Gedanken
Es war im Winter dieses Jahres
als ich mir dachte,dass es klar ist:
In Weimar könnten wir uns sehen,
ein Treffen dort wär doch ganz schön.
Ein wenig Egoismus macht sich breit
denn von Apolda ists nicht weit.
Ich fragte nach im chat alsdann,
wer denn nach Weimar kommen kann.
Dann machten wir uns in die Spur,
es kam ein nettes Hotel in Frage nur.
Mein Schatz und ich ,wir wussten schnell:
"Am Stadtpark"das wird unser Hotel.
Ab diesem Tag da ging es rund,
es gab immer wieder einen Grund,
sich aufzuregen oder nicht,
schon Kleinigkeiten fielen ins Gewicht.
was mussten wir nicht alles bedenken,
um in die richtigen Bahnen zu lenken.
PC und Drucker hatten kaum Pause,
wir grübelten, planten manches zu Hause.
Bestellungen,Ideen, Gespräche gabe es immer.
Es wuchs die Anzahl der reservierten Zimmer.
Doch ach,es sagte auch so mancher ab,
weils wichtige Gründe dafür gab.
So ging mit viel Arbeit die Zeit dahin,
wir hatten kaum noch was andres im Sinn.
Am Anfang dachten wir,..Ach,noch so viel Zeit,
doch plötzlich war es fast so weit.
Hilfe gab es von vielen Seiten,
wir mussten nicht alles selber vorbereiten.
Ihr wisst es selber,brauche keine Namen zu nennen;
die fleissigen Helfer werdet ihr kennen..
und dann waren es nur noch wenige Tage,
als plötzlich einiges stand noch in Frage:
wer kommt und wer nicht?
wer liest gretes gedicht?
in welchem Hotel belegen wir Zimmer?
Stornierung zahlen,das wollten wir nimmer.
ich hatte ,ehrlich,die Nase voll
und fand das alles gar nicht so toll
Doch gemeinsam lösten wir jedes Problem,
nun würde das Treffen auch bestehn.
Und es bestand, voll bravorös,
wir waren ganz umsonst nervös.
Zum Treffen selber möchte ich nichts sagen,
wurde schon viel geschrieben nach diesen Tagen,
Blder ins Forum gesetzt,
Lob verteilt nicht zuletzt.
oder ja,vielleicht doch noch ein Wort:
als am Sonntag jeder fuhr fort,
alle sich herzlich servus sagten,
und sich vielleicht im Stillen fragten:
Wann und wo sehen wir uns wieder?
Einige auch mit traurigem Blick,
hielten mühsam die Tränen zurück;
es war alles vergessen,die Mühe und Plage,
die schlaflosen Nächte vergangener Tage.
Ich dachte:Schön,euch als Freunde zu haben.
es sind keine selbstverständlichen Gaben..
aufs nächste Treffen wie uns freun,
das wird wieder KLASSE sein.
eure felixie und Fritz
