Re: Wilde und die Frauen
@peacock: Sicher, dass das Zitat von Goring ist (wer immer dass auch sein soll, ich hoffe kein deutsche Luftwaffenkommandeur :-)? Ich hab iwo gelesen, dass es von Wilde selber ist...?
@peacock: Sicher, dass das Zitat von Goring ist (wer immer dass auch sein soll, ich hoffe kein deutsche Luftwaffenkommandeur :-)? Ich hab iwo gelesen, dass es von Wilde selber ist...?
@peacock: Sicher, dass das Zitat von Goring ist (wer immer dass auch sein soll, ich hoffe kein deutsche Luftwaffenkommandeur :-)? Ich hab iwo gelesen, dass es von Wilde selber ist...? |
Das ist richtig gut.
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Hat je ein Dasein als es selbst frei darüber entschieden, und wird es je darüber entscheiden können, ob es ins "Dasein" kommen will oder nicht ? Martin Heidegger
Na ja, grundsätzlich ist es nun wirklich nicht verkehrt, zwischen Äußerungen eines Autors und denen seiner Figuren zu unterscheiden ;-)
Aber gerade Oscar verschwimmen leicht die Grenzen:
Er lässt halt in seinen Stücken oft Figuren auftreten, die sich ähnlich präsentieren wie er es selbst wohl in Gesellschaft getan hat.
(Kann auch gut sein, dass er Bonmots erstmal im Gespräch ausprobiert hat, um sie dann bei Erfolg in seine Stücke einzubauen.)
Und: Gibt es nicht eine Reihe von Aphorismen-Bändchen, die Sprüche von Wilde und seinen Figuren gleichermaßen nebeneinander stellen und die Unterscheidung auf den ersten Blick noch schwieriger machen?
Ich verstand die Aussage von Henry eher so, als hätte er nicht gewußt, das Lord Goring eine von Oscars Figuren ist.
Ansonsten stimmt es, so ziemlich alle Aphorismen finden sich in irgendeinem von Osacrs Werken wieder.
Korrektur:
[quote:Lady Mondegreen
Aber gerade Oscar verschwimmen leicht die Grenzen:
[/quote]
Soll natürlich heißen:
"... gerade *bei* Oscar verschwimmen leicht die Grenzen"
Sorry!