Re: Bürgermeisterwahl in Gera
Das war ja wieder klar. Wenns was "umsonst" gibt, ist gastli mit von der Partei, äh Partie, oder heißt es Party(?).
gruß
jandark
Das war ja wieder klar. Wenns was "umsonst" gibt, ist gastli mit von der Partei, äh Partie, oder heißt es Party(?).
gruß
jandark
Ich komme vor lauter feiern nicht in den Schlaf.
"gähn" [/zitat ende]
gruß
jandark
Was kann ich tun, um Ihre sehr negative Grundhaltung etwas zu relativieren? |
Für mich persönlich gibt es drei wirkliche Favoriten:
Norbert Hein
Herbert Ziegenhahn
Norbert Vornehm
Wobei momentan Herr Hein für mich am meisten punktet. Grund dafür ist nicht zuletzt seine gute Präsentation im Netz und sein schlüssiges Vorhaben. Meiner Meinung nach können seine Vorhaben auf Interesse stoßen nicht allein dadurch, dass er keine öffentliche Diskussion, so wie man in den verschiedenen Themen lesen kann, scheut.
Das imponiert mir.
Schade dass sich die anderen Bewerber nicht weiter äußern.
Das macht mir persönlich die Auswahl schwer, da man so nicht sehen kann welcher Kandidat meine Meinung eher vertritt.
Herbert Ziegenhahn (WASG-Mitglied) wurde als unabhängiger Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl der Stadt Gera nominiert
Am 03.03.06 hat die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes der WASG Gera nach intensiver, teils kontroverser, Diskussion mehrheitlich beschlossen, Herrn Herbert Ziegenhahn (WASG-Mitglied) als unabhängigen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl der Stadt Gera intensiv und vollumfänglich zu unterstützen. Als Wahlkampfleiter wurde Herr Reinhard Beike, den Geraern als Moderator des Offenen Kanals bekannt, benannt.
Die Entscheidung für den Rechtsanwalt Ziegenhahn resultiert vor allem auch aus der Tatsache, dass die sich weiterhin für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Gera bewerbenden Kandidaten in keiner Weise die Interessen der Vielzahl der Bürger der Stadt Gera und speziell auch deren linker Kräfte vertreten können und wollen. Dies betrifft vor allem die sozial Schwachen, die Jugendlichen und Kinder sowie alle anderen, die durch die neoliberale Politik der alten und neuen Bundesregierung ins Abseits gedrängt wurden und weiterhin gedrängt werden.
Herr Ziegenhahn hat sich im Rahmen der MV ausdrücklich zum Kommunalprogramm des Kreisverbandes der WASG Gera und zu den politischen Zielen der WASG insgesamt bekannt und erklärt, dass er konsequent und unerbittlich die Interessen der oben benannten Bürger der Stadt Gera vertreten und somit für
"A l l e die in dieser Gesellschaft und insbesondere in der Stadt Gera systematisch ins Abseits gedrängt werden"
eintreten wird.
Dies umfasst den Hartz IV - Empfänger genauso wie jeden in seiner Existenz bedrohten Unternehmer.
Soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Arbeit für Alle - dass sind die Forderungen der Zeit, der WASG und des von uns unterstützten Kandidaten!
https://www.wasg-gera.de.vu/
Erneuerung des Sozialstaats statt sozialem Kahlschlag! Praxisgebühren, erhöhte Zuzahlungen, Ausgliederung von Zahnersatz und Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, Rentenkürzungen und Anhebung des Rentenalters schaffen noch mehr soziale Ungleichheit. Wir fordern eine Bürgerversicherung, die ein hochwertiges Gesundheitswesen sicherstellt. Renten und eine existenzsichernde Grundsicherung für alle müssen den Lebensstandard sichern und Armut verhindern. Wir fordern die hälftige Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer. https://www.wasg-gera.de.vu/ |
@ Herr Hein
Die Kommunalfinanzen Kranken doch einzig und allein an der Verfehlten Finanzpolitik von Bund und Ländern.
Immer mehr Steuersenkungen für besser Verdienende und Kapitalgesellschaften haben die Leistungsfähigkeit der Finanzkassen an den Rand des Ruins gebracht aber kein Politiker läst z.B. von der Senkung des Spitzensteuersatzes ab.
Das ist fast so als wenn ich bei Finanziellen Problemen zu meinem Chef gehe und sage " Chef ich hab mein Konto überzogen könntest Du mir mal den Lohn kürzen ".
Aber Spaß beiseite dieser Staat benimmt sich wie ein umgdrehter Robin Hood er nimmt es den Armen und Verteilt es an die Reichen. Die sich natürlich darüber Beschweren das für Bildung, Polizei, Richter etc. zu wenig Geld zur Verfügung steht.
Na woher denn noch nehmen da liegt es doch nahe bei Kommunen und dort insbesondere bei Bildung usw. zu sparen. Auch in dieser Stadt sieht es doch nicht anders aus marode Schulen, Einsparungen im öffentlichen Dienst in dem Freie Stellen nicht mehr besetzt werden, ohne Rücksicht darauf das in absehbarer Zukunft die Handlungsfähigkeit der Stadt in Frage gestellt ist.
Ebenso kritisch stehe ich dem Verkauf Kommunalen Eigentums gegenüber da der Finazielle Erfolg nur von kurzer Dauer ist und in keiner Weise die Finanzprobleme einer Stadt lösen kann.
Das Problem der lohnverteilung ist doch aber nicht allein ein regionales.
Da wird ein Bürgermeister nicht viel machen können.
Der Bürgermeister ist doch für regionale Sachen zuständig. Ich finde in deisem Zusammenhang auch das Programm der WSAG nicht schlecht aber viel zu allgemein. Das sieht mir so aus als ob es für ganz Thüringen geschrieben wurde und hat für mich keinen direkten regionalen Bezug.
Villeicht sehe ich das aber auch falsch.
Sagen wir mal so, der (Ober)Bürgermeister sollte versuchen die richtigen Interessen nach oben durchzusetzen. Also gewissermaßen doch mehr als nur regional.
Andererseits wirkt sich die verfehlte Finanzpolitik des Staates auch auf die Städte aus. Und damit ist schon eine indirekte Verbindung zu sehen.
Wobei du recht hast, das eine direkte Beeinflussung kaum möglich ist.
Zumindest sehe ich das so!
AS65
Ich finde in deisem Zusammenhang auch das Programm der WSAG nicht schlecht aber viel zu allgemein. Das sieht mir so aus als ob es für ganz Thüringen geschrieben wurde und hat für mich keinen direkten regionalen Bezug. Villeicht sehe ich das aber auch falsch. |
möchte hier nicht das gesammten Grundsätze auflisten |