativen wählt. Wenn Letztere dann wieder dasselbe wie ihre Vorgänger machen, werden sie eben wieder nicht mehr gewählt und man wählt wieder Alternativen usw.
Hier zementierst Du ungewollt in meinen Augen genau meine Aussage, dass wir im Grunde nichts ändern können. Dieses System lässt natürlich einen gewissen Grad an Freiheit, an Veränderung u. Alternativen zu. Aber eben zu seinen Bedingungen, in seinem Tempo, in seiner Art u. Weise, die nicht selten die ursprünglichen Veränderungsziele fast schon ins Gegenteil verkehrt bzw. eben nur so, dass dieses System das Neue aufnehmen, verdauen u. in sich integrieren kann eine Verbesserung Juche ! Gleichzeitig liefen in der selben Zeit aber auch Verschlechterungen. Das Prinzip ist Ausbeutung u. Konkurrenz, bzw. Profit das wird keine Opposition ändern zumindest nicht ohne enorme Beteiligung von VVS u. Co. Es entstehen immer wieder Alternativen, gute Kräfte, Bewegungen u. Ideen aber das System missbraucht sie letztlich für ihre Zwecke aus Bio ist eine riesige Industrie geworden, welche momentan z.B. dafür sorgt, dass wirkliche Biohöfe gerade reihenweise kaputt gehen, oder kurz davor stehen aus Solar ist eine große Industrie geworden jetzt steigen die RWE`s dieser Welt kräftig ein, kaufen Konkurrenten auf oder verdrängen sie mit neuen Gesetzen dank ihrer Macht ihrer Beziehungen etc. Kaum einer von denen, die dort jetzt an der Spitze stehen hat irgend etwas mit Bevölkerungsschutz, Gerechtigkeit, Antiatomkraftbewegung etc. zu tun. Usw.usf.
Die Fundamente dieses Systems schwanken doch schon längst ziemlich gewaltig sogar. Der Kapitalismus ist am Ende bzw. liegt in den letzten Zügen, auch wenn die meisten das noch nicht sehen können und/ oder wollen. Daran wird auch der Überwachungswahnsinn nichts ändern. Hier sind die Menschen schon erfreulich sensibel geworden und tragen das auch in die Öffentlichkeit. Auch alternative System-Ideen gibt es schon längst die einen zwar noch am Kapitalismus angelehnt, dennoch das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie suchend und auch die Menschen der Dritten Welt und Verbesserungen für diese im Blick habend; die anderen haben schon neue Systeme im Kopf, für die es noch nicht wirklich einen Namen gibt. Auf jeden Fall ist hier schon vieles in Bewegung, auch wenn im Mainstream kaum oder gar nicht darüber berichtet wird.
Also überzeugende alternative Systemideen sind mir bisher nicht bekannt ( Teile schon : Volksplebiszite, Basisdemokratie, Tobinsteuer an der Börse , etc. aber sonst, außer Kommunismus/Sozialimsmus ). Es ist schön und auch gut für Dich selbst dass Du die vielen positiven Bewegungen, Möglichkeiten, Ideen, Organisationen etc. sehen kannst, bzw. sie auch unterstützt, indem Du andere darauf aufmerksam machst etc. Aber ich behaupte mal : ca. 90 Prozent derer, die nach Alternativen suchen machen dies, weil unweigerlich die Ressourcen knapp werden, das Wettter zu warm, die Kinder zu krank, die Menschen zu unfruchtbar, die Arbeit zu knapp etc. also aus praktischen Gründen sie fühlen nur zum Teil, wenn überhaupt, das Unrecht, den Unsinn, das Leid, die Fehler, die Ausbeutung etc. Es sind Entwicklungen, die die Zerstörungen der letzten Jahrtausende nun zunehmend zwingend erforderlich machen. Dies soll kein Vorwurf sein Menschen, die das Positive sehen können haben in der Regel viel mehr Kraft, Ausdauer u. Mut bzw. sie sind meist die Engagierten, als jene, die wirklich etwas tun, verbessern, verändern Auch wenn dies letztlich auch diesem System dient schließlich : was wäre heute ohne die Milionen von ehrenamtlichen Menschen den Hilfsorganisationen, den privaten Spendern u. Stiftern etc. ???
Ohne sie ohne die Guten ohne ihre Arbeit, Zeit, Kraft, Geld ohne sie wäre das System tatsächlich fast am Ende bzw. dann wäre das System gezwungen sein wahres Gesicht zu zeigen zumindest ansatzweise denn dann müsste das System tatsächlich die Unzufriedenheit, Ungerechtigkeit, das Leid, die Unbarmherzigkeit und die Unmenschlichkeit und deren Folgen bekämpfen, evtl. mit brutalen Mitteln befrieden. Ohne sie würde endlich die Masse die Wahrheit erfahren, ihren tatsächlichen Wert innerhalb dieses Systems fühlen. Dann würde es allerdings sicher nicht gewaltfrei bleiben. Noch aber funktioniert diese Doppelmoral, dieses aalglatte perfide System der Unterdrückung u. Ausbeutung. Schon wird die Krise des Systems u. vor allem deren Ursachen wieder gesund geredet u. künstlich aufgepäppelt mit dem Preis, dass unsere Urenkel noch abhängiger sein werden von Monsanto u. Co. noch bevor sie geboren wurden.
Sehe das ein wenig anders. Es ist weniger der Gedanke an das stärkste System (welches gar nicht so stark und bereits ebenfalls am Ende ist), sondern meiner Ansicht nach vor allem Bequemlichkeit, Egoismus und Gedankenlosigkeit. Nehmen wir den, wie ich das sehe, ökologischen Super-Gau Abwrackprämie gierig und ohne Hirn hat man sich darauf gestürzt und keine Sekunde daran gedacht, dass hier von Umweltprämie zu sprechen eigentlich schon zynisch ist. Dem ökologischen Super- Gau wird der wirtschaftliche folgen. Schon jetzt sind viele Gebrauchtwagenhändler pleite und viele Schrotthändler ebenso. Spätestens im nächsten Jahr werden auch die Autobauer merken, dass sie sich hier selbst geschadet haben die Katastrophe im Autobau (und den Zulieferfirmen) hat gerade erst begonnen. Und wenn dann der erwerbslose Autoindustriearbeiter Hartz IV beziehen darf ist er sein schönes, neues Abwrackprämien-Auto in der Regel auch wieder los, weil neue Autos für Hartz-IVEmpfänger als nicht angemessen gelten.
Brot u. Spiele ! Satte Bäuche rebellieren nicht deshalb : Subvention für Grundnahrung ( ohne Rücksicht auf Afrika u. Co. ), gerade noch bezahlbare Miete, dort wo die Armen nicht stören u. kein großer Profit zu erzielen ist ( also Randgebiete an Autobahnen etc. ), oder wo eben noch kein Investor, keine Heuschrecke angebissen hat. Die Öl-Auto-Chemie Branche wird auch das überstehen mutige gute Leute werden Elektroautos entwickeln, u. wenn sie reif sind übernehmen die großen im globalen Stil werden neue Stromnetze neu gebaut werden ( ein Riesenprofit gibt das für Siemens u. Co. ) immer mehr Gewinner des Systems brauchen Flügel ( ein Riesenprofit ), damit sie schneller ohne Stau über das Volk herrschen können etc. etc. Solarstrom aus der Sahara wird mittels neuer Gleichstromnetze in Europa eingespeist werden ( allein der Bau dieser Leitungen : ein Riesenprofit für die Großen ) etc. etc. Siemens, Daimler u. Co. machen schon seit vielen Jahren teilweise mehr Gewinn über Geldgeschäfte wie über die eigentliche Produktion etc. Und dann kommt der Weltraum zunächst der Mond sicher kein Zufall, dass jetzt gerade eine Feststation dort oben beschlossen worden ist. Dann der Transfairhandel mit Emissionen etc. etc. Nein, nein Eva es mag Krisen, Schwankungen geben, u. einzelen Verlierer aber sicher nicht das System. Je mehr Leid u. Bevölkerung, umso mehr Gewinn u. Manipulation ist möglich.
Das sehe ich wesentlich positiver z. B. jedes Kernkraftwerk ist meiner Ansicht nach ein Kernkraftwerk zuviel und wenn dann eine Gegend kernkraftwerksfrei wird ist das eine gute Sache, die dann auch hoffentlich zum Nachahmen einlädt. Was Monsanto betrifft sicher, zuerst hat man die Machtentwicklung dieses Konzerns regelrecht übersehen. Inzwischen hat sich aber auch das geändert auch hier sind die meisten Menschen inzwischen sehr sensibilisiert (was die Pharmaindustrie betrifft ebenso). Es gibt immer mehr gentechnikfreie Zonen und, erwähnte es bereits, auch in Lateinamerika wächst hier der Widerstand.
Die Sensibilisierung hilft leider nicht viel, wenn das Unrecht bereits Gesetz ist wenn konventionelle Bauern noch an Monsanto zahlen müssen, weil in deren Feldern einzelne Genpflanzen wachsen ( also die Felder von Monsanto verunreinigt werden durch Samenflug etc. ) das ist willkürliches gesetzliches Unrecht seit Jahren u. niemand hat die Macht Monsanto zu stoppen ( außer vielleicht ein Konkurrent ). Vielleicht gäbe es, wenn in Whyl ein AKW gebaut worden wäre, kein Neckarwestheim II ? Jedenfalls ist der Widerstand nicht zu allen Zeiten u. an allen Orten gleich groß bzw. dessen Bedingungen u. dies machen sich u.a. die Multies zunutze wie auch die unterschiedlichen Länderbedingungen, Regierungen u. Gesetze ( das Geld ist grenzenlos, frei, und unterliegt per se keinem Gesetz - u. mit Geld wird die Welt regiert mit nichts anderem -> ergo ??? !!!
Also als Flucht, kann jetzt nur für mich sprechen, sehe ich mein Interesse für vor von Dir Genanntem nun wirklich nicht an. Gerade Grenzwissenschaft ist für mich eine genauso ernstzunehmende Wissenschaft wie Physik oder Archäologie. Was Mystik und Esoterik betrifft für mich ist eine geistige Ebene genauso real wie das (physische) Nachbarhaus. Nur wenn geistige und physische Realität wieder in Harmoniegebracht werden, besteht meiner Ansicht nach überhaupt erst wieder die Möglichkeit, dass es zu (positiven) Bewusstseinsveränderungen bei der breiten Masse kommt. Einzelne Menschen werden das immer schaffen, aber für wirklich große Veränderungen müsste eben auch die Masse endlich eine Bewusstseinserweiterung erfahren. Die mächtigsten Menschen der Welt werden sicher öfters mal geheime Absprachen haben etc. dennoch hat ihre Macht Grenzen. Wenn erst einmal die Masse erwacht dürfte es sehr schnell mit dem zu den Mächtigsten gehören vorbei sein. Darum versucht man ja mit allen Mitteln, diese breite Bewusstseinserweiterung zu verhindern, was aber nicht gelingen wird, auch wenn sich dsbzgl. Erfolge erst mittel- bis langfristig einstellen dürften..
Deine Worte in der Götter Ohren. Es tut mir leid. Ich wollte niemanden, bzw. keinen Glauben verun
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Re: New World Order ?
Fortsetzung 3 NWO :
lilu Mitglied
Beiträge: 1952
Erstellt: 01.09.09, 13:24 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Schön, dass du wieder da bist. Dass die Antwort erst so spät kommt, ist nicht weiter wild. Gibt ja viele andere Dinge noch, denen man im Leben so nachgehen möchte.
Zitat: Da muss ich Dir zustimmen. Vermutlich wird es viel länger dauern, bis sich ein ausreichend großer internationaler Kreis gebildet hat, der dann auch in der Lage sein wird zumindest kleine, oder regional bedeutsame Erfolge zu erringen, bzw. der für erstes mediales Interesse sorgen könnte. Insofern könnte es ( auch aufgrund der sprachlich-kulturellen Unterschiede in der internationalen Zusammenarbeit u.a. ) wesentlich länger dauern was mich allerdings nur insofern stört, als dass in dieser Zeit die Ausbeutung weiter perfektioniert werden wird u. entsprechend länger, bzw. mehr Opfer zu beklagen sein werden.
Als "nur" empfinde ich das nicht. Für mich ist das ein wesentlicher Punkt, der das Ganze Unterfangen auch unerreichbar machen könnte. Denn wenn - wie du selbst auch einfügst - die Ausbeutung etc. weiter perfektioniert wird, wird es auch immer schwerer für den Widerstand das gesteckte Ziel eines Tages erreichen zu können.
Zitat: Da bin ich vollkommen anderer Meinung. Selbst wenn es Jahre dauern würde ein erstes fertiges OWM Fundament ( so bezeichne ich die unumstösslichen Grundgesetze der OWM ) gemeinsam zu erarbeiten ( gleiches gilt für eine USE Verfassung, nebst Globalem Menschen u. Lebensgrundgesetz ) ist es m.E. das Wichtigste u. Schwierigste überhaupt weil es wie der Name schon sagt, das oder die Fundamente der weltweiten Bewegung sein wird. Und da dieses Fundament unglaublich viel zu berücksichtigen, einzubeziehen, sowie extrem tief u. weitsichtig, klug, weise sein muss u. fast schon unendlich vielfältig flexibel u. dennoch kompromisslos, klar u. eindeutig neue Grundlagen für alle Menschen entwickeln muss ; dabei dennoch für alle Menschen/Kulturen u. Ethnien umsetzbar, verständlich und natürlich auch überzeugend sein muss --- deshalb glaube ich, dass schon kleinste Fehler u. Unzulänglichkeiten in den Fundamenten bereits beim Aufbau der Bewegung zu ersten Rissen u. ungewollten Sprüngen führen würde, die letztlich unweigerlich zum Bruch, also zur Entzweiung, bzw. zur Zersplitterung u. damit Zerstörung der Bewegung führen würde. Es geht nicht um Zeit, nicht um Macht, nicht um Veränderung es geht darum etwas Neues zu entwickeln etwas grundlegend u. wesentlich Neues für alle Menschen u. Lebewesen dieser Erde wann wieviele Menschen in welchem Tempo sich überzeugen lassen ist für mich derzeit eine höchstens sekundäre Frage.
Ich sehe trotz all dieser Details, die erarbeitet werden müssen, noch immer nicht das Problem darin. Heute wissen wir aus den Erfahrungen der vielen Jahrhunderte, die hinter uns liegen, wie es NICHT funktioniert. Vor allem aber auch aus dem letzten Jahrhundert bis zum Heute. Für die Zukunft kann man nur neue Wege gehen, die zuvor sehr gut durchdacht sein müssen, doch eines ist dabei auch klar: Unbeschrittene Wege bedürfen auch die praxis. Nichts kann von vornherein perfekt gestaltet werden. Auch eine OWE mit grundlegenden Richtlinien, wird Teile dieser Richtlinien nach einer gewissen Zeit abändern, an den Gegebenheiten, die sich bis dahin verändert haben, widerum verändern müssen etc. Fortschritt geht weiter, in vielen Bereichen, so dass das, was da heute zu Papier gebracht würde, in 100 Jahren womöglich mehr als nur veraltet sein wird (in Teilbereichen) und einfach nicht mehr greifen KANN, da sich unsere lebens- und Arbeitsbedingungen völlig verändert haben werden, unsere Fortbewegungsmittel, unsere Bildung, unsere ganze lebensart- und Weise. usw.
Zitat: Ich glaube, dass es sehr viele Menschen gibt, welche diese Reife bereits erreicht haben, u. dass der Alltag u. selbst die Mainstreammedien täglich dafür sorgen, dass immer mehr Menschen erkennen u. glauben, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Allerdings sehen viele Menschen kein Licht am Ende des Tunnels weil es eben scheinbar kein überzeugendes neues zukunftsfähiges Konzept gibt weil sie in sich in ihrer Kritik u. ihrem Widerstand zersplittern u. quasi gegenseitig schwächen. Auch hier gilt für mich wieder : Wenn das Konzept, die Fundamente, die Argumente, die Methoden u. Ziele der OWM-Bewegung stimmig sind u. international entwickelt worden sind, dann glaube ich, dass viele Menschen, die schon heute reif u. engagiert sind, sich zumindest mit der OWM auseinander setzen werden.
Das glaube ich allerdings auch.
Zitat: ( Heute rennen die Menschen nicht mehr irgendwelchen Heilsverkündern hinterher sie wollen Sicherheit, Glaubwürdigkeit, Offenheit, Mitsprache etc. etc. u. wissen, was genau auf sie zukommt etc. )
Das kann man - so glaube ich - nicht so verallgemeinern. Es gibt genügend Menschen, die Heilsverkündern nachrennen. In der heutigen Zeit boomt dieser "Markt" sogar. Und dieser "Markt" boomt immer dann, sobald die Lebensbedingungen nicht mehr sehr lebenswert erscheinen. Menschen suchen nach Strohhalmen, nach Führung. Brauchen meist einen Leitfaden. Vor allem, wenn das Leben sie in eine Art Hoffnungslosigkeit hintreibt. Diese Art von Menschen (was du in Klammern hier oben geschrieben hast) ist leider nicht die Masse. Wäre dem so, wäre vieles schon anders. Und oft ist es so, dass der Glaube an etwas den Menschen eine ganz andere Art von Sicherheit bietet. Deshalb kann man mit einem Glauben große Menschenmassen heute noch in eine bestimmte Richtung führen, sogar ganze Völker lassen sich so lenken.
Zitat: 4. Das Ausbleiben von Erfolg mangels Macht wird die Mitgliederzahlen wieder sinken, stagnieren oder nur sehr langsam steigen lassen.
Dieses Handicap muss die OWM m.E. in Kauf nehmen wir wollen nicht Macht ( nicht ein bischen ), wir haben keinen Termin, wir wollen keine kleinen Erfolge mit der Bezahlung durch Kompromisse oder sonstige Irrwege. Wir wollen grundlegend verändern. Das braucht Zeit, viel Zeit Geduld, Offenheit, Mut, Vertrauen, Glauben, bzw. Überzeugung. Niemals war eine wirkliche Befreiung einfach oder schnell zu erreichen. Selbst wenn es Jahrzehnte brauchen würde um nur einen relativ kleinen internationalen Kern zu bilden, bzw. die Fundamente überhaupt erst zu schaffen ( schließlich brauchen wir auf fast alle Fragen aller Bürger, Kulturen u. Religionen dieser Welt klare Antworten ) ; selbst dann wäre es für mich ein voller Erfolg. Und wenn es dann noch 100 Jahre dauern würde bis die OWM die Bildung einer USE passiv erzwingen könnte, dann wäre das grandios.
Hm. Frage: Was ist an dem Wort "Macht" schlecht?Ist es nicht eher so, dass wir macht ablehen wollen, weil die Macht fast nur bisher missbraucht wurde? Ist es nciht die Angst vor dem eigenen versagen, dass man mit einer machtvollen Position womöglich nicht umgehen könnte und in alte Muster dann verfallen? Hier unten sagst du: selbst dann wäre es für mich ein voller Erfolg. Und wenn es dann noch 100 Jahre dauern würde bis die OWM die Bildung einer USE passiv erzwingen könnte... Was wäre das denn bzw. womit hätte die OWM denn dies erzwingen können? Die Antwort ist ganz einfach: Weil sie ein gewisses Machtpotential erreicht hat, um dies durchsetzen zu können. Macht besitzen Gruppierungen oder Organisationen dann, wenn sie einen gewissen Menschenanteil mit ihrer Stimme hinter sich zu stehen haben. Das ist auch der Grund, weshalb heute vieles so ist wie es ist. Der Unterschied zwischen OWM und NWO besteht in der Intention der Mitglieder, weshalb sie etwas tun, warum und wofür sie sich einsetzen. Sprich: Das Endziel ist der Unterschied, das WIE. Die einen wollen Ungleichgewicht zu Gunsten einer niedrigen Bevölkerungsmenge der es sehr gut gehen wird und die anderen wünschen sich eine gleichberechtigte Gesellschaftsform, ein Teilen, eine wirkliche Gemeinschaft.
Zitat: Doch das geht nur, wenn wir Grundprinzipien, Fundamente u. Regeln, bzw. Ziele für uns entwickeln, die nahezu ZEITLOS sind u. deren Wahrheiten letztlich unweigerlich zum Durchbruch u. Erfolg führen werden.
Das wird schwierig sein und kaum machbar. Habe ich auch schon oben kurz angesprochen. Nichts bleibt stehen, alles ist im ständigen Werden, in ständiger Weiter/- Entwicklung, weshalb veraltete Regeln automatisch wieder angepasst werden müssten an die neuen Umstände/Verhältnisse.
Zitat: 5. Deiner Meinung nach sollten wir zeitlich befristet eine Partei gründen, damit wir mehr Möglichkeiten, Aufmerksamkeit, Einfluss u. Macht erhalten, u. weil wir dadurch sicherer wären, da wir dann ja legale Macht hätten außerdem fügst Du u.a. an, dass ein krankes System von innen heraus am angreifbarsten wäre.
Mit dem letzten Punkt hast Du sicher recht. Allerdings stimmt wohl auch, dass es im Innern eines kranken Systems auch am gefährlichsten für die Bewegung wäre selbst zu erkranken ( also sich anzustecken etc. ). Und genau dieses Risiko halte ich für viel zu gefährlich. Wir wollen eine gesunde, unabhängige, freie, globale u. offene Bewegung bleiben. Dies ist definitiv nur außerhalb systemintegrierter Prozesse einigermaßen möglich, wenn überhaupt.
Hier möchte ich dir gerne widersprechen. Denn entweder die Menschen stehen fest hinter dem wofür sie sich einsetzen oder eben auch nicht. Entweder sie sind sich bewusst geworden, dass wir Menschen so keinesfalls auf diesem Planeten weiter machen können oder nicht. Ist dies jedoch nicht der Fall, also dass sie doch eher wankelmütig sind, dann entsprächen sie nicht dem Charakterbild das du oben angesprochen hast. Was wäre das für eine Reife, von der wir sprechen, wenn, sobald ein gewisses Machtpotential vorhanden ist, jener wieder wankelmütig wird und zur faulen Frucht? In meinen Augen fehlte es dann von vornherein über die erforderliche Reife. Und da eine anders aufgestellte Partei, wie es sonst herkömmlich üblich ist, auch andere Regeln hätte, könnte man hier genauso vorbeugend die innerparteilichen Regeln aufstellen, die solche Risiken von vornherein ausschließen, oder? Nichts anderes will doch die OWM machen.
Zitat: Nein. Ich habe es ja am Beispiel der Grünen bereits aufgezeigt. Die Macht in diesem System erreicht oder behält der Mensch nur, wenn er sich dem System anpasst alles andere ist unmöglich, u. wird vom System letztlich integriert
Hierin bestünde doch schon ein wesentlicher Unterschied zur OWM und anderen Parteien, die wir hier als Gegenbeispiel aufführen könnten. Die meisten Parteien wollen Macht. Was ist das für eine Macht? Volksstimmen (!) Was will die OWM? Volksstimmen (!) Wofür will z.b. eine CDU so viel Stimmen hinter sich haben? Warum? Was hat sie vor? Was will sie für das Volk denn tun? Aber wofür will die OWM sich einsetzen, was hat die OWM vor? Der Unterschied besteht nicht grundsätzlich darin, dass Macht oder keine Macht gewollt wird, denn Macht bekommt eine Organisation automatisch, sobald sie eine gewisse Anhängerschaft hinter sich stehen hat. Der Unterschied besteht in den Inhalten, WIE und WOFÜR dieses Machtpotential eingesetzt wird.
Zitat: 6. Wir sollten die Chancen nutzen, die das System bietet, um z.B. in der BRD bei einem möglichen späteren Wahlsieg als erstes Land die USE Ziele einzuführen etc.
Nein Lilu. Leider würde uns das fast auf eine Stufe mit jeder anderen Macht im Land machen. Wenn wir das System bräuchten, um das System wirklich zu ändern, dann würden wir uns selbst von Beginn an betrügen. Wer in diesem System bewusst mitmacht, funktioniert, gar Verantwortung u. wichtige Funktionen ausübt etc. der hat sich verkauft, der ist schon zu ahängig ( ausgenommen kritischen, dem System im Grunde entgegenstehende Organisationen ).
Auch das sehe ich wieder differenzierter und etwas anders. Das System benötigst du und jeder Menschen immer, täglich (!), solange dieses System das Grundsystem ist, auf dem unser tägliches Leben aufgebaut ist. Zudem stellt sich die Frage: Was braucht die OWM, selbst wenn sie anfangs als Partei auftreten würde, denn vom System? Und was braucht sie denn jetzt, wenn sie nicht als Partei auftritt? In beiden Fällen ist hier meine Antwort: Nichts. Nur Menschen, die helfen werden für die OWM einzutreten, um eine bessere Zukunft eines Tages erlangen zu können. Deshalb frage ich dich: Worin bestünde denn hier überhaupt ein Betrug? Weshalb sollte das Risiko greifen können, dass sich z.b. eine OWM verkauft? Ist das nicht eine Frage der Inhaltsgestaltung der Regeln, dass solche Risiken ausgeschlossen werden? Ist das nicht ein Grundprinzip der OWM, das sogar als Grundgedanke schon formuliuert wurde? Weshalb sollte sich an den Inhalten etwas ändern, nur weil "Partei" irgtendwo drüber steht? Also Lilu bleibt Lilu, auch mit Hut auf dem Kopf. Ob ich nun ein Kleid oder eine Hose trage: Ich bin ein Mensch. Weshalb sollte die OWM nicht mehr die OWM sein, nur weil die "Packung" vorüber "Partei" wäre? Wäre die OWM denn auch etwas anderes, wenn sie sich als "gemeinnütziger Verein" darstellen würde? Ich glaube nicht an den Spruch: "Kleider machen Leute".
Zitat: Und es würde auch einfach nicht gehen. Du kannst nichts ändern, wenn Du in großem Maße Teil jenes Etwas bist, welches Du ändern willst nicht zu vergessen : eines Kranken Systems. Gerade dadurch, dass wir z.B. beweisen, dass wir die Chancen nicht nutzen, es uns nicht um kleine (scheinbare) Erfolge u. Einfluss geht gerade dadurch werden wir u. a. zu interessieren u. zu überzeugen wissen.
Tecumseh, wir SIND Teil dieser Gesellschaft. Alles andere ist in meinen Augen Selbstbetrug.
Zitat: Wir wollen uns nicht verführen lassen, wir wollen keinen Einfluss in diesem System !
Bitte erkläre mit, weshalb du glaubst, dass, wenn die OWM eine Partei wäre, sie sich beugen müsste? Wem beugen? Und inwiefern beugen? Ich verstehe es nicht. Diese Angst müsste dann ja grundsätzlich bestehen. Denn egal ob da nun Partei oder Loge oder gemeinnütziger Verein stehen würde oder eben nichts steht, worum bestünde denn der Unterschied? Der Unterschied bestünde doch nur im Ergebnis: im Wachstum der OWM, wie schnell sie evtl. wachsen könnte. Die Inhalte und Ziele bleiben doch gleich.
Zitat: Wir wollen dieses System abschaffen. Das geht nicht, wenn wir uns dem System zu sehr beugen ! Denn dann wären wir in hohem Maße angreifbar, verführbar, manipulierbar, abhängiger ständig den Angriffen des Systems ( v.a. geistig psychisch ) in deren eigenen Zentren ausgesetzt.
Wenn diese Angst vorherrscht, dann müsstet ihr von vornherein das Handtuch werfen. Denn das kommt früher oder später eh auf die OWM zu, wenn ihr das durchziehen wollt. Egal ob ihr als Partei fungiert oder nicht. Es werden immer Leute irgendwo eingeschleust, die versuchen etwas kaputt zu machen. meistens kommen sie damit auch durch, wie z.b. bei den Grünen? Und warum? Weil sie sich von den Inhalten anders definieren als die OWM (!)
Zitat: Wir brauchen Abstand Wir brauchen keine mysteriösen Spenden u. Sponsoren Wir brauchen nur den Mut zur Vereinigung, zur Veränderung, zur Bescheidenheit, zur Ruhe, zum Frieden u. dass inmitten eines weltweiten Krieges !
Ihr wollt das System stürzen, ohne es "anzugreifen"? Mit jedem Widerstand greift man das System an (!). Und ab diesem Zeitpunkt hast du keinen Abstand mehr. Abstand hat die OWM nur solange wie sie herum"tingelt" und kein großartiges Wachstum zu verzeichnen hat. Es geht hier auch nicht um mysteriöse Spenden. Das was du als Geschenk bezeichnest ist eine Spende in meinen Augen, nur ein anderes Wort dafür. Und um so mehr Aufmerksamkeit ihr bekommen werdet, ob dies nun langsamer oder schneller voran gehen wird ist dabei irrelevant, wird es automatisch solche Geschenke /Spenden geben, von menschen, die an euch glauben und die OWM unterstützen möchten. Es geht nicht darum, mit irgendwem "Vereinbarungen" zu treffen, um Spenden zu erhalten. Es geht um den Fokus, wo ihr steht, von wo aus euch das Volk am besten sehen und zuhören kann.
Zitat: 7. Aufklärung kostet Geld, u. deshalb Partei, Spenden etc. auch um den Prozess zu beschleunigen etc.
Ich glaube, dass wir bis zu dem Zeitpunkt, wo wir tatsächlich auf die Massen zugehen werden genügend Menschen zusammen haben werden, die fast alle ein klein wenig von ihrem Geld, ihren Möglichkeiten, ihrer Zeit, ihrer Kreativiät etc. geben können u. wollen, damit wir zunehmend präsenter werden können so dass auch Teile der Massenmedien mit der Zeit nicht umhin können von uns zu berichten. Es soll ja alles auf Schenkungsebene laufen u. wenn von z.B. 1000 Mitgliedern 300 Menschen regelmäßig ein wenig Geld für die OWM opfern würden, dann könnten wir schon in vielen Ländern einen relativ professionellen Internetauftritt aufbauen (z.B. ). Das Wichtigste ist, wie gesagt, nicht die Zeit, der schnelle Erfolg, bzw. der Teileinstieg in die Macht auf Systemebene das Wichtigste ist, dass unsere Fundamente, unser Glaube daran, unser Vertrauen in unsere Ziele, unsere Geduld bei der Umsetzung, unsere Offenheit gegenüber allen Menschen u. Völkern wirklich, wahr, fest u. eindeutig sind.
Ich glaube, dass wir uns teilweise etwas missverstanden haben. Der Denkanstoß von mir, weshalb eigentlich nicht in Form von einer Partei anfangs? Das agieren als Partei sollte nciht dafür gedacht sein, um in einigen Bereichen Machtbefugnisse ergattern zu können, sondern um die Menschen auf euch besser aufmersam machen zu können, um präsenter sein zu können.
Zitat: Die OWM ist ein Jahrhundertprojekt eine globale Lebensbewegung der Anfang vom weltweiten Frieden.
Wenn es allerdings eine Prinzipienfrage ist und man die Form der Partei aus Prinzip ablegt, kann ich es aber nachvollziehen. Was das "Jahrhundertprojekt" betrifft: Ich wünsche euch nicht, dass ihr dafür 100 Jahre braucht, denn meine Meinung ist, dass es die nächsten 20 bis 30 Jahre tatkräftige Unterstützung für die Menschen, für das Volk bedarf. Das Volk muss die Hoffnung wieder "anfassen" können. Anders befürchte ich, wird es die OWM in 10 Jahren nicht mehr geben. Also wünsche ich mir, dass meine Befürchtung nicht eintritt. Doch vielleicht kann ich auch nicht so richtig da mit reden, da meine Glaubensansichten wie alles kommen wird, eh völlig anders sind. Wir hätten eine OWM heute gebraucht. Du hättest geboren werden sollen zusammen mit meinem Opa, dann wäre heute nach fast 100 Jahren vielleicht schon der Weltfrieden vorhanden. *lacht*
Ich halte die Inhalte und überhaupt das ganze Vorhaben der OWM für unglaublich großartig. Es ist das Beste, was mir bisher in den letzten jahren im Internet an Ideen begegnet ist. Die ersten Grundinhalte sind solide, greifbar, keine irren Spinnereien. Etwas für das es sich lohnt einzusetzen. Nur in meinen Augen nicht als Jahrhundertprojekt. Nur aus dem Sessel heraus, im planen, reden und schreiben, verändere ich nciht die Welt. Die Welt ist groß, ihre Machthaber stark. Es bedarf ebenso starke Helden, die standfest sind und sich ncciht scheuen direkt ihrem Gegner in die Augen zu sehen, vor ihm zu stehen und sich für das Volk einzusetzen. Ich habe gelernt, dass man das Licht nur erreicht, wenn man bereit ist, sich seinen größten Ängsten zu stellen und die findet man dann dort, wo die Finsternis am tiefsten ist. Nach oben aufzusteigen, bedeutet zuerst ganz am tiefsten Punkt anzulangen. Das System abzuschaffen, bedeutet es zu stürzen, somit bedeutet es einen Kampf auszufechten (Ich spreche hier nicht von herkömmlichen Waffen. Die "Waffen" der OWM sind sicherlich anderer Art). Einen Kampf zu führen, in dem man vor seinem Gegner davon läuft, würde nicht viel bringen, außer erst einmal Zeit heraus schinden. Der Schauplatz bzw. die Arena des Kampfplates ist das System, ob ihr euch dessen bewusst seid oder nicht. Es ist so. Und das Volk wird "zusehen". Wie viele zusehen werden, steht auf einem anderen Tablett und wird maßgebend davon abhängig sein, wie tatkräftig ihr euch organisieren werdet und vor allem wie handlungsfähig außerhalb des Computerlebens.
Zitat: Natürlich muss noch ganz vieles überarbeitet werden, bzw. momentan bestehen ja nur erste einseitige Entwürfe und Grundgedanken. Aber ich denke sie weisen schon ganz grob und noch voller Lücken in die richtige Richtung in die einzige Richtung, die dem Leben eine wirkliche Chance u. Zukunft ermöglichen könnte.
Das denke ich auch. Nur weshalb denkst du immer erst in 100 Jahren? *lacht* Und ich denke immer: VOR 100 Jahren hättest du geboren sein sollen.
Zitat: Ich würde mich freuen, wenn Du ab u. zu Deine Gedanken im OWM Forum verkünden würdest.
Ich werde mich sehr gerne dort demnächst anmelden.
Liebe Grüße lilu
PS: Sorry für einige Rechtschreibfehler, doch ich habe jetzt sehr schnell meien Gedanken aufgeschrieben und da wollen meine Finger oft nicht so schnell wie mein Hirn. ^^
-------------------------------------------------------------------------------- "Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
[editiert: 01.09.09, 13:34 von lilu]
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Eva S. Administrator
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Erstellt: 02.09.09, 03:10 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
merke schon, dass wir beide zwar ähnliche Ziele haben, der Weg dahin aber sehr unterschiedlich ist.
Zum Beispiel die Sache mit der Opposition - mir ist es egal, von wem z. B. die Idee eines positiven Gesetzesentwurfs kommt und wer diese Idee umsetzt - wichtig finde ich, dass sie umgesetzt wird.
Natürlich gibt es hier auch Machtgier, Machtmissbrauch und öfters mal "verdrehte Gesetze" - aber das ist politisches Tagesgeschäft.
Die eigentlich wichtige Rolle sehe ich beim Volk, welches sich viel mehr mit dem politischen Tagesgeschäft (kritisch) beschäftigen und sich viel öfter bemerkbar machen müsste, damit Politiker eben nicht zu sehr abheben, sondern wieder merken, für was sie eigentlich stehen sollten.
Zitat: Tecumseh Dennoch : Ich will die Welt ändern u. halte es für wenig sinnvoll als Tierschutzpartei einen aussichtslosen Wahlkampf zu betreiben, anstatt z.B. diese Gelder in Naturschutzräume zu investieren, oder genossenschaftliche Biohöfe zu unterstützen etc. In der Politik geht es um die Welt, zumindest um ein Land u. sein Volk, nicht nur um Käfighaltung u. die Käfighaltung von Hühnern kann nicht erste Priorität einer politischen Partei sein, die ich ernst nehmen könnte.
Das sehe ich anders. Niemand wird die Welt von heute auf morgen verändern können, schon gar nicht bei den derzeitigen politischen Konstellationen und der, wie ich das sehe, Wirtschaftsdiktatur, in der wir leben. Dieses System wird sich auch nicht allein von außen verändern lassen, sondern muss auch von innen heraus verändert werden. Dann müssen die Menschen da abgeholt werden, wo sie stehen. Das Bewusstsein wird sich bei der Masse nur langsam verändern und Ziele, wie sie eben z. B. die Tierschutzpartei hat, sind hier ein guter Anfang in meinen Augen. Darum halte ich es persönlich für sehr wichtig, dass so eine Partei endlich mal in die Landtage und den Bundestag kommt. Wenn z. B. kein Naturschutzgebiet freigegeben wird - was ja auch wieder bei der Politik liegt - nützt bereit gestelltes Geld dafür überhaupt nichts. Erfolgreicher wäre es sicherlich, die Forderung nach einem Naturschutzgebiet im Parlament zu stellen.
Zitat: Tecumseh Verbraucherschutz : Super ! Aber allein das Wort verdeutlicht schon in was für einem kranken System wir leben ein System der Konzerne, gegen die wir mit Ach u. Krach ein paar kleine Gesetzchen zustande bringen dürfen, damit die Ausbeutung des Lebens weiter gehen kann.
Natürlich leben wir in einem kranken System. Aber es wäre noch viel schlimmer, gäbe es z. B. keine engagierten Leute im Verbraucherschutz. Aber auch hier gilt meiner Ansicht nach - alleine von außen etwas verändern zu wollen reicht nicht aus. Es muss Hand in Hand mit dem "Inneren" - hier die Parlamente - gehen.
Zitat: Tecumseh Doch indem man diese Parteien einfach nicht mehr wählt und Alternativen wählt. Wenn Letztere dann wieder dasselbe wie ihre Vorgänger machen, werden sie eben wieder nicht mehr gewählt und man wählt wieder Alternativen usw.
Hier zementierst Du ungewollt in meinen Augen genau meine Aussage, dass wir im Grunde nichts ändern können.
Eigentlich nicht aus meiner Sicht. Im Gegenteil - es geht im Grunde darum, die Politik dazu zu bringen, sich endlich wieder nach dem Volk bzw. der Mehrheit des Volkes zu richten. PolitikerInnen haben so etwas so lange nicht nötig, so lange sie immer noch bzw. immer wieder vom Volk gewählt werden. Würden diese PolitikerInnen jedoch alle vier (bzw. fünf) Jahre entschieden abgewählt, sind in meinen Augen die Chancen viel größer, dass endlich wieder demokratisch nach dem Willen des Volkes regiert wird.
Zitat: Tecumseh Das Prinzip ist Ausbeutung u. Konkurrenz, bzw. Profit das wird keine Opposition ändern zumindest nicht ohne enorme Beteiligung von VVS u. Co. Es entstehen immer wieder Alternativen, gute Kräfte, Bewegungen u. Ideen aber das System missbraucht sie letztlich für ihre Zwecke
Also alternative Parteien wie z. B. Tierschutzpartei, Die Violetten, aber auch MLPD und PSG würden dies wahrscheinlich schon ändern, zumindest teilweise. Wie schon erwähnt - niemand wird das System in kurzer Zeit um 180° ändern können, das kann nur schrittweise geschehen, da man sonst wieder einen großen Teil der Menschen überhaupt nicht mitnimmt.
Zitat: Tecumseh Also überzeugende alternative Systemideen sind mir bisher nicht bekannt ( Teile schon : Volksplebiszite, Basisdemokratie, Tobinsteuer an der Börse , etc. aber sonst, außer Kommunismus/Sozialimsmus ).
Richtigen Sozialismus oder Kommunismus hat es bis jetzt meiner Auffassung nach überhaupt nicht gegeben. Was sich so nannte, waren alles Diktaturen. Erste sozialistische Versuche gibt es zur Zeit in Venezuela, Ecuador und Bolivien.
Zu den Teilen würde ich auch noch das Bedingungslose Grundeinkommen zählen - ein ganz wichtiger Schritt, weil dadurch endlich nicht erwerbstätige Arbeit wie Familienarbeit, Pflege von Angehörigen und die sog. Ehrenämter, alles Arbeiten, welche für den Zusammenhalt einer Gesellschaft sehr wichtig sind, honoriert würde. Die Ausbeutung würde dadurch schon sehr verringert und soziale Gerechtigkeit wieder etwas mehr gewährleistet.
Zitat: Tecumseh Aber ich behaupte mal : ca. 90 Prozent derer, die nach Alternativen suchen machen dies, weil unweigerlich die Ressourcen knapp werden, das Wettter zu warm, die Kinder zu krank, die Menschen zu unfruchtbar, die Arbeit zu knapp etc. also aus praktischen Gründen sie fühlen nur zum Teil, wenn überhaupt, das Unrecht, den Unsinn, das Leid, die Fehler, die Ausbeutung etc. Es sind Entwicklungen, die die Zerstörungen der letzten Jahrtausende nun zunehmend zwingend erforderlich machen.
Aus welchen Gründen sie es machen ist in meinen Augen nicht so wichtig wie das es gemacht wird. Hier werden die Menschen abgeholt wo sie stehen und dies ist ein erster richtiger Schritt.
Zitat: Tecumseh Auch wenn dies letztlich auch diesem System dient schließlich : was wäre heute ohne die Milionen von ehrenamtlichen Menschen den Hilfsorganisationen, den privaten Spendern u. Stiftern etc. ???
Bis hier sehe ich das wie Du.
Zitat: Tecumseh Ohne sie ohne die Guten ohne ihre Arbeit, Zeit, Kraft, Geld ohne sie wäre das System tatsächlich fast am Ende bzw. dann wäre das System gezwungen sein wahres Gesicht zu zeigen zumindest ansatzweise denn dann müsste das System tatsächlich die Unzufriedenheit, Ungerechtigkeit, das Leid, die Unbarmherzigkeit und die Unmenschlichkeit und deren Folgen bekämpfen, evtl. mit brutalen Mitteln befrieden. Ohne sie würde endlich die Masse die Wahrheit erfahren, ihren tatsächlichen Wert innerhalb dieses Systems fühlen. Dann würde es allerdings sicher nicht gewaltfrei bleiben.
Dein letzter Satz hier bringt es auf den Punkt, darum wäre in meinen Augen jeder gewaltsame Umsturz absolut kontraproduktiv für eine bessere, gerechtere Welt.
Zitat: Tecumseh Noch aber funktioniert diese Doppelmoral, dieses aalglatte perfide System der Unterdrückung u. Ausbeutung. Schon wird die Krise des Systems u. vor allem deren Ursachen wieder gesund geredet u. künstlich aufgepäppelt mit dem Preis, dass unsere Urenkel noch abhängiger sein werden von Monsanto u. Co. noch bevor sie geboren wurden.
Sehe das hier doch etwas differenzierter. Doppelmoral kommt sicher ab und an vor, dennoch wird dieses praktische Handeln in vielleicht gar nicht so ferner Zukunft zu der Bewusstseinsänderung führen, die wir brauchen, um das System zu ändern.
Zitat: Tecumseh Brot u. Spiele ! Satte Bäuche rebellieren nicht deshalb : Subvention für Grundnahrung ( ohne Rücksicht auf Afrika u. Co. ), gerade noch bezahlbare Miete, dort wo die Armen nicht stören u. kein großer Profit zu erzielen ist ( also Randgebiete an Autobahnen etc. ), oder wo eben noch kein Investor, keine Heuschrecke angebissen hat.
Das funktioniert aber auch nicht mehr so richtig. Gerade Hartz-IV-Empfänger werden nämlich in den meisten Fällen nicht mehr satt. Und da es immer mehr Hartz-IV-Empfänger werden wird es meiner Ansicht nach gar nicht mehr so lange dauern bis eine Mehrheit das System in Frage stellt.
Zitat: Tecumseh Solarstrom aus der Sahara wird mittels neuer Gleichstromnetze in Europa eingespeist werden ( allein der Bau dieser Leitungen : ein Riesenprofit für die Großen ) etc. etc.
Also das Sahara-Solarstromprojekt finde ich sehr gut - auch hier m. E. der erste Schritt in die richtige Richtung. Ich habe auch nichts dagegen, dass Profit gemacht wird, nur die Höhe und die Verteilung des Profits stimmen nicht mehr. Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und das große Problem hierbei ist, dass die Arbeit einer Mehrheit nicht mehr gewürdigt wird und obendrein viel zu schlecht bezahlt wird. Auch müssen wir endlich weg von der "Konsumerweckung" hin zur "Bedarfsdeckung". Hierbei muss nicht auf technischen Fortschritt verzichtet werden, aber ohne Überproduktion aus Profitgründen werden nicht nur Rohstoffe gespart und Ressourcen geschont, sondern auch wieder Chancen für Umwelt-, Natur- und Tierschutz eröffnet.
Zitat: Tecumseh Die Sensibilisierung hilft leider nicht viel, wenn das Unrecht bereits Gesetz ist wenn konventionelle Bauern noch an Monsanto zahlen müssen, weil in deren Feldern einzelne Genpflanzen wachsen ( also die Felder von Monsanto verunreinigt werden durch Samenflug etc. ) das ist willkürliches gesetzliches Unrecht seit Jahren u. niemand hat die Macht Monsanto zu stoppen ( außer vielleicht ein Konkurrent ).
Auch das sehe ich anders - die Sensibilisierung ist das Wichtigste überhaupt. So lernen die Menschen nämlich wieder mitzudenken. Und was Monsanto betrifft - der ist zum Teil doch schon gestoppt worden und das nicht von einem Konkurrenten sondern vom einfachen Volk.
Zitat: Tecumseh Vielleicht gäbe es, wenn in Whyl ein AKW gebaut worden wäre, kein Neckarwestheim II ?
Bin mir ziemlich sicher, dass es dann Neckarwestheim II auch gegeben hätte. Die Atomlobby lässt sich doch nicht ihren Profit entgehen. Gegen Atomkraftwerke hilft nur ein breiter Widerstand, der inzwischen erfreulicherweise wieder erstarkt ist.
Stimme Dir jedoch zu, dass leider der Widerstand nicht überall gleich groß ist. Bin mir aber sicher - das wird noch.
Zitat: Tecumseh Es tut mir leid. Ich wollte niemanden, bzw. keinen Glauben verunglimpfen.
Das hast Du nicht bzw. habe ich Deine Äußerung hierzu nicht so aufgefasst.
Zitat: Tecumseh Ich habe allerdings von verschieden Menschen Andeutungen über mögliche Massenbewusstseinsveränderungen gehört und ich muss Dir sagen ich kann es nicht glauben, bzw. kann darauf nicht eingehen. Zumeist wird nämlich zunächst verlangt, dass der Mensch bestimmte Weltvorstellungen über das Wesen u. die Geschichte der Welt/des Lebens akzeptiert, bzw. annnimmt, obgleich diese Vorstellungen alles andere als bewiesen zu nennen sind.
Nicht immer ist Glaube ein Synonym für Religion. Für meinen Teil denke ich schon, dass Massenbewusstseinsveränderungen möglich sind, aber weniger dadurch, dass Menschen ein Glaubensdogma aufoktriert wird, sondern mehr durch die Summe der Erfahrungen der ganzen Menschheit. Ich denke, dass alles miteinander verbunden/ vernetzt ist. Nur dauert es manchmal, bis sich diese Vernetzung spürbar bemerkbar macht.
Zitat: Tecumseh Soll heißen : Ich bin ein Mensch, der nichts glaubt, was er nicht sieht, schmeckt, fühlen oder riechen u. verstehen etc. kann. Und somit bin ich relativ ungeeignet für Gesamtphilosophien etc. Meiner Meinung nach sind es überwiegend Opiate für`s gebildete oder eigenwillige Volk.
Also "Opiate für's gebildete oder eigenwillige Volk" sehe ich darin nicht. Ganz im Gegenteil, denke, dass die Herrschenden nichts so sehr fürchten, wie ein Volk, welches sein Bewusstsein erweitert und seine eigenen geistigen Erkenntnisse sammelt. Darum gibt es auch religiöse Dogmen und ein in meinen Augen ziemlich menschengemachtes Gottesbild. Wie sonst ist es zu erklären, dass immer noch darum gestritten wird, welcher Gott oder welcher Glaube der richtige ist? Die Streitereien bis hin zum Religionskrieg unter gläubigen Menschen nützt darum m. E. ganz hervorragend den Herrschenden ihre Macht zu erhalten.
Was nun die konventionelle Wissenschaft betrifft - vergöttern tue ich diese mit Sicherheit nicht, sehe sie aber auch nicht ausschließlich als Handlanger des Systems.
Überhaupt scheine ich die Herrschenden um einiges machtloser zu sehen als Du , was wohl mit verschiedenen Wegen zu tun hat.
Zitat: Tecumseh Und es ist richtig so jeder muss seinen Weg gehen und dessen Richtung, Art u. Tempo liegt letztlich wie bei allem in unserer Geschichte in unserer Vergangenheit ihr folgen wir sonst gar nichts.
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.
Zitat: Tecumseh Damit meinte ich die zwangsläufige Monopolisierung hin zu einem einzigen Weltherrscher ( bzw. einem Weltkonzern, der am Ende in diesem netten Ausbeuterspiel gewinnt ).
Die Möglichkeit besteht zwar, denke aber, dass es soweit dann doch nicht kommen wird. Entweder schafft die Menschheit eine positive Wende oder es wird wieder einen Weltkrieg geben, der die Überlebenden dann wohl in die Steinzeit zurückwirft, da weltweit ein viel zu großes Vernichtungswaffenpotential besteht.
Zitat: Tecumseh Nein ich meinte ( glaube ich mich zu erinnern ) dies im Kontext mit Deiner Art von Widerstand also wenn Du erkennen müsstest, dass tatsächlich alles auf die 1 hinausläuft, und Deine Hoffnungen auf positive Veränderung dieser Welt scheinbar aussichtslos ist.
Man soll zwar nie "niemals" sagen, aber ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass es eine positive Wende geben wird. Wenn nicht, wird es trotzdem m. E. nicht auf die "1" hinauslaufen, weil dann der Mensch seine eigene Vernichtung eingeleitet hat. Und ohne Ressourcen und Rohstoffe kann niemand alleiniger Monopolist werden.
Die (bekannte) Geschichte hat gezeigt, dass bis jetzt noch jede Kultur, die es übertrieben hat, untergegangen ist. Gut - es folgten andere nach, die es auch nicht besser gemacht haben. Aber die Menschheit ist inzwischen an einem Punkt angelangt, wo es ein "weiter so" einfach nicht mehr geben wird, wenn auch nicht sofort, aber doch schneller, als die meisten wahrscheinlich denken.
Zitat: Tecumseh Und ja die Polarität bestimmt unsere Welt u. sicher ist eine Ausgewogenheit, bzw. das Maßvolle nicht die schlechteste Maxime aber wieviel Nacht, Krankheit, Aggression, Trauer etc. erlaubt uns unser System ?
Denke, dass dies mit unserem System nichts zu tun hat, sondern mit einer Art Urgesetz, welches auch in der Natur für Ausgewogenheit sorgt. Auch dies geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, aber ich bin mir sicher, dass es bereits angefangen hat und wie es endet, das bestimmt jeder einzelne Mensch mit, ob er will oder nicht und ob es im bewusst ist oder nicht...
Liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Tecumseh Mitglied online
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Erstellt: 03.09.09, 01:18 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Vorab : Die Anführungszeichen für das NUR habe ich leider vergessen natürlich ist das auch für mich einer der zentralsten Punkte also das Leid u. das Unrecht durch das System.
Da ich mit meinen Kräften u. meiner Zeit ein wenig haushalten muss, versuche ich Dir direkt u. komprimiert ohne Zitiererei zu antworten ( womöglich nicht befriedigend für Dich ).
Du hast recht. Die Zeit läuft natürlich gegen uns v.a. für die Totalopfer. Aber die Zeit arbeitet auch für uns, weil sich das System ständig neu in seiner Hässlichkeit ungewollt entblößt ; u. somit neue Beweise, neue Zweifler also mehr Möglichkeiten der Aufklärung bestehen. Es geht nicht um die Menschen, welche den Kern der OWM aufbauen u. zunächst bilden werden, oder die überzeugten u. reifen Mitglieder sie könnten vermutlich relativ unbeschadet den Kampf im Innern des Systems überstehen es geht um die langsam wachsende u. irgendwann unübersichtliche Anzahl derer, die sich an den Zug der Zeit heften werden also mehr oder weniger starke Sympathisanten noch mehr um die Mitläufer die Unzufriedenen und Unreifen. Und je größer die OWM werden wird, je vielschichtiger umso unkontrollierbarer wird die kritische Masse sein, die letztlich Schritt für Schritt den vermeintlichen Honig schlecken wird u. diese werden ein gefundenes Fressen für VVS u. Co. sein Die Freiheit der Bewegung ist zwar einer ihrer wichtigsten Pfeiler aber auch Freiheit benötigt Grenzen, bzw. es gibt sie im Absoluten nicht ( Die einzige Freiheit, die ein Mensch hat, ist es sich selbst Grenzen zu setzen frei nach Jean Paul ). Da gibt es Gelder für Parteiwerbung, Absprachen zwischen den Parteien, latente Koalitionen u. Intrigen etc. etc. - dann gibt es v.a. die ersten kleinen kommunalen Pöstchen u. Beziehungen etc. etc. Natürlich sind wir Teil des Systems wie könnte es auch anders sein u. inzwischen wird das Leben ja immer mehr zu ihrem System dank Hitech, Genetik etc. > also eine von Menschen geschaffene künstliche Welt mit Bedingungen, welche von jenen aufgestellt werden, die das Sagen über die Produktion dieser Künstlichkeit haben. Aber als Partei mit zunehmender Verantwortung für die Menschen in diesem System wird es zwangsläufig Umfaller u. Profiteure geben. Es ist ja nicht so, dass durch die OWM die Welt oder der Mensch neu erschafft werden könnte wir haben alle unsere dunklen, schweren, harten, brutalen Seiten etc. es geht darum einem System zum Durchbruch zu verhelfen, welches konsequent darauf achten wird, dass sich keine Macht mehr im herkömmlichen Sinne bilden u. das Leben gefährden kann. Und die Entwicklung da passiert im Grunde nicht viel Neues wie schon seit Tausenden von Jahren fast alles Oberfläche Lebensweisen alles nur Anpassung an die Umwelt der sogenannte Fortschritt wird noch eines der kleinsten Hürden für die OWM sein. Ich bezog mich auf die reifen Menschen sie benötigen in der Regel keine Heilsverkünder mehr ja, sie lehnen sie glücklicherweise inzwischen weitestgehend ab. Und sie sind das wichtigste für die OWM also die Bewussten, die Reifen sie sind es, die die OWM entwickeln u. aufbauen werden die Masse wird immer in jeder Gesellschaft u. Zeit gefährdeter sein auch in der USE u. sie können ihrem Heil weiter hinterher träumen aber in der USE werden es weniger sein da bin ich mir sicher. Nein Lilu nicht das Endziel darf der Hauptunterschied sein das Wichtigste ist das Wie. Will sagen : der Weg ist schon fast das Ziel wenn es genügend Menschen gibt, die einfach Nein sagen zum System, dann haben wir eine Macht, die weder Parteibuch noch Aufmerksamkeit braucht. Wir sind dann die Aufmerksamen die Masse die sich einfach weigert so weiter zu leben die unweigerlich ( nach diversen passiven Massenstreiks, transnationalen Demos/Wanderungen über Grenzen/Camps etc. ) zum runden Tisch gebeten werden würden nicht national weltweit ! Natürlich könnten wir einen Verein gründen bzw. werden ja eine Art von Verein sein aber eben keine mit dem Stempel u. den Kompromissen/Abhängigkeiten des Systems. Macht ist per se nicht immer hochgradig gefährlich aber in diesem System ( u. wie Du schon schriebst sind wir ja Teil des Systems, inmitten davon ) ist Macht auch aufgrund der Globalität u. Bevölkerungsmasse v.a. aber aufgrund der HiTech-Waffen etc. eine unglaublich großes Risiko viel gefährlicher als jede einzelne Atombombe. Deshalb gilt es Macht extrem zu zügeln, zu kontrollieren sie keiner Gerfährdung auszusetzen auch keinen Parteiverfilzungen etc. Wenn die OWM wirklich überzeugend ist ( sobald das Konzept zum Internationalen Fundament erhoben worden ist ), dann brauchen wir keine Partei umso größer müssen die Anstrengungen u. die Sorgfalt, Geduld, Toleranz u. der Mut für die Entwicklung der Fundamente sein. Ich habe ja auch in der USE beschrieben, dass Parteien per se verboten sein werden ( die künftigen basisdemokratisch gewählten Vertreter müssen sich jedes Jahr der Wiederwahl stellen u. dürfen nicht lange an der Macht bleiben - sie sind ausschließlich ihren Völkern u. ihrem Gewissen verpflichtet jede Art von freier Zusammenarbeit ist freie Koalition > es braucht keine Partei nur den Willen für das Allgemeinwohl das beste u. gerechteste zu erreichen. Wir müssen u. werden Regeln u. Fundamente bauen müssen, die eben nicht von einer neuen Maschine ad absurdum geführt werden können. Anpassung u. Flexibilität ist wichtig aber noch wichtiger ist für Menschen Sicherheit u. Orientierung, Stabilität, Verlässlichkeit, Eindeutigkeit etc. Die Grünen wollten ursprünglich sicher auch nicht Serbien bombardieren aber sie mussten es tun um an der Macht zu bleiben ( sonst hätten CIA , SPD, CDU u. a., die dem Kaptial verfallen sind, dafür gesorgt, dass sie sich nicht nur spalten, sondern total zersplittern etc. ) Für solche oder ähnliche Entwicklungen u. Entscheidungen wird die OWM niemals zur Verfügung stehen Lilu der Preis ist zu hoch anfangs winzig klein wie ein langsam wirkendes Gift wirkt das Kaptial, da, wo es nicht einfach zubeißen kann. Eben. Wir brauchen nichts außer Ideen, Geduld, Arbeit, Kraft, Ehrlichkeit etc. und Menschen ! Und damit wir die richtigen Menschen zum Aufbau der OWM/USE finden überzeugen und halten können brauchen wir Zeit müssen verzichten müssen wir uns extrem bemühen keine falschen Richtungen einzuschlagen gerade wenn der Weg relativ einfach erscheint. Die OWM wäre nichts mehr wert, wenn sich ihre Mitglieder zähneknirschend mit den strengen Regeln zunächst abfinden würden, damit sie ein bischen schneller über den Parteienweg mehr Aufmerksamkeit, Präsenz u. Einfluss gewinnen können. Selbst wenn es dieser Weg wäre also der Partei ich wäre bis dahin sicher nicht mehr da dann gäbe es andere Anführer also Menschen, die es in den Rat geschafft haben die mal eben das Wesentliche eines OWM-Fundamentes verletzen würden Hauptsache die Macht Gutes zu tun. Das ist der Selbstbetrug ! Das ist der Anfang vom Ende der OWM, bzw. der Sieg des Kapitals. Die Partei OWM müsste sich allen Formen, allen Traditionen, allen Regeln u. Inhalten des kapitalistischen Systems beugen, welches die Demokratie für Parteien im Kapitalismus vorgesehen u. verfügt hat beugen sie müsste sich vor der den Grausamkeiten der Kapitalistischen Geschichte u. ihrer Etikette beugen sie müsste kleine Kompromisse eingehen ( u. sei es nur der Krawattenzwang zur Vereidigung o.ä. ), sie müsste sich dem kapitalistischen System anbiedern, um überhaupt als Partei anerkannt zu werden etc. etc. ( Tausendfaches Beugen !!! ). Die größte Angst besteht für mich im Heute, im Beginn, in den Ideen u Gedanken, den möglichen Richtungen, Wegen, der Auswahl der ersten Entscheidungen die Angst vor Selbstbetrug, vor Kurzsichtigkeit, vor Intoleranz, vor Arroganz etc. etc. wenn wir diese vielen Hürden langsam, vorsichtig u. besonnen gemeinsam überwinden u. zunehmend erstarken können, dann nimmt die Angst ab bzw. sie verändert sich eher z.B. vor der zunehmenden Macht, Vielfalt u. Unübersichtlichkeit den organisatorischen Megaarbeiten etc. Wir greifen das System nicht an wir werden es einfach entblößen wir werden ihm nichts wirklich Schlimmes antun außer, dass wir uns ihm gemeinsam nicht mehr unterwerfen u. anpassen werden wir werden es ignorieren wir kämpfen gewaltlos mit uns selbst, damit wir die Kraft finden können uns diesem System gemeinsam zu entziehen. Wir werden es freundlich in die Vergangenheit verabschieden ihm zuwinken manche Träne dabei vergießen und wir werden uns befreit in den Armen liegen wir werden sein ohne Krieg. Eine Spende unterliegt den kapitalistischen Grundlagen sie dient der Gewissenserleichterung genauso wie dem Eigennutzen ein Geschenk ist ein vollkommen Freie Gabe aus Überzeugung/Glaube/Beziehung/Liebe/Hoffnung/Dank sie soll an nichts gebunden sein u. den Zielen der OWM frei dienen können. Wir werden in den nächsten 20- 30 Jahren langsam wachsen ganz langsam aber wachsen so, wie es für eine lebenswerte Zukunft am besten ist ( Schnell, schnell, jetzt, jetzt, gleich, sofort, immer, nie, höher, besser, weiter alles internalisierte Mechanismen des Kapitals ) - leider, oder zum Glück wäre ich vor 100 Jahren sicher ein ganz anderer Mensch geworden das Leiden schafft leider nur die wirkliche Evolution wenn überhaupt Leiden braucht auch Zeit u. Masse, bzw. viel Leben es wird nicht ohne Leiden gehen aber ohne Krieg u. Kampf ( ausgenommen der Kampf mit sich selbst ). Ich schaffe nicht mehr viel in meinem Leben habe es nie getan aber wenn ich mit anderen Menschen gemeinsam einen Funken zum Glühen bekomme, der in 100 oder 200 Jahren die Welt grundsätzlich auf Dauer verändern wird, weil er alle Menschen gleichermaßen wärmt dann werde ich glücklich sein Ich denke, was dunkelste Punkte u. Ebenen im Leben anbetrifft, da könnte ich durchaus ein wenig mitreden - ich bin alles andere als ein Held, besitze nur wenig Mut u. Selbstvertrauen aber ich bin sehr beharrlich, zäh, misstrauisch, wodurch eine gewisse geistige Wachheit ihre Entwicklung genommen hat u. ich kann mitfühlen ( bzw. muss es ). Das Leben ist zweifellos immer auch ein Kampf täglich überall immer u. solange Leben Bedürfnisse hat, wird es auch ewig so bleiben. Es gibt wie in allem unendlich viele Möglichkeiten zu kämpfen u. dabei verändert jeder Kothaufen einer Ameise die Welt Klar. Ich würde gerne kämpfen richtig kämpfen. Wenn es Aussicht auf Erfolg hätte u. keine unschuldigen Opfer fordern würde. Das würde es aber zweifellos und dies wiederum in unendlicher Zahl u. Form. Der Kampf der OWM wird zunächst einmal für lange Zeit ein Kampf mit sich selbst sein ein Erkämpfen hin zum Besten für diese Welt wir sind uns selbst zunächst Gegner genug wir müssen uns nicht ins Leben stürzen u. sang u. klanglos untergehen, bzw. zum Täter werden. Unser Kampf wird im Ringen zwischen unseren unterschiedlichen Geschichten, Kulturen, Gaben, Unzulänglichkeiten, Werten etc. geführt werden ( zunächst ) hieraus gemeinsame Ziele u. die Wege dahin zu entwickeln wäre schon ein ungemein gewaltiger u. alle kommende Zeit beeinflussender Sieg der Menschen im ewigen Kampf mit ihrem Schicksal. Wir werden es nicht mehr erleben aber wir allein können es im Geiste gemeinsam erreichen vielleicht als die ersten Menschen auf dem Weg zum Globalen Glück. Rechtschreibfehler sind toll weil sie ehrlich sind wobei auch hier gilt zu viel Ehrlichkeit kann echte Schwierigkeiten bereiten ( Lächeln ).
Ich würde mich freuen Dich auch in OneWorld begrüßen zu dürfen
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
Auch Dir gegenüber versuche ich Deine Aussagen etwas komprimiert zu beantworten.
Natürlich bin ich auch froh, wenn letztlich durch die Opposition ausgelöst positive Auswirkungen die Folge sind aber dieses Positive kann mich nicht wirklich trösten, oder mir echte Hoffnung geben denn : die allgemeine Richtung führt ins Unrecht u. Massenleid. Eben das von Dir so bezeichnete Politische Tagesgeschäft ist es nämlich, welches im Grunde die Realität unserer Welt widerspiegelt ein Hauen u. Stechen zwischen den Lobbyisten der Macht den internationalen Abhängigkeite den Rahmenbedingungen des Wachstums u. Profit Zwangs usw. Die eigentlich wichtige Rolle des Volkes zur aktiven Einmischung, Unterstützung u. zum Widerstand halte auch ich für wichtig ( aber er wird vermutlich dauerhaft in diesem System meist nur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten habe ob durch Gesetz ( z.B. 5%-Klausel etc. ), oder die von Oben verordnetete Lebenswelt u. Lebensweise > bzw. die Manipulation durch die Macht. Ich weiß sehr wohl, dass die Welt nicht von heute auf morgen verändert werden kann aber ich bin mir sicher, dass die vielen kleinen Schritte, welche dazu von vielen Menschen nötig sind nicht in Richtung Hühnerstall führen dürfen u. werden. Die OWM wird u. will niemanden abholen sie wird in Ruhe kleine gemeinsame Schritte gehen bis die Masse zunehmend quasi von alleine folgt weil wir den richtigen Weg gehen werden ( deshalb ist es ja so wichtig u. wird vielleicht Jahrzehnte dauern, bis wir uns international einig darüber sein werden, welche Schritte wir wie warum in welche Richtung in welcher Geschwindigkeit etc. gehen werden ) Alles Engagement gegen Unrecht, Ungleichheit, Leid, Krieg, Unterdrückung, Ausbeutung u. Gewalt, Intoleranz etc. ist ein guter Anfang aber diese Wege führen maximal zu befristeten, eingeschränkten , zeitweiligen u. nur teilweisen Erfolgen ( auch wenn sie noch so wunderbar sind u. entsprechende Mühe etc. kosten ) - >>> SIE WERDEN DAS SYSTEM NICHT ÄNDERN ! SIE KÖNNEN DAS SYSTEM GAR NICHT WESENTLICH ÄNDERN ! SIE KÄMPFEN MIT DEM SYSTEM AUF EINER EBENE UND BEEINFLUSSEN ODER BREMSEN NUR DIE ART UND WEISE ; DIE GESCHWINDIGKEIT ; UND DIE FORM DES KOMMENDEN UNRECHTS !
Die OWM muss sehr viele Schritte tun für sich, für die Zukunft, für die Vereinigung, für den Frieden, für die Völkerverständigung, für das Befrieden der Vergangenheit, für eine globale multikulturelle Toleranz und dafür Werte, Rahmen, Formen, Inhalte, Methoden u. Wege finden u. entwickeln gemeinsam u. international nur für sich und nur dann kann sie den großen Schritt tun, bzw. muss es im Grunde gar nicht mehr tun denn dann ist er eigentlich schon gemacht dann muss das kapital irgendwann erkennen, dass ihre Macht vorbei ist ohne Kompromisse ( wir fangen nicht bei der Käfighaltung von Hühnern an, sondern im Grunde unsere aller Leben u. Umwelt ) das wird die innere Veränderung sein. Es geht nicht um Naturschutzgebiete sie sind meist nicht viel mehr als profitable Ausflugsziele, Alibis, Ablenkungen, kleine Wiedergutmachungen u. Gewissensberuhigung. Es geht darum, ob das Leben weiterhin gehandelt, verkauft, vernichtet u. ausgebeutet werden kann es geht um eine menschliche Zukunft in einer weitgehend intakten respektierten Natur.
Man kann nicht Hand in Hand mit Funktionären eines Systems zusammen arbeiten und die Welt ein wenig besser machen als sie ist, ohne sich selbst schuldig zu machen u. zumindest offiziell die Spielregeln der Kalten Zynischen Mächte anerkennen. ( natürlich sind wir alle schuld mit Ausnahme der wenigen echten Widerständler, Verweigerer, Verrückten etc. auch ich bin schuldig alleine dadurch, dass ich nicht täglich öffentlich aufbegehre u. Sanktionen ertrage ). Ich schrieb ja alles wäre noch viel schlimmer ohne die Gutmenschen und ohne sie würde das System noch viel deutlicher sein wahres hässliches Gesicht zeigen müssen und die Gefahr von, wie üblich, typisch blinder Massengewalt, wäre riesengroß auch hätten die Heilsverkünder noch viel mehr Zulauf vom Dalei Lama bis zu Hitler II.
Verbraucherschutz : Super ! Aber allein das Wort verdeutlicht schon in was für einem kranken System wir leben ein System der Konzerne, gegen die wir mit Ach u. Krach ein paar kleine Gesetzchen zustande bringen dürfen, damit die Ausbeutung des Lebens weiter gehen kann. Ich werde niemals Gewalt akzeptieren ausgenommen persönliche Notwehr aber ich werde mich auch nicht darin verzehren dieser fürchterlichen Welt ein etwas netteres, besseres Gesicht zu verleihen das hilft nicht wirklich außer meinem Gewissen u. es verschiebt nur die Opfer oder das Ausmaß u. den Zeitpunkt ihres Leides etc.
Ich habe fast das Gefühl, dass Du Dir etwas vormachst bzw. Illusionen von wirklicher Veränderung durch kleine Schritte u. aufgeweckte aktive Bürger machst, damit Du Dir vielleicht Deine Kraft, Deinen Optimismus bewahren kannst das ist aller Ehren wert. Seit über 50 Jahren betrügt nun z.B. die CDU dieses Land, seine Bürger, Tiere u. Natur etc. Dennoch werden sie meistens von den meisten Wählern gewählt ( sofern die Wahlen tatsächlich korrekt ablaufen hat es Dich schon mal verwundert, dass ausgerechnet bei etwas so Wichtigem wie dem Wahlvorgang Bleistifte benutzt werden ??? Bleistifte !!! ). Und wenn es nicht die CDU ist, dann führt eben Rot-Grün einen Angriffskrieg für das Kapital durch vielleicht werden eines Tages die Lilanen den Krieg auf dem Mars miterföffnen . ( habe mir übrigens einige Programme der kleinen Parteien ein wenig angeschaut viel Gutes aber eben auch viel Stückwerk, Einseitigkeit u. Unzulänglichkeiten etc.- dennoch gut - natürlich ). Die Menschen, die heute Politik betreiben dürfen werden vom Geld gemacht, aufgestellt, gewählt u. wieder abgesägt oder eingekauft wie auch immer wenn sie kompromisslos bleiben, dann haben sie in diesem System keine Zukunft an der Macht zu bleiben u. etwas in die richtige Richtung zu bewegen spätestens nach ein paar Jahren ist Schluss. Diese Art von Macht wird immer genügend Lakaien finden, die sie mit allem Ehrgeiz unterstützen werden u. sei es nur, um nicht selbst pures Opfer zu werden.
Mit dem Sozialismus u. Co. sind wir einer Meinung. Es hat ihn nie gegeben er hatte auch gegen das Kapital nie eine Chance er wurde aus der Gewalt geboren ; musste extreme Kriege u. deren Folgen verkraften u. wurde auf allen Ebenen vom Kapital ständig bekämpft. Wir brauchen einen sozialen ökologischen basisdemokratischen Kommunismus, wenn wir verhindern wollen, dass die Masse der Menschheit weiter ausgebeutet wird u. leiden muss. Und gerade weil der Kommunismus vom Kapital in aggressive Diktaturen gezwungen worden ist u. ein entsprechenes Image vom Kapital öffentlich vermittelt bekommen hat, müssen wir alles tun, um es diesmal richtig, gewaltlos, frei, besonnen, sozial, hierarchielos u. international zu tun - bzw. diesen Weg gemeinsam zu entwickeln etc. etc.
Was das Grundeinkommen betrifft so hast Du meine volle Zustimmung ( s. USE Verfassungsentwurf etc. ).
Eva ich glaube dass es ganz wichtig ist warum Menschen etwas tun weil die Wirkung und die Folgen, also die Zukunft das Warum immer irgendwann ans Licht bringt ( ähnlich den Zwängen unserer Vergangenheiten u. Geschichten ). Wenn etwas Bestand haben kann zeitlos langfristig positiv sich entwickeln kann dann nur, wenn dieses Etwas mit sich selbst im Reinen ist eins mit sich ist. Was nützt uns eine kurzfristig erfolgreiche Rebellion, wenn am Ende lediglich 50 Jahre mehr Frieden, weniger Ausbeutung u. Leid heraus kommt, aber schleichend das Kapital seine Macht zurückerlangen kann, weil halbherzig oder aus Eignnutz etc. das neue System aufgebaut u. entwickelt worden ist voll mit billigen Mitläufern ??? (Wenn in einem See voller Milch nur ein paar kleine Hefebakterien sind, dann wird der See eines Tages sauer sein ) Nein. Wir müssen die größte Macht erreichen, die der Mensch überhaupt erreichen kann nämlich die Macht über uns selbst damit wir in Zukunft keine äußere Macht mehr benötigen, bzw. damit wir die Kraft u. den Mut haben der nötig, damit wir die Macht in der USE so gut kontrollieren, verteilen, lenken, stoppen, auswechseln, verstehen, sehen, begrenzen u. pflegen können dass sie nicht wieder missbraucht werden kann
Wir sind uns einig Gewalt ist kontroaproduktiv und sie tut immer weh, bzw. schafft Opfer, die dadurch auch zum Täter werden spätestens ihre Nachkommen
Doppel ode A-Moral ist das Wesen des Systems : Wir sollen im Lebenskampf um`s Brot eigennützig, egoistisch unsere Konkurrenz besiegen u. soviel wie möglich Profit ausbeuten u. wir sollen gleichzeitig brave nächstenliebende, soziale, tolerante u. friedliche ChristenMenschen sein ( oder eben Hindus, Buddhisten, Moslems etc. ) Innerhalb dieses Widerspruchs sind wir gefangen ( die Einen von der Gier, die Anderen vom Unrecht etc. etc. ) es gibt kein Entrinnen des Systems innerhalb des Systems, bzw. mit dem System ( u. dazu gehören Parteien mit Sicherheit dazu ).
Wir sind das Volk funktionierte vielleicht in der vom Kapital unterwanderten DDR ganz sicher aber nicht im Kapital was haben denn die Demos bei der Einführung von Hartz 4 gebracht ( Nebenbei : Dieser Hartz gehört ins Gefängnis zur Therapie u. Rehabilitation seines Sozialwesens ein Steuerhinterzieher u. korrupter Heuschreckenmacho sorgt dafür, dass die Opfer noch mehr u. ungerechter leiden müssen welch bittere Wahrheit ) ? Was haben die Großdemo in Bonn gegen Pershing etc. gebracht ? Was hat die AKW Bewegung gebracht ? ( Wie gesagt : ich habe größten Repekt vor den Engagierten u. freue mich über ihre Erfolge ) Nichts Wesentliches ! Wenn die Unzufriedenheit zunehmen sollte dann werden neue Zwänge, neue Skandale, neue Helden, neue Kriege, neue Wahrheiten u. Geschichten aufgetischt dazu ein Zucker mehr zum Brot mehr Leiharbeiter, Mindestlohn von 7 Euro u. Ruhe ist ( vorerst schließlich wird sich das Kapital die entgangenen oder geschmälerten Profite wieder zurückholen vermutlich schon in den neuen sozialeren Gesetzen zur Volksbefriedung u. Ablenkung eingebaut ) etc. etc.
Die Mehrheit wird dieses System erst in Frage stellen, wenn wir nicht mehr diese Welt ausbeuten würden, und es dadurch massiv zu höheren Opferzahlen auch hier käme solange wir hier noch mehr wie 50 % satte Bäuche, warme Wohnungen u. Brot, sowie TV für Alle haben wird dies nicht geschehen.
Das Solarstromprojekt ist an sich gut insgesamt mit Sicherheit nur wieder eine neue riesige Schweinerei ( Wer hat die Milliarden für so ein Projekt ? Wer bestimmt die Regeln des Projekts u. die Gewinnverteilung etc. ? ) Dabei könnten wir hier mitten in der BRD schon längst auf alle AKW`s verzichten, wenn wir unsere eigenen regenerativen Ressourcen nützen würden u. auf dezentrale kommunale Energieversorgung umsteigen würden aber dann würden Ackermänner halt etwas weniger verdienen, bzw. müssten sich wieder neue riesige Profitfelder erabeiten lassen oder neuen Bedarf künstlich erschaffen lassen oder künstlich die Bedarfsnot in anderen Bereichen gestalten lassen etc. etc.
Zu Technik u. Fortschritt möchte ich nur sagen, dass Forschung/Wissen/Technik pure Macht sind u. zukünftig in der USE ebenfalls strengstens basisdemokratisch kontrolliert u. gerecht, sowie besonnen verteilt werden muss.
Menschen, die sensibilisiert werden müssen für das tägliche Unrecht dieser Welt sind bereits krank im fortgeschrittenen Stadium innerhalb unseres kranken globalen Systems. Die OWM sucht keine Menschen, die erst noch davon überzeugt werden müssen, dass irgendwas wirklich grundlegend falsch läuft hier. Zumindest nicht im Anfangsstadium ihrer Entwicklung. Die Wahrheiten werden sich durchsetzen u. die Menschen werden ihnen Schritt für Schritt immer mehr folgen ( auch dies funktioniert ähnlich dem Beispiel vom Milchsee ).
Welches Volk hat Monsanto wo, in welcher Beziehung, wann, oder für wie lange gestoppt ?
Whyl, Tierschutz, EntwicklungsHilfe, Kindersoldaten, Waffenexport, Religionskriege, Frauenunterdrückung, Kinderverwahrlosung, Bildungsmisere, Steuerhinterziehung, Agrarsubventionen, Monsanto, Bayer, EADS, FED, WTO, IWF, OECD, EU, Schweiz etc. wir werden nichts ändern, wenn wir nicht alles ändern !!!
Widerstand wird heute künstlich erzeugt Nazis bringen Ablenkung u. Beschäftigung Skandale werden vorbereitet Zahlen werden erfunden Kirchen geben sich friedlich und sozial Machtangriffskriege heißen heute Freiheitsverteidigung, Landbesetzungen nennen sich Konfliktbereinigungen etc.
Es wird eben nicht zumindest nicht ohne eine Bewegung wie die OWM ( oder so ähnlich ).
Die Wahrheit ist einfach, hart, bitter, gnadenlos, unumstößlich, unveränderlich, unglaublich.
Wir müssen nicht glauben wir müssen gemeinsam arbeiten an uns mit uns mit allen Menschen mit allen Kulturen mit allen Gedanken mit allen Gefühlen für uns unsere Kinder für die Tiere für die Natur für das Recht auf eine gerechte gleiche Freiheit und Pflichten, bzw. Grenzen.
Wir müssen uns einen konzentrieren weg vom Ich hin zum Wir in Richtung Zukunft !
Wir sind, glaube ich, viel zu weit weg von uns selbst, als dass wir gemeinsam zu einem kollektiven Unterbewusstsein gelangen könnten außerdem halte ich Massenbewusstseinsveränderungen für eine extrem gefährliche Sache. Die Summe der menschlichen Erfahrungen müsste längst zu einem solchen Schritt geführt haben schließlich werden wir seit Jahrtausenden missbraucht u. ausgebeutet bzw. beuten selbst aus u. missbrauchen andere Menschen u. Lebewesen. Die Natur ist alles andere als friedlich ; bzw. das Leben ist ein Brauchen, Wollen, Nehmen u. Geben wir müssen eine Welt schaffen, in welcher das Geben ( können ) endlich den höchsten Wert für Alle besitzen kann nur so werden wir unsere Natur in eine friedliche gemeinsame Zukunft gestalten können.
Alle Täter sind auch Opfer so wie umgekehrt auch ( Überlebende Opfer müssen Täter werden schließlich wurden sie verletzt zumindest schaffen sie neue Täter u. sei es nur durch ihre von der Verletzung herrührenden Einschränkungen ) Opium ( also Religion u. Drogen ) führt meistens auch zum Krieg schließlich wollen die Menschen ihre Illusionen verteidigen. Illusionen, die sie brauchen um in unserer unbarmherzigen Welt überleben zu können u. es geht um Macht hinter jedem Glauben ja s
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 4 NWO :
Glauben ja sogar jeder Gedanke ist Macht ( schließlich musste er sich gegenüber anderen möglichen Gekdanken zunächst einmal durchsetzen bei seiner Geburt, bzw. Bewusstwerdung ). Wer also die Drogen kontrolliert, der kontrolliert die Macht ( auch die tatsächlichen Drogen dienen ja letztlich zur Lebensflucht/Bewältigung, bzw. zum Erhalt von Illusionen etc. die CIA scheint eine enorme Menge Macht durch den Drogenhandel u. dessen Kontrolle zu besitzen )
Wissenschaftlich werden, wie alle, missbraucht, zum Handlanger der Macht, wichtige Lakaien mit dementsprechendem offiziell hohen Status ( der Nobelpreis ein Witz ein Show der Massenmörder des Kapitals alleine schon ausgerechnet der Erfinder des Dynamits da geht es um Beziehungen, um Posten um Gruppenaufnahmen etc. ). Viele Wissenschaftler wollen helfen (neben dem Ehrgeiz, der Ruhmsucht etc. ), Gutes tun ( genauso wie viele Politiker u. Ärzte und und und ) aber sie helfen letztlich überwiegend nur der Macht zum Machterhalt oder Machtausbau fast alle Forschung, in welche viel Geld von privat gesteckt wird wird in erster Linie vom Profitwunsch motiviert u. landet bei Bedarf immer auch zu Beginn, bzw. am Ende in militärischen Labors. Wissen Information : höchst gefährlich ! Auch der Umgang mit diesen Lebenselementen muss in der USE extrem sorgfältig u. basisdemokratisch verwaltet, bzw. gerecht verteilt werden ( v.a. die Wissenschaft sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass die Entwicklungsländer von uns stetig weiter, vielfältiger u. subtiler ausgenutzt werden können ).
Mag sein, dass unsere unterschiedlichen Lebenswege, Erfahrungen u. Anlagen dafür gesorgt haben, dass ich die Macht gewaltiger empfinde, bzw. misstrauischer ihr gegenüber bin wie Du. Aber wenn wir uns die Geschichte ein wenig kritisch u. genauer anschauen, dann glaube ich, dass wir eigentlich immer vom Schlimmsten ausgehen sollten ( bzw. dass selbst ich mir in vielen Bereichen gar nicht vorstellen kann u. will, wie schlimm die Wirklichkeit tatsächlich war und ist ).
Sicher ist nur, dass sich, wenn überhaupt, Machtverhältnisse zeitweise wesentlicher verändert haben dafür bisher immer ein gewisses großes Maß an Leid, Unrecht u. Not, sowie Gewalt innerhalb einer großen Menschenmasse notwendig gewesen ist.
Und sicher scheint mir auch, dass dieser kreislauf der Geschichte unterbrochen werden muss, wenn wir dauerhaft alle friedlicher leben wollen in Zukunft.
Die Macht ist heute scheinbar unsichtbar, namenlos, unangreifbar, unerklärbar etc. sie scheint nicht mehr innerhalb von Menschen selbst auszugehen, sondern inzwischen vom System selbst übernommen worden zu sein ( Jeder ist ersetzbar alles ist mit allem verbunden etc. ) Das System scheint die Menschen immer weiter zu zwingen etc. Daran mag sogar einiges richtig sein also dass die einzelnen Mächte selbst gar nicht so mächtig sind selbst gezwungene Opfer sind angreifbar absetzbar etc. Aber sie sind eben auch beliebig austauschbar. Es ist das Geflecht der Macht, das jenes System ermöglicht und nahezu perfektioniert hat. Es ist das Globale das Riesige das Unübersichtliche das Unverantwortliche das Gezwungene das Genötigte das Abhängige das Folgende das Unfassbare das menschlich eben nicht mehr zu ermessende, durchschauende scheinbar unendliche System der Macht, welches uns gefangen hält welches automatisch immer neue Gitter, Wärter, Wachhunde etc. schafft so, dass wir uns dennoch frei fühlen können, während andere leiden etc.
Jedenfalls gab es noch nie so viel Macht , die von wenigen Menschen u. ihren Multikonzernen kontrolliert wird - weltweit ! Das ist sicher das ist Fakt und sie wären sehr dumm, wenn sie uns dies überall u. ständig spüren u. sehen ließen.
Wir haben längst unsere eigene Vernichtung eingeleitet ob 1 oder 4 es ist egal wir würden es niemals erfahren in diesem Stadium des Kapitalismus so wie es später Kriege zwischen Kontinenten geben wird ( z.B. EU Asien ), so wird es noch später Kriege zwischen den letzten Monopolisten geben seien es 10 oder 5 es läuft auf 1 heraus. Möglich dass dabei die Erde fast völlig zerstört wird bis dahin wird es Ausweichmöglichkeiten für die kleine Elite u. ihre Mächte, bzw. Lakaien geben 0 Problem. Selbst im 30jährigen Krieg gab es Friedenszeiten, gute Zeiten, Gebiete u. Zeiten des Miteinanders Kriege sind Politik ( geboren aus der Macht u. Kapitalphilosophie ). Vielleicht werden wenige Menschen in nie gekanntem Ausmaß von vielen Menschen profitieren auch eine Ausgewogenheit eine neue, durch Technik u. Wissen ermöglichte neue Ausgewogenheit der Natur die Ungleichheit, das Unrecht wächst jedenfalls täglich in diesem System, muss ja wachsen ( alles muss wachsen u. vergehen ) Ob bis dahin überhaupt noch natürliche Menschen leben werden ? Keinesfalls rein natürliche die Menschen werden sich klonen, technisch aufrüsten, noch mehr Macht u. Möglichkeiten erforschen u. erkämpfen das System verlangt es die Zukunft dieses System ist in meinen Augen die Hölle. Sie wird kommen unaufhaltsam mit kleinen Bremsern, Korrekturen, neuen Integrationen etc. Aber sie wird kommen die Möglichkeiten der Machtfülle durch Technik, Gen, Klon etc. ist atemberaubend die Wissenschaft wird es richten für die Elite wir gehen genau dort hin
Allerdings nur, wenn wir es nicht schaffen eine OWM zu gründen u. zu entwickeln etc.
Und die OWM wird nicht einer ihrer Spielbälle werden sich nicht zerstören oder kaufen lassen. Sie wird keine Kompromisse u. Verhandlungen mit ihnen führen u. schließen. Sie wird eines Tages einfach in den Parlamenten campieren ohne Schlüsselübergabe und es wird keine Rache geben keine neue Macht alles wird von uns selbst gerecht verteilt u. kontrolliert werden u. wir werden uns mit ihnen versöhnen. Versöhnen müssen. Sobald sie ihre Macht verloren haben u schutzlose Opfer ihrer Macht sind.
Das ist die einzige wirkliche Hoffnung ohne Glauben ohne Kompromisse ohne Illusionen.
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
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versuche jetzt einmal mit möglichst wenig Zitaten auszukommen.
Was die "allgemeine Richtung" (bezogen auf die Oppositionsarbeit) betrifft, sehe ich hier wirklich nicht alles in Richtung Massenelend, Unrecht usw. führen.
Das Leben ist nun einmal ein Kampf - auch die Natur kann grausam sein. Ohne Kampf - meine damit jetzt nicht Gewalt oder Krieg - lässt sich meiner Ansicht nach gar nichts erreichen. Die Welt würde noch viel schlimmer aussehen, hätte es nicht zu allen Zeiten Menschen gegeben, die für positive Verbesserungen ihr Leben riskiert und allzu oft auch verloren haben.
Dass sich öfters nach positiveren Perioden wieder schlechtere und schlechte Zeiten einstellen, hat auch damit zu tun, dass der Mensch im Grunde eine nur sehr kurze Lebensspanne hat. Bestes Beispiel - immer mehr Menschen, welche die Hitlerdiktatur bewusst - also ab einem bestimmten Alter - mitgemacht haben, sterben oder sind bereits verstorben und schon marschiert die Bundeswehr wieder und "verteidigt" unser Land am Hindukusch und in Zentral-Afghanistan und an noch vielen anderen Orten in der Welt.
Gegen dieses Vergessen hilft nur Aufklärungsarbeit. Darum sehe ich folgenden Standpunkt von Dir
Zitat: Tecumseh Die OWM wird u. will niemanden abholen
ganz anders.
Ich befürchte, wenn ihr nicht bereit seid die Menschen mitzunehmen bzw. abzuholen wo sie stehen, wird die OWM ganz schnell in Bedeutungslosigkeit versinken.
Zitat: Tecumseh sie wird in Ruhe kleine gemeinsame Schritte gehen bis die Masse zunehmend quasi von alleine folgt weil wir den richtigen Weg gehen werden
Sehe das so - wenn wir warten, bis alle oder wenigstens eine Mehrheit dahingehend ihr Bewusstsein erweitert hat, wird es nie zu einer positiven NWO kommen. Hier ist in meinen Augen engagierte Basisarbeit nötig, damit den Menschen bewusst wird, wie schlimm das herrschende System wirklich ist und sich dann ganz bewusst für eine positive NWO entscheiden können.
Zitat: Tecumseh Alles Engagement gegen Unrecht, Ungleichheit, Leid, Krieg, Unterdrückung, Ausbeutung u. Gewalt, Intoleranz etc. ist ein guter Anfang aber diese Wege führen maximal zu befristeten, eingeschränkten , zeitweiligen u. nur teilweisen Erfolgen ( auch wenn sie noch so wunderbar sind u. entsprechende Mühe etc. kosten ) - >>> SIE WERDEN DAS SYSTEM NICHT ÄNDERN ! SIE KÖNNEN DAS SYSTEM GAR NICHT WESENTLICH ÄNDERN ! SIE KÄMPFEN MIT DEM SYSTEM AUF EINER EBENE UND BEEINFLUSSEN ODER BREMSEN NUR DIE ART UND WEISE ; DIE GESCHWINDIGKEIT ; UND DIE FORM DES KOMMENDEN UNRECHTS !
Auch das sehe ich nicht so negativ. Im Grunde interpretiere ich diese Aussage so, dass man ja eh nichts tun kann, weil alles nur dem schlimmen System dient und darum jedes Engagement im Grunde für die sprichwörtliche Katz' ist. Für mich keine guten Voraussetzungen, auch nur irgendwas zu ändern.
Zitat: Tecumseh Die OWM muss sehr viele Schritte tun für sich, für die Zukunft, für die Vereinigung, für den Frieden, für die Völkerverständigung, für das Befrieden der Vergangenheit, für eine globale multikulturelle Toleranz und dafür Werte, Rahmen, Formen, Inhalte, Methoden u. Wege finden u. entwickeln gemeinsam u. international nur für sich und nur dann kann sie den großen Schritt tun
Und wie soll das gehen, wenn ihr die Menschen nicht abholen wollt wo sie stehen? Glaube nicht, dass dies alles von selbst passiert. Das erinnert mich dann doch ein wenig an die "religiösen Erlöser", die wiederkehren werden und alles in Ordnung bringen, was Mensch bis dato vermasselt hat. Diesen Glauben teile ich jedoch nicht, sondern wir werden schon selber ran' müssen, wenn wir etwas zum Positiven verändern wollen und ohne Überzeugungsarbeit und viele kleine Schritte wird es meiner Ansicht nach nicht gehen.
Zitat: Tecumseh es geht um eine menschliche Zukunft in einer weitgehend intakten respektierten Natur.
Damit die Natur, zumindest der Rest davon, bis dahin intakt bleibt, dafür muss sich doch eingesetzt werden! Wenn keine Natur mehr da ist, ist dieses Ziel doch vollkommen irrelevant. Darum brauchen wir meiner Ansicht nach ganz dringend die Natur-, Tier- und Umweltschützer und müssen auch Überzeugungsarbeit beim Volk leisten.
Zitat: Tecumseh Ich habe fast das Gefühl, dass Du Dir etwas vormachst bzw. Illusionen von wirklicher Veränderung durch kleine Schritte u. aufgeweckte aktive Bürger machst, damit Du Dir vielleicht Deine Kraft, Deinen Optimismus bewahren kannst das ist aller Ehren wert.
Ich mache mir keine Illusionen, ich habe lediglich ein positiveres Weltbild und eine positvere Lebenseinstellung und bin sehr dankbar dafür, dass ich auch noch das Schöne in der Welt - ja, das gibt es auch noch - sehen kann. Außerdem bin ich mit meinen über 40 Jahren doch recht pragmatisch geworden. So bleibe ich dabei - Änderungen sind nur möglich, wenn man die Menschen dort abholt wo sie stehen und einem bewusst wird, dass es nur in kleinen Schritten geht. Natürlich hebt man damit nicht gleich die Welt aus den Angeln, aber kleine, positive Veränderungen sind eigentlich fast immer drin.
Also Bleistifte bei einer Wahl habe ich hier bei uns noch nie erlebt. Es sind immer Kugelschreiber und ab und zu Filzstifte gewesen.
Und das immer CDU (bzw. bei uns in Bayern CSU) gewählt wird, liegt auch daran, dass viele Menschen Angst vor Neuerungen haben. Man hält sich lieber an das Alte, da weiß man, was man hat (sowohl im positven als auch negativen Sinn). Mit darum halte ich es für so wichtig, mit den Menschen zu sprechen und auf andere Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Die Leute müssen endlich wieder anfangen, selber zu denken und vor allem nachzudenken, nur dann sind Änderungen möglich.
Zitat: Tecumseh Eva ich glaube dass es ganz wichtig ist warum Menschen etwas tun weil die Wirkung und die Folgen, also die Zukunft das Warum immer irgendwann ans Licht bringt ( ähnlich den Zwängen unserer Vergangenheiten u. Geschichten ).
Das sehe ich ebenso.
Zitat: Tecumseh Wenn etwas Bestand haben kann zeitlos langfristig positiv sich entwickeln kann dann nur, wenn dieses Etwas mit sich selbst im Reinen ist eins mit sich ist.
Das sehe ich ähnlich, allerdings denke ich nicht, dass wir noch soviel Zeit haben, darum wären z. B. 50 positivere Jahre bereits ein Gewinn an Zeit, der dringend notwendig ist.
Zitat: Tecumseh Doppel ode A-Moral ist das Wesen des Systems: Wir sollen im Lebenskampf um`s Brot eigennützig, egoistisch unsere Konkurrenz besiegen u. soviel wie möglich Profit ausbeuten u. wir sollen gleichzeitig brave nächstenliebende, soziale, tolerante u. friedliche ChristenMenschen sein ( oder eben Hindus, Buddhisten, Moslems etc. ) Innerhalb dieses Widerspruchs sind wir gefangen
Direkt einen Widerspruch sehe ich hier nicht, sondern das Wirken der gegenpolaren Kräfte in der Welt. Ein gewisses Maß an Egoismus ist notwendig um überhaupt zu überleben. Das ist in der Tier- und Pflanzenwelt nicht anders. Nur wenn z. B. der Egoismus zu übermächtig wird und z. B. von der Nächstenliebe nicht neutralisiert werden kann, dann erst wird es zur Katastrophe. Ich sehe nach wie vor das "die gegenpolaren Kräfte ins Gleichgewicht bringen" als die eigentliche Hauptaufgabe an - bei jedem einzelnen genauso wie in der Welt insgesamt.
Und die Demos haben durchaus etwas gebracht - gerade Hartz IV steht immer mehr in der Kritik, auch wenn das im Mainstream weitgehend ignoriert wird. Und da wird es wohl bald auch positive Änderungen geben...
Und auch die Armut breitet sich in den Industrienationen immer mehr aus. Die Menschen spüren das doch schon jetzt und darum fangen auch immer mehr Menschen wieder an selber zu denken.
Mehr dezentrale Kraftwerke werden doch schon diskutiert. Es gibt dafür auch schon Entwürfe und dass wir in Deutschland auch ganz ohne AKW's auskommen könnten, hat sich teilweise sogar schon im Mainstream herumgesprochen. Es geht doch voran - wenn auch nur in kleinen Schritten!
Zitat: Tecumseh Zu Technik u. Fortschritt möchte ich nur sagen, dass Forschung/Wissen/Technik pure Macht sind u. zukünftig in der USE ebenfalls strengstens basisdemokratisch kontrolliert u. gerecht, sowie besonnen verteilt werden muss.
Also das sehe ich ganz anders. Ich finde es wird heute schon zu viel zensiert, verschwiegen und "geheimnisgekrämert". Mein Leitspruch hierzu ist "das Wissen der Welt gehört allen Menschen". Jeder sollte Zugang zum Wissen über neue Technologien etc. haben. Alles andere ist für mich Zensur und versuchte Manipulation.
Zitat: Tecumseh Menschen, die sensibilisiert werden müssen für das tägliche Unrecht dieser Welt sind bereits krank im fortgeschrittenen Stadium innerhalb unseres kranken globalen Systems.
Und jeder Kranke hat meiner Ansicht nach ein Recht auf Heilung! Wenn ihr diese Menschen nicht mitnehmen wollt hat die positive NWO keine Chance in meinen Augen.
Zitat: Tecumseh Welches Volk hat Monsanto wo, in welcher Beziehung, wann, oder für wie lange gestoppt ?
In Frankreich, Österreich, Deutschland und noch einigen EU-Ländern wurde der Anbau von Genmais Monsanto 801 verboten. Monsanto war darüber so sauer, dass der Konzern gegen dieses Verbot geklagt hat und verloren hat! Wenn das kein Stoppen ist - wenn auch "nur" wieder in "kleinerer Form", dann weiß ich nicht. Auch in immer Dritte-Welt-Ländern regt sich Widerstand gegen Monsanto. Auch hier wieder - es geht nicht von heute auf morgen, aber es geht und diesen kleinen Sieg gegen Monsanto sollte man auch nicht madig machen, für mich ist er jedenfalls ein Grund zur Freude. Widerstand ist eben nicht (immer) zwecklos!
Meiner Ansicht nach ist das kollektive Unterbewusstsein nach wie vor vorhanden, jedoch nur für wenige Menschen zugänglich. Dass die Summe der menschlichen Erfahrungen bis jetzt nicht allzuviel Änderung gebracht hat ist wohl auf diese mehrheitliche Unzugänglichkeit zurückführen.
Was das "vom Schlimmsten ausgehen" betrifft - auch das sehe ich ein wenig anders. Davon ausgehen, okay, aber gleichzeitig an das Positivste denken, so sehe ich den (für mich) richtigen Weg.
Was den "Kreislauf der Geschichte durchbrechen" betrifft - stimme hier mit Dir überein.
Was nun das System betrifft - vielleicht hat es wirklich eine Art Eigenleben entwickelt, aber was negativ genutzt werden kann, kann auch positiv genutzt werden. Wie sich die Vernetzung im Endeffekt auswirkt liegt auch wieder bei jedem einzelnen von uns...
Liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Erstellt: Samstag, 07:18 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Komprimierte Antworten auf Deinen letzten Beitrag :
Nicht die "Oppositionsarbeit" ist das Elend - sie kann es m.E. nur nicht verhindern ohne eine globale radikale Bewegung.
Dieses "Nichtabholen" bezog sich v.a. auf Menschen, die noch gar nicht bereit, reif oder willens sind - also Profiteure, Verirrte, "Kranke" etc. im System. Zunächst geht es darum die "Reifen" zu finden, zu einigen etc. Außerdem wird es niemals möglich sein alle Menschen dort abzuholen, wo sie sich befinden - dafür ist der Geist u. die Welten ein viel zu großes Universum. Lieber sehr langsam an Bedeutung gewinnen - aber mit Substanz.
Die OWM kann erst "Basisarbeit" leisten, wenn sie selbst im Innern eine gewisse Qualität, Stabilität, Mitgliederanzahl etc. erreicht hat. Außerdem hilft es nichts, wenn wir uns, selbst noch am Beginn u. "schwach" in überwiegend sinnlose "Überzeugungs - u. Aufklärungsarbeit" stürzen würden. Wir müssen schon selbst erst mal wachsen u. uns entwickeln können. keine "Schnellschüsse " - die gibt es milllionenfach heute.
Wirklich etwas ändern kann man ja auch wirklich nur sehr begrenzt - oder ? Dennoch sind diese Mühen u. "kleinen" Erfolge nicht hoch genug zu bewerten - auch ich empfinde es so - ich kann mich nur nicht damit zufrieden geben.
Nein - alles andere als "Religiöse Erlöser " - es ist nur so : ein wirklich gesunder mächtiger starker natürlich - gesunder Baum kann nur dann wachsen, wenn er genügend Nährstoffe ( v.a. in den ersten Jahren > also ein starke gesunde Wurzeln > Fundamente etc. ) in Ruhe - seinem Wachstum gemäß - entwickeln kann.
Uns u. vielen anderen Menschen würden 50 "bessere" Jahre zwar helfen - aber dann würde der Baum den ständigen Lebensstürmen nicht mehr standhalten - hätte einfach zu schwache Wurzeln etc. Ohne Zeit, Geduld, Vertrauen, echte Einigung etc. geht es nicht !
Noch ist die Natur stärker wie wir - zum Glück - sie wird sich, notfalls ohne uns erholen, bzw. neu u. weiter entwickeln - wir können nichts "Großes" schaffen, wenn wir ständig auf die Uhr schauen.
Es ist vermutlich sogar unabdingbar so viel Engagement wie Du - u. viele andere Menschen - aufzubringen, dass mensch auch noch das Schöne u. Gute in dieser Welt sehen u. empfinden kann. Mir fällt das inzwischen sehr schwer - ich habe mich zurück gezogen von der Welt - nicht weil ich die Menschen , Tiere, das Leben etc. nicht mehr liebe - nein - weil ich das Leid u. das Unrecht etc. nicht mehr ertragen kann. Kleine Schritte - da sind wir einer Meinung - aber anfangs in "behütetem Rahmen". Alles was Groß werden will fängt klein an. Nicht mit unseren kleinen Schritten den "Großfüsslern" ein wenig die Beine stellen - sondern langsam selbst groß werden und ganz neue große Schritte gehen - nur so können wir erreichen ,dass uns die Menschen folgen ( Aufklärung ja - aber zunächst müssen wir uns von uns u. unseren Zielen u Wegen überzeugen - umso leichter werden wir es haben später andere Menschen aufzuklären.
Bei uns im Wald gibt es Bleistifte - werde die Wahlhelfer mal darauf ansprechen ! ( Beruhigt mich doch ein wenig, dass es nicht überall so ist ).
Klar - Egoismus ist nötig für den Selbsterhalt etc. - aber wir leben weit weg von der Mitte der Polarität zwischen Nächstenliebe u. Eigennutz - das System beherrscht nahezu alle Lebensbereiche ( heute "investieren" wir Zeit u. Mühe in unseren Lebensabschnittgefährten u. "managen" den Tagesablauf unserer Kinder etc. ). Die Ökonomisierung ist bis tief in die innersten Winkel unserer Herzen gekrochen - u. die sogenannte Selbstverwirklichung ( nichts gegen die Freiheit des eigenen Willens, Wollens u. Fühlens etc. ) steht an erster Stelle. Wir leben nicht mehr in einem normalen Auf u. Ab zwischen den Polen. Meiner Meinung nach gehen wir seit vielen Jahrhunderten schnurstracks in Richtung Katastrophe ( Du hast es ja selber geschrieben : Nicht einmal die Erfahrungen aus dem Naziterror samt fürchterlicher Folgen konnte langfristiger u. tiefgreifender " das System " zum Nachdenken bringen ).
Wissen ist nicht automatisch gut, nur weil es frei oder frei zugänglich ist. Forschung ist gefährlich - u. muss sorgfältig basisdemokratisch von uns allen kontrolliert u. gelenkt werden können. Wir sind schon längst in Wissensbereiche vorgedrungen, die es ermöglichen würden allen Menschen "gerecht" werden zu können - doch genau das Gegenteil ist der Fall - immer mehr Menschen werden, v.a. mittels Forschung u. Wissen - unterdrückt u. ausgebeutet etc.
Monsanto ? - Klar - ich bestreite nicht die Erfolge - in sehe sie nur leider aus globaler, historischer, systemrelevanter Sicht etc. - Und ich muss dabei bleiben, auch wenn es mir selbst weh tut : Letztlich sind es überwiegend Pyrrhussiege - die Welt wird für immer mehr Menschen, Tiere u. Pflanzen zur Hölle - Das ist Fakt !
Zitat Eva : Was nun das System betrifft - vielleicht hat es wirklich eine Art Eigenleben entwickelt, aber was negativ genutzt werden kann, kann auch positiv genutzt werden. Wie sich die Vernetzung im Endeffekt auswirkt liegt auch wieder bei jedem einzelnen von uns...
Diese Zeilen finde ich wunderbar u. weise - stimme Dir ganz zu. Und darin liegt - auch wenn ich es Dir jetzt nicht erklären kann - irgendwo auch die Chance der OWM !
Andererseits zeigen diese Zeilen auch ganz deutlich auf, wenn Du sie umkehrst, dass jeder sogenannte Fortschritt, jedes neue Wissen, jede bessere Technik, jede neue Möglichkeit, Errungenschaft, Erkenntnis u. Schöpfung etc. viele neue Möglichkeiten u. Chancen für "das Böse" in sich birgt. Und weil in unserem System sich letztlich überwiegend "der Egoismus, Eigennutz, Profit, die Ausbeutung, die Habsucht etc. " die Oberhand behält ahnst Du wohl schon worauf ich hinaus will.
Eben deshalb ist Wissen so gefährlich - natürlich nicht per se - aber das falsche Wissen am falschen Ort, zur falschen Zeit, bei den falschen Menschen, in einem falschen System etc. - eben genauso, wie es unglaublich viel helfen, geben, schenken kann.
Mag sein, wenn sich die USE etabliert hat, dass dann Forschung u. Wissen wesentlich weniger gefährlich ist, weil unsere Gesellschaft u. Urenkel ganz andere Menschen sein werden können - dank eines weisen menschenwürdigen Systems.
Liebe Grüße von Blues
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
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Nach deinen letzten Erklärungen, schließe ich mich deiner Meinung an, dass wohl die Alternative vorübergehend als Partei zu fungieren, nicht der richtige Weg sein würde, ohne hier näher noch einmal auf bestimmte Textpassagen von dir einzugehen.
Deinen Ausführungen allgemein ist eigentlich noch kaum etwas in seiner Grundsätzlichkeit hinzuzufügen und ich stimme dir in fast allen aufgeführten Punkten zu.
Imgrunde gibt es nur einen einzigen Punkt, wo sich unsere Ansichten teilen: Das ist der Faktor Zeit. Nicht, dass ich nicht mit dir darin übereinstimmen würde, dass es Zeit bedarf, um diesen Wandel zu vollbringen. Sondern darin, dass du daran glaubst (was sehr wichtig ist für die Umsetzung dieses Vorhabens), dass wir diese Zeit noch zur Verfügung haben und wir in vielleicht 60 oder 80 oder 100 und wenn nciht in 100, dann eben in vielleicht auch in 150 Jahren dieses Ziel erreichen könnten. Ich frage mich: weshalb hat dann der Mensch solch ein Ziel noch niemals umsetzen können in all den unendlich vielen Jahrhunderten? Der Mensch hatte schon zig Male so viel Zeit. Was unterscheidet die Menschen heute von denen vor z.b. 500 Jahren? Weshalb sollte es dieses Mal funktionieren?
Ich habe mich vorhin ernsthaft gefragt, wenn ich die Möglichkeit hätte, die kurzfristige künftige Menschheitsgeschichte zu beeinflussen - insofern, welchen Weg die Menschheit beschreiten solle - ob ich der OWM eine Chance geben sollte, noch einmal 100 Jahre Zeit oder den Weg eines großen Rabumm - KrachundAch lieber wählen. Zweiteres wäre unheimlich schmerzvoll in einem sehr kurzen Zeitraum. Der Weg der OWM würde vermutlich für weniger Menschen schmerzvoll (leider meist für diejenigen, die eh schon gebeutelt werden), allgemein gesehen dennoch schlimmer, wenn man weitere 100 Jahre diese Ausbeutung etc. ertragen soll, die eh schon Jahrtausende andauert. Ich würde ein Rabumm tatsächlich vorziehen, ohne dabei das Risiko eingehen zu wollen, dass nach 100 Jahren sich womöglich wieder nichts geändert hätte.
Dennoch ist wohl eine OWM der einzig richtige Weg, wofür es sich wirklich einzusetzen lohnt.
Ich bin gespannt, ob es eine OWM geben wird oder ein Rabumm.
LG Lilu, die dir herzlich dankt für deine mühevollen Ausführungen.
-------------------------------------------------------------------------------- "Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3967 Ort: München
Erstellt: Sonntag, 04:12 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
sicher, mit der Unterstützung einer radikalen globalen Bewegung wäre Oppositionsarbeit m.E. leichter. Da wir aber noch keine Eine-Welt haben, sondern viele Nationalstaaten kann auch eine Opposition erst einmal nur im eigenen Land wirken und hier kann sie meiner Ansicht nach sehr wohl einiges bewirken.
Bin mehr der Typ, der sich überlegt, was jetzt schon machbar ist und wie es mittel- bis langfristig weltweit ausgedehnt werden kann.
Zitat: Tecumseh Dieses "Nichtabholen" bezog sich v.a. auf Menschen, die noch gar nicht bereit, reif oder willens sind - also Profiteure, Verirrte, "Kranke" etc. im System. Zunächst geht es darum die "Reifen" zu finden, zu einigen etc.
Bei den jetzigen Profiteuren des Systems stimme ich Dir durchaus zu. Was aber die "Verirrten" und "Kranken" betrifft, sehe ich es etwas anders. Diese Menschen wären für mich neben den "bereits Reifen" die allererste Adresse. Schließlich - umso mehr Menschen mitgenommen werden, umso nachhaltiger und kräftiger wird eine Bewegung wie die OVM.
Zitat: Tecumseh Die OWM kann erst "Basisarbeit" leisten, wenn sie selbst im Innern eine gewisse Qualität, Stabilität, Mitgliederanzahl etc. erreicht hat. Außerdem hilft es nichts, wenn wir uns, selbst noch am Beginn u. "schwach" in überwiegend sinnlose "Überzeugungs - u. Aufklärungsarbeit" stürzen würden. Wir müssen schon selbst erst mal wachsen u. uns entwickeln können. keine "Schnellschüsse " - die gibt es milllionenfach heute.
So gesehen stimme ich Dir durchaus zu, glaube aber, dass wir nicht mehr soviel Zeit haben. Zum Beispiel - wenn erst einmal der Lissabon-Vertrag ratifiziert ist und die Iren, die einzigen die noch einmal darüber abstimmen dürfen (am 2.10. d. J.), dummerweise diesmal zustimmen, haben wir in meinen Augen bereits eine gefestigte Wirtschaftsdiktatur, in der das raubtierkapitalistische Wirtschaftssystem festgeschrieben ist, die Todesstrafe wieder eingeführt werden kann und Meinungs- und Demonstrationsfreiheit keinen Pfifferling mehr wert sind. Darum müsste es jetzt noch breiten Widerstand gegen diesen Vertrag geben und bei unserer Bundestagswahl eine Partei (oder auch Koalition) an die Macht kommen, die gegen diesen Vertrag ist und somit die deutsche Ratifizierung verhindert.
Zitat: Tecumseh Wirklich etwas ändern kann man ja auch wirklich nur sehr begrenzt - oder ?
Hier stimme ich Dir weitgehend zu, dennoch muss in vielen politischen Angelegenheiten meiner Ansicht nach sofort gehandelt werden, damit es auch einen breiteren Widerstand gibt.
Zitat: Tecumseh Ohne Zeit, Geduld, Vertrauen, echte Einigung etc. geht es nicht !
Sicher, dennoch denke ich, dass so viel Zeit einfach nicht mehr übrig ist und darum schon jetzt mit dem Handeln begonnen werden müsste.
Zitat: Tecumseh Die Ökonomisierung ist bis tief in die innersten Winkel unserer Herzen gekrochen - u. die sogenannte Selbstverwirklichung ( nichts gegen die Freiheit des eigenen Willens, Wollens u. Fühlens etc. ) steht an erster Stelle. Wir leben nicht mehr in einem normalen Auf u. Ab zwischen den Polen. Meiner Meinung nach gehen wir seit vielen Jahrhunderten schnurstracks in Richtung Katastrophe ( Du hast es ja selber geschrieben : Nicht einmal die Erfahrungen aus dem Naziterror samt fürchterlicher Folgen konnte langfristiger u. tiefgreifender " das System " zum Nachdenken bringen ).
Genau darum denke ich, dass es besser wäre, bereits jetzt zu beginnen, bevor es noch mehr in "Richtung Dunkle Seite" kippt.
Was nun das Wissen betrifft sehe ich das so - umso mehr Menschen wissen, umso weniger kann dieses Wissen zu dunklen Zwecken benutzt werden. Wenn z. B. jeder weiß, wie eine Atombombe gebaut werden kann und welche Auswirkungen sie hat, macht es nicht mehr viel Sinn eine zu bauen und damit zu drohen.
Noch wichtiger wäre es im medizinischen Bereich. Wenn alle Menschen über Heilkunst bescheid wüssten, verliert die Pharmaindustrie schon automatisch ihre Macht. Könnte hier noch viele Beispiele aufführen. Wissen ist in meinen Augen wesentlich ungefährlicher als Nichtwissen (oder Halbwissen). Nicht Wissende können viel leichter verführt und manipuliert werden als Wissende. Darum sollte jegliches Wissen allen Menschen gleichermaßen zugänglich sein.
Zitat: Tecumseh Andererseits zeigen diese Zeilen auch ganz deutlich auf, wenn Du sie umkehrst, dass jeder sogenannte Fortschritt, jedes neue Wissen, jede bessere Technik, jede neue Möglichkeit, Errungenschaft, Erkenntnis u. Schöpfung etc. viele neue Möglichkeiten u. Chancen für "das Böse" in sich birgt. Und weil in unserem System sich letztlich überwiegend "der Egoismus, Eigennutz, Profit, die Ausbeutung, die Habsucht etc. " die Oberhand behält ahnst Du wohl schon worauf ich hinaus will.
Natürlich trägt auch alles Neue beides - gut und böse - in sich. Dennoch sehe ich es nicht so negativ. Ein Problem sehe ich darin, dass das Böse (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt) viel "lauter" ist als das Gute. Nehmen wir die Nachrichten - wann gibt es da schon eine gute Meldung? Man hört fast ausschließlich von dem Negativen, ganz selten etwas von dem Positiven. Damit wird jede Menge Angst produziert und versucht, die Menschen davon abzuhalten ihr ganz persönliches Gleichgewicht zwischen "Gut und Böse" zu finden. Wenn ein Mensch dieses Gleichgewicht gefunden hat, ist er sofort wesentlich unangreifbarer und somit auch viel schlechter zu manipulieren. Darum sollte auch öfters über das Positive gesprochen werden, welches nach wie vor auch in diesem System "existiert".
Liebe Grüße, Eva
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 5 NWO :
Tecumseh Mitglied
Beiträge: 11 Ort: Schwarzwald
Erstellt: Sonntag, 22:21 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Imgrunde gibt es nur einen einzigen Punkt, wo sich unsere Ansichten teilen: Das ist der Faktor Zeit. Nicht, dass ich nicht mit dir darin übereinstimmen würde, dass es Zeit bedarf, um diesen Wandel zu vollbringen. Sondern darin, dass du daran glaubst (was sehr wichtig ist für die Umsetzung dieses Vorhabens), dass wir diese Zeit noch zur Verfügung haben und wir in vielleicht 60 oder 80 oder 100 und wenn nciht in 100, dann eben in vielleicht auch in 150 Jahren dieses Ziel erreichen könnten. Ich frage mich: weshalb hat dann der Mensch solch ein Ziel noch niemals umsetzen können in all den unendlich vielen Jahrhunderten? Der Mensch hatte schon zig Male so viel Zeit. Was unterscheidet die Menschen heute von denen vor z.b. 500 Jahren? Weshalb sollte es dieses Mal funktionieren?
Ich habe mich vorhin ernsthaft gefragt, wenn ich die Möglichkeit hätte, die kurzfristige künftige Menschheitsgeschichte zu beeinflussen - insofern, welchen Weg die Menschheit beschreiten solle - ob ich der OWM eine Chance geben sollte, noch einmal 100 Jahre Zeit oder den Weg eines großen Rabumm - KrachundAch lieber wählen. Zweiteres wäre unheimlich schmerzvoll in einem sehr kurzen Zeitraum. Der Weg der OWM würde vermutlich für weniger Menschen schmerzvoll (leider meist für diejenigen, die eh schon gebeutelt werden), allgemein gesehen dennoch schlimmer, wenn man weitere 100 Jahre diese Ausbeutung etc. ertragen soll, die eh schon Jahrtausende andauert. Ich würde ein Rabumm tatsächlich vorziehen, ohne dabei das Risiko eingehen zu wollen, dass nach 100 Jahren sich womöglich wieder nichts geändert hätte.
Dennoch ist wohl eine OWM der einzig richtige Weg, wofür es sich wirklich einzusetzen lohnt.
Ich bin gespannt, ob es eine OWM geben wird oder ein Rabumm.
Es müssen ja nicht 100 Jahre sein - vielleicht sind wir in 30 Jahren schon fast so weit - bzw. in 20 Jahren immerhin schon so weit, dass wir, ähnlich wie heute schon andere gute Organisationen, mit unserer Bewegung begrenzten Einfluss auf Menschen, Denkweisen, Ideen, andere Organisationen > also auf die Politik u. Realität nehmen können. Jede Zeit hat ihre Chancen - z.B. war die Gründung u. Durchsetzung von Gewerkschaften, bzw. der SPD damals schon eine ungeheure positive Leistung, die viele Opfer erforderte - u. schon Marx/Engels wussten um die nötige Internationalität einer möglichen menschen kommunistischen Gesellschaft. Jedenfalls - die Menschen sind heute anders, haben anderes Wissen, Verständnis, Möglichkeiten ( gerade auch der Vernetzung ) etc. Und da es so weiter geht werden die neuen Greuel auch neue Chancen bieten ( z.B. der Fortschritt der Kapitalvernetzung für noch mehr, noch schnelleren Profit etc. erlaubt zwangsweise im Anschluss auch eine Weiterentwicklung von Vernetzung im Volk etc. ). Die Menschen früher lebten z.B. noch in ganz anderen moralisch - kirchlichen - gesellschaftlichen Zwängen u. Vorstellungen ( trotzdem schafften sie die damals revolutionäre SPD, Gewerkschaften etc. ) Heute u. Morgen können wir viel mehr -u. v.a. global erreichen - eines der wichtigsten Aspekte ist die Vernetzung u. Kommunikation, bzw. Übersetzungsmöglichkeiten. Die Menschen sind selbst aufgeschlossener - eben durch dieses globale Leben, die Reisen, die Medien ( bei allem Schwachsinn u. purer Werbung, Manipulation u. Profitstreben ) - z.B. für fast alle Europäer war Afrika damals das, was wir heute im Universum als Schwarze Löcher bezeichnen - also total unbekannt, fremd , mysteriös, unverständlich - wir wissen noch fast nichts darüber. Heute ist uns Afrika schon viel näher gekommen etc. - früher wäre so eine OWM-Idee als absolut pures Hirngespinnst überhaupt nicht ernst genommen worden. Also : Zeit, (Vernetzungs)-Möglichkeiten, Wissen, Menschen, Verständnis etc. haben sich geändert - auch die Erfahrungen aus den Kriegen im letzten Jahrhundert etc. etc.
Es gibt u. gab niemals Garantien im Leben, in der Entwicklung u. Evolution. Sicher ist aber : Veränderungen sind Teil der Natur ! Und durch die neuen, bewussteren, vernetzteren Leiden, bzw. den Austausch darüber etc. steigen international die Chancen auf eine globale Bewegung(smöglichkeit).
Ein Rabumm würde vermutlich nicht nur kurzfristig sehr viel mehr Menschen etc. leiden lassen ( s. Russische "Revolution", "Nazideutschland", "Maos China" ), sondern könnte langfristig wieder für unendlich viele Menschen ungeahntes Leid bedeuten - unkontrollierbar - mit neuen "Herren" etc. Und es muss der Internationale Weg sein - alles andere ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt > s. aktuell China ( bzw. solange das Kapital "lebt", wird es alles tun, um den nationalen Kommunismus zu zerstören, oder so sehr zu verletzen, dass wirkliche Erfolge nur sehr begrenzt möglich sind ).
Leider ist es so ( auch wenn ich Dich gut verstehen kann ) : Wer das Rabumm vorzieht, der muss die Risiken des "Unkontorllierbaren Leides" in Kauf nehmen - denn das ist der Preis der "schnellen gewalttätigen Veränderung" - außerdem ist damit schon fast sicher, dass sich neue "Herren" durchsetzen können etc. etc.
"Kleinere" oder "kürzere" Rabumms wird es auf jeden Fall geben - schließlich sorgt das vom Kapital erzeugte Leid ständig für Not, Wut u. Gewalt.
Aber es freut mich sehr, dass Du es ähnlich wie ich sehen kannst :
" DER EINZIGE WEG EINER ECHTEN LANGRISTIGEN VERÄNDERUNG IST EINE OWM/USE " !
Könntest Du nicht einige Vorschläge oder Anmerkungen, Kritik zu meinem bisherigen OWM-Konzept, bzw. USE/Konzept in meinem Forum machen ? Mich würde das wirklich freuen - schließlich brauchen wir "alle" Gedanken u. Ideen.
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
Zitat: Eva S. sicher, mit der Unterstützung einer radikalen globalen Bewegung wäre Oppositionsarbeit m.E. leichter. Da wir aber noch keine Eine-Welt haben, sondern viele Nationalstaaten kann auch eine Opposition erst einmal nur im eigenen Land wirken und hier kann sie meiner Ansicht nach sehr wohl einiges bewirken.
Bin mehr der Typ, der sich überlegt, was jetzt schon machbar ist und wie es mittel- bis langfristig weltweit ausgedehnt werden kann.
Bei den jetzigen Profiteuren des Systems stimme ich Dir durchaus zu. Was aber die "Verirrten" und "Kranken" betrifft, sehe ich es etwas anders. Diese Menschen wären für mich neben den "bereits Reifen" die allererste Adresse. Schließlich - umso mehr Menschen mitgenommen werden, umso nachhaltiger und kräftiger wird eine Bewegung wie die OVM.
So gesehen stimme ich Dir durchaus zu, glaube aber, dass wir nicht mehr soviel Zeit haben. Zum Beispiel - wenn erst einmal der Lissabon-Vertrag ratifiziert ist und die Iren, die einzigen die noch einmal darüber abstimmen dürfen (am 2.10. d. J.), dummerweise diesmal zustimmen, haben wir in meinen Augen bereits eine gefestigte Wirtschaftsdiktatur, in der das raubtierkapitalistische Wirtschaftssystem festgeschrieben ist, die Todesstrafe wieder eingeführt werden kann und Meinungs- und Demonstrationsfreiheit keinen Pfifferling mehr wert sind. Darum müsste es jetzt noch breiten Widerstand gegen diesen Vertrag geben und bei unserer Bundestagswahl eine Partei (oder auch Koalition) an die Macht kommen, die gegen diesen Vertrag ist und somit die deutsche Ratifizierung verhindert.
Hier stimme ich Dir weitgehend zu, dennoch muss in vielen politischen Angelegenheiten meiner Ansicht nach sofort gehandelt werden, damit es auch einen breiteren Widerstand gibt.
Was nun das Wissen betrifft sehe ich das so - umso mehr Menschen wissen, umso weniger kann dieses Wissen zu dunklen Zwecken benutzt werden. Wenn z. B. jeder weiß, wie eine Atombombe gebaut werden kann und welche Auswirkungen sie hat, macht es nicht mehr viel Sinn eine zu bauen und damit zu drohen.
Noch wichtiger wäre es im medizinischen Bereich. Wenn alle Menschen über Heilkunst bescheid wüssten, verliert die Pharmaindustrie schon automatisch ihre Macht. Könnte hier noch viele Beispiele aufführen. Wissen ist in meinen Augen wesentlich ungefährlicher als Nichtwissen (oder Halbwissen). Nicht Wissende können viel leichter verführt und manipuliert werden als Wissende. Darum sollte jegliches Wissen allen Menschen gleichermaßen zugänglich sein.
Natürlich trägt auch alles Neue beides - gut und böse - in sich. Dennoch sehe ich es nicht so negativ. Ein Problem sehe ich darin, dass das Böse (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt) viel "lauter" ist als das Gute. Nehmen wir die Nachrichten - wann gibt es da schon eine gute Meldung? Man hört fast ausschließlich von dem Negativen, ganz selten etwas von dem Positiven. Damit wird jede Menge Angst produziert und versucht, die Menschen davon abzuhalten ihr ganz persönliches Gleichgewicht zwischen "Gut und Böse" zu finden. Wenn ein Mensch dieses Gleichgewicht gefunden hat, ist er sofort wesentlich unangreifbarer und somit auch viel schlechter zu manipulieren. Darum sollte auch öfters über das Positive gesprochen werden, welches nach wie vor auch in diesem System "existiert".
Ich habe ja überhaupt nichts gegen jetzige Opposition, bzw. Widerstandsarbeit etc. - im Gegenteil - u. wie gesagt habe ich hohen Respekt vor all jenen, die sich täglich bemühen diese Welt ein wenig besser zu machen etc. Deren Arbeit, Zeit, Kraft, Innovation, Kreativität u. Wirkung ist ja nicht umsonst oder nutzlos - u. sie werden auch diejenigen sein, die der OWM mit am meisten weiterhelfen werden, wenn die OWM einmal eine gewisse Qualität u. Größe erreicht hat. Es ist doch auch klar, dass die Unterschiedlichkeit der Menschen des Widerstandes ebenso Auswirkungen hat wie überall. Die Einen tun gerne, die Anderen rechnen gerne, die Anderen suchen gerne, die Nächsten denken gerne etc. etc. Alle sind wichtig u. richtig. Aber langfristige radikale Veränderungen sind nur auf internationaler Bewegungsebene u. entsprechend gut u. global durchdacht möglich, weil das Kapital u. damit die Herrschaft ebenfalls international herrscht u. die Realitäten diktiert.
Ich meinte nicht die "Verirrten/Kranken", welche in unserer Gesellschaft so genannt werden. Die tatsächlich in und durch unsere Gesellschaft/Geschichte krank gewordenen u. Verirrten sind oftmals Menschen, die entweder durch ihre Reife so verletzt worden sind von unserer Welt, oder die sich im Innern auf jeweils ihre Weise gegen diese kranke Welt wehren. Dass von ihnen relativ viele mit der OWM sympathisieren werden ist gut u. wichtig ( nicht nur für deren eigenes Wohlbefinden). Ich meinte mit den Verirrten all jene, die sich quasi schon zu sehr angepasst haben, die mitten in der Krankheit u. Gesellschaft leben, funktionieren, profitieren u. glauben davon überzeugt zu sein, dass unsere Gesellschaft immer noch das Beste wäre, bzw. das kleinste Übel etc.
Ob die Iren zustimmen oder nicht ( Info : Geistlichen in Irland sind Gelder von der EU zugesichert worden, wenn sie entsprechend predigen ) - wir leben doch längst in der Wirtschaftsdiktatur - alleine die Tatsache, dass die Iren nochmals wählen müssen sagt doch schon alles aus - das Kapital hat schon immer - so oder so sein Ziel erreicht. Zumindest fast immer - oder eben über einige Umwege oder mit kleinen Einschränkungen etc. ( meist auch nur temporär ). Natürlich müsste es jetzt einen breiten Widerstand geben - aber selbst wenn dies national gelänge - sagen wir 1 Million in Berlin oder Dublin - was wäre die Folge ? Zudem gibt es ja schon eine Partei die im Parlament sitzt u. gegen diese Art von EU ist ( die Linke ) ; bzw. andere wählbare Parteien mit ähnlichen Programmen u. Einstellungen zum Thema Lissabonner Vertrag, oder ? Bitte lese Dir auch meine Worte zum Thema Zeit im Beitrag an Lilu durch. Was glaubst Du denn wieviel Zeit "uns" noch bleibt ? Ein großer Rabumm ( alla Lilu ) wäre m.E. keine gute Chance auf einen Neuanfang - im Gegenteil - es müssten erst wieder sehr viele Jahrzehnte vergehen bis sich da wieder eine kaptialmacht stablilisiert hätte, bzw. daraus eine neue Widerstandsbewegung wachsen könnte etc.
Zeit spielt zwar bei jeder Entwicklung, bei allem Leben eine wichtige Rolle - aber v.a. deshalb, weil wir die Zeit so wichtig nehmen, bzw. bei uns Zeit Geld ist ( wie alles Leben Geld, bzw. Profit oder Verlust ist im Sinne des Kapitals ). Es gibt Tiere u. Pflanzen, die wachsen u. leben Tausende von Jahren - andere kommen nur alle paar Jahre oder gar Jahrzehnte auf die Oberfläche etc. Zeit ist nichts ! Das Leid zählt - u. um es dauerhaft einschränken u. gerechter, friedlicher werden lassen zu können ist eben nun mal viel Zeit nötig ( denke nur mal an die vermutlich unendlichen Diskussionen innerhalb der OWM/USE bezüglich Religionen etc. ).
Jetzt handeln ist das Beste - keine Frage !!! Aber : Jetzt Nachdenken, Träumen, Austauschen, Verstehen, Kennenlernen, sich annähern, sich einigen, planen, aufschreiben, dokumentieren, gemeinsam entwickeln etc. ist vielleicht noch Wichtiger !!! ( zumindest genaus wichtig, wenn auch menschlich vielleicht nicht so wertvoll u. hilfreich für andere Menschen im Jetzt ).
Es wird niemals möglich sein ( außer im Klonzeitalter vielleicht ), dass alle Menschen alles Wissen gleichzeitig besitzen können - geschweige denn es gleich zu verstehen u. anzuwenden. Wissen ist ein Element der Hilfe und der Macht - u. es muss gemeinsam kontrolliert werden. Klar Halbwissen etc. ist auch nicht das Gelbe vom Ei - aber Eva : Gibt es denn wirklich "Ganzes" Wissen ? Wissen ist schon in seiner Entstehung nicht frei, rein, klar oder objektiv ! Wissen ist imer auch ein Resultat von Motivation - also von Lebensreatkionen. Wenn jeder die Atomkraft hätte würden andere Waffen entwickelt werden die die Atomkraft schwächen, oder eben noch gewaltiger wären etc. Wissen braucht ORIENTIERUNG u. RAHMEN - allerdings nicht wie heute von Konzernen privat, bzw. einer kleinen Elite bestimmt u. gelenkt, sondern von vielen regionalen, dezentralen basisdemokratischen Wissenszentren kontrolliert, geplant, befragt etc. Zu viel Wissen kann genauso schädlich sein wie kein Wissen - zu frühes Wissen ebenso - genauso wie zu spätes Wissen etc.
Wissen braucht absolute basisdemokratische Kontrolle - die Bürger der Welt sollen gemeinsam entscheiden nach welchen Dingen geforscht werden soll, welche Fragen zu beantworten für die Menschen am dringensten oder wichtigsten sind etc. Ja - in welche Richtung wir uns weiter entwickeln wollen ( natürlich immer im Rahmen der ökologischen, basisdemorkratischen, multikulturellen, friedlichen Kommunalgesellschaft.
Wir brauchen nicht 7 Milliarden Heilkräuterexperten - es würde genügen, wie früher, wenn in jedem kleinen Dorf das Wissen an die Nachfolger weiter gegeben werden kann, wenn es jeder lesen kann der will - wenn wir wieder natürlicher u. ganzheitlicher mit Körper/Geist/Seele umgehen könnten - doch das wird in einer Kapitalgesellschaft nicht möglich sein. Jede Region, kultur, Ethnie, Kommune soll selbst entscheiden welches Wissen sie bevorzugen, benötigen, erforschen u. lernen wollen ( neben allgemeingültigen für die USE unabdingbaren Informationen für Alle ). Aber eben im Rahmen von wertbestimmten Grenzen ( alles erforschen was möglich ist u. Profit verspricht hilft keiner Gesellschaft - keiner Spezie auf Dauer weiter ).
Die Strategie des Angstmachens ist eine alte Herrschaftsmethode -da gebe ich Dir vollkommen recht. Und auch ich würde es gut finden, wenn die Medien etwas mehr über Erfolge u. positive Geschehnisse/Entwicklungen in der Gesellschaft u. Natur berichten würde. Die Frage ist : Warum scheinen Skandale, Gewalt, Katastrophen, Sex, Kriminalität, Unglücke etc. mehr Zuschauer zu fesseln ??? Warum gibt es "2 Millionen" Tatortfolgen u. immer nur 10 Minuten "Aktion Mensch" pro Woche ? Warum werden "alle Probleme dieser Welt" in 90 Minuten abgehandelt (Spielfilm ), oder in 45 ( Doku ) ? Warum benötigt die Tagesschau täglich 15 Minuten für die Welt ?
Unsere Medien sind - wie fast alles fest in der Hand des kapitals - die sogenannte 4. Gewalt ( neben Legislative, Judikative u. Exekutive ) ist v.a. "Spiel, Beschäftigung, Unterhaltung, Ablenkung" u. dient der Manipulation - keine Frage.
Solange der Wert eines Programms v.a. am Profit durch Werbeeinnahmen, bzw. der Anzahl der Zuschauer fest gemacht wird, so lange werden die Medien dem Kapital dienen. Und da ist Angst machen, Fesselung, Sucht, Kriminalität, Skandal, Lüge, Betrug, Sex etc. - also Unterhaltung besser geeignet als Aufklärung, Recherche, Wissen etc. ( klar, das gibt es auch - aber eben meist auch im Sinne des Kapitals - z.B. werden durch das Kabaret viele Enttäuschte in Richtung Schadenfreude kanalisiert. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Sendung, welche ausschließlich positive Beispiele, Vorbilder, Geschehen, Entwicklungen u. Geschichten darstellt durchaus ein Erfolg werden könnten ( allerdings besteht bei ausgeprägtem "Positivismus" leider immer auch die Gefahr der Illusion, bzw. der Tabuisierung der negativen Realitäten etc.
Wenn alles Wissen Allen zugänglich wäre, dann bräuchte es enorm viel Zeit das "nötige" Wissen heraus zu finden. Nichts gegen die Zugänglichkeit u. Offenheit/Freiheit des Wissens. Aber in ungefilterten freien Informationsfluten können Menschen auch ertrinken ( u. eben diese Filter müssen basisdemokratisch legitimiert, flexibel, rotierend, wertgebunden etc. sein ). Es gilt also für die OWM/USE das nötige Wissen heraus zu finden u. zu vermitteln u. dem Suchenden das freie Wissen basisdemokratisch kontrolliert zur Verfügung zu stellen. Beim Wissen ist es wie mit Allem - wenn wir das menschlich nötige Maß verlieren, dann wird es uns mehr schaden wie nützen - zumindest am Ende.
Ohne Zweifel - die Frage mit dem Umgang, der Verteilung u. der Erforschung von Wissen u. dessen Vermittlung etc. ist eine nicht so leicht zu beantwortende Frage.
Sicher ist für mich nur : Es kann nicht so weiter gehen - weder mit der Art der Wissensentwicklung, der Wissensbesitzrechte, noch der Wissensvermittlung u. der Wissensgrenzziehungen etc.
Letztlich sind wir nur Menschen, deren Potenzial an Wissensaufnahme, Verarbeitung u. Anwendungsmöglichkeiten begrenzt sind - wenn auch unterschiedlich.
Aber da das Wissen aufgrund seiner langen Entwicklung, seiner inzwischen erreichten Fülle u. Dichte zu einem unglaublich mächtigen Instrument des Menschen geworden ist müssen wir in der OWM/USE sehr sorgfältig mit den Fragen diesbezüglich umgehen.
Vereinfacht ausgedrückt : Wenn es uns gelänge ein Wissenssystem einzuführen, in welchem jeder Mensch von sich aus am Ende weiß dass er eigentlich fast nichts weiß - dann, ja dann hätten wir schon sehr viel erreicht, oder ?
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
was die Sache mit dem Wissen betrifft - da werden wir uns wohl nicht mehr einig werden. Hatte das Ganze ja mit Absicht überspitzt ausgedrückt. Ich fühle mich auch immer ein bisschen unwohl, wenn propagiert wird, egal zu welchem Bereich, dass hier mehr kontrolliert und gesteuert werden muss und nicht alles preisgegeben werden darf. Ich halte eine Menge vom freien Willen. Dazu gehört für mich auch, selbst zu entscheiden, welches Wissen ich mir aneignen möchte und welches nicht (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt). Außerdem bleibe ich dabei, dass Wissen jeglicher Art umso ungefährlicher ist, je breiter es gestreut ist.
Zitat: Tecumseh Ich meinte mit den Verirrten all jene, die sich quasi schon zu sehr angepasst haben, die mitten in der Krankheit u. Gesellschaft leben, funktionieren, profitieren u. glauben davon überzeugt zu sein, dass unsere Gesellschaft immer noch das Beste wäre, bzw. das kleinste Übel etc.
Diese meinte ich auch - gerade die wären meine erste Adresse. Aus dem einfachen Grund, um ihnen zu zeigen, dass es auch anders geht, ganz andere Perspektiven geben kann usw. Viele gehören doch nur deshalb zu dieser Gruppe weil uns von klein auf eingetrichtert wird, dass dieses System das beste aller Systeme ist. Diese Menschen sind schließlich auch Opfer durch eben dieses Eintrichtern, aber auch durch die täglichen Manipulationen. Genau diesen Menschen muss man aber Mut machen, dass es auch anders gehen könnte . Ob sie sich dann z. B. für die OVM entscheiden oder nicht, das liegt bei ihnen und diese Entscheidung ist auch zu respektieren.
Zitat: Tecumseh Was glaubst Du denn wieviel Zeit "uns" noch bleibt ? Ein großer Rabumm ( alla Lilu ) wäre m.E. keine gute Chance auf einen Neuanfang - im Gegenteil - es müssten erst wieder sehr viele Jahrzehnte vergehen bis sich da wieder eine kaptialmacht stablilisiert hätte, bzw. daraus eine neue Widerstandsbewegung wachsen könnte etc.
Eigentlich bleibt meiner Auffassung nach überhaupt keine Zeit mehr. Dennoch halte ich es für richtig, wenn so ein Projekt wie die OVM langfristig angelegt ist, da hier ja wirklich vieles durchdacht werden muss.
Was den "Rabumm" betrifft - es käme meiner Ansicht nach auf die Art desselbigen an. Wenn jetzt das Finanzsystem - und die Chancen stehen ganz gut dafür - bald endgültig zusammenbrechen wird und dann auch keine, mangels Kapital, aber auch mangels Zustimmung, Banken oder Konzerne mehr gerettet werden können stehen die Chancen für ein neues, gerechteres System sehr gut denke ich. Natürlich kann hier Gewalt nicht ausgeschlossen werden, was dann natürlich neues Leid und noch mehr Gewalt hervorbringen könnte. Es könnte aber auch anders kommen und friedlicher verlaufen, als man jetzt denkt. Dennoch ziehe auch ich einen friedlicheren, längerfristigen Weg vor.
Zitat: Tecumseh Jetzt handeln ist das Beste - keine Frage !!! Aber : Jetzt Nachdenken, Träumen, Austauschen, Verstehen, Kennenlernen, sich annähern, sich einigen, planen, aufschreiben, dokumentieren, gemeinsam entwickeln etc. ist vielleicht noch Wichtiger !!! ( zumindest genaus wichtig, wenn auch menschlich vielleicht nicht so wertvoll u. hilfreich für andere Menschen im Jetzt ).
Hier stimme ich Dir zu.
Was nun das Fernsehen betrifft - ich schaue auch gerne den Tatort. Überhaupt habe ich nichts gegen Unterhaltung, auch nichts gegen Nachrichten etc. Das Problem sehe ich eher darin, wie inzwischen weitgehend Unterhaltung gestaltet wird, zumal da leider in meinen Augen auch jede Menge Volksverblödung dabei ist. Mir fehlt hier vor allem ein einigermaßen gutes Gleichgewicht z. B. zwischen schlechten und guten Nachrichten.
Zitat: Tecumseh Wenn es uns gelänge ein Wissenssystem einzuführen, in welchem jeder Mensch von sich aus am Ende weiß dass er eigentlich fast nichts weiß - dann, ja dann hätten wir schon sehr viel erreicht, oder ?
Mhm - also ein bisschen Selbstbewusstsein und vor allem die richtige Selbsteinschätzung darf es meiner Ansicht nach schon sein. Schließlich ist Freude ein positives Gefühl. Und wenn jemand z. B. mit seinem Wissen anderen hilft darf er m. E. auch ein bisschen stolz darauf sein. Es ist wie bei allem die Frage des richtigen Maßes denke ich.
Liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Tecumseh Mitglied
Beiträge: 11 Ort: Schwarzwald
Erstellt: Montag, 07:18 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
was die Sache mit dem Wissen betrifft - da werden wir uns wohl nicht mehr einig werden. Hatte das Ganze ja mit Absicht überspitzt ausgedrückt. Ich fühle mich auch immer ein bisschen unwohl, wenn propagiert wird, egal zu welchem Bereich, dass hier mehr kontrolliert und gesteuert werden muss und nicht alles preisgegeben werden darf. Ich halte eine Menge vom freien Willen. Dazu gehört für mich auch, selbst zu entscheiden, welches Wissen ich mir aneignen möchte und welches nicht (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt). Außerdem bleibe ich dabei, dass Wissen jeglicher Art umso ungefährlicher ist, je breiter es gestreut ist.
Diese meinte ich auch - gerade die wären meine erste Adresse. Aus dem einfachen Grund, um ihnen zu zeigen, dass es auch anders geht, ganz andere Perspektiven geben kann usw. Viele gehören doch nur deshalb zu dieser Gruppe weil uns von klein auf eingetrichtert wird, dass dieses System das beste aller Systeme ist. Diese Menschen sind schließlich auch Opfer durch eben dieses Eintrichtern, aber auch durch die täglichen Manipulationen. Genau diesen Menschen muss man aber Mut machen, dass es auch anders gehen könnte . Ob sie sich dann z. B. für die OVM entscheiden oder nicht, das liegt bei ihnen und diese Entscheidung ist auch zu respektieren.
Was den "Rabumm" betrifft - es käme meiner Ansicht nach auf die Art desselbigen an. Wenn jetzt das Finanzsystem - und die Chancen stehen ganz gut dafür - bald endgültig zusammenbrechen wird und dann auch keine, mangels Kapital, aber auch mangels Zustimmung, Banken oder Konzerne mehr gerettet werden können stehen die Chancen für ein neues, gerechteres System sehr gut denke ich. Natürlich kann hier Gewalt nicht ausgeschlossen werden, was dann natürlich neues Leid und noch mehr Gewalt hervorbringen könnte. Es könnte aber auch anders kommen und friedlicher verlaufen, als man jetzt denkt. Dennoch ziehe auch ich einen friedlicheren, längerfristigen Weg vor.
Was nun das Fernsehen betrifft - ich schaue auch gerne den Tatort. Überhaupt habe ich nichts gegen Unterhaltung, auch nichts gegen Nachrichten etc. Das Problem sehe ich eher darin, wie inzwischen weitgehend Unterhaltung gestaltet wird, zumal da leider in meinen Augen auch jede Menge Volksverblödung dabei ist. Mir fehlt hier vor allem ein einigermaßen gutes Gleichgewicht z. B. zwischen schlechten und guten Nachrichten.
Mhm - also ein bisschen Selbstbewusstsein und vor allem die richtige Selbsteinschätzung darf es meiner Ansicht nach schon sein. Schließlich ist Freude ein positives Gefühl. Und wenn jemand z. B. mit seinem Wissen anderen hilft darf er m. E. auch ein bisschen stolz darauf sein. Es ist wie bei allem die Frage des richtigen Maßes denke ich.
Vielleicht hast Du doch recht, was das Wissen betrifft - allerdings gibt es ja schon so viel Wissen, u. es wird täglich mehr - bzw. auch die künstliche Verabeitung durch PC u. Co. nimmt zu, dass ein Überblick u. eine Kontrolle sowieso nahezu ausgeschlossen ist. Ich meinte ja, dass jeder das "freie Wissen" sich selbst aussuchen kann - neben dem "nötigen Wissen in Verbindung mit der Bildung von unseren Jüngsten " etc. Und es müsste, wenn alle Zugang zu allem Wissen haben eben m.E. besonders darauf geachtet werden , dass (neues u. altes gefährliches) Wissen dann in Zukunft nicht wieder privatisiert, also geheim gehalten u. für geheime Zwecke missbraucht werden kann etc. In diesem Sinne verstehe ich Forschung als äußerst heikle u. von uns Bürgern selbst zu kontrollierenden Lebensbereich an. M.E. müssen die Vorgaben der Richtung in welche wie warum etc. geforscht werden soll von den Bürgern gemeinsam entschieden u. überwacht werden ( denke daran, dass vielleicht allein das Wissen über Pfeil u. Bogen andere frühe Homo Sapiens - Arten ausgerottet haben könnten etc. ). Wie aber erreicht mensch, dass alles Wissen allen zugänglich gemacht wird ? V.a. durch die Bildung der Kinder zu einem offenen, vertrauensvollen, neugierigen Zugang zum Lernen u. Wissen etc. Vielleicht können wir uns in der Richtung einig werden, dass in der USE das Wissen nicht mehr privatisiert werden darf ( ausgenommen natürlich die persönliche Intimsphäre der Induviduen ).
Mit dem Satz des Nichtwissens spiele ich auf besonders gebildete kluge Menschen an, die eben aufgrund ihres vielen Wissens zu der Selbsterkenntnis gelangen konnten, dass sie im Grunde fast nichts wissen. Dies ist also kein Ausdruck von schwachem Selbstbewusstsein o.ä., sondern im Gegenteil deutet auf eine hohe Bildung, viel Selbstkritik, den Mut zu den eigenen Grenzen stehen zu könnene etc.
Was die Verirrten anbetrifft, so bleibe ich bei meinem Widerspruch. Diese Menschen sind, wenn überhaupt nur sehr schwer zu überzeugen. Dies kann nicht im Interesse der OWM liegen in ihrem frühen Wachstum. Nein - es sind die anderen "Widerständler", die "Unzufriedenen", die "Verlierer u Opfer", die "Gebildeten" u. die "Geschlagenen" , die wir vermutlich zunächst erreichen werden, bzw. die sich von unserem Konzept überzeugen lassen u. mitarbeiten wollen. Und natürlich die bereits Engagierten u. Weltverbesserer etc. Wenn es uns gelingen würde von diesen Gruppen jeweils nur 1millionstel als engagierte Mitstreiter u. OWMler weltweit zu gewinnen - dann wären das immerhin schon ca. 5000 Menschen. Verteilt auf ca. 200 Länder hieße es, dass wir jeweils ca. 50 Menschen hätten, welche die OWM weiter entwickeln u. bekannt machen würden - peu a peu. Andere - die Zweifler etc. werden langsam folgen - u. irgendwann werden wir auch durch die Masse u. unsere bisherigen Leistungen, Dokumente, Aktionen, Kontakte u. Ideen auch die "normal Verirrten" erreichen - zumindest einen ersten Teil davon. Usw. usf.
Was Deine Hoffnungen u. Sichtweisen hinsichtlich eines möglichen Zusammenbruchs des Systems betrifft so werde ich Deinen scheinbar nimmermüden Optimismus vermutlich nie verstehen können, weil das für mich pure Illusionen sind. Wie kannst Du nur annehmen, dass heute, wo weniger wie tausend Menschen weit über die Hälfte der Welt besitzen jemals zusammenbrechen könnten ??? Die besitzen soviel Macht, Möglichkeiten, Wissen, Gewalt u. Beziehungen in der ganzen Welt, dass es denen nur wenig wirklich schaden würde, selbst wenn das ganze Finanzsystem erst mal zusammenbrechen würde. Die haben genügend Verstecke, Güter u. Lakaien, um sich in Ruhe erholen u. Gegenschläge vorbereiten u. durchführen zu können. Vielleicht sind es danach nur noch 300 Menschen, denen diese Welt fast ganz gehört - aber ändern wird sich mit Sicherheit nichts zum Guten - jedenfalls nicht insgesamt u. global betrachtet. Und wenn womöglich auch noch Volksgewalt aufkeimen oder gar ausbrechen würde, dann wäre es, neben den vielen Opfern, danach sogar noch schlimmer. Weil dann hätte sie ja "allen Grund" um noch unvorstellbarere Gesetze u. Spielreglen für`s Volk durchsetzen zu können etc.
Auch ich bin alles andere als ein Fernsehmuffel - im Gegenteil - ich würde mich als süchtig einstufen, obgleich ich den Tatort - ja überhaupt Krimis u. tumbe Unterhaltung, sowie pure Action u. Blödelei überwiegend ablehne oder nicht mag. Allerdings schaue ich viel zu gerne Sport ( fast aller Art ), gute Spielfilme, Dokus, Wissen, Nachrichten, Tiersendungen etc.
Das Problem ist für mich da eher, dass für mich gute Nachrichten oft sclechte Nachrichten oder umgekehrt sind. Und ich hätte wohl auch kein Verständnis für eine große Medienpräsenz über "kleine" Erfolge im z.B. Tierschutz, während die Hintergründe, Strukturen u. Profitschweinereien der Massentierhaltung u. Vermarktung, der Heimtierhaltung u. des Artensterbens nur unzureichend dokumentiert wird etc.
Das Problem mit dem Gleichgewicht sehe ich v.a. darin, dass es 1. : siehe letzten Beitrag, und 2. dass es dieses Gleichgewicht nicht gibt in diesem System ( bzw. auf solch psychotische Weise existiert, dass mensch ja schon vom Zuschauen zum "Irre" werden neigt ). Z.B. werden die verzweifelten Bemühungen von Menschen um das Leben einiger gestrandeter Wale hübsch u. dramatisch präsentiert, obgleich klar ist, dass das weltweite Militär mit seinem Radar, Sonar, Schallwellen u. Krach die Orientierungsmöglichkeiten gerade von Walen u. Delfinen etc. zerstört ( ganz zu schweigen von Überfischung - also Verhungern der Großen u. "Räuber", von Schleppnetzen, Fischdiebstahl durch die reichen Fangflotten vor "armen Küsten" etc. etc.
Nein. Für mich gibt es fast nur schlechte Nachrichten - und zwar deshalb, weil sie meine Erfahrungen, mein Wissen, meine Erkenntnisse vom Menschen u. seiner Geschichte stets auf`s Neue bestätigen etc. Natürlich : mensch sieht, was er sehen will - und er will das sehen, was er in u. aus der Vergangenheit gelernt hat. Insofern ist mein Blick vermutlich etwas einseitig, im Vergleich mit den meisten Menschen, die sich verzweifelt darum bemühen doch auch noch das Positive sehen u. empfinden zu können. Leider hilft das weder "Mohameds Frau", noch "Sinkalas zum Kindersoldaten entführten Kind", noch dem " 500 Jahre alten Mahagonibaum im Indianerreservat", noch "Iwan während seiner 14 Entziehungskur mit seinen 25 Jahren", noch " Kenani, die mit ihren 70 Jahren ihre Enkel wegen Aids erziehen muss" etc. etc.
Oder sagen wir so : wenn es den oben genannten "Fiktionen" hilft, dann müssen andere Menschen dafür bluten. So oder so - das Kapital will u. besorgt sich Profit - u. es ging schon immer problemlos über Leichen u. Leid - es lebt ja davon - u. wir leben auch davon u. versuchen oft noch das "Gute" daneben zu sehen.
Es wird niemals ein "Rabumm" helfen, wirklich ändern u. verbessern - nur die Karten im Mörder - u. Räuberspiel werden dann jeweils neu gemischt ( allerdings sind die Trümpfe im Verborgenen jeweils schon zu großen Teilen vergeben ) !
Trotzdem alle Gute u. Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
Ich meine kein militärisches Rabumm, in Form von Krieg/Bombardierung usw., sondern ein "naturliches" Rabumm, wofür die Natur sorgen kann. Das würde ich persönlich vorziehen.
Ich habe hier in eurer beiden Diskussion auch mitgelesen und kann mich dem nicht anschließen, wo du Eva meintest: (sinngemäß nur wieder gegeben jetzt von mir) "dann wählen wir halt das nächste Mal wieder eine andere Partei". Erst einmal kommt es so nicht ständig vor, dass die Mehrheit auf ein ganz neues Pferd setzt und sollte dieses "Pferd" dann wider Erwarten es auch nicht besser gemacht haben, würde es wieder eine lange Zeit dauern, bis die überwiegende Mehrheit wieder auf ein neues Pferd setzt. Da vergehen nicht nur 2 oder 3 Wahlperioden bis sich so etwas wiederholt ereignen könnte. Und wir haben wieder das Problem des Zeitfaktors. @ Eva Ich habe dich aufmerksam gelesen und manchmal liest es sich so (das ist jetzt mein persönliches Empfinden, mag sein, dass es so von dir nicht rüber kommen soll, dann berichtige mich bitte), als würde ja eigentlich alles gar nicht so wild sein, es fehlte nur ein wenig mehr Gleichgewicht und schon wäre die Welt doch oki doki. Das wäre sie ganz und gar nicht und hier muss ich mich dann Tecumseh anschließen, da das alte System weiterhin bestünde und sich grundlegend global nicht wirklich etwas ändern würde. In meinen Augen gehören nicht nur die faulen Früchte aussortiert, sondern, der ganze Boden gehört umgegraben, alles raus, was Unkraut ist, bis er vollst5ändig gesäubert ist und dann kann neu gesät werden, damit die Menschen eien gute Ernte einfahren können.
Auch ist für mich Gleichgewicht zwischen "gut" und "böse" etwas anderes. Es muss nichts wirklich ungeheuerlich Schreckliches und Böses tatsächlich geschehen, damit es einen Ausgleich zwischen diesen beiden Formen (Polen) gibt. Ich verstehe einen Ausgleich zwischen beiden darin, dass das "Böse" sich für das "Gute" einsetzen müsste und das wirklich Böse vertreiben kann und sollte um ein Gleichgewicht zu erhalten. Im Film : "Das Mädchen aus dem Wasser", werden beide Formen des "Bösen" sehr gut dargestellt. Einmal gibt es das tatsächliche Böse, dass alles Gute und Reine vernichten möchte, während das absolut schreckliche Böse das Gute bewusst NICHT anrührt und umgekehrt auch nicht. Sie dulden sich und schreiten sogar hilfreich für beide gegenseitig ein. Das absolut schrecklich Böse, was die ganze Zeit erst einmal nur beobachtet, schreitet im Film in dem Moment ein, wo das andere Böse kurz davor ist das reine Gute zu vernichten und zeigt dann natürlich sein schreckliches Gesicht und vernichtet das Böse bevor es das Gute vertilgen kann, damit das Gute erhalten bleibt. Das Böse ist somit ein Wächter.
Alles Böse, womit wir auf der Welt so täglich bonbardiert werden, ist nicht unbedingt eine Notwendigkeit um Pole aufrecht zu erhalten. Das ist für mich völlig unsinnig. Es muss kein mensch jemand anderes umbringen, damit jemand erfahren udn lernen kann, dass das Leben ein kostbares Gut ist, das man respektieren sollte und nicht anrühren und jemanden (hin)richten. Auch ist in meinen Augen ein Krieg nicht notwendig, um erkennen zu können, dass der Frieden ein angenehmerer und erstrebenswerterer Zustand ist oder halt nur als Ausglerich zum Pol des Friedens. Wenn dies doch so wäre, dann müsste es Krieg immer geben, permanent, um Pole aufrecht zu erhalten. Auch kann dies nicht als Lerneffekt notwendig sein, da jede Menschenseele irgendwann zwangsläufig in irgend einer Inkarnation diese Erfahrung gemacht haben müsste. Und was wäre dann? Wären dann die Pole nicht mehr notwendig? Ich denke, dass sich das Böse, was z.b. andere Menschen mutwillig tötet, nicht mehr geben würde, wenn wir ein vollständig anderes friedliches System hätten und dem Menschen viele Dinge bewusst geworden sind. Hätte ein mensch eine Bewusstseinserfahrung tatsächlich erlebt, so würde er einen anderen nicht einfach ermorden, da er das Leben mit ganz anderen Augen betrachtet. Dass es eine Bewusstseinserweiterung geben wird, davon gehe ich selbst aus. Und dass sie möglich ist auch für eine größere Menschenmasse gleichzeitig, ist für mich keine ungewöhnliche Möglichkeit. Tecumseh, du sagtest zu Eva hier irgendwo, dass du an eine Bewusstseinserweiterung nciht glaubst. Es ist wohl eine Frage der definition, was wir uns darunter vorstellen. Für mich ist eien Bewusstseinserweiterung, die grundlegenden Erkenntnisse des Seins durch ein Erlebnis ausgelöst oder durch mehrere Erlebnisse ausgelöst zu erfahren, die sich dann auf allen drei Ebenen vollziehen: wo Körper-Geist-und Seele beanspruchen, so dass am Ende der Verstand auch selbst signalisiert und erkennt. Das ist für mich die 5. Dimension, die nichts mit Verfeinstofflichung unseres Körpers zu tun hat oder ähnlichem. Und dies wäre die Grundlage, die wir bräuchten (!), um eine global veränderte Welt ermöglichen zu können. Imgrunde genommen ist diese Bewusstseinsveränderung eigentlich das, was du mit der OWM anstrebst (Grundgesetze hier mal ausgenommen, die in einer Gesellschaftsform existieren sollten, damit man einen Rahmen hat in dem man sich bewegen kann). Du wünschst dir, dass wir Menschen uns in grundlegenden Seins- und Lebensfragen bewusst werden, dass es so und so....etc. nicht mehr funktionieren kann, weil....etc...., weil man eben ERKANNT hat - diese Erkenntnis gewonnen. Und nur dann funktioniert auch eine OVM tatsächlich. Würde eine OVM nach z.b. 100 Jahren nur eine Mitläufermasse besitzen, die nicht wirklich aus reinem Herzen dahinter stehen, hat sich nämlich imgrunde eigentlich wieder nicht viel verändert. Denn die Veränderung muss sich IM Menschen vollziehen, damit er automatisch auch im Außen sein Handeln ändern kann und wird.
Deshalb sage ich auch, dass uns Menschen von heute zu damals z.b. zu den Menschen vor 500 Jahren eigentlich rein gar nichts unterscheidet. Ich spreche hier nicht von den Lebensumständen, die sich verändert haben oder von den Kommunikationsmöglichkeiten, die uns heute gegeben sind usw. Ich spreche hier nur von dem Menschen selbst. Es gab früher Menschen, die sich für andere Menschen eingesetzt haben und das friedvolle Leben sich wünschten so wie es heute auch der Fall ist. Was die äußeren Umstände betrifft, so haben wir heute zwar die Chance mehr Menschen für eine Sache ansprechen zu können durch das www., ob eine Sache an sich deshalb durchschlagskräftiger sein wird, ist nicht unbedingt zwangsläufig daraus zu entnehmen. Denn eine breite Fächerung (überall verteilt ein paar Menschenhaufen) und nicht geballte Kraft auf einem Haufen sozusagen, kann auch große Nachteile mit sich bringen. Hinzu kommt, dass durch dieses Medieum wir auch eine großflächige Überschüttung von "Angeboten" im Netz vorfinden und vieles dadurch untergeht und erst gar nicht auffällt.
Ich bleibe dabei und setze auf NATU(ü)RLICHE Schocktherapie. Schocktherapie heißt nicht nur Rabumm und KrachundAch. Eva kennt meine Meinung ja dazu *lacht*.
Unter Rabumm verstehe ich aber vor allem das Rabumm im Kopf - im Geiste und diese natürlichen Schocks sind wahre Wunderaha`s. Für mich ist das das einzige, wozu noch Zeit verbleibt. Ich glaube einfach, dass der Mensch den Bogen mittlerweile überspannt und zudem schon mehr als genügend Zeit hatte. Es darf keinen Aufschub mehr für weitere Greultaten geben! Es muss ein Schlussstrich her, damit die Nachkommen nach vorne sehen können, damit sie auch ein Licht noch erkennen können und nicht nur Dunkelheit und Ausweglosigkeit der Alltag ihnen präsentiert. Und das eine Bewusstseinserfahrung auf jene Art möglich ist, wo Menschen innerhalb kürzester Zeit, solch eine geballte Ladung an Erfahrungen und Erkenntnisse machen kann, das weiß ich, da bin ich nicht "gezwungen" nur dran zu glauben. Und sicherlich bliebe dadurch den Planeten selbst, der Natur und Tierwelt sowie dem Menschen vieles erspart und vor allem ein noch größeres Rabumm, dass uns vor ein viel schlimmeres Rabumm dann bewahrt.
Was nicht heißen soll, auf so etwas zu warten. Nein, ganz sicherlich nicht. Handeln ist gefragt! Und das mehr denn je.
LG Lilu
@ Tecumseh: Ich habe mich noch nicht angemeldet, da ich noch gar nicht dazu kam. Was ich jedoch in den nächsten Tagen nachholen werde, da ich dann eine Woche frei habe.
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 6 NWO :
Eva S. Administrator
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Erstellt: Dienstag, 01:51 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Vielleicht können wir uns in der Richtung einig werden, dass in der USE das Wissen nicht mehr privatisiert werden darf ( ausgenommen natürlich die persönliche Intimsphäre der Induviduen ).
Hier könnten wir uns durchaus einig werden.
Danke auch für Deine, Tec, Erklärung wen Du mit dem Sokrates-Zitat gemeint hast. Auch hier stimme ich Dir weitgehend zu.
Zitat: Tecumseh Was Deine Hoffnungen u. Sichtweisen hinsichtlich eines möglichen Zusammenbruchs des Systems betrifft so werde ich Deinen scheinbar nimmermüden Optimismus vermutlich nie verstehen können, weil das für mich pure Illusionen sind. Wie kannst Du nur annehmen, dass heute, wo weniger wie tausend Menschen weit über die Hälfte der Welt besitzen jemals zusammenbrechen könnten ???
Also erst einmal - die Welt besitzt niemand!!! Umso schneller das verinnerlicht wird umso besser. Was diese Menschen besitzen, ist der größte Teil des Geldvermögens, was ihnen zur Macht verhilft. Aber schon durch die jetzige Finanzkrise haben auch diese Reichen eine Menge verloren. Noch wird das durch das System und die Steuerzahler aufgefangen, beim nächsten Crash wird das aber nicht mehr möglich sein, weil schon jetzt immer mehr Menschen genau deshalb dieses System infrage stellen.
Außerdem wird es nicht möglich sein, die schwindenden Ressourcen etc. irgendwie zu ersetzen - so weit ist unsere Raumfahrt noch nicht und selbst wenn sie es wäre, heißt das noch lange nicht, dass auf den anderen Planeten im Sonnensystem und den naheliegendsten (Transportzeiten müssen schließlich auch berücksicht werden) entsprechend brauchbare Ersatzrohstoffe u. Ressourcen gefunden werden. Und dann ist deren ganzes schöne Geld nichts mehr wert. Und wenn das nichts mehr wert ist, geht schon automatisch in diesem System die Machtstruktur verloren.
Und irgendwelche Gegenschläge nützen dann auch nichts mehr - wo nichts mehr ist, kann man nichts mehr ausbeuten - so einfach ist das im Grunde.
Eine weitere Schwäche dieses Systems ist, dass es nicht "nur" auf Ausbeutung aufbaut, sondern auch auf Konsum. Konsum kostet Geld und wenn immer mehr Menschen kein Geld mehr haben, können sie auch nicht mehr konsumieren und diejenigen, welche diese Konsumgüter anbieten, fallen ganz schnell ganz tief wie, ganz aktuell, Frau Schickedanz z. B., die Chefin von Quelle.
Auch was das Gleichgewicht betrifft sehe ich das ganz anders. Das liegt vielleicht auch mit daran, dass mein Weltbild und meine Lebenseinstellung sich doch sehr von dem/der Deinigen unterscheidet und somit mein Weg wohl doch ein wenig anders verläuft.
Zitat: Lilu und kann mich dem nicht anschließen, wo du Eva meintest: (sinngemäß nur wieder gegeben jetzt von mir) "dann wählen wir halt das nächste Mal wieder eine andere Partei". Erst einmal kommt es so nicht ständig vor, dass die Mehrheit auf ein ganz neues Pferd setzt und sollte die-ses "Pferd" dann wider Erwarten es auch nicht besser gemacht haben, würde es wieder eine lange Zeit dau-ern, bis die überwiegende Mehrheit wieder auf ein neues Pferd setzt. Da vergehen nicht nur 2 oder 3 Wahl-perioden bis sich so etwas wiederholt ereignen könnte. Und wir haben wieder das Problem des Zeitfaktors
Das ist der momentane Zustand, sicher. Ich meinte jedoch, dass sich genau diese Praxis ändern müsste, dann würde sich meiner Überzeugung nach auch die Politik verbessern.
Zitat: Lilu Ich habe dich aufmerksam gelesen und manchmal liest es sich so (das ist jetzt mein persönliches Empfinden, mag sein, dass es so von dir nicht rüber kommen soll, dann berichtige mich bitte), als würde ja eigentlich alles gar nicht so wild sein, es fehlte nur ein wenig mehr Gleichgewicht und schon wäre die Welt doch oki doki. Das wäre sie ganz und gar nicht und hier muss ich mich dann Tecumseh anschließen, da das alte System weiterhin bestünde und sich grundlegend global nicht wirklich etwas ändern würde. In meinen Augen gehören nicht nur die faulen Früchte aussortiert, sondern, der ganze Boden gehört umgegraben, alles raus, was Unkraut ist, bis er vollst5ändig gesäubert ist und dann kann neu gesät werden, damit die Menschen eien gute Ernte einfahren können.
Hier denken wir eben verschieden. Ich bleibe erst mal bei meiner Überzeugung, dass es nur um das Gleichgewicht geht, weil wir genau das vor allem in den letzten Jahrzehnten m. E. verloren haben. Auch sehe ich weder die Herrschenden noch das System als sooo übermächtig an und weigere mich, den Herrschenden noch mehr Macht zu geben, indem ich vor ihnen und ihrem System kleinlaut und schreck- und ehrfurchtserfüllt erstarre. Die Systembetreiber sind auch nur Menschen - nicht mehr und nicht weniger und einer meiner (verinnerlichten) Grundsätze lautet
jeder Mensch ist gleich viel wert
und mir ist es deshalb vollkommen schnuppe, welche Position oder wieviel Geld usw. ein Mensch hat, es kommt für mich allein auf seine Taten an!
Was das Böse betrifft sehe ich das ebenfalls etwas anders. Bei allem Pragmatismus behalte ich auch das Geistige im Hinterkopf. Und wenn auch meiner Ansicht nach nicht alles mit "Karma" erklärt werden kann und sollte, spielt es dennoch meiner Auffassung nach eine nicht zu unterschätzende Rolle in unser aller Leben. Auch glaube ich nach wie vor an die Macht der Gedanken und ein Erstarren vor den Herrschenden und dem System ist in meinen Augen absolut kontraproduktiv, wenn man sich eine bessere und gerechtere Welt wünscht.
Was nun das meiner Ansicht nach notwendige Gleichgewicht zwischen gut und böse betrifft, nehmen wir die Naturkatastrophen - sind diese jetzt gut oder böse? Oder stellen gerade sie das notwendige Gleichgewicht dar?
Liebe Grüße, Eva
Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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lilu Mitglied
Beiträge: 1952
Erstellt: Dienstag, 13:57 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Das ist der momentane Zustand, sicher. Ich meinte jedoch, dass sich genau diese Praxis ändern müsste, dann würde sich meiner Überzeugung nach auch die Politik verbessern.
Aber eine verbesserte Politik hat doch nichts mit einer Systemveränderung zu tun, da die Wurzeln immer noch die gleichen sind. Und die, die ihre Wurzeln fest im System vergraben haben, die möchten doch gar nicht das System ändern (!). Deshalb bringt ses doch wenig, wenn ich die Äste immer wieder stutze, doch das Grundgerüst bestehen bleibt.
Zitat: Hier denken wir eben verschieden. Ich bleibe erst mal bei meiner Überzeugung, dass es nur um das Gleichgewicht geht, weil wir genau das vor allem in den letzten Jahrzehnten m. E. verloren haben.
Ein Gleichgewicht innerhald DIESES Rahmens (oben als Wurzel bezeichnet), ändert imgrunde gar nichts, sondern bewirkt nur Verschiebungen/Verlagerungen des Leids, der Ungerechtigkeit, der Ausbeutung usw.
Zitat: Auch sehe ich weder die Herrschenden noch das System als sooo übermächtig an und weigere mich, den Herrschenden noch mehr Macht zu geben, indem ich vor ihnen und ihrem System kleinlaut und schreck- und ehrfurchtserfüllt erstarre.
Eva, ich habe auch keine Angst, einige andere Menschen sicherlich ebenso nicht. Die Masse beugt sich jedoch den Gesetzen (!) der vorherrschenden Macht und signalisiert nicht Stärke, sondern Feigheit, Angst, Unmut. (nicht negativ von mir bewertet). Die Masse bringt nicht den Mut auf, sich aufzulehnen, Rechte rigoros einzufordern (selbst mit Mut ist dies schwierig, da ein kleiner Spross eines einzelnen hier nicht wirklich viel ERST EINMAL augenscheinlich bewirkt. Zudem erfordert es Wege, die von der Masse abweichen und somit mit großen Schwierigkeiten verbunden sind, was die meisten scheuen, denn solche Wege sind unsichedr und die Menschen sehnen sich nach Sicherheit. Dennoch aber wichtig ist, dass man signalisiert, sich Ungerechtigkeiten widersetzt. Nur so sehen andere Menschen, dass man auch andere Wege beschreiten kann, das oft Ängste unbegründet sind, die dennoch vorherrschen. Heutzutage ist es ja so, dass es mittlerweile ein Weltuntergang ist, wenn man keinen Job besitzt und hier um jeden Preis, für jeden Cent eine Stelle ruckzuck wieder besetzt kann, weil man sich "glücklich" schätzt, dass man überhaupt noch einen Job besitzt. Ich kann diesen dummen Volksspruch, der mittlerweile wirklich im Volk verinnerlicht wurde, nicht mehr hören, der da heißt: "Na sei froh, dass du noch einen Joib besitzt!" Ich sage: NEIN! Meistens ist es doch so, dass normalerweise der Arbeitgeber froh sein müsste, dass am nächsten Tag überhaupt noch jemand erscheint auf der Arbeitsstelle (!), bei den vorherrschenden Bedingungen. Es gibt bei uns im Krankenhaus wirklich teilweise fatale Zustände. Doch keiner ist bereit seinen Mund aufzumachen, da sie einfach pure Angst haben ihren Job zu verlieren. Und das sagen die menschen auch: ich habe Angst, dass meine Stelle dann durch einen anderen besetzt wird. Ich habe wirklich viele Gespräche in den letzten jahren mit verschiedensten Personal geführt und NIEMAND wagt einen Schritt des Signals. Doch irgendwie kann ich sie auch verstehen, denn selbst ein Betriebsrat fungiert bei uns hauptsächlich für die Firma und leider nciht für den normalen Arbeiter, so dass viele sich erst gar nciht mehr an den B-Rat wenden mit ihren problemen, da sie Angst haben, dass dann alles nur schlimmer wird. Ich habe diese Erfahrung selbst zwei mal gemacht. Habe jedoch mich rigoros durchgesetzt, wofür ich keine Lorbeeren erntete, sondern von Führungspositionen (der Beschäftigten) eher Missbilligung und Verachtung, ala: "Wie können Sie es in der heutigen Zeit nur wagen.... seien sie doch froh, dass...." Ich fand das aber wichtig mich hier für einige Dinge einzusetzen, da es menschliche arge Ungerechtigkeiten betraf, die mich selbst zwar nur am Rande betrafen, es aber andere Arbeitnehmer betraf, die es nicht wagten, ihren Mund aufzumachen. Doch auch auf mich kam ein neues Problem zu - dieses Jahr im August - dass die Krone allen anderen Dingen auf den Kopf stülpte. Ich möchte es kurz erklären: In unserer Abteilung der Rezeption sind wir erstens Niedriglohnempfänger. ich selbst arbeite erst seit 5 jahren hier, doch ich weiß, dass es innerhalb der letzten 10 Jahren eine einzige Lohnerhöhung gab und die fand letztes Jahr statt. Das brachte dann ungefähr 20 bis 30 Euro mehr Lohn monatlich. Im gleichen Atemzug wurden jedoch andere Zuschläge gestrichen, so dass bei den meisten am Ende nicht wirklich ein bedeutendes Mehr zu verzeichnen war. (Ich frage mich, bei den Preissteigerungen des letzten Jahrzehnts, was man mit 20 Euro mehr Verdienst anfangen soll?) Hinzu kommt, dass in unserer Abteilung nur Halbtagsbeschäftigungen eingesetzt werden, 20 Stunden die Woche. Da wir aber auch gleichzeitig die Rettungsstelle besetzen müssen, müssen wir im 3-Schichtsystem arbeiten, was für uns bedeutet: ständige Wechselschicht (z.b. Früh, Früh, Spät, Nachtdienst usw). Alleinerziehende können von dem wenigen Lohn nicht einmal die Grundkosten abdecken, bei weitem nicht. Werden aber woanders keinen Zweitjob finden, da die ständige Wechselschicht dazu führt (die zudem jeden Monat in der Planung anders festgeschrieben wird), dass man keinen Job noch annehmen kann, da meisten in anderen Jobs man halbtags entweder Vormittags oder Nachmittags arbeiten kommen soll. Das heißt, wenn man es sich bei uns LEISTEN will Rezeptionsmitarbeiterin sein zu wollen, bin ich gewzungen zusätzlich Hartz-Empfänger zu werden.
Nun passierte bei uns dieses Jahr folgendes: Bereits im Frühjahr fiel eine Arbeitskraft auf Dauer aus, da sie von einer schweren Krankheit betroffen ist. Die person ist seit mehreren Monaten krank geschrieben. Ihre Schichten müssen natürlich besetzt werden. Im Unglück ergab sich vorübergehn d das "Glück" für andere, hier Schichten übernehmen zu können und somit teilweise 30 Stunden die Woche arbeiten gehen zu können. Nachdem dann zwischendurch auch Kurzkrankheiten von anderen personen noch hinzu kamen, kamen wir mit unserer Arbeitskraft ins Schleudern und hatten zu tun, dass wir überhaupt noch die Schichten besetzt bekamen, teilweise waren wir bereit Doppelschichten zu fahren, die normalerweise verboten sind. Es wurde mündlich mit unserer Cheffin vereinbart, dass die Überstunden ausbezahlt werden. Auf nochmaliger Anfrage an das Lohnbüro, wurde uns bekannt gegeben, dass die Überstunde zumindest genauso bezahlt wird wie eine normale andere Arbeitsstunde und es hier keine Abzüge geben wird. Jetzt kam das ganze so schlimm, dass sich bei 3 Personen von uns ein Riesenberg Überstunden ansammelte, jedoch wider Erwarten keine einzige Überstunde von unserer Cheffin bei der Verwaltung zur Auszahlung beantragt wurde. Nachdem die Situation sich bis heute nicht gebessert hat, da besagte person leider noch immer krank geschrieben ist und wir bei weiteren zusätzlichen Krankheiten von personal so auf Dauer die Schichten nciht besetzen konnten, fragten wir an, ob wir, wie in unserem "Zwillings-KH" es auch schon gemacht wurde, wir ebenfalls einen Springer bekommen können, der natürlich eingestellt werden muss auf eine bestimmte Zeit, der die Schichten von der langzeitkranken übernehmen kann. Unsere Cheffin fragte bei der leitung an und ruckzuck, so schnell konnten wir nicht gucken, hatten wir innerhalb von 3 tagen einen Schüler bei uns sitzen, der von einer Zeitarbeitsfirma arrangiert wurde. Der wurde aber nicht eingestellt, um nur die 20 Stunden wöchentlich von unser langzeitkranken zu übernehmen, nein (!), man kam auf eine ganz glorreiche Idee! Er wurde auf 40 Stunden eingestellt und die 20 Stunden, die er demnach ja "zu viel" arbeitet, werden bei unseren Überstunden gestrichen! Freudestrahlend verkündete unsere Cheffin, dass der Schüler nun künftig unsere Überstunden abarbeitet. Was heißt, uns werden sie Stückweise gestrichen, wir bummeln sie nach und nach ab und bekommen keinen Cent für die Leistung der letzten Monate. Was sich für das Krankenhaus natürlich rechnet, da der Schüler nämlich noch weniger Lohn bekommt als wir selbst. Als diese Änderung eintraf, war ich gerade im Urlaub und erfuhr dies erst anfang August, wie hier verfahren wird. Für mich ist das wie ein Tritt in den Hintern an diejenigen, die sich bis jetzt so sehr dafür eingesetzt hatten, dass in unserer Abteilung alles weiter zur Zufriedenheit gelaufen war. Man bedenke: Unsere Cheffin sitzt im Betriebsrat! Ich höre noch ihren satz: "Und der bekommt nur ein paar Mark, freut sich, dass er überhaupt etwas verdient (der will im Oktober anfangen zu studieren) und wir brauchen nicht so viel bezahlen." Sie sprach gerade so, als müsste sie den Lohn aus ihrer eigenen Tasche an uns auszahlen. Und verkündete gleich noch, sobald der Schüler im Oktober studieren wird, holen sie sich den nächsten, bis unsere Überstunden abgearbeitet sind.
Ich arbeite offiziell 20 Stundne die Woche, was soll ich bitteschön plötzlich mit noch mehr Freizeit? Dann kann ich auch gleich zu hause bleiben, zudem war die Absprache anders verlaufen, bevor wir bereit waren, die Überstunden zu leisten, nämlich, dass sie ausbezahlt werden.
Ich hätte nun wieder den herkömmlichen Weg wählen können, mich offiziell an den B-Rat wenden, Eingabe machen usw. Doch ich war und bin überhaupt nicht bereit, unter solchen Bedingungen mich für etas einzusetzen und mit Menschen zusammen zu arbeiten - egal ob Führungsperson oder normaler Arbeitnehmer, wo man ständig versucht Lücken zu finden, wie man den normalen Arbeiter schädigen kann zu Gunsten der eigenen finanziellen Vorteile für die Firma. Also kündigte ich, denn da bin ich mir selbst zu schade und mag mich mit solchen Menschen auch nicht umgeben. Somit habe ich am 29.09.2009 meinen letzten Arbeitstag. Und du glaubst gar nicht, was ich da für Missbilligung und Vorwürfe in der eigenen Verwandschaft erfuhr: "Wie kann ich nur kündigen! Andere gliedern sich doch auch ein, sei froh, dass du...." Nein! Normalerweise hätten wir 3, die es mit den Überstunden betraf, streiken sollen und nciht zur Arbeit gehen, bis die Firma bereit gewesen wäre, ihrer mündlichen Vereinbarung uns gegenüber nachzukommen. Doch dazu hätten eben 3 gehört und nicht nur 1 Person.
Es gibt andere Abteilungen in denen ganz andere Dinge ablaufen und immer wieder höre ich: "Ach, wir müssen ja froh sein, das..." und es wird weiter gebuckelt.
Zitat: Die Systembetreiber sind auch nur Menschen - nicht mehr und nicht weniger und einer meiner (verinnerlichten) Grundsätze lautet
jeder Mensch ist gleich viel wert
und mir ist es deshalb vollkommen schnuppe, welche Position oder wieviel Geld usw. ein Mensch hat, es kommt für mich allein auf seine Taten an!
Ja, Eva, das sagst du, sagen wir, doch das sagen leider nciht diejenigen, die die machthaber sind, sonst hätten wir nämlich eien tolle Welt.
Zitat: Was nun das meiner Ansicht nach notwendige Gleichgewicht zwischen gut und böse betrifft, nehmen wir die Naturkatastrophen - sind diese jetzt gut oder böse? Oder stellen gerade sie das notwendige Gleichgewicht dar?
Sie sind weder das Eine noch das Andere. Sie sind was sie SIND. und diese Kräfte richten Zustände an. Die Kräfte selbst sind weder Böse noch gut, so sehe ich das zumindest. Die Folgen, die widerum für unser Lebensumfeld daraus entstehen, können wir aus menschlicher Sicht als positiv oder negativ bewerten. Man kann auch etwas negativ sehen, weil es vielleicht momentanes Leid hervorbringt. Gleichzeitig wird aber auch bereits bestehendes Leid dadurch beendet. Hinzu kommt, dass es auch natürliche Notwendigkeiten gibt, wenn sie z.b. der Erhaltung, der Bewahrung von etwas dienen. Und erst viel später wird ersichtlich, dass es gut war, dass jenes so gekommen war. Sind dann diese Notwendigkeiten tatsächlich Böse? Oder ist die Frage vielmehr: War es die Absicht der Natur uns zu schädigen? Oder sind dies Kräfte, die hier wirken, die ungesteuert sind? Es passieren Unglücke, die geschehen, wir leben nun mal. Doch was ist, wenn z.b. Unglücke heraufbeschworen werden, in dem man z.b. das Klima benutzen würde, also die Naturkräfte, um BEWUSST bestimmte Regionen mit einer Flut zu überschütten und somit BEWUSST dies durchführen würde, um Menschenleben zu töten? Sind diese Naturkräfte dann böse oder gut? Sie SIND noch immer, was sie sind. Das meiste, sind IST-Zustände, die dann erst Polformen annehmen, wenn wir sie AUS-nutzen für unsere Zwecke. Es ist halt ein großer Unterschied, ob man etwas einfach nutzt, weil es das gibt, oder etwas AUS-nutzt, und letzteres leider meist rigoros und ohne Grenzen.
LG Lilu
-------------------------------------------------------------------------------- "Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S. Administrator
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Erstellt: gestern, 01:34 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
erst einmal zu dem persönlicheren Teil: Was da bei euch abgelaufen ist verstößt meiner Ansicht nach gegen deutsches Arbeitsrecht und / oder ist sittenwidrig und sollte darum auf jeden Fall öffentlich gemacht werden. Wichtig wäre es aber dafür, sich vorher bei einem Experten für Arbeitsrecht zu erkundigen. Wenn Du in einer Gewerkschaft bist oder eine Arbeitsrechtsschutzversicherung hast, ist das Beratungsgespräch schon einmal kostenlos. Im Falle einer Gewerkschaftszugehörigkeit übernehmen oft die Gewerkschaften den Fall bzw. vertreten Dich auch vor Gericht.
Wichtig wäre hierbei auch, da ja die Vereinbarung zur Auszahlung der Überstunden nur mündlich getroffen wurde, was
a) in Deinem Arbeitsvertrag zu Überstunden steht. Wenn es da heißt, dass Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind, stehen die Karten etwas schlechter. Dennoch bleibt noch diese m. E. ziemlich dubiose Einsetzung des Schülers, der ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe, für 20 Stunden eingestellt wurde, aber regelmäßig 40 Stunden arbeitet und darüberhinaus nur für 20 Stunden entlohnt wird
b) ob und wenn ja, welcher Art, es bei euch eine Betriebsvereinbarung zu Überstunden gibt.
Und, wenn Doppelschichten verboten sind und ihr trotzdem ständig Doppelschichten habt, ist hier ohnehin zumindest eine Rechtswidrigkeit gegeben.
Verstehe es durchaus, wenn Du sagst, ich gehe da lieber und will damit nichts mehr zu tun haben. Aber andererseits ist hier eine Gelegenheit gegeben, anderen zu zeigen, dass man sich endlich wehren soll. Insgesamt denke ich, dass hier soviel Rechtsverstöße zusammen kommen, dass durchaus Chancen bestehen, an der Situation etwas zu ändern. Mit viel Glück bekommst Du dann auch Deine Überstunden ausbezahlt und der Schüler könnte dann ebenfalls den Lohn für 40 Stunden, die hat er ja schließlich gearbeitet hat, bekommen. Im Idealfall finden sich auch noch andere, die dann endlich den Mut haben, ebenfalls aufzustehen.
Dennoch, wie bereits erwähnt, vorher unbedingt einen Arbeitsrechtexperten konsultieren, damit man nicht über irgendwelche Fallstricke stolpert.
Und was diese Äußerungen der Mitmenschen, sei doch froh... etc. betrifft - die kann ich auch nicht mehr hören. Andererseits zeigt dies ganz deutlich, wie gehirngewaschen ein Großteil der Bevölkerung schon ist. Dennoch, wenn man ein System ändern möchte, muss meiner Ansicht nach genau dieser Gehirnwäsche entgegengewirkt werden. Funktioniert nicht immer, dauert lange, aber nur so besteht m. E. überhaupt eine (kleine) Chance, dass es jemals zu einer positiven Systemänderung kommt.
Zum allgemeinen Teil:
Zitat: Aber eine verbesserte Politik hat doch nichts mit einer Systemveränderung zu tun, da die Wurzeln immer noch die gleichen sind. Und die, die ihre Wurzeln fest im System vergraben haben, die möchten doch gar nicht das System ändern (!). Deshalb bringt ses doch wenig, wenn ich die Äste immer wieder stutze, doch das Grundgerüst bestehen bleibt.
Auch hier stimme ich Dir weitgehend zu - aber ein neues System kann nicht von heute auf morgen etabliert werden, schon gar nicht, wenn die Menschen überwiegend so tief im System drinstecken. Eine bessere Politik dagegen, die erst einmal innerhalb des Systems Verbesserungen bringt, kann mithelfen, den Weg für einen Systemwechsel zu ebnen.
Zitat: Ein Gleichgewicht innerhald DIESES Rahmens (oben als Wurzel bezeichnet), ändert imgrunde gar nichts, sondern bewirkt nur Verschiebungen/Verlagerungen des Leids, der Ungerechtigkeit, der Ausbeutung usw.
Das sehe ich anders. Die Welt als Ganzes lässt sich nicht von heute auf morgen um 180° ändern, das geht nur schrittweise. Die Sache mit dem Gleichgewicht sehe ich vor allem von der geistigen Ebene aus, die meiner Ansicht nach aktiv die physische Ebene mitgestaltet. Jeder Mensch hat schließlich eine dunkle und eine helle Seite, ist im Prinzip also grau. Das System, wie es jetzt gestaltet ist, stärkt in meinen Augen in erheblichem Maße die dunkle Seite jedes einzelnen. Wenn es aber den Menschen gelingt, in sich ein Gleichgewicht herzustellen wird dieses "dunkle System" immer mehr geschwächt. Dass jeder Mensch das Potenzial hat "nur" gut zu sein - das ist für mich eine Illusion. Somit ist das (innere) Gleichgewicht zwischen hell und dunkel in meinen Augen das Beste, was wir bekommen können.
Zitat: Die Masse beugt sich jedoch den Gesetzen (!) der vorherrschenden Macht und signalisiert nicht Stärke, sondern Feigheit, Angst, Unmut. (nicht negativ von mir bewertet). Die Masse bringt nicht den Mut auf, sich aufzulehnen, Rechte rigoros einzufordern (selbst mit Mut ist dies schwierig, da ein kleiner Spross eines einzelnen hier nicht wirklich viel ERST EINMAL augenscheinlich bewirkt. Zudem erfordert es Wege, die von der Masse abweichen und somit mit großen Schwierigkeiten verbunden sind, was die meisten scheuen, denn solche Wege sind unsichedr und die Menschen sehnen sich nach Sicherheit.
Hier stimme ich Dir weitgehend zu, dennoch ist es in meinen Augen nicht unmöglich, dass sich schließlich in nicht so ferner Zukunft auch hier etwas zum Positiven ändert, wenn auch nur in kleinen Schritten. In dieser Art und Weise besteht meiner Ansicht nach eine viel größere Chance zu einem friedlicheren Systemwechsel, als wenn man diesen zum jetzigen Zeitpunkt quasi sofort erzwingen will. Was auf friedlichem Weg geschieht, ist m. E. auch viel nachhaltiger als ein gewaltsamer, plötzlicher Umsturz.
Zitat: Lilu Ich meine kein militärisches Rabumm, in Form von Krieg/Bombardierung usw., sondern ein "naturliches" Rabumm, wofür die Natur sorgen kann. Das würde ich persönlich vorziehen.
Unter Rabumm verstehe ich aber vor allem das Rabumm im Kopf - im Geiste und diese natürlichen Schocks sind wahre Wunderaha`s. Für mich ist das das einzige, wozu noch Zeit verbleibt. Ich glaube einfach, dass der Mensch den Bogen mittlerweile überspannt und zudem schon mehr als genügend Zeit hatte. Es darf keinen Aufschub mehr für weitere Greultaten geben! Es muss ein Schlussstrich her, damit die Nachkommen nach vorne sehen können, damit sie auch ein Licht noch erkennen können und nicht nur Dunkelheit und Ausweglosigkeit der Alltag ihnen präsentiert. Und das eine Bewusstseinserfahrung auf jene Art möglich ist, wo Menschen innerhalb kürzester Zeit, solch eine geballte Ladung an Erfahrungen und Erkenntnisse machen kann, das weiß ich, da bin ich nicht "gezwungen" nur dran zu glauben. Und sicherlich bliebe dadurch den Planeten selbst, der Natur und Tierwelt sowie dem Menschen vieles erspart und vor allem ein noch größeres Rabumm, dass uns vor ein viel schlimmeres Rabumm dann bewahrt.
Was nicht heißen soll, auf so etwas zu warten. Nein, ganz sicherlich nicht. Handeln ist gefragt! Und das mehr denn je.
Mir ist leider nicht so klar, wie solch eine "Massenbewusstseinsveränderung" passieren könnte - bzw. wenn so etwas möglich wäre, dann sähe ich darin auch eine große Gefahr - schließlich könnte sich so ein "Rabumm" auch in eine von uns nicht gewünschte Bewusstseinsveränderung bewegen, oder ? Da Du an anderer Stelle den so schön anhand von einem Baum Deine Gedanken veranschaulicht hast : Das Bewusstsein ist für mich die Blatt - Frucht - u. Dornebene. Aus Blättern können neue Zweige u. Blätter erwachsen ; Früchte stellen "Aha-Erlebnisse" u. besonders schöne Resultate, Erfahrungen u. Erkenntnisse dar ; Dornen stehen für (neue u. alte ) Ängste, Abwehrmechnismen etc. Alle diese Lebenselemente benötigen in der Natur Zeit. Sie entwickeln sich normalerweise "in Ruhe" u. unbewusst im Untergrunde aus den Wurzeln, dem Stamm, den Ästen u. Zweigen eines Lebens heraus im Kontext mit der Umwelt/KLima. Natürlich wird bei plötzlichem Klimawandel, dauerhaftem Westwind z.B. u. wärmeren Temperaturen das Wachstum der Blätter etc. beeinflusst ( so werden in Zukunft auf der Ostseite des "Lebens" in Zukunft weniger Blätter sprießen, oder an besonders warmen, geschützen Stelle dafür umso mehr Blüten sich entwickeln können usw. ). Aber was u. wie könnte eine globale bewusste Veränderung bewirken ? Meinst Du evtl. eine Naturkatastrophe ( Tschernobyl hoch Zehn z.B. ) ?
Also ich glaube weder an Massen"erweckung", noch daran, dass irgendwelche Katastrophen grundlegend etwas verändern könnten. Sicher - ein 2. Tschernobyl im "Westen" würde vermutlich den Atomausstieg beschleuinigen - aber das System bleibt - RWE steckt schon überall drin - z.B. auch Lebensmittel usw.
Was willst Du tun ? Entweder mensch engagiert sich in Projekte, Gruppen, Hilfevereinen etc., oder eben politische Parteien, bzw. Organisationen etc. ( auch dort wird es Zeit brauchen Erfolge zu verzeichnen - u. diese werden global betrachtet in aller Regel nur klein sein können ). Oder aber ( wenn er/sie Gewalt ablehnt ) der Mensch arbeitet - ohne direkten Kampf mit dem System - an u. für echten radikalen u. tatsächlichen Alternativen - dafür braucht es Zeit ( vielleicht nur, weil wir uns in unserer egomanen Selbstverwirklichungs- u. Freiheitssucht nicht rechtzeitig einigen können) - Zeit, die wir eigentlich nicht haben - dennoch müssen wir sie uns nehmen - sonst wird die OWM niemals die Qualität, Reife u. Tiefe erreichen können die notwendig ist um das Leben einer Spezie massiv zu beeinflussen - ganz ohne Gewalt ! Schocktherapien wirken zwar schnell u. teilweise mit enormer Wirkung - aber die Resultate sind nicht kontrollierbar - u. sicher keine gute Ausgansbasis zur Erschaffung einer "Neuen Welt".
Diese neue Welt muss genau so langsam, natürlich, selbstverständlich und harmonisch in Ruhe sich entwickeln u. wachsen können - sonst wird sie ebenso künstlich, unausgereift, unmenschlich, uneinig/also im Grunde schon gespalten sein, bevor sie überhaupt etwas darstellen u. Positives auf Dauer bewirken kann.
Zitat: Eva Also erst einmal - die Welt besitzt niemand!!! Umso schneller das verinnerlicht wird umso besser. Was diese Menschen besitzen, ist der größte Teil des Geldvermögens, was ihnen zur Macht verhilft. Aber schon durch die jetzige Finanzkrise haben auch diese Reichen eine Menge verloren. Noch wird das durch das System und die Steuerzahler aufgefangen, beim nächsten Crash wird das aber nicht mehr möglich sein, weil schon jetzt immer mehr Menschen genau deshalb dieses System infrage stellen. Außerdem wird es nicht möglich sein, die schwindenden Ressourcen etc. irgendwie zu ersetzen - so weit ist unsere Raumfahrt noch nicht...
Natürlich ist auch viel "heiße Luft" unter ihrem selbst gedruckten Geld, aber Du scheinst mir dann doch Immobilien, Grundstücke, Kreditguthaben, Maschinen, rechtliche Titel, Patente, Möglichkeiten etc. etc. ein wenig unterzubewerten ( und durch diese Besitztümer haben sie den Großteil der Menschheit in ihrer Hand - sie bestimmen wo wer warum wann wieviel arbeiten u. verdienen kann ) Die wirklich "Großen" haben, wenn überhaupt in der Regel durch diesen "Kassensturz" vermutlich eher gewonnen, weil Billigaufkäufe, Konkurrenzverdrängung etc. im großen Stil möglich sind/waren - zudem haben unsere lieben Volksvertreter sicher fast alles Menschenunmögliche getan um ihnen "zu helfen", bzw. wurden von ihnen gezwungen so u. so mit der Krise umzugehen ( jetzt dürfen sie ihre Mistkäufe an uns abgeben, erhalten neue Gelder, Bürgschaften, Kredite u. Möglichkeiten , die alle Völker zu bezahlen haben - also wofür wir nun noch viel mehr Schulden bei den Banken etc. haben - so ein Crash ist für die in etwa so, wie wenn plötzlich mal außergewöhnlich viel Geld im Globalen Pokerpott liegt - also viele Möglichkeiten u. Risiken. Natürlich werden sich einige verspekuliert haben u. nur noch 30 Millionen irgendwo haben - aber die Großen - da würde ich jede Wette eingehen - sie werden am Ende der "Krise" noch reicher u. mächtiger wie zuvor sein. Ressourcen gibt es noch lange genug - wenn auch teilweise aufwändiger oder auf neue Art u. Weise heraus zu holen ( z.B. Ölsand in Kanada ). Immer wieder neue Ölfunde durch verbesserte Mess - u. Suchtechniken, neuartige Ressourcen ( aus der Tiefsee ) oder Herstellungstechniken ( z.B. aus Saharasonne Strom, aus Saharasand > was weiß ich ... )
Und ich würde keine Wetten darüber abschließen, ob es nicht schon längst bemannte feste Stationen auf Mond oder was weiß ich gibt ( ist doch komisch, dass fast 30 Jahre nach der letzten Mondbesichtigung plötzlich von festen Mondstationen gesprochen wird - auch von der BRD/CDU ). Zudem hat es noch Zeit, dank Ressourcen u. geknebelten Sklaven ohne Ketten im Übermaß . Die werden immer neue Einnahmequellen erobern - keine Sorge - aktuell erwägt ja die USA Eintrittgeld ! ( Wann wird der Sauerstoff gehandelt ? Wann wird die Bergaussicht nicht mehr ohne Eintrittgeld möglich sein ? - aus Zugspitze wird dann die BMW - Aussicht ? Zudem wird dank Technik immer weniger verbraucht u. wieder recycelt werden können - u. wehe Dein Lebenswandel passt nicht ins Gesundheits - u. Demographie-Konzept Deines Landes ! Später dann der private Energietransferhandel - schließlich hat jeder nur noch Anspruch auf soundsoviel Kilowatt pro Tag, wenn er nicht das nötige Kleingeld für tägliche Festbeleuchtung hat etc. etc. Keine Angst...die wirkliche Kreativität liegt bei den ganz großen Räubern - schließlich lassen sie sich die steten Vorsprünge durch Forschung, Kreativität, Innovation etc. was kosten. Die Wüsten der Welt ( über ein Drittel der Landmasse ), die Ozeane der Welt ( über zwei Drittel der Erde ), die Antarktis ( viel größer als Europa), die Arktis etc. - alles noch riesige überwiegend unerforschte u. nur minimal zerstörte Teile dieser Erde, welche noch nicht ausgeraubt worden sind ( von den Fischen u. Walen mal abgesehen ).
Zitat: Eva Und irgendwelche Gegenschläge nützen dann auch nichts mehr - wo nichts mehr ist, kann man nichts mehr ausbeuten - so einfach ist das im Grunde.
Eine weitere Schwäche dieses Systems ist, dass es nicht "nur" auf Ausbeutung aufbaut, sondern auch auf Konsum. Konsum kostet Geld und wenn immer mehr Menschen kein Geld mehr haben, können sie auch nicht mehr konsumieren und diejenigen, welche diese Konsumgüter anbieten, fallen ganz schnell ganz tief wie, ganz aktuell, Frau Schickedanz z. B., die Chefin von Quelle.
Gegenschläge war der falsche Ausdruck. Mit Sicherheit haben die ganz "Großen" schon Konzepte ausarbeiten lassen, wie sie diese "Krise" platzen lassen...wie sie die Welt über die Medien manipulieren werden....in welche Richtung sich die "Krise" entwickeln soll usw.usf. Wenn doch nicht ( was ich nicht annehmen kann ), dann haben sie so unendlich viele Möglichkeiten, Verbindungen u. Macht auf dem gesamten Globus, dass sie diese Krise u. deren Auswirkungen durch Medien, Druck, Koalitionen, Absprachen für sich zu nützen wissen werden. Da bin ich mir absolut sicher ( u. wenn dabei ein paar ganz Große "draufgehen, oder zumindest sehr geschwächt werden - um so besser für den Rest der Verbrecher ). Die ganz "Großen" leben nicht unbedingt vom Konsum der Völker - zumindest nur noch in Teilen ( viele große Produktionsfirmen wie Siemens nehmen schon längst mehr Geld ein durch ihre verbrecherischen legalen Finanz-Handels-Rechts - Geschäfte etc. ) Außerdem werden auch dort neue Konsum - u. Dienstleistungsbereiche "erschlossen". Wer hätte gedacht, dass in vielleicht 10 Jahren die Versorgung der Oma zuhause, oder die Beaufsichtigung der Kids durch die Tante versteuert werden muss, bzw. so unmöglich gemacht wird, dass mensch dies mehr u. mehr privaten Firmen überlässt etc. etc. Es wird Firmen geben, die für andere Menschen den "richtigen" Lebensabschnittspartner suchen werden, weil z.B. das öffentliche "Selbstsuchen" aus "datenrechtlichen" Gründen nicht mehr erlaubt sein wird etc. etc. Außerdem lässt sich auch noch aus der bittersten Armut Geld herausschlagen - Sicherheitsfirmen werden wachsen - ganze Profitgewinnerstädte werden streng geschützt u. gepflegt werden müssen etc. Ganz zu schweigen von der "schönen neuen Gentechnikwelt", der "Klonwelt", dem Gesundheitstourismus ( s. Thailand ). In den Favelas, den Slums von Nairobi, in den Müllbergen von Mexikocity, in den Millionenstädten von China etc. werden sie sauberes Wasser wie Gold bezahlen, ebenso frischen Sauerstoff. Und sie werden sich in den Müllbergen um Alu etc. schlagen, weil die Preise steigen werden u. "normale" Arbeit in immer mehr Gegenden kaum mehr vorhanden ist - auch wegen der zunehmenden Gefängniszwangsarbeiter ( s. USA ) Etc.
Frau Schickedanz ist tief gefallen ? Wieviele Jahrzehnte hat sie ihr Geld verprasst, sich nicht um ihr Geschäft gekümmert, die falschen karriere - u. geldgeilen Manager eingekauft u. für sich arbeiten lassen ? Hat sie noch eine kleine 400 qm - Villa ? Hat sie noch ein Auto ?
Glaubst Du wirklich, dass sie nirgendwo noch einige Milliönchen irgendwo als "Notgroschen" versteckt hält - oder irgendwo noch Grundstücke, Immobilien, Aktien besitzt, die sie bei Bedarf verwenden kann ?
Und - sie gehört sicher schon seit mindestens 20 Jahren nicht mehr zu den "Großen" - geschweige denn, dass sie jemals zu den ganz "Großen " gehört hätte !
Ja - wer sich um gar nichts kümmert, oder ein Fehler nach dem anderen begeht, der kann tatsächlich ein wenig in Schwierigkeiten kommen - selbst als kleiner Millionär ( Die "Großen" fangen doch erst bei 10 oder 50 Milliarden an - und die ganz großen rechnen bereits in Billionen !!! ).
Wer erstarrt denn in Ehrfurcht u. Ohnmacht vor dem kapital und seine Elite ?
Lilu u. ich sagen nur, dass es im Grunde nicht viel nützt zu helfen, diese Welt ein wenig zu verbessern - das hilft manchen Menschen - ohne Frage - aber es ändert prinzipiell u. auf Dauer nicht wesentlich die vollkommen falsche, kranke, ungerechte Richtung, in welche diese Menschheit dank dem Raubtierkapitalismussystem wächst - bzw. wuchert.
Um zurück zum Baum zu kommen. Natürlich können wir nicht die Wurzeln rausreißen - schließlich enstammen wir ein u. desselben Keims - aber wir müssen ( gerade auch deshalb so vorsichtig u. besonnen ) einzelne Wurzeln tatsächlich bloßlegen, vorsichtig abtrennen u. den noch relativ gesunden Wurzeln neue Nährstoffe geben, besseren Grund u. Erde zufügen - u. natürlich den ein oder anderen Stamm, Ast u. Zweig rigoros absägen wenn wir wieder gesunden u. erstarken wollen. Sonst wird dieser Baum "Menschheit" keine Zukunft auf dieser Erde haben ( hat er ja schon heute nicht für einen Großteil der Menschheit - jedenfalls keine gesunde, würdevolle, menschliche, bedarfsdeckende Zukunft - viele Äste tragen kaum mehr Laub - der verseuchte Boden durch das System ernährt immer weniger Teile des Baumes ausreichend mit Nährstoffen u. Wasser. Umso heftiger der Kampf im Innern - zwischen den Ästen u. Zweigen, um wenigsten so viel wie möglich Sonne u. Licht erhaschen zu können ).
Nein : Engagement im System hilft zwar einigen Menschen ( wodurch oft andere oder anderes dafür noch mehr leiden muss ) ; aber im Grunde ist es - von der Wirkung aus gesehen - nicht viel mehr als "Schminke für`s System".
Es war und ist schon immer schwer gewesen sich zu trennen - z.B. von Hoffnungen, von Sichtweisen, von Illusionen etc. - aber es hilft nichts mehr wirklich : Wir müssen uns durch eine OWM von wesentlichen Teilen unseres bisherigen Lebens verabschieden - anders, genügsamer, toleranter, offener, friedlicher, begrenzter, bescheidener, ruhiger, besonnener, ehrlicher, vertraulicher und gemeinschaftlich - einiger leben. Das Wir wieder lernen - da haben uns die Chinesen einiges voraus.
Bei uns ist eben gerade nicht jeder Mensch gleich viel wert ! Wobei ich dies selbst übrigens auch anzweifle. Ich würde es eher so ausdrücken : Jeder Mensch besitzt von Geburt an einen natürlichen hohen ( in der Menschen - u. Lebensverfassung definierten ) unveräußerlichen Wert u. Würde. Darüber hinaus entwickeln sich die Menschen dank Karma, Schicksal - bzw. Anlagen, Sozialisation u. Umwelt etc. schuldlos zu mehr oder weniger - an den menschlichen Werten gemessen - für das Leben u. die Menschheit wertvollen Menschen. Dennoch bleibt - bei aller komplizierten oder katastrophalen Entwicklung dieser unantastbare Grundwert jedes Menschen.
Eva. Du wirst auch nicht alle Menschen gleich mögen, gleich behandeln, gleich bewerten etc. Klar : Das Grundprinzip, bzw. die Basis ist die hohe Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Aber deshalb sind nicht alle Menschen am Ende gleich viel wert - das sollte m.E. nicht tabuisiert werden - ist m.E. auch gar nicht möglich.
Naturkatastrophen sind Natur. Sie ist es, die (noch) unsere Rahmenbedingungen u. die grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten allen Lebens hier bestimmt. Man kann manches mögen, manches fürchten etc. Sie sind glücklicherweise noch nicht in Menschenhand ( obwohl : wenn ich so an Regenmacher - also Wettermacher oder Flussbegradigungen, Tunnelbau, Deichbau etc. denke.... ).
Vielleicht können wir Naturkatastrophen nur deshalb nicht wirklich bewerten, weil wir ihre Gesetze noch nicht verstehen, bzw. sie nicht beherrschen können - jedenfalls sind sie für die Betroffenen meist schmerzhaft, hart, verlustreich etc. Und ich weigere mich ihnen einen bewussten menschlichen Sinn zu verleihen ( s. "Strafe Gottes" ). Die Erde und das Universum ist voller Leben, Bewegung, Veränderung - und wir müssen mit dem zurechtkommen was sie uns bieten - ob gut oder schlecht für uns - wir müssen - oder wir werden sterben, bzw. untergehen als Spezie.
Liebe Grüße an euch, TEC
P.S. Lilu - toll, wenn Du Dich anmelden würdest. Hast Du meine Mail an Dich gelesen betreffs diesen Thread ?
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
Zum persönlichen Teil: Ich selbst habe dieses Problem nach meiner Kündigung nicht mehr, da nun alle Stunden zum Ende des vertrages ja vergütet werden müssen. In meinem Falle werden sie nun in der Restzahlung ausbezahlt. Und das deshalb, da ein "Abbummeln" der Stunden in der verbleibenden Zeit nicht mehr möglich ist. Eine Lösung bedarf es hier für meine beiden anderen Kollegen, denen jetzt im zweiten Monat schon reguläre Arbeitsstunden gestrichen wurden.
Laut Arbeitsvertrag sieht es bei uns so aus, dass Überstunden abgebummelt werden KÖNNEN oder aber mit dem Lohn zusätzlich ausbezahlt. Es ist beides möglich.
Das mit dem zukünftigen Studenten sieht so aus (ich hab mich vielleicht etwas durcheinander ausgedrückt). Er sollte grundsätzlich für die kranke Person eingestellt werden, was hieße: einen Arbeitsvertrag über 20 Stunden die Woche. Er bekommt jeden Monat einen neuen Arbeitsvertrag, wird immer auf 1 Monat befristet eingestellt, je nachem, ob bei uns noch Bedarf ist. Er wurde aber nicht auf 20 Stunden eingestellt, sondern auf 40 Stunden die Woche. Er arbeitet also mehr als Bedarf besteht. Die 20 Stunden, die praktisch nun von dem jungen Mann ZU VIEL gearbeitet werden, werden uns auf der anderen Seite abgezogen, und zwar bei den Überstunden (!), die sich bisher in diesem Jahr angesammelt haben. Das macht sich derzeit bei meinen beiden Arbeitskollegen wie folgt bemerkbar: Sie haben wie ich einen 20 Stunden/Woche Arbeitsvertrag und gehen normalerweise zwischen 10 bis 12 Tagen im Monat arbeiten. Das entspricht meist ca. 10 bis 12 Arbeitstage (weil wir trotzdem Volltags arbeiten. Dadurch kommen mehr freie Tage zwischendrin zustande). Jetzt sieht die Monatsplanung aber so aus, dass meine beiden Arbeitskollegen z.b. nur noch für 6 bis 8 Tage Dienst im Monat eingesetzt werden. Das heißt: sie gehen nicht einmal mehr 20 Stunden die Woche arbeiten, sondern weniger als vorher. Dadurch entsteht ein Minus, was ihnen von den angesammelten Stunden abgezogen wird. Sprich im Durchschnitt werden ihnen von den angesammelten Überstunden nun jeden Monat ca. 4 bis 6 Arbeitstage abgezogen, bis das Überstundenkonto auf Null ist. Der zukünftige junge Student bekommt alles ausbezahlt, doch da er noch keinen beruf hat und über eine Zeitarbeitsfirma geordert wurde und zudem nur einen kurzfristigen Vertrag jeden Monat bekommt, erhält er einen noch geringeren Lohn als wir. Die Firma spart sich dadurch pro abgerechneter Überstunde einige Euros ein (!).
Zitat: Verstehe es durchaus, wenn Du sagst, ich gehe da lieber und will damit nichts mehr zu tun haben. Aber andererseits ist hier eine Gelegenheit gegeben, anderen zu zeigen, dass man sich endlich wehren soll.
Meine Kündigung ist eine Wehr dagegen, da ich nicht bereit bin, für so einen Arbeitgeber meine Arbeitskraft weiterhin einzusetzen. Rein arbeitsrechtlich gesehen, hätte ich nicht gekündigt, wäre ich dagegen vorgegangen. Doch verstehe mich hier richtig: Ich würde noch immer für diesen Arbeitgeber dann weiter arbeiten, der versucht, seine eh schon Niedriglohnempfänger zu prellen. (!) Und ich mag mich weder privat noch beruflich in einer Umgebung wissen, wo man ständig versucht den Arbeitnehmer auszunutzen. Ich sage dazu: Stop! Du bekommst meine Arbeitskraft nimmer. Dazu bin ich mir einfach selbst noch genug Wert. Und ich finde es durchauch mutig, dass man seine Arbeitskraft seinem Arbeitgeber nicht mehr zur Verfügung stellt. Wäre sich der Mensch seiner bewusst und seines Wertes, dann würden die Menschen sich aussuchen wo sie arbeiten gehen und nicht jeden Job annehmen, egal unter welchen Bedingungen sie dort arbeiten müssten. Dann sehe der Markt ganz anders aus und der Spieß wäre umgedreht: Der Arbeitgeber müsste zusehen, dass er die guten Kräfte bekommt und sich Mühe geben, entsprechende Arbeitsbedingungen vorzulegen.
ich denke, es gibt mehrere Wege Signale zu setzen, um anderen Menschen zu zeigen, dass man sich gegen solche Ungerechtigkeiten wehrt. Das war meine Art dies zu signalisieren. Zumal man meine Meinung dazu auch kennt in der Firma. Und ich weiß auch, dass sie eine sehr gute Arbeitskraft verlieren. Das ist mir auch eine kleine Genugtuung.
Zitat: Auch hier stimme ich Dir weitgehend zu - aber ein neues System kann nicht von heute auf morgen etabliert werden, schon gar nicht, wenn die Menschen überwiegend so tief im System drinstecken. Eine bessere Politik dagegen, die erst einmal innerhalb des Systems Verbesserungen bringt, kann mithelfen, den Weg für einen Systemwechsel zu ebnen.
Das sehe ich auch so und sehe darin unser Handicap, dass es ein sehr langsamer Prozess wäre. Und politische Verbesserungen können hier vielleicht mithelfen, ja.
Zitat: Dass jeder Mensch das Potenzial hat "nur" gut zu sein - das ist für mich eine Illusion. Somit ist das (innere) Gleichgewicht zwischen hell und dunkel in meinen Augen das Beste, was wir bekommen können.
Wenn "nur" gut sein bedeutet, dass man anderes Leben nicht mehr bewusst zerstört, dann wäre das in meinen Augen "nur" gut. Streit, Debatten usw. gehören im Leben dazu, sonst wäre es fad, aber auch wichtig vor allem für die Weiterentwicklung.
LG Lilu
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 7 NWO :
Eva S. Administrator
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Erstellt: heute, 02:54 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
was die Massenbewusstseinsentwicklung betrifft - sicher kann sich hier etwas entwickeln, was anderen nicht gefällt, aber "na und"? - wichtig ist, dass Menschen endlich frei ihr Bewusstsein entwickeln können, ohne dass ihnen irgendeine Religion, Ideologie oder sonstiges dieser Richtung aufoktriert wird. Der freie Wille sollte schon respektiert werden!
Zitat: Tecumseh Natürlich ist auch viel "heiße Luft" unter ihrem selbst gedruckten Geld, aber Du scheinst mir dann doch Immobilien, Grundstücke, Kreditguthaben, Maschinen, rechtliche Titel, Patente, Möglichkeiten etc. etc. ein wenig unterzubewerten ( und durch diese Besitztümer haben sie den Großteil der Menschheit in ihrer Hand - sie bestimmen wo wer warum wann wieviel arbeiten u. verdienen kann )
Also Kreditguthaben kannst Du schon einmal nach einem wirklich großen Crash vergessen - wo nix ist, gibt es auch keine Kredite. Maschinen nützen auch nichts, wenn kaum mehr jemand richtig konsumieren kann. Patente, o. k. - das allein reicht aber auch nicht. Und wer warum wann und wieviel arbeiten und verdienen kann bestimmen sie auch nur so lange wie
a) noch Abnehmer für ihre Produkte da sind b) die Leute noch so duchmäuserisch, feige und obrigkeitshörig sind, dass sie alles schlucken.
zu b) Wird aber nach einem richtigen Crash wohl eher nicht der Fall sein.
Ich bleibe dabei - die Mächtigen sind nur so lange mächtig, so lange sich genug Menschen finden, die ihnen von ihrer eigenen Macht abgeben.
Was die Ressourcen betrifft - das meiste ist hier schlicht und ergreifend Beschwichtigung. Sowohl Öl, der wichtigste Rohstoff überhaupt, da für sehr vieles über Energieerzeugung hinaus verwendet, reicht trotz verfeinerter Gewinnungsmethoden maximal noch ein paar Jahrzehnte, Uran könnte in zwei bis drei Jahrzehnten alle sein etc. Und einige wissen das jetzt schon genau, vor allem in den OPEC-Ländern. Warum wohl treiben z. B. Bahrein und China den Ausbau regenerativer Energieträger so voran, mhm?
Zitat: Tecumseh Die ganz "Großen" leben nicht unbedingt vom Konsum der Völker - zumindest nur noch in Teilen ( viele gro-ße Produktionsfirmen wie Siemens nehmen schon längst mehr Geld ein durch ihre verbrecherischen legalen Finanz-Handels-Rechts - Geschäfte etc. )
Hier handelte und handelt es sich in erster Linie um virtuelles Geld - das hat sich zum großen Teil schon bei der jetzigen Finanzkrise aufgelöst. Beim endgültigen Systemcrash wird auch das endgültig verschwinden!
Frau Schickedanz ist durchaus tief gefallen, auch wenn sie sicher nicht Hartz IV beantragen muss. Psychologisch wird es ihr dennoch mit Sicherheit nicht besser gehen als der entlassenen Karstadtverkäuferin! Ich mag keine Neiddebatten und keine Feindbilder! Das gilt für Manager ebenso wie für Hartz-IV-Empfänger! Feindbilder sind in meinen Augen einfach kontraproduktiv für eine bessere Welt, die sich vor allem auf Freiheit und Gerechtigkeit aufbauen sollte und nicht wieder zum selben System wie jetzt, nur in anderen "Klamotten" werden sollte!
Auch eine Frau Schickedanz ist einfach ein Mensch mit seinen Fehlern und Schwächen, da können eben Überforderung und Irrtümer passieren wie überall.
Zitat: Tecumseh Lilu u. ich sagen nur, dass es im Grunde nicht viel nützt zu helfen, diese Welt ein wenig zu verbessern - das hilft manchen Menschen - ohne Frage - aber es ändert prinzipiell u. auf Dauer nicht wesentlich die vollkommen falsche, kranke, ungerechte Richtung, in welche diese Menschheit dank dem Raubtierkapitalismussystem wächst - bzw. wuchert. (...) Nein : Engagement im System hilft zwar einigen Menschen ( wodurch oft andere oder anderes dafür noch mehr leiden muss ) ; aber im Grunde ist es - von der Wirkung aus gesehen - nicht viel mehr als "Schminke für`s System".
Mal provokativ gefragt - Für was sich dann überhaupt Gedanken über eine positive OWM machen? Wird doch eh nichts, da solche Anstrengungen Deiner Ansicht nach ja eh nichts bringen. Das übermächtige (und von einigen anscheinend schon mit göttlichen Kräften ausgestattete) System und seine Machthaber sind ohnehin unbesiegbar. Jede gute Tat bringt ja eh nichts und unter solchen Umständen soll sich dann noch langsam ein zartes Pflänzchen wie die OWM entwickeln können? Das wird das System und seine Machthaber schon zu verhindern wissen!
(Anm.: War jetzt von mir mit Absicht sehr überspitzt ausgedrückt.)
Im Ernst - genau die Einstellung wie oben, dass das ganze Engagement von mutigen Menschen ja nicht wirklich etwas bringt kann ich inzwischen ebenso wenig hören, wie den Spruch "sei doch froh dass Du noch Arbeit hast". Da haben Menschen ihr Leben riskiert, um überhaupt etwas Positiveres zu erreichen, sind im Gefängnis gelandet, wurden ermordet und dann kommt das von einigen so 'rüber als wäre das gar nichts. Tut mir Leid, aber so wird sich nie etwas ändern.
Wie würde die Welt wohl aussehen ohne all diese Menschen wie Natur- und Umweltaktivisten, couragierten BürgerInnen, die sich mutig gegen das System stellen, die sich tagtäglich bemühen, die Welt wenigstens ein bisschen besser zu machen?
Wie würde es aussehen ohne Atomkraftgegner, Gentechnikgegner, Aktivisten wie die Leute von Greenpeace, die sich mutig zwischen Wale und Walfänger "werfen" (und dabei manchmal fast umgekommen wären) oder die engagierten Menschen von nebenan, die ihren Nachbarn zur ARGE begleiten, damit er dort nicht über den Tisch gezogen wird oder für die alte, gehbehinderte Dame nebenan unentgeltlich einkaufen gehen und/oder im Haushalt helfen? Ohne diese Menschen wäre die Welt wirklich eine unüberwindliche Hölle, aber das Licht all dieser Menschen leuchtet auch in der Dunkelheit und zeigt anderen den Weg, die dann ebenfalls ihren bescheidenen Beitrag zum Positiven geben können und oft auch tun! So ein Engagement ist wichtig und wertvoll für die Welt und sollte dementsprechend gewürdigt werden! Dieses ewige "bringt doch nicht wirklich etwas" haben all diese Menschen wirklich nicht verdient!
Zitat: Tecumseh Es war und ist schon immer schwer gewesen sich zu trennen - z.B. von Hoffnungen, von Sichtweisen, von Illusionen etc. - aber es hilft nichts mehr wirklich : Wir müssen uns durch eine OWM von wesentlichen Teilen unseres bisherigen Lebens verabschieden - anders, genügsamer, toleranter, offener, friedlicher, begrenzter, bescheidener, ruhiger, besonnener, ehrlicher, vertraulicher und gemeinschaftlich - einiger leben. Das Wir wieder lernen - da haben uns die Chinesen einiges voraus.
Das klingt für mich ja fast schon nach einer Diktatur. Vielleicht sollte die endgültige Entscheidung den Menschen selbst überlassen bleiben? Und ausgerechnet China als Positivbeispiel anführen ist für mich schon sehr gewagt. Ein Land, das nach wie vor seine Bevölkerung unterdrückt, in dem Menschenrechte ein Fremdwort sind und das inzwischen gar nicht genug vom Raubtierkapitalismus kriegen kann - was taugt hier bitte als Positivbeispiel?
Zitat: Tecumseh Bei uns ist eben gerade nicht jeder Mensch gleich viel wert !
Für mich (und so hatte ich es auch geschrieben) ist jeder Mensch gleich viel wert, ohne wenn und aber. Wir sind schließlich alle aus demselben "Stoff"!
Zitat: Tecumseh Das Grundprinzip, bzw. die Basis ist die hohe Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Aber deshalb sind nicht alle Menschen am Ende gleich viel wert - das sollte m.E. nicht tabuisiert werden - ist m.E. auch gar nicht möglich.
Teilen wir jetzt wieder, wie schon vor 70 Jahren, Menschen in wertes und unwertes Leben ein oder wie soll ich das verstehen?
Für mich ist es selbstverständlich, dass jeder Mensch gleich viel wert ist, das mache ich nicht von meiner Sympathie oder Antipathie dem einzelnen Menschen gegenüber abhängig. Was soll das bitte für eine positive neue Weltordnung sein, die schon wieder Unterschiede macht? Nobody is perfect, nicht Du, nicht Frau Schickedanz und ich natürlich auch nicht. Also was sollen solche Unterscheidungen? Für mich ist dieses "gleich wertvoll sein" die wichtigste Voraussetzung überhaupt für eine positive neue Weltordnung. Alles andere ist in meinen Augen nur das alte System, dass dann ein neues "Mäntelchen" bekommen hat.
Was die Naturkatastrophen betrifft (eine Antwort darauf bin ich auch noch Dir, Lilu, schuldig wie ich vorhin gesehen habe), sehe ich diese vor allem als Werkzeug an, mit dem ein Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Sie sind also weder gut noch böse. Darüberhinaus sehe ich hier auch das bewusste Wirken der Ur-Elemente, die, wie alles in der Welt, beseelt sind. Ist natürlich wieder eine reine Glaubenssache.
Zitat: Lilu Dazu bin ich mir einfach selbst noch genug Wert. Und ich finde es durchauch mutig, dass man seine Arbeitskraft seinem Arbeitgeber nicht mehr zur Verfügung stellt. Wäre sich der Mensch seiner bewusst und seines Wertes, dann würden die Menschen sich aussuchen wo sie arbeiten gehen und nicht jeden Job annehmen, egal unter welchen Bedingungen sie dort arbeiten müssten. Dann sehe der Markt ganz anders aus und der Spieß wäre umgedreht: Der Arbeitgeber müsste zusehen, dass er die guten Kräfte bekommt und sich Mühe geben, entsprechende Arbeitsbedingungen vorzulegen.
Verstehe ich durchaus; stimme auch Deinem zweiten Absatz hier voll und ganz zu.
Zitat: Lilu Das sehe ich auch so und sehe darin unser Handicap, dass es ein sehr langsamer Prozess wäre.
Das sehe ich ebenso, leider wird es nicht schneller gehen. Hoffen wir also, dass vielleicht doch noch genügend Zeit bleibt.
Zitat: Lilu Wenn "nur" gut sein bedeutet, dass man anderes Leben nicht mehr bewusst zerstört, dann wäre das in mei-nen Augen "nur" gut. Streit, Debatten usw. gehören im Leben dazu, sonst wäre es fad, aber auch wichtig vor allem für die Weiterentwicklung
Auch hier meine volle Zustimmung.
Liebe Grüße, Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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Tecumseh Mitglied online
Beiträge: 11 Ort: Schwarzwald
Erstellt: heute, 15:43 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Zitat: Eva S. was die Massenbewusstseinsentwicklung betrifft - sicher kann sich hier etwas entwickeln, was anderen nicht gefällt, aber "na und"? - wichtig ist, dass Menschen endlich frei ihr Bewusstsein entwickeln können, ohne dass ihnen irgendeine Religion, Ideologie oder sonstiges dieser Richtung aufoktriert wird. Der freie Wille sollte schon respektiert werden!
Das halte ich für naiv. Was glaubst Du denn was geschehen würde, wenn eine Gruppe, Organisation etc. die Möglichkeit hätte mit "geistigen Techniken" Volksmassen zu beeinflussen ( die wären spätestens nach ihrem zweiten bekannten u. gelungenen Auftritt plötzlich in einem CIA-Büro o.s.ä. ).
Wenn das Wichtigste der "Freie Wille" wäre ( den es definitiv gar nicht gibt ), dann müsste hier doch eine tolle Welt sein für Dich, oder ? Eine neue gerechte friedliche globale OneWorld aufzubauen kann nicht bedeuten, dass es keine Grenzen, keine Rahmenbedingungen, keine Zwänge etc. gibt. Das ist überhaupt nicht möglich !!! Aber es werden sinnvolle, der Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, dem Frieden, der Umwelt, den Tieren u. der Zukunft dienenden Grenzen u. Orientierungen sein - die zudem basisdemokratisch entschieden u. entwickelt werden müssen.
Zitat: Eva S.
Also Kreditguthaben kannst Du schon einmal nach einem wirklich großen Crash vergessen - wo nix ist, gibt es auch keine Kredite. Maschinen nützen auch nichts, wenn kaum mehr jemand richtig konsumieren kann. Patente, o. k. - das allein reicht aber auch nicht. Und wer warum wann und wieviel arbeiten und verdienen kann bestimmen sie auch nur so lange wie
a) noch Abnehmer für ihre Produkte da sind b) die Leute noch so duchmäuserisch, feige und obrigkeitshörig sind, dass sie alles schlucken.
zu b) Wird aber nach einem richtigen Crash wohl eher nicht der Fall sein.
Ich bleibe dabei - die Mächtigen sind nur so lange mächtig, so lange sich genug Menschen finden, die ihnen von ihrer eigenen Macht abgeben.
Was Du beschreibst ist das Chaos, in welchem es unweigerlich zu Massengewalt, "Anarchie", Massenflucht, Kämpfe um die letzten Ressourcen etc. ginge.
Und was glaubst wer sich da warum wie durchsetzen würde - mitten im Chaos ? - Natürlich diejenigen, welche über die meiste Macht, die besten Beziehungen, die meisten Möglichkeiten ( bis hin zu privaten "Sicherheitsarmeen" etc. verfügen.
Nein. Dieses System wäre selbst wenn es einen totalen Crash gäbe nicht zu besiegen - es würde sich nach der Zeit der Unruhe, des Leides, des positiveren Neubeginns wieder Schritt für Schritt mit neuen Namen u. Formen etablieren etc.
Wir geben keine Macht ab - sie wird uns strukturell u. systematisch genommen - natürlich hätten sie weniger Macht, wenn fast alle Menschen engagierte politische Bürger wären - aber das sind sie eben nicht - u. in diesem System wird auch alles mögliche u. unmögliche dafür getan, dass sie es nicht werden.
Zitat: Eva S. Was die Ressourcen betrifft - das meiste ist hier schlicht und ergreifend Beschwichtigung. Sowohl Öl, der wichtigste Rohstoff überhaupt, da für sehr vieles über Energieerzeugung hinaus verwendet, reicht trotz verfeinerter Gewinnungsmethoden maximal noch ein paar Jahrzehnte, Uran könnte in zwei bis drei Jahrzehnten alle sein etc. Und einige wissen das jetzt schon genau, vor allem in den OPEC-Ländern. Warum wohl treiben z. B. Bahrein und China den Ausbau regenerativer Energieträger so voran, mhm?
Allein im Rückblick auf die letzten 25 Jahre müsstest Du Dir eigentlich bewusst darüber sein, dass Forschung, Technik das Leben in immer schnellerer Geschwindigkeit verändern ( kernfusion, Laser, mikrobakterielle Forschung, Gentechnik etc. ) Und immer mehr interantionale Forschungsprojekte + die transnationalen Multis haben bisher noch nie dagewesene Möglichkeiten neue dringend benötigte, bzw. neue profitable Ressourcen/Techniken aufzubauen u. zu verwerten etc. Aus 1 Gramm Wasserstoff wollen sie bis 2014 Unmengen Hitze > Strom erzeugen. Klar es wird sich, wie immer einiges ändern > aber letzten Endes werden es nur neue Namen u. Formen sein.
Zitat: Eva S. Frau Schickedanz ist durchaus tief gefallen, auch wenn sie sicher nicht Hartz IV beantragen muss. Psychologisch wird es ihr dennoch mit Sicherheit nicht besser gehen als der entlassenen Karstadtverkäuferin! Ich mag keine Neiddebatten und keine Feindbilder! Das gilt für Manager ebenso wie für Hartz-IV-Empfänger! Feindbilder sind in meinen Augen einfach kontraproduktiv für eine bessere Welt, die sich vor allem auf Freiheit und Gerechtigkeit aufbauen sollte und nicht wieder zum selben System wie jetzt, nur in anderen "Klamotten" werden sollte!
Auch eine Frau Schickedanz ist einfach ein Mensch mit seinen Fehlern und Schwächen, da können eben Überforderung und Irrtümer passieren wie überall.
Natürlich ist sie ein Mensch wie Du u. ich. Aber das scheint mir doch ein wenig zu viel Verständnis zu sein. Und sie wird psychisch gesehen zumindest schon mal ruhiger schlafen können, da sie sicherlich keine existenziellen Nöte u. Zukunftsängste haben muss. Das hat nichts mit Neid zu tun. Aber eine gewisse Genugtuung muss schon gestattet sein vom "Kleinen Mann", wenn ein Gewinner, Profiteur u. Ausbeuter dieses Systems mal in die Nähe des "täglichen Brotes" kommt, weil er/sie zu gedankenlos seinen bisherigen Reichtum verprasst hat. Klar, ob u. inwieweit sie Schuld trägt, oder ob sie im Grunde naives Opfer des Systems auf anderer Ebene geworden ist kann ich natürlich nicht beurteilen - dazu müsste ich sie u. ihre Geschichte wirklich persönlich kennen. Das System ist für mich der Feind - die Menschen selbst haben darüber schon längst die Kontrolle verloren ( vielleicht mit Ausnahme von eben einigen wenigen tausend Menschen ) - im Grunde produziert dieses System fast nur Opfer - denn auch die wirklich bewussten Täter sind ja letztlich auch nur Opfer ihes kranken Ehrgeizes etc.
Zitat: Eva S. Mal provokativ gefragt - Für was sich dann überhaupt Gedanken über eine positive OWM machen? Wird doch eh nichts, da solche Anstrengungen Deiner Ansicht nach ja eh nichts bringen. Das übermächtige (und von einigen anscheinend schon mit göttlichen Kräften ausgestattete) System und seine Machthaber sind ohnehin unbesiegbar. Jede gute Tat bringt ja eh nichts und unter solchen Umständen soll sich dann noch langsam ein zartes Pflänzchen wie die OWM entwickeln können? Das wird das System und seine Machthaber schon zu verhindern wissen!
(Anm.: War jetzt von mir mit Absicht sehr überspitzt ausgedrückt.)
Nur eine weltweite basisdemokratische friedliche freie offene transparente einige Bewegung mit entsprechenden Alternativen Globalen Konzepten kann wirklich dieses System überwinden ( u. zwar ohne jede aktive Gewalt ) ! Die heutigen unzähligen zerplitterten spezialisierten u. uneinigen unkonzentrierten meist nationalen Bewegungen/Organisationen können das Internationale Kapital nicht ernsthaft gefährden !
Zitat: Eva S. Im Ernst - genau die Einstellung wie oben, dass das ganze Engagement von mutigen Menschen ja nicht wirklich etwas bringt kann ich inzwischen ebenso wenig hören, wie den Spruch "sei doch froh dass Du noch Arbeit hast". Da haben Menschen ihr Leben riskiert, um überhaupt etwas Positiveres zu erreichen, sind im Gefängnis gelandet, wurden ermordet und dann kommt das von einigen so 'rüber als wäre das gar nichts. Tut mir Leid, aber so wird sich nie etwas ändern.
Wie würde die Welt wohl aussehen ohne all diese Menschen wie Natur- und Umweltaktivisten, couragierten BürgerInnen, die sich mutig gegen das System stellen, die sich tagtäglich bemühen, die Welt wenigstens ein bisschen besser zu machen?
Ohne diese Menschen wäre die Welt wirklich eine unüberwindliche Hölle, aber das Licht all dieser Menschen leuchtet auch in der Dunkelheit und zeigt anderen den Weg, die dann ebenfalls ihren bescheidenen Beitrag zum Positiven geben können und oft auch tun! So ein Engagement ist wichtig und wertvoll für die Welt und sollte dementsprechend gewürdigt werden! Dieses ewige "bringt doch nicht wirklich etwas" haben all diese Menschen wirklich nicht verdient!
Ich ärgere mich schon ein wenig über Deine Worte. Wie oft habe ich schon betont, dass diese Menschen wertvollste Arbeit leisten u. ich den höchsten Respekt vor ihrem Engagement habe - u. auch dass ohne sie diese Realität noch wesentlich grässlicher wäre - bzw. dass dadurch vielen Menschen geholfen wird u. manche Entwicklungen in positive Bahnen erkämpft werden u. worden sind. Aber : siehe oben ! Das System bleibt in seinem kranken Wesen dennoch dadurch bestehen ! Profit, Ausbeutung u. Eigennutz bleiben die Götter u. fordern weiterhin ihre unzähligen Opfer !
Zitat: Eva S. Das klingt für mich ja fast schon nach einer Diktatur. Vielleicht sollte die endgültige Entscheidung den Menschen selbst überlassen bleiben? Und ausgerechnet China als Positivbeispiel anführen ist für mich schon sehr gewagt. Ein Land, das nach wie vor seine Bevölkerung unterdrückt, in dem Menschenrechte ein Fremdwort sind und das inzwischen gar nicht genug vom Raubtierkapitalismus kriegen kann - was taugt hier bitte als Positivbeispiel?
Ich denke ich habe doch sehr deutlich gemacht, dass das Ziel der OWM alles andere als eine Diktatur ist. Und nur weil ich China als Beispiel dafür angeführt habe, dass sie im "Wir" - Empfinden u. Denken uns weit voraus sind, bzw. es ihrer alten Kultur gemäß beibehalten haben ( Ich rede nicht von der Diktatur der Partei u. all ihrem Unrecht etc. ) befürworte ich an keiner Stelle "Kommunistische Diktatur ala China" ! Es ging mir darum aufzuzeigen, dass wir uns endlich wieder zu einer Gemeinschaft entwickeln müssen - was nur möglich sein wird, wenn wir die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen können. Und die Chinesen empfinden sich eben - trotz all dem von ihnen zu ertragenden Unrecht - als eine große gemeinsame Nation etc. ( Das Beispiel China bezog sich also ausschließlich auf den letzten Satz dieses Abschnitts ).
Zitat: Eva S. Für mich (und so hatte ich es auch geschrieben) ist jeder Mensch gleich viel wert, ohne wenn und aber. Wir sind schließlich alle aus demselben "Stoff"!
[quote:Tecumseh]Das Grundprinzip, bzw. die Basis ist die hohe Gleichwertigkeit eines jeden Menschen. Aber deshalb sind nicht alle Menschen am Ende gleich viel wert - das sollte m.E. nicht tabuisiert werden - ist m.E. auch gar nicht möglich.
Am Ende schrieb ich - von einem hohen gleichen Grund - u. Menschenwert schrieb ich ! Und am Ende eines Lebens wird der individuelle Wert eines Menschen, sein Leben, seine Entwicklung, seine Eigenschaften, Gaben, Unzulänglichkeiten, seine Leistungen u. Fehler, seine Schulden u. sein Reichtum, eben sein bekanntes Wesen etc. doch auch ganz individuell von Familie, Freunden, Bekannten etc. beurteilt, oder ??? Natürlich ist per se jeder Mensch gleichwertig - und dieser Wert ist im Grunde unermesslich u. mit Zahlen o.ä. nicht auszudrücken, zu vergleichen, oder irgendwie zu verändern etc. Absolut unabhängig von seinem Leben, Herkunft, Bildung, Reichtum, Arbeit, Kultur etc. Aber jedes Individuum hat doch für jedes andere Individuum einen unterschiedlichen Wert, eine unterschiedliche Bedeutung etc. ? Deshalb bleibt sein unantastbarer Wert als Mensch ja dennoch bestehen. Dies meinte ich, weil ich das Gefühl hatte, dass Du die Menschen zu sehr idealisiert hast - das schmeckte mir ein wenig zu sehr nach dogmatischer Gleichmacherei.
Zitat: Eva S. Für mich ist dieses "gleich wertvoll sein" die wichtigste Voraussetzung überhaupt für eine positive neue Weltordnung. Alles andere ist in meinen Augen nur das alte System, dass dann ein neues "Mäntelchen" bekommen hat.
Dito. Das ist auch meine tiefste Überzeugung u. ich kann diesen Abschnitt nur unterstreichen. Die wichtigste u. notwendigste Voraussetzung u. Basis aller Zukunft !
Ich habe den Eindruck, dass Du einiges von meinem letzten Beitrag falsch verstanden hast, bzw. dass meine Worte offensichtlich missverständlich waren.
Vielleicht wurde jetzt manches klarer - auch unsere unterschiedlichen Auffassungen in manchen Bereichen.
Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Du hast Recht, - gute Diskussion, interessantes Forum, - aber hätte es ein Link nicht auch getan ?
fragt Ishtar X. -
- mir ist ein Augenblick bereit, um ihn in Freiheit zu betreten, - er ist der letzte Punkt der Zeit, - so kann ich mich auch nicht verspäten ...
Re: New World Order ?
Hallo Ishtar
Zitat: Ishtar X
Du hast Recht, - gute Diskussion, interessantes Forum, - aber hätte es ein Link nicht auch getan ?
Diese Diskussion ist, denke ich, v.a. auch für Besucher, neue Mitglieder interessant, weil sie viele Fragen um die OWM herum anspricht u. teilweise auch beantwortet. Und da ich - wie alles natürliche Leben - gerne unnütze Wiederholungsarbeiten vermeide, wenn möglich, finde ich es schon richtig, dass diese Diskussion auch hier steht ( zumal ich darin ja versuche anderen Menschen die OWM u. ihre Grundideen etc. näher zu bringen.
LG von Blues
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 8 NWO :
Hallo Tec,
was die Bewusstseinserweiterung betrifft, meinte ich nicht eine wie auch immer geartete Beeinflußung durch irgendwelches (technisches) "Gerät" (was heute ja schon möglich ist - Stichworte Drogen, Braincaps etc.) sondern eine geistige Bewusstseinserweiterung. Ist Dir zum Beispiel "Morphogenetisches Feld" ein Begriff?
Und natürlich gibt es den freien Willen - er ist eines unserer wichtigsten Güter. Auch hier meine ich das Geistige und nicht unsere (archaischen) Triebe, die Hormone oder die körpereigenen Botenstoffe.
Denke, unser beider größtes Verständigungsproblem sind die verschiedenen Weltsichten. Meine Sichtweise schließt die geistige Ebene mit ein. Du kannst dagegen, wenn ich Dich richtig verstanden habe, mit einer geistigen Ebene eher nichts anfangen.
Wenn der Mensch sein geistiges Bewusstsein erweitert hat, ist eine Welt ohne "Alphatiere", Vorschriften, vorgegebene Grenzen etc. durchaus möglich. Dann hat sich der Mensch nämlich von seinem "Herdentierdasein" endgültig verabschiedet und hat die "ethische Evolution" endlich vollzogen. Das liegt jedoch noch in sehr weiter Ferne und darum stimme ich Dir durchaus zu, dass vom jetzigen Standpunkt aus noch vorgegebene Regeln und Grenzen benötigt werden. Anders sieht es mit den Zwängen aus - Zwang ist immer etwas Negatives und sollte darum keinen Platz in einer positiven neuen Weltordnung haben.
Zitat: Tecumseh Und was glaubst wer sich da warum wie durchsetzen würde - mitten im Chaos ? - Natürlich diejenigen, welche über die meiste Macht, die besten Beziehungen, die meisten Möglichkeiten ( bis hin zu privaten "Sicher-heitsarmeen" etc. verfügen.
Also nach einer gewaltsamen Revolution bleibt von diesen Herrn- (und einzelnen) Damenschaften in der Regel wenig übrig (siehe Franz. Revolution etc.) Wenn überhaupt bilden sich neue Machtzirkel, die aber dann wohl eher tatsächlich wieder nach dem jetzigen System aufgebaut werden. Es kann aber auch ganz anders kommen...
Zitat: Tecumseh Wir geben keine Macht ab - sie wird uns strukturell u. systematisch genommen - natürlich hätten sie weniger Macht, wenn fast alle Menschen engagierte politische Bürger wären - aber das sind sie eben nicht - u. in diesem System wird auch alles mögliche u. unmögliche dafür getan, dass sie es nicht werden.
Entschiedenes NEIN von meiner Seite! Wir sollten uns endlich von der vermeintlichen Opferrolle des einfachen Volkes verabschieden. Jeder Einzelne wirkt an diesem System mit und viel zu viele geben ihre Macht ganz freiwillig an die Herrschenden ab, weil sie, wenn auch in der Regel auf niedrigerem Niveau, ganz genauso gierig, machtlüstern und destruktiv sind wie die Herrscher des Systems.
Ein paar praktische Beispiele:
Den meisten Menschen kann eine Ware nicht billig genug sein. Jeder, der hinter jedem vermeintlichen Schnäppchen herrennt, beim Discounter einkauft (weil es ja so schön billig ist), Fleisch, Butter, Käse, Milch etc. aus Massentierhaltung und Billigtextilien kauft ist ganz klar mit schuld an Dumpinglöhnen, Arbeitsplatzabbau, Arbeiterausbeutung, nicht artgerechter Tierhaltung, Umweltzerstörung usw.
Jeder Landwirt, der Gensaat einkauft bzw. verwendet verhilft Monsanto und Co. zu mehr Macht und zerstört mit die Umwelt und trägt mit zum Artensterben bei.
Jeder, der sich dem System anpasst, ständig die Klappe hält und solche Sprüche wie "sei doch froh, dass du noch Arbeit hast" (egal zu welchen Bedingungen) verinnerlicht, ist mit Schuld an den schlimmen Zuständen in der Welt. usw.
Diese Liste ließe sich noch ziemlich lang fortsetzen. Zur weiteren Veranschaulichung hier noch ein interessanter Artikel:
Natürlich muss man auch entsprechende Manipulationen etc. mit berücksichtigen, trotzdem kann sich wirklich niemand aus der Mitverantwortung stehlen. Vor allem dann nicht, wenn man über positive Alternativen aufgeklärt wird bzw. Alternativen (noch) möglich sind.
Übermächtige Systeme und/oder Herrschende dienen allzuoft nur als Schutzbehauptung, um selbst ja keinen Finger krumm machen zu müssen.
Natürlich gibt es auch die Verzweifelten, Resignierten. Diesen Menschen ist aber mit Sicherheit nicht damit geholfen, wenn man sie in ihrer Opferrolle auch noch bestärkt. Im Gegenteil - sie benötigen Hoffnung, jemanden, der ihnen Mut zuspricht und/oder ihnen zeigt, dass auch sie wertvoll sind, der ihnen wieder Kraft gibt den Kampf aufzunehmen.
Neue Techniken können auch zum Positiven verwendet werden. Damit das geschieht müssen endlich mehr Menschen aufstehen.
Zitat: Tecumseh Aber eine gewisse Genugtuung muss schon gestattet sein vom "Kleinen Mann", wenn ein Gewinner, Profiteur u. Ausbeuter dieses Systems mal in die Nähe des "täglichen Brotes" kommt, weil er/sie zu gedankenlos seinen bisherigen Reichtum verprasst hat.
Hier antworte ich mal mit dem Christuswort "Wer von euch ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein".
Mit welchem Recht maßen sich Menschen an über andere zu urteilen? Und was bitte ist Deine von mir zitierte Äußerung denn anderes als vorangegangener Neid?
Zitat: Tecumseh Ich ärgere mich schon ein wenig über Deine Worte.
Schön - dann kam meine Botschaft ja an.
Im Ernst - ist Dir hier eigentlich nie Deine Widersprüchlichkeit aufgefallen? Einerseits - solche Menschen sind wichtig, leisten wertvolle Arbeit etc. und auf der anderen Seite - bringt ja eh nichts, da ja über allem das unbesiegbare System... Also was denn nu?
Zitat: Tecumseh Und am Ende eines Lebens wird der individuelle Wert eines Menschen, sein Leben, seine Entwicklung, seine Eigenschaften, Gaben, Unzulänglichkeiten, seine Leistungen u. Fehler, seine Schulden u. sein Reichtum, eben sein bekanntes Wesen etc. doch auch ganz individuell von Familie, Freunden, Bekannten etc. beurteilt, oder ???
Ich schrieb "gleich viel wert" und nicht "gleich" - ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Natürlich ist jeder Mensch gleich viel wert! Das ist doch nicht von Rang, Hautfarbe, Kultur, Geschlecht usw. abhängig. Jedes Leben ist wertvoll auf seine Art!
Liebe Grüße, Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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lilu Mitglied
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Erstellt: gestern, 10:46 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Was die Gleichheit der Menschen betrifft, so habt ihr euch beide hier wohl etwas miss verstanden und meint imgrunde dennoch so ziemlich das Gleiche. Jeder mensch ist anders, wir sind Individuen und das ist auch ganz wichtig, da nur so eine Vielfalt möglich ist, in dem es Ungleichheiten gibt. Wir stammen zwar aus ein und der gleichen Rasse: Mensch, jeder ist jedoch anders. Und darüber hinaus, egal wer was ist, wie er sich darstellt, präsentiert, lebt, unabhängig von all diesen Adjektiven, sind wir natürlich alle gleich viel Wert.
Was eine Bewusstseinserweiterung betrifft, so ist dies schwer zu erklären, wäre jedoch halbwegs möglich. Nur halbwegs, weil bei einer vollziehenden Bewußtseinserweiterung wir viele Erfahrungen durch das Empfinden wahr nehmen und unsere Aha-Erkenntnisse daraus erzielen. Diese Empfindungserfahrungen sind dann mit unserer Sprache nur unzureichend erklärbar, falls überhaupt erklärbar. Die Bewusstseinserfahrung vollzieht sich im Geiste (dort "nur" beginnend) und nimmt dann Einfluss auf unsere Realität im Außen. Auch wird die Seele und des Körpers während einer Bewusstseinserfahrung stark in Anspruch genommen, da sich während diesen Prozesses sämtliche "Sensoren" auf Hochspannung stehen, womit ich ausdrücken möchte, dass wir in dieser Zeit höchstsensibel werden, was die Geräuschempfindung betrifft sowie Geruchsempfindungen etc. Unsere gesamten Sinne - ihre Leistungen erhöhen sich drastisch. Dadurch sind wir in der Lage während solchen prozesses Dinge zu sehen, zu hören, zu riechen, die es für uns in unserer Realität normalerweise nciht gibt, die dennoch existieren. Und wir erkennen plötzlich die Verbindungen in der gesamten Schöpfung bis ins kleinste Detail. Unser verstand - unser Gehirn arbeitet wie ein Hochleistungsrechner, was wir in dieser Zeit bewusst (!)wahr nehmen (!). Das ist nicht angenehm, doch es geschieht und lässt dadurch Rückschlüsse zu, unser Verstand ERKENNT, zieht somit also Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen - BEWUSST. Und zwar erkennen wir Zusammenhänge und Dinge, die wir sonst unbewusst vielleicht glaubten oder glaubten zu wissen, in jenen Momenten werden sie jedoch zur Gewissheit. Uns werden in dieser Zeit Beweise geliefert bzw. wir erfahren Beweise, wofür es in der Realität keine nachweisbaren Beweise teilweise gibt. Wir lernen in dieser Phase tatsächliche Demut kennen, die uns den Respekt vor den anderen erfahren lässt, dieAchtung vor jedem Leben und die Großartigkeit der Schöpfung. Auch erfahren wir hier u.a., dass jedes Leben gleich viel Wert ist und wir erfahren dies durch ganz persönliche, unterschiedlich dargestellte Erlebnisse, als gäbe es für jeden von uns einen persönlichen Schneider/Schmied und Weber, so dass es fast unglaublich erschent, dass alles so bis ins kleinste Detail zu einander passt, was uns erfahren lässt, dass es für nichts einen Zufall gibt und auch gar nciht geben kann....u.v.m.
Viele Mmenschen glauben, dass sie durch Hilfsmittel, wie z.b. Drogen, solche Bewusstseinsverändernden Zustände beschleunigen oder herbei führen können. Das ist so jedoch nicht ganz richtig, zudem nicht gefahrlos. Man kann durch Zuhilfenahme bestimmter Mittel sich in eine Ähnlichkeit solchen Zustandes begeben, da wir dadurch in eine andere Bewusstseinsebene gelangen KÖNNEN und natürliche ungewohnte Erlebnisse haben. Diese Erlebnisse, die wir dann beiwohnen, sind jedoch kein natürlicher Bewusstseinserfahrungsprozess. Während solcher Erlebnisse kann jedoch der andere natürlich erkennen, dass es da "noch mehr gibt" als nur das, was wir Realität nennen. Eine tatsächliche Bewusstseinerfahrung, von der ich sprach, wird jedoch ganz automatisch ausgelöst und von ganz allein auf natürlichem Wege, sobald unser geistiger und unser seelischer Zustand dazu bereit ist. Ungeduld in Form von Zuhilfnahme irgendwelcher Drogen bringt da gar nichts und hilft den Menschen nciht wirklich.
Ich glaube, dass es sehr "viele" Menschen mittlerweile gibt, die in den Genuss gekommen sein durften, erste Bewusstseinserfahrungen zu erleben.
Und hier muss ich Eva dann zustimmen, dass bestimmte Richtlinien nicht mehr benötigt würden, da für jene Menschen bestimmte Dinge dann eine Selbstverständlichkeit sowie eine Grundvoraussetzung sind für das Zusammenleben mit anderen Lebewesen, was eben auch Tier und Pflanzenwelt betrifft, da sie eben ERKANNT haben.
Wie sich solch ein Prozess tatsächlich abspielt, dafür könnte ich ein Beispiel aufführen, was allerdings unheimlich aufwendig wäre in der Rekonstruktion und leider gerade in den kleinsten Details, die oft am wichtigsten zum Erkennen waren, im Nachhinein nicht mehr ablaufsgetreu aufzuschreiben sind. Ich müsste auf Lückenbüßer zurückgreifen, um mich einigermaßen verständlich zu erklären. Das Ganze würde auf jeden Fall der Großartigkeit nciht gerecht, so dass ich diesen versuch nicht unbedingt starten möchte, es aufzuschreiben. >Zumal es für den lesenden nur Worte bleiben und keine nachvollziehbaren eigenen Erfahrungen.
Und auch muss ich Eva hier zustimmen, dass die Natur beseelt ist Das ist allerdings kein Glaube von mir, sondern u.a. eine der Erfahrungen, die ich selbst machen durfte, worüber ich auch sehr dankbar bin.
Ich kann nur wünschen, dass jeder Mensch solch einen Prozess durchmachen wird, denn dann wären von heute auf morgen all die vielen Diskussionen um die Scheußlichkeiten und Ungerechtigkeiten nicht mehr notwendig. Auch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass solch ein Prozess als eine Art Kettenreaktion ausgelöst werden könnte. Wodurch, dessen bin ich mir nicht so sicher, sondern DASS es möglich ist, hingegen absolut sicher. Vielleicht bedarf es ja auch nicht unbedingt eines "Schocks", um so etwas auszulösen, sondern etwas ganz anderer Art, dessen man sich momentan nicht bewusst ist und demzufolge als möglicher Gedanke momentan nicht wahrnehmbar.
Solch eine Veränderung wäre auf jeden Fall der sogenannte Evolutionssprung, da wir dann beginnen in "anderen Dimensionen" zu denken, was heißt: Wir denken und handeln daraus folgend nicht mehr Ich-bezogen und das aus einer ganz natürlichen Natürlichkeit heraus. (!) Es ist dem Menschen dann ein Bedürfnis (!) gemeinschaftsbezogen und lebenserhaltend zu denken, zu handeln, zu leben (!). Das, worüber wir heute noch sprechen und diskutieren, sind dann Grundvoraussetzungen, die einfach da sind in uns, in uns verankert. Niemand wird uns diese Erfahrung wieder nehmen können, unabdingbar bleiben sie erhalten. Und auf diesem neuen Erfahrungsboden kann dann etwas ganz Neues entstehen und aufgebaut werden. Jeder Mensch wird den gleichen Erfahrungsschatz besitzen, also die gleichen Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, nur das WIE wird völlig individuell stets gestaltet sein, da jedes Leben bisher anders verlief und jeder eben anders ist. Also die Art und Weise solches Prozesses- deren Gestaltung - wird jeweils individuell sein, doch stets verbunden mit Dinge sowie Personen aus seinem persönlichen Umfeld.
Liebe Grüße Lilu
-------------------------------------------------------------------------------- "Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S. Administrator
Beiträge: 3977 Ort: München
Erstellt: heute, 02:40 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
danke für Deine wunderbare Beschreibung der Bewusstseinserweiterung/-erfahrung.
Was die "beseelte Natur" betrifft - sehe ich dies für mich persönlich nicht mehr als Glaubenssache sondern als Wissen an, da ich hier ebenfalls eine persönliche Erfahrung machen durfte. Für Andersdenkende jedoch ist es eine Glaubenssache, das wollte ich mit meinem betreffenden Satz ausdrücken.
Liebe Grüße, Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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Tecumseh Mitglied
Beiträge: 15 Ort: Schwarzwald
Erstellt: heute, 03:19 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
was die Bewusstseinserweiterung betrifft, meinte ich nicht eine wie auch immer geartete Beeinflußung durch irgendwelches (technisches) "Gerät" (was heute ja schon möglich ist - Stichworte Drogen, Braincaps etc.) sondern eine geistige Bewusstseinserweiterung. Ist Dir zum Beispiel "Morphogenetisches Feld" ein Begriff?
Ich meinte auch kein technisches Gerät. Telepathie u.ä. sind doch schließlich auch Techniken, oder ? Das "Morpho...- Feld" ist mir kein Begriff. Bekannt ist jedoch, dass z.B. an Waffen gearbeitet wird, die aufgrund ihrer bestimmten, für Menschen unerträglichen u. schmerzhaften Frequenz Menschenmassen komplett u. schlagartig "außer Kraft" setzen könnten. Ich lehne Geistes-Techniken ab, die andere Menschen "unbewusst" verändern - auch wenn es zum "Guten" sein sollte - offiziell ( keine oder kaum Kontrolle, bzw. extrem viel Macht ).
Zitat: Eva S. Und natürlich gibt es den freien Willen - er ist eines unserer wichtigsten Güter. Auch hier meine ich das Geistige und nicht unsere (archaischen) Triebe, die Hormone oder die körpereigenen Botenstoffe.
Es gab und gibt keinen "Freien "Willen" ! Bitte informiere Dich mal in der neurologischen Forschung diesbezüglich. Auch ich meinte keine Botenstoffe etc.
Zitat: Eva S. Denke, unser beider größtes Verständigungsproblem sind die verschiedenen Weltsichten. Meine Sichtweise schließt die geistige Ebene mit ein. Du kannst dagegen, wenn ich Dich richtig verstanden habe, mit einer geistigen Ebene eher nichts anfangen.
Tja - dann scheine ich Deiner Meinung nach wohl eine "geistlose" Weltsicht zu besitzen - oder wie ? Geistige Ebenen sind i.d.R. nichtreligiöse Versuche die Welt zu erklären - mehr nicht. Letztlich dienen sie - ähnlich den Religionen, der "Moral von Oben", den Drogen u. früher "den Märchen". Es sind Geschichten, Spekulationen ( natürlich gemixt mit Wahrheiten, Wissen etc. ) - aber letztlich sind es überwiegend unbewiesene Behauptungen, die helfen ein Volk zu manipulieren, in Schach zu halten, zu befrieden etc.
Zitat: Eva S. Wenn der Mensch sein geistiges Bewusstsein erweitert hat, ist eine Welt ohne "Alphatiere", Vorschriften, vorgegebene Grenzen etc. durchaus möglich. Dann hat sich der Mensch nämlich von seinem "Herdentierdasein" endgültig verabschiedet und hat die "ethische Evolution" endlich vollzogen. Das liegt jedoch noch in sehr weiter Ferne und darum stimme ich Dir durchaus zu, dass vom jetzigen Standpunkt aus noch vorgegebene Regeln und Grenzen benötigt werden. Anders sieht es mit den Zwängen aus - Zwang ist immer etwas Negatives und sollte darum keinen Platz in einer positiven neuen Weltordnung haben.
Das sind glaubensähnliche Spekulationen - schön romantisch. Die Natur besteht nicht nur aus der Vielfalt, sondern auch aus den Grenzen. Grenzen sind Zwänge ! Und Orientierung ! Ich will sicher auch so wenig wie möglich Zwänge für eine OneWorld - und mit hoher Wahrscheinlichkeit wären auch viel weniger u. auch weniger harte schmerzhafte Zwänge notwendig in einer OneWorld ( z.B. ist auch der Zwang zum Verzicht auf Luxus Zwang ) - aber Grenzen u. Zwänge wird es immer geben, bzw. es wird niemals die große wahre Freiheit geben - aber soviel wie möglich Freiheit wird die OWM bestimmt verwirklichen - wer, wenn nicht sie ?
Zitat: Eva S. Also nach einer gewaltsamen Revolution bleibt von diesen Herrn- (und einzelnen) Damenschaften in der Regel wenig übrig (siehe Franz. Revolution etc.) Wenn überhaupt bilden sich neue Machtzirkel, die aber dann wohl eher tatsächlich wieder nach dem jetzigen System aufgebaut werden. Es kann aber auch ganz anders kommen...
Es ist nicht mein Ziel eine gewalttätige Revolution zu erreichen - im Gegenteil - weshalb ich diesen Punkt im Grunde auch gar nicht diskutieren will. Sicher ist für mich, dass ohne langsame, friedliche, internationale, freie u. basisdemokratische Entwicklung jede gewaltsame Revolution (neben den Greuel der Revolution selbst ) wieder neue ungerechte Systeme u. Hierarchien aufbauen wird.
Zitat: Eva S. Entschiedenes NEIN von meiner Seite! Wir sollten uns endlich von der vermeintlichen Opferrolle des einfachen Volkes verabschieden. Jeder Einzelne wirkt an diesem System mit und viel zu viele geben ihre Macht ganz freiwillig an die Herrschenden ab, weil sie, wenn auch in der Regel auf niedrigerem Niveau, ganz genauso gierig, machtlüstern und destruktiv sind wie die Herrscher des Systems.
Natürlich sind viele Menschen des Volkes ähnlich gierig etc. Wie könnte es auch anders sein - schließlich wachsen wir im Wettbewerb mit Konkurrenz, Profit, Egoismus, Ausbeutung, Krieg, Gewalt, Verboten, mit Enge, Leistungsstress etc. auf.
Jeder gegen Jeder - das ist unsere "Große Freiheit" !
Und der ein oder andere "Jeder" hat halt mehr oder weniger gute Karten in dem "Spiel" - von Anfang an ( normalerweise abhängig davon, wo er wann geboren wurde, und ob seine Eltern zu den wenigen Gewinnern, den zahlreichen Lakaien der Gewinner oder den noch viel zahlreicheren Opfern dieses Systems gehört ).
Diese Welt wird zunehmend zur von Menschen geschaffenen, bestimmten, begrenzten, eingeteilten, vordefinierten, engen u. genormten künstlichen Welt.
Wie kannst Du nur behaupten, dass der Einzelne mit seiner "Macht" frei wäre ???
Welche Macht wird freiwillig abgegeben ?
Wir leben doch in einem System, wo wir ständig allein schon für die von unseren Vorfahren erkämpften Rechte kämpfen müssen !
Aber zum Glück lernen wir ja auch, dass wir unseren Nächsten lieben u. keine Schuld auf uns nehmen sollen ( dürfen )....
Zitat: Eva S. Den meisten Menschen kann eine Ware nicht billig genug sein. Jeder, der hinter jedem vermeintlichen Schnäppchen herrennt, beim Discounter einkauft (weil es ja so schön billig ist), Fleisch, Butter, Käse, Milch etc. aus Massentierhaltung und Billigtextilien kauft ist ganz klar mit schuld an Dumpinglöhnen, Arbeitsplatzabbau, Arbeiterausbeutung, nicht artgerechter Tierhaltung, Umweltzerstörung usw.
Jeder Landwirt, der Gensaat einkauft bzw. verwendet verhilft Monsanto und Co. zu mehr Macht und zerstört mit die Umwelt und trägt mit zum Artensterben bei.
Jeder, der sich dem System anpasst, ständig die Klappe hält und solche Sprüche wie "sei doch froh, dass du noch Arbeit hast" (egal zu welchen Bedingungen) verinnerlicht, ist mit Schuld an den schlimmen Zuständen in der Welt. usw.
Zunächst einmal hat dieses System ( nämlich die Politiker, welche vom Kapital zu entsprechenden Gesetzgebungen gezwungen worden sind ) dafür gesorgt, dass es, selbst in einem reichen Land wie unserem, so viele Arbeitslose, Billigverdiener, Zeitarbssklaven etc. gibt, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht umhin kann Billigprodukte zu kaufen ( natürlich auch weil unsere liebe Kapital - Werbung u. ihre Medien ) ständig neue Bedürfnisse erzeugt, welche das Volk versucht für sich zu befriedigen - was dann natürlich zusätzlich im eh schon schmalen Geldbeutel fehlt.
Im zweiten Abschnitt stimme ich Dir teilweise zu - wobei auch hier wieder das System letztlich dafür sorgt, dass Gesetze ( z.B. Agrarsubventionen etc. ) erlassen werden, die das Kapital, also die industrielle Produktion etc. unterstützen. ( z.B. Forschung u. Züchtung sorgten für immer mehr Milchproduktion der Kühe > Leistung zählt ja ! Inzwischen hat dies zu aberwitzigen Verhältnissen u. Existenzproblemen der Bauern geführt, weil es zuviel Milch gibt u. die Industrie mit den Bauern machen kann was sie will etc. ). GRÜNE GENTECHNIK WIRD NICHT FREIWILLIG ANGEBAUT !!!
Zu Abschnitt 3 : Wie viele Menschen stehen unter enormem Stress, bzw. sind froh, wenn sie allen heutigen Anforderungen noch irgendwie nachkommen können ? ( Das kleine Reihenhäuschen oder die Eigentumswohnung abzahlen, Kinder erziehen, füttern, fördern - individuell auf Leistung trimmen etc. - bis hin zum lächerlichen Pflegegeld für die Großmutterversorgung etc. etc. - u. ja nicht den Job verlieren wegen der Kredite, dem Alter, der Konkurrenz etc. etc. ) Wo sollen sie denn die Klappe aufreißen ? Bei ihrem Arbeitgeber ? Im Rathaus ? Auf den Straßen ( in ihrer meist knapp bemessenen Freizeit ) ? Und was bringt es ein sich zu engagieren ? ( klar, wer persönlich betroffen oder Angehöriger ist usw. wird versuchen sich zu wehren wo entsteht der Widerstand ? In Gorleben - in Whyl - in Mutlangen - in ... )
Du scheinst es mir etwas zu einfach u. schnell mit der Schuldzuweisung dem "Volk" gegenüber zu haben ( bei ähnlich großem Verständnis wie gegenüber der Frau Schickedanz müssten Deine "Urteile" eigentlich milder sein, finde ich ).
Ich kann auch keine Menschen verstehen, die trotz eines guten Einkommens bei Lidl u. Co. einkaufen - nicht dass wir uns da wieder missverstehen ( diese Leute tragen auf jeden Fall Mitschuld u. beuten bewusst aus, obgleich sie reale Alternativen haben ).
[quote:Eva S.]Fortsetzung folgt >
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: New World Order ?
Fortsetzung 9 NWO :
Fortsetzung :
Zitat: Eva S. Natürlich muss man auch entsprechende Manipulationen etc. mit berücksichtigen, trotzdem kann sich wirklich niemand aus der Mitverantwortung stehlen. Vor allem dann nicht, wenn man über positive Alternativen aufgeklärt wird bzw. Alternativen (noch) möglich sind.
Alternative z.B. im Bio-Bereich sind für viele Menschen die meist aus dem Ausland oder aus industrieller Produktion erzeugten Biolebensmittel vom Diskounter ( weil der Preis zwar höher, aber eben noch erschwinglich ist für manche ). Alles ist manipuliert - und zwar vom Kapital ! Wie werden denn die Gesetze gemacht ? Weißt Du wie viele "Lobbyisten" in Brüssel, Berlin, Washington, Tokio etc. sitzen ? Weißt Du wie viele Gesetze direkt u. Konkret unter persönlichem Einfluss der Kapital-Lakaien verfasst u. danach durchgewunken werden ( weil ein Großteil unserer Volksvertreter irgendwelchen gut bezahlten Pöstchen vom Kaptial seiner "Doppelrolle" gerecht werden muss ). Z.B. werden Gesetze von Anwaltskanzleien ausgearbeitet, die abhängig vom Kapital ( manchmal auch direkt als Enkeltochterfirma etc. ) für genau den Bereich der Gesetzgebung in ihren Firmen tätig sind, um sofort für die "Großen" die "Schlupflöcher" des Gesetzes zu stricken etc.etc.
Alles ist manipuliert vom Kapital ! Alles ! Und dementsprechend läuft es auch ab. Und wenn mal ein größerer Widerstand etc. zu erwarten ist, dann werden eben ganze Städte zu Schutzzonen erklärt, wo selbst die Einwohner nicht mal mehr aus dem Fenster schauen dürfen ( s. Baden-Baden )
Zitat: Eva S. Übermächtige Systeme und/oder Herrschende dienen allzuoft nur als Schutzbehauptung, um selbst ja keinen Finger krumm machen zu müssen.
Da gebe ich Dir recht. Es könnte etwas anders aussehen, wenn alle Menschen mehr politisches u. soziales Engagement zeigen würden - aber viele Menschen haben, auch bei uns, genug damit zu tun ihr Leben u. evtl. das ihrer Familie durchzustehen, zu schützen, zu erhalten - bzw. nicht unterzugehen etc.
Zitat Eva S. Natürlich gibt es auch die Verzweifelten, Resignierten. Diesen Menschen ist aber mit Sicherheit nicht damit geholfen, wenn man sie in ihrer Opferrolle auch noch bestärkt. Im Gegenteil - sie benötigen Hoffnung, jemanden, der ihnen Mut zuspricht und/oder ihnen zeigt, dass auch sie wertvoll sind, der ihnen wieder Kraft gibt den Kampf aufzunehmen.
Ich bestärke niemanden in seiner Opferrolle - aber ich belüge ihn auch nicht, sondern versuche aufzuzeigen, dass er nicht selbst schuld ist an seiner Situation ( was zumeist schon einmal enorm hilft u. kräfte frei setzt ). Aber für plauschige Hoffnungen u. guttuende, aber nicht verändernde oder irreale Illusionen u. "Mutmachermoral" werde ich mich nicht hergeben. Mit Sicherheit nicht. Ja ja - sie sollen den Kampf wieder aufnehmen - egal wie ungerecht u. aussichtslos er ist - Hauptsache erst mal geholfen - oder was ?
Zitat: Eva S. Neue Techniken können auch zum Positiven verwendet werden. Damit das geschieht müssen endlich mehr Menschen aufstehen.
Sorry - aber das sind in meinen Augen pure Ausflüchte. Forschung, Wissensvermehrung etc. ist teuer - u. sie wird i.d.R. sowohl vom Kapital initiiert, sowie dazu genutzt Profit zu erzielen. Natürlich entsteht dabei auch teilweise "menschlicher Profit" - kann hilfreich in Medizin etc. sein. Aber der Motor der Forschung u. neuer Technik ist Profit u. Konkurrenz erledigen.
Zitat: Tecumseh Aber eine gewisse Genugtuung muss schon gestattet sein vom "Kleinen Mann", wenn ein Gewinner, Profiteur u. Ausbeuter dieses Systems mal in die Nähe des "täglichen Brotes" kommt, weil er/sie zu gedankenlos seinen bisherigen Reichtum verprasst hat.
Zitat: Eva S. Hier antworte ich mal mit dem Christuswort "Wer von euch ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein". Mit welchem Recht maßen sich Menschen an über andere zu urteilen? Und was bitte ist Deine von mir zitierte Äußerung denn anderes als vorangegangener Neid?
Ja ja die Schuld. Aber den armen Menschen, die dazu verdammt sind im Aldi einzukaufen - denen gibts Du scheinbar gerne die Schuld, oder was ? Ich habe nicht geurteilt - ich habe geschrieben, dass wohl ein Gefühl der Genugtuung erlaubt sei ! Ja - ich gebe es zu. Auch ich bin einer jener kleinen gierigen, zerstörerischen, machtlüsternen Menschen auf niedrigem Niveau, der selbst auch gerne mal keine Geldsorgen hätte etc. ( Eine Unverschämtheit - oder wie ? ) Deshalb bin ich aber noch lange nicht neidisch auf Frau Schickedanz - so ein Leben an u. durch die "Quelle" hätte ich mit Sicherheit nicht führen wollen u. können ; ganz zu schweigen von den "gesellschaftlichen Verpflichtungen u. Etikette". Ich würde meine Arbeiter beteiligen - eine Genossenschaft oder ähnliches aus meinem Geschäft gemacht. Sicher wären wir dann nicht in die Insolvenz gegangen ( v.a. hätte ich aus so einem Konsumverteilerladen sicher eine sinnvolle Alternative gemacht - mit meinen Genossen *g* ).
Zitat: Eva S. [quote:Tecumseh]Ich ärgere mich schon ein wenig über Deine Worte.
Zitat: Eva S. Schön - dann kam meine Botschaft ja an.
Das finde ich nicht lustig
Zitat: Eva S. Im Ernst - ist Dir hier eigentlich nie Deine Widersprüchlichkeit aufgefallen? Einerseits - solche Menschen sind wichtig, leisten wertvolle Arbeit etc. und auf der anderen Seite - bringt ja eh nichts, da ja über allem das unbesiegbare System... Also was denn nu?
Willst Du mich nicht mehr verstehen, oder bist Du so aggressiv, weil Du Deine liebgewonnenen heilenden Illusionen zu verlieren drohst ???
Zum letzten Mal :
Das System muss radikal grundlegend verändert werden, wenn die Mehrheit der Menschen ein menschenwürdiges Leben haben will.
Der bisherige meist nationale/regionale Widerstand u. helfende soziale Organisationen kann dieses System nicht so radikal verrändern, wie es für eine menschliche, gerechte friedliche Zukunft notwendig wäre.
Ich habe großen Respekt u. achte die Leistungen u. Erfolge der bisherigen u. andauernden Widerstands - u. Sozial - Organisationen.
Ich habe für mich entschieden, dass ich daran arbeiten will dieses System friedlich u. endgültig zu überwinden.
Was ist daran widersprüchlich ???????
Zitat: Eva S. Ich schrieb "gleich viel wert" und nicht "gleich" - ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Natürlich ist jeder Mensch gleich viel wert! Das ist doch nicht von Rang, Hautfarbe, Kultur, Geschlecht usw. abhängig. Jedes Leben ist wertvoll auf seine Art!
ALLE MENSCHEN SIND SEHR WERTVOLL !
Sie sind gleich und unterschiedlich. Was gleich sein muss sind ihre Rechte, ihre Teilhabe, ihre Pflichten, ihre Freiheiten, ihre Möglichkeiten u. Chancen, ihre Versorgung, ihre Betreuung, ihre Hilfe, ihre Unterstützung, ihre Würde und ihre unveräußerlichen unantastbaren Lebensrechte etc.
Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
also für jemanden der dieses System friedlich überwinden will bist Du hier ja ganz schön aggressiv!
Erst einmal möchte ich etwas klarstellen - nur weil Du, wie Du selbst entweder hier an anderer Stelle oder in Deinem OVM-Forum geschrieben hast, Atheist bist - was ich durchaus respektiere - gibt Dir das noch lange nicht das Recht, zu behaupten dass alles Geistige (im spirituellen Sinn) Illusionen, naive romantische Vorstellungen etc. sind. Ich könnte hier jetzt eine ganze Reihe persönlciher Erlebnisse und Erfahrungen aufzählen, die ganz klar darauf hindeuten, dass es sehr wohl eine "geistige Ebene" gibt und dass dies bisschen Realität, was jeder Mensch wahrnimmt absolut nicht die vollständige Realität ist. Ich verstehe durchaus, dass es Menschen, die nicht solche Erfahrungen nachweisen können, schwer fällt nicht nur an das zu glauben was sie sehen, hören, schmecken und anfassen können, aber ich erwarte, dass meiner Lebenseinstellung, meinem Weltbild etc. genausoviel Respekt entgegen gebracht wird wie ich Deinem atheistischen Weltbild entgegenbringe.
Wenn Du dazu nicht bereit bist, brauchen wir im Grunde gar nicht mehr weiterzudiskutieren, denn dann muss ich davon ausgehen, dass Du nur Deine Ansichten, Dein Weltbild etc. gelten lässt bzw. versuchst, dieses anderen aufzuoktrieren und auf so einer Basis bin ich nicht mehr bereit, die Diskussion fortzuführen.
Auf Deine beiden Beiträge, falls überhaupt noch erwünscht, werde ich ein anderes Mal eingehen.
Eva
Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe) ----------------------------------------------------------------------------- Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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Tecumseh Mitglied
Beiträge: 15 Ort: Schwarzwald
Erstellt: heute, 05:05 Betreff: Re: Die eine Weltregierung NWO - New World Order (Beitrag von Lilu) drucken weiterempfehlen
Auch ich finde Deine Beschreibung u. Erläuterungen zum Thema Bewusstseinserfahrungen u. Erweiterungen sehr gelungen. Danke.
Was glaubst Du wodurch sich solche "natürlichen" Bewusstseinserweiterungen ereignen ? Also wodurch können sie entstehen ?
Auch ich glaube, dass es - sagen wir "Quantensprünge" des Bewusstseins geben kann - und Menschen in diesen Phasen "anders" sind u. dadurch auch anderes wahrnehmen können, was natürlich auch zu anderen, neuen Erkenntnissen, Empfindungen u. Sichtweisen führt. Andere Gedanken, Ideen u. Kombinationen sind möglich - andere Zusammenhänge werden gesehen empfunden etc.
Aus einigen früheren Drogenerfahrungen weiß ich, dass scheinbar viel mehr auf einmal wahrgenommen werden kann. Allerdings bin ich nicht sicher ob dem so ist, oder ob es vielmehr die vielen neuen Wahrnehmungen sind, die uns zu dieser Illusion verführen. Sicher ist nur, dass fast alles viel intensiver scheint - was allerdings auch eine Folge des Neuen sein könnte. Ich glaube selbst aber auch, dass mensch dann tatsächlich mehr sehen, spüren, fühlen, riechen u. hören kann etc. Es praktizieren ja heute noch viele Naturvölker visionäre Rituale mit Hilfe verschiedener Techniken u. Drogen.
Und wohl jeder Mensch hat zumindest ein oder zwei Situationen u. Phasen, bzw. besondere "Momente" in seinem Leben erfahren, in welchen er diese Welt u. dadurch auch sich selbst als Ganzes wirklich empfunden u. gesehen hat.
In eine ähnliche Rubrik gehören vermutlich Nah-Tod-Erfahrungen, oder Situationen extremer Existenzängste - denn danach erzählen viele Betroffene sie hätten innerhalb von teils wenigen Sekunden ihr Leben ( zumindest die wichtigsten "Teile" davon ) in ihrem geistigen Auge vorbeifliegen sehen ( u. das oft ganz klar ) etc.
Vielleicht ändert sich in solchen außergewöhnlichen Bewusstseinserfahrungen auch unsere Zeitwahrnehmung - unser Zeitgefühl u. unsere Möglichkeiten innerhalb der ( teils sehr kurzen ) Zeit das Leben zu erfahren ( vielleicht erfahren wir schneller, weil wir wie im Fieber sind - u. doch ganz klar ) ?
In Bezug auf eine mögliche Weltverbesserung durch Massen - oder Ketten - Bewusstseinserweiterung wäre es natürlich genial so ein gemeinsames Selbstverständnis u. Bedürfnis nach Gemeinwohl, bzw. Verbundenheit etc. erreichen zu können.
Allein - ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas auf "natürliche" Weise massenhaft geschehen könnte. Schließlich sind diese "Phasen" meist sehr kurz, auch wenn ihre Auswirkungen durchaus ein ganzes Leben lang die Betroffenen beeinflussen können.
Das Gefühl des Einsseins mit Allem u. der Demut könnte damit zusammen hängen, dass wir in diesem "Rausch der Wahrnehmung" plötzlich diese Welt, uns selbst u. unseren Platz in der Welt so sehen können wie sie vielleicht tatsächlich ( zumindest auch ) sind - also losgelöst vom üblichen Selbstkonzept u. unseren Abwehrmechanismen - u. eben stark verbunden mit Allem > da fühlt man sich zwar klein, aber auch unheimlich wohl geborgen.
Wenn diese "Wunder" natürlich durch den inneren Reifeprozess entstehen dann würde es mich allerdings eher wundern, dass es immer mehr Menschen geben könnte, die solche Erlebnisse erfahren durften. Aufgrund unseres immer künstlicheren verkopfteren u. mit Wissen vollgestopfteren Lebens in Eile scheint mir das fragwürdig ( oder sollte es gerade das viele Wissen sein, welches diese Prozesse fördert ? ). Ich würde eher vermuten, dass unsere Vorfahren u. auch heutige Naturvölker vielleicht mehr mit solchen Erfahrungen u. dem Wissen darüber vertraut sind ( Visionen könnten auch so etwas ähnliches sein ).
Für äußerst gefährlich halte ich indes die Aussicht es könnte eines Tages in der globalisierten Welt einigen Menschen gelungen sein hinter die Entstehung u. Herbeiführung solcher oder ähnlicher Bewusstseinsveränderungen gekommen sein.
Sicher ist für mich nur, dass die Welt nicht nur so ist, wie wir sie überwiegend sehen u. empfinden. Wer weiß - womöglich ist es eines Tages möglich mittels implantierten Chips o.ä. neurologischen medizinisch-technischen Hilfsmitteln allen Menschen eine erweiterte Bewusstseinserfahrung auf Dauer zu ermöglichen ( wodurch dann natürlich auch die Lebensgestaltungsmöglichkeiten verändert werden würden ).
Optimistisch gesehen wäre dies eine wirkliche Revolution der Menschheit, bzw. oder sie könnte dazu führen.
Aber aber .... was hätten unsere Eliten von einem Volk, dass sich tief verbunden mit der Gemeinschaft, mit dem Leben, mit der Natur etc. fühlen würde - und das sich so wohl mit sich selbst fühlt, dass es kaum mehr Ersatzbedürfnisse etc. bräuchte - wo Ängste kaum mehr eine Chance hätten - wo Gewalt fast schon kein Thema mehr wäre etc. etc. ?
Wenn ich in dieser Welt mit diesem System eine Chance sehen würde - nur eine ganz kleine winzige Hoffnung auf eine Chance, dass so ein Wissen über Bewusstseinserweiterungen etc. nicht missbraucht oder tabuisiert werden würde, dann - ja dann würde ich jeden Tag wieder mit dem Beten anfangen - ehrlich.
Liebe Grüße von TEC
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
also für jemanden der dieses System friedlich überwinden will bist Du hier ja ganz schön aggressiv!
So ? Ist Aggressivität denn für mich verboten ( wenn ich es denn überhaupt wirklich war ), weil ich gegen Gewalt bin ?
Du warst doch diejenige, die zunächst mal über meinen Ärger angesichts Deiner zunehmenden Aggressivität mir gegenüber erst mal meinte sich darüber auch noch freuen zu können/müssen.
Ich hatte Dir mehrmals deutlich erklärt, dass ich andere Bemühungen des Widerstandes u. das Engagement sehr schätze u. wichtig finde, obgleich ich nicht mehr daran glauben kann, dass es das System grundlegend ändert, aber weiß, dass es vielen Menschen hilft u. die Welt etwas besser macht etc. Du hast dann mehrfach mir quasi vorgeworfen ich würde diese Menschen u. ihr Engagement nicht achten etc.
Zitat: Eva S. Erst einmal möchte ich etwas klarstellen - nur weil Du, wie Du selbst entweder hier an anderer Stelle oder in Deinem OVM-Forum geschrieben hast, Atheist bist - was ich durchaus respektiere - gibt Dir das noch lange nicht das Recht, zu behaupten dass alles Geistige (im spirituellen Sinn) Illusionen, naive romantische Vorstellungen etc. sind.
Das ist meine Meinung - ich habe die naiven romantischen Vorstellungen auf Deine Aussagen bezogen, in welchen Du einer neuen positiven Welt keine Zwänge mehr zugestehen konntest etc. Du hast hier in der Diskussion kein Glaubensbekenntnis abgelegt meines Wissens, worüber ich mich abwertend geäußert habe, sondern von geistigen Massenbewusstseinserweiterungen u. evolutionären Schritten vom Herdentier zur Ethnie "Mensch" geschrieben usw. Und das sind meiner Meinung nach Spekulationen oder naive unsachliche unbewiesene Behauptungen etc. - zumindest so wie Du es geschrieben hast.
Ich lasse jedem gerne seinen Glauben ( auch ich habe mit Sicherheit einen gewissen Glauben - nur lässt der sich nicht montheistisch u. weltbildumfassend beschreiben ), solange dieser Glaube tolerant ist, niemandem schadet, und sich nicht erdreistet mehr wert oder richtiger als andere Vorstellungen zu sein. Letztlich ist es "nur" ein Glaube - Für mich nichts Wahres ( auch wenn Wahres daran u. darin ist - wie fast überall ).
Zitat: Eva S. Ich könnte hier jetzt eine ganze Reihe persönlciher Erlebnisse und Erfahrungen aufzählen, die ganz klar darauf hindeuten, dass es sehr wohl eine "geistige Ebene" gibt und dass dies bisschen Realität, was jeder Mensch wahrnimmt absolut nicht die vollständige Realität ist. Ich verstehe durchaus, dass es Menschen, die nicht solche Erfahrungen nachweisen können, schwer fällt nicht nur an das zu glauben was sie sehen, hören, schmecken und anfassen können, aber ich erwarte, dass meiner Lebenseinstellung, meinem Weltbild etc. genausoviel Respekt entgegen gebracht wird wie ich Deinem atheistischen Weltbild entgegenbringe.
Du hast Du Dich mir gegenüber noch nicht als gläubig "vorgestellt" - ganz zu schweigen davon, dass mir nicht bekannt war/ist, woran Du glaubst.
Ich respektiere jeden Glauben, der anderen Glauben respektiert, niemandem schadet, nicht zwingt u. nicht arrogant ist.
Auch ich kann mir vorstellen, dass es geistige u. andere reale Dimensionen, Mächte u. Leben gibt oder gab, welches wir aber normalerweise nicht wahrnehmen können.
Bisher gab es m.W. noch keinen wirklichen Beweis für eine "Größe", die mit Gott bezeichnet werden könnte ( auch wenn Jesus vermutlich tatsächlich gelebt u. seinen Glauben verbreitet hat ).
Also : Respekt vor dem Glauben ja - aber meine Meinung dazu werde ich nicht verschweigen - v.a. wenn damit verbunden Behauptungen u. Argumente für eine laufende "sachliche" Diskussion aufgestellt werden. Schließlich muss ich mir als gläubiger "Atheist" auch ständig Behauptungen von "Gläubigen" anhören, obgleich ich sie für falsche Opiate halte ( zumindest überwiegend ).
Zitat: Eva S. Wenn Du dazu nicht bereit bist, brauchen wir im Grunde gar nicht mehr weiterzudiskutieren, denn dann muss ich davon ausgehen, dass Du nur Deine Ansichten, Dein Weltbild etc. gelten lässt bzw. versuchst, dieses anderen aufzuoktrieren und auf so einer Basis bin ich nicht mehr bereit, die Diskussion fortzuführen.
Wie schnell Du nun anscheinend bereit bist ein Gepräch, eine Begegnung, ein Austausch abzubrechen erstaunt mich schon sehr angesichts Deines bisher zur "Schau" (?) getragenen verständnisvollen Optimismus u. der auch von Dir so hoch gehaltenen sozialen Werte etc. Ich will niemandem mein Weltbild "aufzwingen" - im Gegenteil - ich würde mich darüber freuen, wenn mir jemand mein Weltbild durch ein besseres Weltbild ersetzen würde. Aber ich bin auch nicht mehr bereit zu lügen - mir etwas vorzumachen, wenn es um den Zustand der Welt u. der Menschen/Tiere/Pflanzen geht - mich weiter Illusionen hinzugeben - mich, wie so viele gute Menschen mit schönen Erlebnissen, Hilfe, gutem Gewissen, kleinen Erfolgen und angenehmen Selbst - u. Weltbild - Bestätigungen in diesem System "über Wasser" zu halten. Und ich brauche keinen Glauben, der mich beruhigen, beschützen, mir Kraft geben, mich funktionieren lässt, und mich im Grunde mich selbst betrügen lässt.
Du sprachst einmal über besondere Entwicklungen, tiefe Einschnitte u. Veränderungen in Deinem Leben - also einem großen Wandel in u. für Dich. Ich könnte mir vorstellen, dass Du versuchst etwas in Dir zu schützen. Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch.
Ich will Dir oder Deinem Forum mit Sicherheit nicht schaden - Dir nicht weh tun - aber ich habe den Eindruck, dass Dir meine Worte u. meine Argumente zu schaffen machen - weshalb es vielleicht besser wäre, wenn wir das zunächst mal über PNs klären könnten. Was meinst Du ?
Zitat: Eva S. Auf Deine beiden Beiträge, falls überhaupt noch erwünscht, werde ich ein anderes Mal eingehen.
Vielleicht sollten wir unsere "Probleme" erst mal versuchen "privat" zu lösen. Aber ich würde mich auch über Deine Antworten freuen, bzw. wäre gespannt auf Deine Inhalte hierzu.
Okay ?
Liebe Grüße von TEC ( und diese Grüße sind ehrlich gemeint )
____________________ " Noch nie hat ein Realist diese Welt wirklich verändert "
" Kein Profit, keine Nationen, keine Kirchen, kein Eigentum, keine Unterschiede > Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Einigkeit, Zukunft !"
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che