Macht oder Spiritualität?
Ok.. Ich versuche mal möglichst kompakt, verständlich und leicht zu lesen darzustellen, was ich denke!
Wie funktioniert unsere Welt?
Was ist die Hauptströmung unserer Gesellschaftsordnung?
Was treibt sie an?
Warum ist ein Indianer mit Pferd und Bogen zufrieden und warum sind 'wir' es nicht?
Warum reicht es den Aborigines, wenn sie mit Pantoffeln durchs Outback latschten und 'uns' nicht?
Wie ist es dazu gekommen, dass sich eine Kultur so dominant, aggressiv durchsetzte und die anderen alle nicht?
Diese Aggressivität sicherte das Überleben und weitete ihre Macht aus. Andere starben und sterben noch, die
diese Aggressivität nicht haben/hatten und diese List und Fähigkeit, die Ressourcen der Erde - in immer stärkerer
Aggressivität - nutzbar zu machen, sich Dinge zu schaffen, um sich damit dann immer stärker durchsetzen zu können.
Was ist die Ursache dieser Art Menschen und woher kamen sie?
Was ist das Ziel dieser Art?
Das Ziel ist, alles zu bestimmen, zu schaffen, zu beherrschen, was sich hier regt und alles andere auch.
Zu herrschen;-)
Ich will = Es geschieht, SO, wie ich es will!
Nachteil: Sie können KEIN Leben SCHAFFEN*g Nur Leben neu miteinander verbinden und das versuchen sie natürlich mit Vehemenz;-)
Was ist die Folge?
Es gibt Herrscher und Beherrschte. Die Beherrschten wollen das nicht und jetzt gilt es, sie zu beruhigen, wie auch immer.
Das geht gänzlich und dann sagen sie nie mehr etwas und das geht auf vielerlei Art und Weise. Z.B. mit Lügen. Mit falschen Walversprechen. Mit Fernsehen, Unterhaltung, dem Vorenthalten von Schrecklichkeiten, dem ZEIGEN von Schrecklichkeiten, um sie gefügig zu machen. Etc.etc.etc.
Die Wenigen, die aus dem Traum einer Welt leben, die alle gleich setzt und alles friedlich - bis auf die paar Tiger, die Antilopen fressen - miteinander leben lässt, sind so gering, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen. Die kommen und gehen. So what?
Woher kamen die, die einen Höhenflug darin sehen, alles zu beherrschen?
Keine Ahnung! U. jeder, den ICH kenne, konnte das bisher nicht wirklich beantworten. Sie kamen aus dem All? Sie wurden genetisch generiert? Sie sind Teil eines evolutischen Prozesses und deshalb cool bleiben, Babies, alles in Ordnung?
ICH weiß es nicht;-) Manche sagen ja, sie sind wie Scheiße am Schuh;-)
Dass die Beherrschten das nicht wollen, ist verständlich. Dass die Herrscher so reagieren, wie sie reagieren, ist aus DEREN Sicht verständlich.
Was passiert mit so einem Mindfuck-Imperium?
Wird es sterben, weil es so destruktiv ist? Wird es alle mit in die Scheiße reiten, die ihm dienen? Oder wird es sich - aufgrund seiner MACHT - sehr lange am Leben halten? Ist es eine natürliche Erscheinung eines darwinistischen Überlebensgesetzes? Ist das Leben so?
Was passiert mit der Erde? Brauchen wir die Natur wirklich? Können wir nicht alles selbst schaffen? Die Lebensqualität wird auf EINE Art sicherlich sinken. Aber.. Na und? Wenn dafür andere Vorteile gewonnen werden können? Wenn wir doch Medizin haben und uns durch die geringe Vitalität von Fertignahrung krank machen, macht es doch nichts? Schließlich können wir mit medizinischen Eingriffen (Nano-Technologie z.B.) alles wieder reparieren? Dann leben wir zwar etwas dumpfer, aber - immerhin - lässt sich so auch eine gewisse Überlebenserwartung aufrecht erhalten. So what? Ist das nicht auch eine Möglichkeit, wenn man mal die Eine-Welt-Romantik für einen Moment weg lässt?
Ok, manche mögen es gerne grün und ganzheitlich. Aber, wenn das andere sich durchsetzt, dann wird eben grau und getrennt regiert;-)
Man opfert dafür viel? Man opfert Ganzheitlichkeit. Was bedeutet das? Was opfert man da? Und was hat es für Folgen? Sind die zu verkraften oder katastrophal?
Man opfert spirituelle Macht. Was ist das?
Das ist das, was Ishtar_X hier immer versucht zu vermitteln;-)
Es gibt eine Technik, mit der man - auf e-motionaler Ebene - Macht erlangen kann. Dann sagst Du, Blues, immer, dass sei ja zu abgehoben und zu realitätsfern;-)
Was kann man mit dieser Technik anfangen?
Erst einmal kann man damit den WIRKlichkeitshorizont erweitern;-) Wenn man nie Wackelpudding gegessen hat, kann man auch nicht sagen, wie der schmeckt;-)
Man hat dann eine Erfahrung mehr und kann erweiterter in die Welt blicken;-)
Was vermittelt diese Erfahrung? Was bringt sie einem und was bringt es der WELT?
Sie eröffnet einem erst einmal, dass man Macht ausüben kann, auf einer Ebene, die die meisten Menschen - in unserem Kulturkreis - nicht kennen. Und Macht über sein Leben erlangen, könnte etwas Interessantes sein:-)
Was bringt es der Welt? Man könnte sagen: Je mehr Erfahrungen man hat, je mehr Werkzeuge, desto mehr kann man der Welt auch helfen;-)
Was kann man da machen, mit dieser Technik? Wie geht das und was macht das?
Man kann dort lernen, wie man mit unsichtbarer Energie umgehen kann und diese - NUTZBRINGEND für ALLE - einzusetzen. Es ist ein sehr faszinierendes und konstruktives Werkzeug, um sich und andere dabei zu helfen, weniger destruktiv zu sein, also genau das, was wir an der Welt kritisieren;-) Ist das nichts??
Ok.
Wenn wir dieses Werkzeug näher kennen lernen, stellen wir fest, dass wir ganzheitlich handeln. Also-> herrschaftliche Macht aufgeben und DAFÜR spirituelle Macht erlangen. Spirituelle Macht ist befreiend, befriedend und verbindend. Also ein klasse Werkzeug, um ein BISSCHEN weiter zu kommen, in dem Wunsch, genau das in die Welt zu setzen:-)
Jetzt könnte man sagen: Ja.. schön.. Und? Damit werden wir die WELT nicht retten! Also, was soll das dann?
Erst einmal ist es ein ANGEBOT an dich, zumindest mal - wenn man möchte - die kleine Welt, in der DU lebst, zu bereichern. WENN MAN MÖCHTE. Wenn nicht, dann nicht;-)
Man muss das nicht machen. Dann bleibt einem die andere Möglichkeit, Macht zu gewinnen. MEHR Macht, als die ANDEREN. Auch, wenn wir BESSER sein wollen, letztlich müssen wir schaffen, dass uns ANDERE FOLGEN! Dass sie ihre Macht - ein Stück weit - an uns abgeben.
Aber die neue Welt will doch Autonomie und Freiheit und keine Gefolgsleute! Wenn es aber um MACHT geht und NICHT um Spiritualität, dann wird MACHT - die begrenzt ist - IMMER aufgeteilt. Sie MUSS immer auch abgegeben werden! Das ist so. Man könnte jetzt sagen: Hey, aber doch nicht so stark, wie ZUR ZEIT! Die neue Welt würde doch dem Einzelnen VIEL MEHR Macht überlassen, als es JETZT der Fall ist!
Ihr vergesst, dass so ein System nicht stabil ist!
WIE lange würde denn - IN einem Machtsystem wohlgemerkt (nicht vergessen, dass wir uns auf dieser Ebene befinden!) - diese Macht gleichmäßig verteilt BLEIBEN?
Ohne Spiritualität würde es WIEDER in die alten machtzentralistischen Bahnen gelenkt werden? Glaubt ihr nicht? Ok!
Auf der Ebene der Machtverteilung bleibt Frieden und Harmonie in einem großen Maße Illusion und das ist das, WAS die Machthaber auch brauchen! Sie brauchen diese Illusion, damit auch heute noch viele Menschen wiederholen:"Immerhin leben wir in einer DEMOKRATIE!" Diese Illusion von Friede, Freude, Eierpunsch, muss möglichst lange in den Köpfen bleiben, damit sie nicht merken/merken wollen, dass das alles gar nicht so ist!;-)
Es gibt keine Alternative: ENTWEDER agieren wir im Machtsystem, dann müssen wir auch die Konsequenzen tragen, ODER wir agieren in spirituell getragenen Systemen und wir dürfen die Konsequenzen dann tragen;-)
Letztlich bewegt sich die gesamte Menschheitsgeschichte immer in diesem Wechselspiel;-) Machtsysteme sterben, spirituelle Systeme sterben, sind instabil.
Das Leben ist Movement: Bewegung. Nichts kann ewig bleiben, auch die Systeme nicht;-) Das ist so! Das Leben bewegt sich zwischen Grausamkeit und Liebe/höchster Spiritualität/höchstem Glück. Im Kleinen, wie im Großen
Was sind die Konsequenzen von Spiritualität?
Wir entfernen uns von dem Drang - so will ich es mal nenen - Macht über alles ausüben zu MÜSSEN. Wir müssen dann sehr viel weniger zerstören und die Erde auf links drehen.
Nachteil: Wir verlieren die Möglichkeit - je nach Machtintensität - die materiellen Güter und die Psyche auf links zu drehen, was ja viell.AUCH - in einem gewissen Maße - reizvoll ist. Materielle Befriedigung hat auch ihren Reiz.
Wenn wir ZU sehr spirituell agieren, hat das den Nachteil, dass wir die Möglichkeit ÜBERHAUPT materiell Einfluß zu nehmen, verlieren. Wir sind dann psychisch nicht mehr dazu in der Lage. Auch blöd, wenn man das nicht möchte;-)
Wenn wir ZU materiell agieren, hat das den Nachteil.. ja, welchen?
Dass es immer wieder Kriege gibt und immer wieder Opfer, die manche Menschen dann so sehr berühren, dass sie ins Nachdenken kommen u. viell.etwas an ihrer Haltung ändern wollen. Machtsysteme opfern von unten nach oben. Unten wird geopfert, wovon sich 'die da oben' nähren. So besteht eine wechselseitige Abhängigkeit. Wenn man sich nicht mehr bereit ist zu opfern, nährt man nicht mehr (ein Beispiel ist der Begriff Kanonenfutter). Das ist auch das, was Ishtar_X schon etwas anders dargestellt hatte. Ohne 'dankbare' Opfer ist das Machtsystem ein Ballon, aus dem die Luft 'rausgeht*pschschschschschschscht*
Vorsicht: Schnell gerät man wieder in den Machtverschiebungs-ping-pong, wenn man aus Wut oder Trotz oder verletztem Stolz reagier! Aufpassen und Machthaber wissen ob dieser Schwäche
Wenn das Leid zu groß wird, ändert es etwas, ändert sich JEMAND, ändern sich Gruppen, Gesellschaften, etc. Wenn die Zeit REIF ist, ändert sich etwas dann weniger dramatisch.
Man DARF alles! Es gibt niemanden - außer den natürlichen Gesetzen - die Konsequenzen fordern:-)
Es HILFT, wenn man ein bisschen Erfahrung hat, sich ein Urteil bilden kann und ein bisschen besser sieht, WAS man da tut. Das könnte hilfreich sein!
WAS tue ich und WAS hat das für Konsequenzen? In welchem Modus bewege ich mich? Im spirituellen, im materiellen Modus? Und welche Konsequenzen hat das dann? Möchte ich die? Habe ich Lust diese zu erfahren? Oder lieber nicht?
Mit den ERFAHRUNGEN kommen wir an die Gesetzmäßigkeiten. Wir lernen dann den 'hip-hop'*g
Wenn ich auf die Welt schimpfe (ich liebe es, auch mal zu schimpfen*g), was hat das für Konsequenzen - auch für mich und meine Umwelt? Also nicht in Afrika, sondern hier unmittelbar? Is ganz cool, wenn man das gut beantworten kann. MUSS man aber nicht!
Und jetzt? Tolle Rede und wie kann man jetzt die Welt retten, Sinus?
Kannste wohl - ausser deinem klugen Gewäsch - wohl auch nicht sagen, wa ey??
Nee;-)
Ok:
Erst mal muss man sich doch mal ein bisschen Bildung bezüglich bestimmter Gesetzmäßigkeiten drauf schaffen, um mitreden zu können? Dann kann man mehr auf den Tisch legen und doch viel besser darüber quatschen, was geht?
Es ist auch ok, das nicht zu wollen. Dann ist eben der Austausch etwas schwierig, wenn man nicht weiß, wovon der andere wirklich spricht;-)
Was ICH denke:
Was die Leute wollen:
Verbesserung!
Was würde das bedeuten?
Mehr Freiheitsgefühl, Wahlmöglichkeitswahrnehmung, Wohlgefühl, gute Beziehungen, Gesundheit, Spaß (Lachen), Musik, Erfolgserlebnisse, Entdecken, Machtgefühl, Sicherheit auf sich achten zu dürfen und zu können, Verwurzelung, Schutzraum, Akzeptanz, Selbstausdruck in Kunst, Tanz, Geschichten, etc. U.bestimmt noch mehr;-)
Jetzt sind diese Menschen in einem System aufgewachsen, in dem sie - nach den Möglichkeiten - Mechanismen geschaffen haben, um sich all das, was ich oben als Verbesserung aufzählte, zu bewahren. Mehr oder weniger gut.
Jetzt kommt jemand, der das schon ganz nüchtern sieht und sagt ihnen: Hey, das ist doch alles Käse! Ihr habt das doch alles überhautp nicht! Schutzraum bei Krieg? Wohlgefühl bei dem ganzen Stress? Gute Beziehungen bei den ganzen Liebesunfähigen und Neurotikern? Gesundheit? Verwurzelung?
U. sie fangen an und schützen sich, weil sie ja nichts anderes haben!
Ein ganz automatischer Vorgang, erst mal das zu schützen, was sie sich so - voller Entbehrungen - geschaffen haben! Da kann man ihnen nicht einfach so kommen. Sie würden sich ja selbst gefährden!
Man muss ihnen Verbesserungen anbieten, die sie auch als solche erkennen! Warum nicht einfach Druck ausüben?
Weil das nur kurzzeitig wirkt. Ist viel Stress für Kurzatmige;-) Wer länger etwas bewirken will, sollte anderst anfangen*g
Hilfe wäre dann, die Verbesserungen dort aufzuzeigen, wo sie auf fruchtbaren Boden fallen. Das wäre erfolgsversprechend. Das muss man lernen, wie das geht. Das wäre dann so etwas wie ein Weltverbesserungs-Coach oder so;-)
Fazit:
Die Welt lässt sich so nicht in einem Tag verbessern. Die Welt lässt sich so nicht in etwas hineinzwingen. Wir sind - wenn wir NICHT in einem relativ kurzzeitigen Machtverschiebungsping-pong hängen bleiben wollen - darauf angewiesen, GEDULD zu haben und - WOHL oder ÜBEL - zu lernen, mit dem ganzen LEID AUCH - ich BETONE: AUCH - umgehen zu lernen!
Wir lernen das sowieso, denn die Gesetze - manchmal dauert es uns zu lange - unterwerfen uns! Wenn wir an einem bestimmten Punkt sind, können wir lernen, gute Lehrer zu werden:-) U.das Tolle ist - wie man es nimmt*s - dass wir ein GANZES Leben lang dazu Zeit haben, denn DIESER Job ist wahrlich nicht mal eben so getan. So ist das;-) Für mich ist das zumindest der Leuchtturm, den ich immer im Auge behalte;-)
Ich mag aber auch MACHT und lote selbst aus - aufgrund und in den Grenzen meiner persönlichen Erfahrungen - in WIE fern ich das leben möchte. Ich bin kein Mensch, der besonderen Gefallen an absoluter und herrschsüchtiger Macht hat. Ich mag es gern in Maßen und so konstruktiv wie möglich.
Es ist OK, wütend zu sein, zu klagen und zu schimpfen, Macht zu entnehmen, etc.etc.etc. Es ist ok! Wir dürfen und wir lernen!
Es ist gut, wenn man weiß, was man auslöst und gut, wenn man allmählich die Macht erlernt, zu wählen. Es ist gut, dann immer mehr zu wissen, was man wirklich will. Es ist ok, das alles nicht zu tun;-)
Manchmal ist auch das Eingestehen von WUT der erste Schritt;-)
Gruß!