OneWorld-Movement - Universelle Gedanken, Weltsicht, Glaube, Zukunft !?

DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

 DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

Der höchste Schlüssel zur Macht

Gebt mir einen festen Punkt – und ich werde die Welt aus den Angeln heben (Archimedes)

DIE LIEBE

Die Liebe ist der Ursprung allen Wissens. Die Weisheit muss sich in Liebe transformieren, und die Liebe transformiert sich in wahre Fröhlichkeit.

Jeder wahre Partikel an Weisheit wird zur Blume der Liebe umgewandelt.

Unser Intellekt kann uns keine Fröhlichkeit geben.

Die meisten Autoren wiedersprechen sich in ihren Arbeiten selbst.

Der arme Leser muss das bittere Wasser des Zweifels trinken.

Der Zweifel nährt die Konfusion und die Verrücktheit.

Als Faust nach dem Studieren zwischen seinen Büchern den Staub seiner Bibliothek erkennt,
sagt er:

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühen.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.

Der falsche Intellektualismus bringt uns nur Neurasthenie (psychische Störungen) und beeinträchtigt das spinale Nervensystem des Gehirns.

Der Mensch, der sein ganzes Leben im Staub der Bibliotheken verbracht hat, fällt in die Konfusion des Zweifels und das Einzige was er erreichen kann ist zu wissen, das er nichts weis.

Der Zweifel zerstört die geheimen Kräfte des Okkultismus.

Die Studenten der Spiritualität leiden unter der Folter des Tantalos (siehe Wikipedia).

Es ist sehr traurig sich nur von Theorien zu ernähren. Es ist wesentlich sinnvoller Weisheit in Liebe zu verwandeln.

Am Besten ist es zu Lieben. Fröhlichkeit ist nichts anderes als transformierte Liebe.

Wir müssen unser Bewusstsein mit der heiligen Flamme der Liebe erwecken.

Wir müssen Lieben um Fröhlichkeit zu erreichen.

Fröhlichkeit ist umgewandelte Liebe.

Unser Intellekt macht nichts weiter als unsere Gedanken in unserem Hirn einzufrieren.

Wer die Erleuchtung erreichen will, muss die verlorene Kindheit zurückerobern.

Wenn wir über die Antithese diskutieren zerstören wir unsere geheimen Kräfte.

Die Diskussion darüber wer Recht hat, zerstört die Fähigkeiten unseres Gehirns.

Wer die geheimen Kräfte zurückerobern möchte, der muss mit der Diskussion darüber wer im Recht oder im Unrecht ist aufhören.

Um die Fähigkeiten eines weißen Magiers zu erreichen müssen wir unser kindliches Denken wieder erlangen.

Am Besten ist es die Weisheit gegen die Liebe einzutauschen.

Liebe ist die einzige Kraft die uns in Götter verwandeln kann.

Hier gehts weiter:
https://www.aussenpolitikforum.net/forum/viewtopic.php?t=6255

Re: DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

Hallo UnbekannteR



Die Liebe mag zwar die erfüllenste "Lebens-Art" sein, und ein wirklich liebender Mensch ist sicherlich ein reicher und wertvoller Mensch - doch was hilft es der Menschheit, wenn selbst die wahrhaft liebenden Menschen inmitten eines unbarmherzigen, ungerechten, scheinbar unüberwindlichen Systems leben und lieben können und dürfen ?
Natürlich hilft es dem Liebenden sein Leben im wahrsten Sinne des Wortes zu meistern, und seinen "geliebten" Mitmenschen wird jeder wahrhaft Liebende eine Quelle der Freude, der Kraft, des Mutes und der Hoffnung sein können.
Aber dies verhindert leider nicht, dass von diesem System täglich millionenfach weiter gemordet, unterdrückt, missbraucht und verletzt wird.

Und dieses System verhindert es systematisch, dass sich die Menschen wahrhaft lieben können - zumindest gelingt dies nur sehr wenigen Menschen ( prozentual gesehen ).
Es hilft m.M.n. also i.d.R. lediglich dem Einzelnen u. seiner direkten Umwelt, wenn sich Menschen auf den "Pfad der Liebe" begeben - in welcher äußeren Fasson auch immer.

Was wir benötigen ist ein kolossaler Systemwechsel, damit eine "Lebensatmosphäre" geschaffen werden kann, in welcher sich die Menschen wirklich lieben können und sollen.

Und dabei geht es mit Sicherheit nicht um Macht - Liebe will keine Macht sein - im Gegenteil - wirkliche Liebe ist m.E.n. ein Gefühl - und Bewusstseinszustand, welcher den Menschen in die Lage versetzt auf Macht verzichten zu können - eben weil der wahrhaft Liebende nicht mehr begehrt, sondern freudig geben kann.


    Zitat: Solve et Coagula
    Unser Intellekt kann uns keine Fröhlichkeit geben.
    Der falsche Intellektualismus bringt uns nur Neurasthenie (psychische Störungen) und beeinträchtigt das spinale Nervensystem des Gehirns.
    Es ist sehr traurig sich nur von Theorien zu ernähren. Es ist wesentlich sinnvoller Weisheit in Liebe zu verwandeln.

    Die meisten Autoren wiedersprechen sich in ihren Arbeiten selbst.

    Der arme Leser muss das bittere Wasser des Zweifels trinken.

    Unser Intellekt macht nichts weiter als unsere Gedanken in unserem Hirn einzufrieren.

    Der Zweifel nährt die Konfusion und die Verrücktheit.

    Der Zweifel zerstört die geheimen Kräfte des Okkultismus.
Weisheit würde ich als "vom Bewusstsein verarbeitete Erfahrungen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen und klugen Einsichten" durchaus als Folgen intellektueller Bewusstseinsarbeit definieren.
Selbstverständlich ist unser heutiger Intellekt (im "Westen") i.d.R. geprägt von der menschengemachten künstlichen Welt, und somit weit weg von Natürlichkeit, Einfachheit, Reinheit und Wahrheit.

Und wir leben in einem System, welches den Intellekt fordert und fördert, während es die Seele korrumpiert, vernachlässigt, tabuisiert und geradezu missbraucht ( z.B. Werbung ).

Dennoch sind Gedanken letztlich normalerweise sehr lebendig - nämlich die ständig in Bewegung sich befindenden Folgen unserer Seele und Gefühle in der Auseinandersetzung mit unserer Umwelt.
Eingefrorene Gedanken sind letztlich genauso Fluchten von sich selbst einmauernden Menschen, wie niemals ruhende Gedanken von Aktionisten etc.

Der Widerspruch ist ein typischer "Beweis" von Leben und Denken, denn das Leben ist widersprüchlich und besteht aus entgegen gesetzten Polen.
Ja - Zweifel ist bitter u. schmerzt zuweilen sehr. Aber ist es nicht auch ein Statement von Dir, dass u.a. auch über den Schmerz die Liebe gefunden werden kann ?

Und wer niemals zweifelt, derjenige scheint mir verdächtig - an jenem würde ich zweifeln - mit Ausnahme der ganz wenigen "Erleuchteten".

Und da wir in einer Welt mit einem äußerst zweifelhaften widersprüchlichen ungerechten System leben halte ich Zweifel generell für notwendig und sinnvoll.

Wer nicht zweifelt und sich lediglich um seine "Erleuchtung" bemüht, der flieht vor dieser zweifelhaften Realität - so glaube ich zumindest.


    Zitat: Solve et Coagula
    Faust

    Habe nun, ach! Philosophie,
    Juristerei und Medizin,
    Und leider auch Theologie!
    Durchaus studiert, mit heißem Bemühen.
    Da steh ich nun, ich armer Tor!
    Und bin so klug als wie zuvor.
Auch ich bin kein Freund der sogenannten "Reinen Vernunft", bzw. des scheinbar "Reinen Wissens".
Wohin uns die "pure Ratio" geführt hat können und müssen wir täglich erleben - eben weil der Verstand, abgespalten vom Gefühl, vom Körper, von der Seele des Menschen/des Lebens nichts anderes ist wie ein "Zersetzer des Lebens", dessen Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft in erster Linie "dunklen Mächten" dient, die uns nicht zuletzt mit Hilfe dieses zersetzenden Wissens beherrschen und missbrauchen.

    Zitat: Solve et Coagula
    Am Besten ist es zu Lieben. Fröhlichkeit ist nichts anderes als transformierte Liebe.

    Wir müssen unser Bewusstsein mit der heiligen Flamme der Liebe erwecken.

    Wir müssen Lieben um Fröhlichkeit zu erreichen.

    Fröhlichkeit ist umgewandelte Liebe.

    Wer die Erleuchtung erreichen will, muss die verlorene Kindheit zurückerobern.
Von welcher verlorenen Kindheit sprichst Du ? Von Deiner Kindheit ?
Global betrachtet hatten die wenigsten Kinder eine "natürliche, kindgerechte, liebevolle" Kindheit.

Fröhlichkeit kann Liebe ausdrücken - muss es aber nicht - ich würde liebevolles Verhalten eher als heitere tiefe Erfüllung bezeichnen.

    Zitat: Solve et Coagula
    Wenn wir über die Antithese diskutieren zerstören wir unsere geheimen Kräfte.
Soll das bedeuten, dass jedes "Dagegensein" ein Ausdruck von "Hass" ist ?
Jeder Mensch trägt in sich Verletzungen, Narben, Wunden und in der Kindheit erzeugten Krankheiten, welche ihn letztlich in seiner Entwicklung blockieren, und somit ursprüngliche Möglichkeiten behindert oder gar unmöglich macht.
Und wir leben in einem System, welches - genauer betrachtet - der "Antithese" durchaus viele, fundamentale Argumente liefert.

    Zitat: Solve et Coagula
    Die Diskussion darüber wer Recht hat, zerstört die Fähigkeiten unseres Gehirns.

    Wer die geheimen Kräfte zurückerobern möchte, der muss mit der Diskussion darüber wer im Recht oder im Unrecht ist aufhören.
Wer nicht mehr "im Recht" sein will, der ist m.E. entweder schon erleuchtet, oder aber er flieht vor der Wahrheit, bzw. hat es aufgegeben die Wahrheit - also seine eigene Wahrheiten zu suchen, bzw. zu leben.
Auch ich halte überhaupt nichts von Rechthaberei per se - aber wenn sich der Mensch nicht mehr selbst vertritt, bzw. sich anderen Aussagen u. Wahrheiten einfach beugt ( z.B. um des lieben Friedens willen ) - der oder diejenige sind es, die sich selbst zerstören.
Und wer Zweifel tabuisiert, und sich nicht mehr selbst vertritt, damit er anderen Menschen glauben kann, der kann vielleicht fröhlich werden - aber sicher nicht wahrhaft lieben lernen.

    Zitat: Solve et Coagula
    Um die Fähigkeiten eines weißen Magiers zu erreichen müssen wir unser kindliches Denken wieder erlangen.

    Am Besten ist es die Weisheit gegen die Liebe einzutauschen.

    Liebe ist die einzige Kraft die uns in Götter verwandeln kann.
Wer Gott sein will dem misstraue ich zutiefst.

LG von Blues

P.S. Um eine Antwort wird gebeten


" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul

" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che

Re: DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

es geht hier um okkulte Techniken - hier ins Forum gestellt, um negativ zu binden;-)

Du gibst Energie, Blues, wenn Du mit Wänden sprichst (Threadsteller).

Das System ist krank. Da kannst Du mit gesundem Menschenverstand nichts dran ändern, es sei denn, Du änderst dein Denken und Fühlen und tust dich mit anderen zusammen und bewirkst damit eine echte Heilung.

Wir können Probleme nicht mit dem gleichen Bewusstsein lösen, indem sie entstanden sind;-)



Love is the answer!;-)

 Re: DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

Lieber Blues

Du hast absolut recht was Du sagst.

Sei die Veränderung, die Du in der Welt sehen möchtest, frei nach Ghandi. Eine Veränderung kann nur dann eintreten, wenn sich jede(r) verändert, am besten zur Liebe, Weisheit, Wahrheit und dem Licht hin.

Das Gute braucht das Böse, damit es sich manifestieren kann. Ansonsten schläft es ein, weil nichts mehr da ist, um es zu stimulieren. Das Böse spornt das Gute an, es stimuliert das Gute, und so manifestiert sich das Gute. Dank des Bösen ist das Gute erst gut. Wenn die Hässlichkeit nicht existieren würde, wüsste man nicht, wie schön die Schönheit ist. Genauso würde man das Gute nicht erkennen, wenn es nicht das Böse gäbe.

Wenn man das Böse ausrotten möchte, wird man das Gute auch umbringen, weil das Böse so etwas wie die Wurzel des Guten ist: Wenn ihr die Wurzeln ausreißt, stirbt der Baum. Natürlich heißt das nicht, dass wir das Böse nähren und stärken sollen. Es ist auch so stark genug, es braucht uns nicht. Aber man darf auch nicht versuchen, es loszuwerden. Übrigens wird das auch niemals gelingen. Vielmehr muss man wissen, welche Haltung man ihm gegenüber einnehmen muss, um es nutzen zu können.

Es besteht die Tendenz, das Gute Gott zuzuordnen. Nein, das »Gute« wie auch das »Böse« ist nur ein Diener Gottes. Gott ist viel mehr als das Gute. Hört also damit auf, euch zu fragen, warum Er erlaubt, dass das Böse existiert. Sagt euch, dass Er alles erlaubt. Und Er erlaubt alles, weil Er alles nutzt. Und auch ihr müsst verstehen, wie ihr diese zwei Aspekte, das »Gute« und das »Böse« für eure Arbeiten nutzen könnt. So wie der Chemiker, der nichts wegwirft, weil er es versteht, alle in seinem Labor enthaltenen Produkte zu nutzen, sogar die Gifte, denn im Labor braucht man von allem etwas. Der Chemiker muss also ein Vorbild für uns sein. Da wir in unserem inneren Labor das Reine und das Unreine besitzen, das Lichtvolle und das Dunkle, was uns nach oben und was uns nach unten zieht, müssen wir lernen, alles zu nutzen, um die Pläne Gottes zu realisieren. Dankt dem Himmel, dass er euch so geschaffen hat wie ihr seid und arbeitet damit!

Das Böse lehnt sich gegen das Gute auf und bekämpft es. In Wirklichkeit existiert das Böse jedoch nur in dem Ausmaß, in dem es der Schöpfer dazu berechtigt hat. Das Böse wird verschwinden, sobald Er es beschließt. Das Gute währt ewig, das Böse ist nur vorübergehend, aber wir als Menschen haben nicht die Macht, es zum Verschwinden zu bringen. Nur der Herr selbst hat diese Macht. Er braucht uns Menschen, die wir derart schwach, ängstlich und unwissend sind, also nicht, um Ihm zu helfen, das Böse zu besiegen: Unsere Waffen sind ja so unwirksam! Was können wir also tun? Da Gott allein sich dem Bösen widersetzen kann, müssen wir das Göttliche in uns eindringen, sich manifestieren und durch uns arbeiten lassen. Es wird sich durch uns darum kümmern, dass das Böse durch das Gute ersetzt wird.

Der Gegensatz zwischen Gut und Böse ist nur Schein. Sie sind zwei entgegengesetzte Kräfte, die gemeinsam das große Rad des Lebens drehen.

"In der Vergangenheit - und in einigen Ländern sogar heute noch – wurden Menschen oder Tiere an zwei verschiedenen Seiten eines horizontalen Rades angehängt, das dazu diente, den Weizen zu mahlen oder Wasser aus einem Brunnen zu pumpen. Wenn man diese Arbeit von vorne betrachtete, zogen die einen scheinbar in die eine Richtung, die anderen in die andere Richtung. Sie schienen in zwei verschiedene Richtungen zu arbeiten, doch nur so konnten sie das Rad drehen.

Das Gute und das Böse sind genauso auf das selbe Rad aufgespannt. Wenn nur das Gute existieren würde, so würde es das Rad allein nicht drehen können. Das Gute wäre nicht im Stande, die ganze Arbeit zu leisten, wenn das Böse ihm nicht helfen würde. Ihr sagt, das Böse sei doch eine entgegengesetzte Kraft. – Ja genau, es ist eben notwendig, dass sie verschieden sein müssen."

Das Problem des Guten und des Bösen ist nicht einfach zu lösen. Ist das, was die Menschen für gewöhnlich böse nennen, für den ganzen Kosmos böse? Und wie oft ist etwas Böses, worüber sich jemand aufregt, für einen anderen etwas Gutes! – Und wenn die Autos auf den Straßen in zwei entgegengesetzten Richtungen fahren, wo ist da das Böse? Es ist nichts Böses daran, dass der venöse und der arterielle Blutkreislauf in zwei entgegengesetzte Richtungen gehen, doch dürfen sie sich nicht vermischen, sonst wird man schwer krank. Es ist auch nichts Böses daran, dass jede Stadt eine Kanalisation hat, um alles verschwinden zu lassen, was die Leute ausscheiden, aber man sollte nicht hineinfallen, usw. Das Böse befindet sich also nicht in den entgegengesetzten Kräften, denn diese machen eine Arbeit, doch wenn diese Kräfte zusammenstoßen, anstatt die von der kosmischen Intelligenz bestimmte Arbeit zu machen, wenn sie sich bekämpfen, sich gegenseitig ausrotten, dann entsteht das Böse. So wie das Feuer und das Wasser. Wie viele außergewöhnlichen Dinge kann man herstellen, wenn man das Wasser mit Hilfe des Feuers erhitzt, aber immer mit einer Trennwand dazwischen, die die beiden auseinander hält, sonst würde das Feuer das Wasser verdunsten und das Wasser das Feuer auslöschen. Dies geschieht in allen Bereichen des Lebens, wenn der Mensch unwissend ist. Die Kräfte und die Gifte sind nur schädlich für jene Menschen, die nicht genug Wissen haben und auch nicht stark genug sind, um sie zu nutzen. Aber für die Natur gibt es nichts Böses."

Unsere Einschätzung von Gut und Böse spiegelt unseren Entwicklungsgrad wider

"Was für die einen schlecht ist, das ist für die anderen gut. Es gibt Wesen, die im Feuer leben und nicht verbrannt werden. Das Feuer ist also nichts Schlechtes für sie. Für den Menschen ist das Schlangengift der Kobra tödlich, doch gibt es Tiere, für die bleibt das Kobragift ohne Wirkung. Oder noch einfacher, nehmt als Beispiel einen Kranken im Krankenhaus. Seine Augen sind gereizt, er verträgt das Licht nicht. Für alle anderen ist das Licht sehr gut, für ihn hingegen ist es sehr schlecht.

Die Menschen beurteilen das Böse nach ihren Unvollkommenheiten, ihren Schwächen. Die Eingeweihten hingegen haben andere Schlüsse gezogen. Sie sagen uns: 'Das, was ihr das Böse nennt, ist in Wirklichkeit gar nicht so böse. Es ist für den Moment ein drohender Anblick, weil ihr schwach und krank seid.'

Wir können uns über das Thema des Bösen noch nicht äußern und wahre Schlussfolgerungen ziehen. Das, was wir ausdrücken, spiegelt nur unsere persönlichen Auffassungen wider. Andere äußern sich anders, weil sie es geschafft haben, das Böse zu benutzen und weil es dadurch für sie gut geworden ist.

Es waren einmal drei Einsiedler, die sich in den Wald zurückgezogen hatten, wo sie beteten und meditierten, weil sie vollkommen werden wollten. – Da geht jemand vorbei und gibt dem ersten eine Ohrfeige. Was macht dieser? Er steht auf und gibt zwei Ohrfeigen zurück! Also wirklich, bei ihm gibt es Hoffnung auf Vollkommenheit!!! – Der zweite bekommt auch eine Ohrfeige, steht auf, um zu antworten, doch er setzt sich wieder. Er hatte wenigstens die Selbstbeherrschung gelernt. – Was den dritten betrifft, der bemerkte es nicht einmal, dass er eine Ohrfeige bekommen hatte und meditierte weiter. Ihr seht also, es gibt verschiedene Grade! Der erste gehört der Kategorie der gewöhnlichen Menschen an, die immer nach der Gerechtigkeit handeln und zurückschlagen. Manchmal handeln sie sogar nach der Ungerechtigkeit! Der zweite gehört der Kategorie von denen an, die sich selbst beherrschen, weil sie überlegen: Er sagt sich: 'Das ist nicht der Mühe wert. Ich würde die Sache nur noch mehr verwirren.' Was den dritten betrifft, er ist schon derartig entwickelt, dass er seinen Feind gar nicht sieht."

Omraam Mikhael Aivanhov

Re: DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

hier wurde schon mal diskutiert:

https://www.weltverschwoerung.de/glaube-religion/21140-religionen-verstehen-vielfalt-religionen.html



Love is the answer!;-)

Re: DAS CHRISTUSBEWUSSTSEIN

Hallo UnbekannteR IT-Missionar


Ich möchte Dir hiermit mitteilen, dass ich weitere christliche "Missionsarbeit" nicht dulden werde, weil ich 1. nicht davon überzeugt bin, dass Deine/eure Ziele mit den Zielen einer OWM übereinstimmen, 2. weil ich selbst nicht an Götter und Geister glaube, 3. weil Deine Themen hier oftmals nicht mit dem Anliegen dieses Forums zu vereinbaren sind, 4. weil Du nicht diskutieren, sondern in erster Linie Deinen Glauben verbreiten willst, und 5. weil ich Menschen u. Organisationen misstrauen, die glauben und der Meinung sind bereits die Lösung für die Menschheit schon gefunden zu haben, bzw. die glauben, dass sie den Schlüssel zu den grundlegenden Wahrheiten des Lebens besitzen.
Ich/wir diskutieren hier gerne mit Dir über konkrete politische Ziele, Methoden, Möglichkeiten im Kontext mit einer angestrebten besseren globalen Welt - aber bitte nicht weiter missionieren und dogmatischen Glauben ( und sei er auch noch so "frei", scheinbar ) verbreiten - ansonsten fühle ich mich gezwungen Dich u. Deine Beiträge hier von diesem Forum in Zukunft auszuschließen.
Dies ist und soll hier kein christlich - religiöser Debattierklub sein oder werden. Ich hoffe Du kannst dies mit Deinem universellen Verständnis verstehen und tolerieren.

Nun zu Deinen Antworten :


Ich kann, ehrlich gesagt dieses Argument "wir müssen uns nur alle so oder so verändern" nicht mehr hören - und zwar deshalb, weil es absolut unrealistisch ist, dass so etwas passieren wird.
Wir müssen ein System schaffen, welches andere gerechtere friedlichere Möglichkeiten für alle Menschen bietet - das sehe ich als unsere Aufgabe an - und nicht die Unmöglichkeit "erzwingen" wollen, dass alle Menschen das "Gleiche" glauben.
Und was mich selbst betrifft : Ich bin weder Ghandi, noch Buddha oder sonst ein nahezu Erleuchteter. Ich bin ein Mensch mit Geschichte, Fehlern, Fähigkeiten etc., der erkannt hat, dass es niemals wirklichen Frieden und Gerechtigkeit auf dieser Erde geben kann, wenn wir es nicht schaffen ein grundlegend anderes globales Werte - Gesellschafts - und Wirtschaftssystem aufzubauen.


    Zitat: Solve et Coagula
    Das Gute braucht das Böse, damit es sich manifestieren kann. Ansonsten schläft es ein, weil nichts mehr da ist, um es zu stimulieren. Das Böse spornt das Gute an, es stimuliert das Gute, und so manifestiert sich das Gute. Dank des Bösen ist das Gute erst gut. Wenn die Hässlichkeit nicht existieren würde, wüsste man nicht, wie schön die Schönheit ist. Genauso würde man das Gute nicht erkennen, wenn es nicht das Böse gäbe.
Auch ich bezweifle sehr, ob es das "Gute", bzw. das "Böse" per se überhaupt gibt oder geben kann. Allerdings bezweifle ich auch die Notwendigkeit von dem Einen für das Vorhandensein des Anderen.
Weder ist das Gute nur gut, weil es auch das Böse gibt, noch anders herum.
Jeder halbwegs noch natürlich und gesund fühlende Mensch spürt, ob etwas gut oder böse ist in der jeweiligen Situation des Lebens.
Und ich hätte nichts gegen ein wenig mehr Lansamkeit, Schläfrigkeit, weniger Reizüberflutung, bzw. gegen weniger krasse Widersprüchlichkeiten und Gegensätze.
Ich muss nicht das Schwarze sehen, damit ich das Weiße erkennen kann.

    Zitat: Solve et Coagula
    Wenn man das Böse ausrotten möchte, wird man das Gute auch umbringen, weil das Böse so etwas wie die Wurzel des Guten ist: Wenn ihr die Wurzeln ausreißt, stirbt der Baum. Natürlich heißt das nicht, dass wir das Böse nähren und stärken sollen. Es ist auch so stark genug, es braucht uns nicht. Aber man darf auch nicht versuchen, es loszuwerden. Übrigens wird das auch niemals gelingen. Vielmehr muss man wissen, welche Haltung man ihm gegenüber einnehmen muss, um es nutzen zu können.
Wenn Du vom Bösen als der Wurzel des Guten ausgehst, dann würde ich die Wurzel des Lebens eher wie einen von einem Samen befruchteten Keim mir vorstellen - und sowohl im Keim, wie auch im Samen sind Anlagen u. Fähigkeiten, die sich, je nachdem, "böse" und "gut" entwickeln können.
Leider leben wir seit Jahrtausenden in einem System, in welchem das "Böse" im Grunde stärker belohnt und gefördert wird wie das "Gute".
Dies wird zwar, gerade auch von vielen religiösen Praktiken und mächtigen Institutionen, bzw. in deren Folgen von der offiziellen Moral meistens geradezu widersprüchlich verdeckt, kaschiert, tabuiesiert - aber von daher eben auch mit unterstützt.



    Zitat: Solve et Coagula
    Es besteht die Tendenz, das Gute Gott zuzuordnen. Nein, das »Gute« wie auch das »Böse« ist nur ein Diener Gottes. Gott ist viel mehr als das Gute. Hört also damit auf, euch zu fragen, warum Er erlaubt, dass das Böse existiert. Sagt euch, dass Er alles erlaubt. Und Er erlaubt alles, weil Er alles nutzt. Und auch ihr müsst verstehen, wie ihr diese zwei Aspekte, das »Gute« und das »Böse« für eure Arbeiten nutzen könnt. So wie der Chemiker, der nichts wegwirft, weil er es versteht, alle in seinem Labor enthaltenen Produkte zu nutzen, sogar die Gifte, denn im Labor braucht man von allem etwas. Der Chemiker muss also ein Vorbild für uns sein. Da wir in unserem inneren Labor das Reine und das Unreine besitzen, das Lichtvolle und das Dunkle, was uns nach oben und was uns nach unten zieht, müssen wir lernen, alles zu nutzen, um die Pläne Gottes zu realisieren. Dankt dem Himmel, dass er euch so geschaffen hat wie ihr seid und arbeitet damit!
Ich halte grundsätzlich nur sehr wenig davon das "Böse" zu nutzen - allerdings glaube auch ich, dass wir die "Schattenseiten" des Lebens weniger verteufeln sollten, und sie bewusst kanalisieren, beschränken, akzeptieren und annenhmen müssen, wenn wir ein wirklich dauerhafteres gerechtes friedliches Leben für alle Menschen ermöglichen wollen.
Alles kann schlecht und gut sein - und wir sollten uns - wenn irgend möglich - weitgehend aller Gefahren mit Allem bewusst sein und aus den bisher gemachten menschlichen Erfahrungen die entsprechenden Lehren daraus ziehen.

    Zitat: Solve et Coagula
    Das Böse lehnt sich gegen das Gute auf und bekämpft es. In Wirklichkeit existiert das Böse jedoch nur in dem Ausmaß, in dem es der Schöpfer dazu berechtigt hat. Das Böse wird verschwinden, sobald Er es beschließt. Das Gute währt ewig, das Böse ist nur vorübergehend, aber wir als Menschen haben nicht die Macht, es zum Verschwinden zu bringen. Nur der Herr selbst hat diese Macht. Er braucht uns Menschen, die wir derart schwach, ängstlich und unwissend sind, also nicht, um Ihm zu helfen, das Böse zu besiegen: Unsere Waffen sind ja so unwirksam! Was können wir also tun? Da Gott allein sich dem Bösen widersetzen kann, müssen wir das Göttliche in uns eindringen, sich manifestieren und durch uns arbeiten lassen. Es wird sich durch uns darum kümmern, dass das Böse durch das Gute ersetzt wird.
"Das Böse" gibt es nicht - es ist weder ein irdisches Wesen - auch wenn es typische Wesenszüge haben mag, so wie auch "Das Gute", noch eine außerirdische "Macht".
Gift ist nichts anderes als eine Verteidigungsmethode, die dem jeweilig gifitgen Lebewesen das Überleben sichern soll - so wie jeder Grashalm im Grunde mit anderen Pflanzen mit seinen Wurzeln um die besten Nährstoffe und Wasser kämpft, während er oberirdisch versucht mehr Licht zu erhalten wie seine Brüder neben ihm, damit er schneller und stärker wachsen kann etc.
Vielleicht gibt es einen "Herr" eine "Herrin", bzw. eine "Göttin" oder eben viele "Götter", bzw. außerterrestrische "Lebe-Wesen", die uns das Leben hier erst geschaffen haben, wie ein Biologe ein Gewächshaus unter Laborbedingungen geschaffen hat. Vielleicht !!!
Aber eben nur vielleicht. Das sind pure Annahmen, Spekulationen - also nicht nachweisbare Aussagen.
Eines ist für mich sicher - es gibt uns wirklich - wir sind keine Einbildung, auch wenn wir unendlich viele Illusionen und falsche Vorstellungen besitzen u. oft auch verteidigen.
Lebensbeweis ist für mich das Gefühl : "Ich fühle, also bin ich" !!!
Nicht denken, nicht Wahrheit, nicht Tun, nicht Sprache ist der Anfang des Lebens. Leben ist zunächst einmal ein Gefühl - ein Spüren.
Du widersprichst Dir, wenn Du angibst, dass wir das Böse erst in uns eindringen lassen müssen, um es z.B. nutzen zu können.
Nein. Das "Böse" ist Teil von uns - ist/kann Egoismus sein, ist/kann Freiheitsdrang sein etc. etc.
Nein, wie Du andernorts geschrieben hast : Es gibt im Grunde kein Gut und Böse - die Natur kennt kein Gut und Böse. Und wir sind Natur - im Grunde also jenseits von Gut und Böse.
Eines unserer Hauptprobleme ist jedoch, dass wir in einem System leben, welches dank Technik/Wissenschaft immer weniger natürlich ist, welches ursprüngliche Natur in Gut und Böse einteilt - ganz nach Belieben - nach Erfordernis der "Zeit", bzw. ganz nach dem Nutzen der jeweiligen Systemelite.
Jedenfalls glaube ich nicht an ein göttliches Leben, welches für uns das "Böse" quasi alleine zum "Guten" wenden wird, wenn wir ihm nur glauben und folgen.
klar : Glauben kann eine mächtige Hilfe für einen Menschen sein - kann ihm Halt, Trost, Gemeinschaft, Frieden, Hoffnung und Mut schenken. Aber Glauben kann auch blind, abhängig, unselbständig, hilflos, gehorsam, taub, ja - sogar gefühllos machen ( z.B. "Fanatiker > Nazis z.B. ).

    Zitat: Solve et Coagula
    Der Gegensatz zwischen Gut und Böse ist nur Schein. Sie sind zwei entgegengesetzte Kräfte, die gemeinsam das große Rad des Lebens drehen.
M.E. sind es nicht per se entgegengesetzte Kräfte - sie können es situationsbedingt natürlich sein - aber so wie Zorn zerstören kann, kann er auch befreien - und Nächstenliebe kann helfen aber genausogut auch schaden.
Es gibt weder ein Rezept noch eine Wahrheit, noch einen Glauben - aber es gibt unendlich viel Erfahrung und Wissen, welches endlich für alle Menschen in gleichen Maßen für eine bessere OneWorld eingesetzt werden sollte.

    Zitat: Solve et Coagula
    Dies geschieht in allen Bereichen des Lebens, wenn der Mensch unwissend ist. Die Kräfte und die Gifte sind nur schädlich für jene Menschen, die nicht genug Wissen haben und auch nicht stark genug sind, um sie zu nutzen. Aber für die Natur gibt es nichts Böses."
Wir haben längst genügend Wissen, um z.B. Schlangengift auch nutzen, bzw. therapieren zu können. Es liegt nicht am fehlenden Wissen, dass wir in solch einer Welt leben müssen.

    Zitat: Solve et Coagula
    Unsere Einschätzung von Gut und Böse spiegelt unseren Entwicklungsgrad wider

    "Was für die einen schlecht ist, das ist für die anderen gut.
Es mag durchaus ein Gradmesser für Entwicklung sein - aber mit Sicherheit kein vollständiger - es gibt unendlich viele Möglichkeiten um die Reife eines Menschen bewerten zu können - und "den Gradmesser" gibt es sicher niemals - zumal durchaus unklar ist, wodurch sich Reife bei einem Menschen zeigt, bzw. was Reife an sich für Menschen bedeutet.


    Zitat: Solve et Coagula
    Die Menschen beurteilen das Böse nach ihren Unvollkommenheiten, ihren Schwächen. Die Eingeweihten hingegen haben andere Schlüsse gezogen. Sie sagen uns: 'Das, was ihr das Böse nennt, ist in Wirklichkeit gar nicht so böse. Es ist für den Moment ein drohender Anblick, weil ihr schwach und krank seid.'

    ...weil sie es geschafft haben, das Böse zu benutzen und weil es dadurch für sie gut geworden ist.

    Es waren einmal drei Einsiedler...

    Omraam Mikhael Aivanhov
Das ist der negative Ausdruck - mensch könnte auch sagen : Die Menschen beurteilen das Böse abhängig von ihrem Wissen, ihren Erfahrungen, ihren Kenntnissen und ihrem derzeitigen Entwicklungsstand.
Böse bedeutet für mich v.a. folgendes : wenn Menschen ungerecht behandelt werden, wenn sie ausgebeutet werden, wenn sie belogen werden, wenn sie unnötigerweise leiden müssen etc. etc.
Und dieses System schafft und produziert geradezu ständig neue Ungerechtigkeiten, Abhängigkeiten und Leiden bei Milliarden von Menschen, Tieren und Pflanzen - also von allem Leben.

Die andere Wange hinzuhalten mag zwar Frieden bewahren, und der "Erleuchtete" mag vielleicht den Schmerz gar nicht mehr spüren - aber die Milliarden täglichen Opfer unseres Systems spüren diese Schläge - sie haben fast nie die Möglichkeit auf die Idee zu kommen, dass sie meditieren wollen etc. etc.
Und wenn wir fast alle die andere Wange hinhalten würden ! ... glaubst Du denn, dass wir dadurch dem "Paradies", bzw. einer gerechten friedlichen OneWorld tatsächlich näher kommen könnten, oder es schon wären ?
Nein - und wenn schon, dann würde der dritte Einsiedler diese Ohrfeige sehr stark spüren, und er würde in heiterer Trauer die Verzeiflung des Aggressors liebend annehmen u. den Schmerz vollkommen in sich spüren können.

Noch eine Frage : Wer ist : " Omraam Mikhael Aivanhov " ?


Wir brauchen keinen Gott oder Götter, keinen Teufel oder Dämonen - keine machtgierigen oder dogamtische Religionen oder Kirchen und Tempel.
Was wir brauchen ist ein menschliches, gerechtes, friedliebendes System für alle Menschen, welches auf der Basis allseits anerkannter Werte alles Sein unter allen Lebewesen gerecht verteilt - nicht mehr und nicht weniger.

Bitte beachte und bedenke meine Eingangsworte vor Deinem weiteren Schreiben hier in OneWorld.

LG. von Blues

P.S. Liebe Sinus - merci für Deine Zeilen und die Links - ich habe dort ein wenig nachgelesen.


" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul

" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che