Pferdebericht

Das Springtrainig

Das Springtrainig

Heute bin ich mal noch früher aufgestanden als sonst. Nämlich zwei Stunden vor der Schule, ich wollte mir Charlie etwas mit dem Wasser üben. Wie immer holte ich meinen Drahtesel aus der Garage und lehnte ihn neben eine weiße Wand, die mein Haus eingrenzte, während ich die Garage wieder schloss. Dann nahm ich mein Fahrrad, stieß es mit meinem Fuß an, und setzte mich dann während der fahrt auf meinen Sattel. Natürlich beeilte ich mich, das ich schnell bei meinem süßen Charlie ankomme. Vielleicht ist der Ausritt mit ihm dann etwas länger, wenn nicht, dann bin ich ja länger bei ihm, was ich natürlich genieße. Diesmal hatte ich es geschafft nur in drei Minuten bei meinem Wallach zu sein, sonst waren es immer fünf Minuten, das liegt ganz bestimmt daran, das ich mich schon soooooooooooo auf ihn gefreut habe, und ihn sooooooooooooooooo unendlich lieb habe. Ich stellte schnell mein Fahrrad ab und beeilte mich mit dem vorbereiten des Futters, was er gleich danach wieder einmal genüsslich aas. Ich mistete seine Box aus und holte wieder neues Stroh. Gleich danach holte ich nur seine Putzbox und keinen Strick, denn diesmal ging ich nicht wieder zum Putzplatz, sondern zu seinem Paddock, ich wiederholte sein ruhig stehen bleiben im Paddock, denn dort kann er ja ohne Strick nicht abhauen *g*. Es klappte am Anfang nicht so gut, da er immer wieder zu seinem Futtertrog ging, und daraufhin weißen wollte, das er noch Hunger hatte. Ich gab ihm aber nicht noch was, schließlich bin ich ja dazu da, sein Futter einzuteilen, damit er keine Kolik bekommt. Später fand er sich damit ab, das er für heute genug gefressen hatte, und ließ sich gut putzen, jetzt blieb er ruhig stehen. Ich putze ihn ausgiebig, und er entspannte sich, sein Hals lag fast auf dem Boden, weil er ihn voller Entspannung hängen ließ. Als ich fertig war, schloss ich wie immer die Putzbox und stellte sie zur Seite. Ich holte Halfter und Strick, weil ich ihn erst mal zum Wasser führen wollte, wo ich dann mit seinen Übungen weitermachen würde. Ich lief wieder zu Charlie`s Paddock, wo ich ihm sein Halfter anzog und sein Strick einhakte. Dann hob ich die Stange von Charlie`s Paddock hoch und schob sie langsam zur Seite, weil sie sonst ruterfallen würde. Als die Stange dann fertig offen war, ging ich mit Charlie aus dem Paddock und führte ihn durch den Wald, zum See. Die Vögel zwitscherten im heute im Wald besonderst laut, und Charlie wiehrte. Es sah so aus, als ob sie mit einander sprachen, und sich freuten, sich zu sehen. Charlie war total fröhlich, und auch bei dem Wasser konnte er seine Freude kaum bremsen. Ich schlug meine Reithose unten um, und ging langsam mit ihm ins Wasser, damit er sich nicht erschreckt, das er auf einmal so schnell nass wird. Es machte ihm nichts aus, ich ging immer weiter rein, weiter als sonst, und schließlich bis zum Wiederrist. Nun konnte ich meine Freude auch kaum Zügeln, es war Wahnsinn, das Charlie schon so viel Vertrauen in mich hat, er kennt mich jetzt zwar schon über einen Monat, aber das ist trotzdem Wahnsinn, er folgte mir, ohne zu zögern, er hat echt vollstes Vertrauen in mich. Nächstes mal wollte ich mal schauen, ob er sich auch traut, mit dem Hals und der Mähne ins Wasser zu gehen, aber für heute langte es, wie gesagt, ich bin ein Fan von Monty Roberts. Ich ging mit Charlie wieder aus dem Wasser und lief mit ihm noch etwas in den Wald hinein, dann kann er auch trocken werden und wird nicht krank. Als er einigermaßen trocken war, beschloss ich auf den Rückweg zu gehen, denn er kann auch noch unterwegs trocknen, den Rest würde ich dann mit einem Schweißmesser weg machen, oder mit Stroh abreiben. Als ich bei dem Stall ankam, war er trocken, also brauchte ich kein Schweißmesser mehr. Nun beeilte ich mich, ihn zu putzen und dann schnell nach hause zu kommen, um nicht zu spät bei der Schule zu sein. Ich zog ihm schnell sein Halfter ab, machte die Putzbox nach dem putzen zu, und brachte die Sachen, und den Strick in die Sattelkammer. Dann bekam mein süßer noch einen Abschiedskuss und dann musste ich auch schon los. Ich holte schnell mein Fahrrad und fuhr in Windeseile nach hause, es waren nur zwei Minuten, die ich brauchte. Dann stellte ich mein Fahrrad mal schnell auf den Ständer, holte mein Ranzen und radelte weiter zur Schule. Die Schule kennt ihr ja, da muss ich nicht drüber berichten *g*, auf jeden fall war sie tot langweilig. Als die Schule endlich vorbei war, beeilte ich mich, das ich schnell nachhause komme, um meine Reitsachen anzuziehen, und wieder zu meinem Charlie zu radeln. Es ging schnell, aber mir war heiß, also lief ich hoch ins Badezimmer, wusch mein Gesicht mal schnell mit kaltem Wasser ab, und ging in die Küche. Dort trank ich Wasser, und schnappte einen Apfel für Charlie. Dann lief ich in mein Zimmer und zog meine Reitsachen an. Ich raste zum meinem Fahrrad, und fuhr los. Ich hatte mich so auf meinen Charlie gefreut. Ich lief schnell zu ihm und gab ihm sein Apfel. Ich sagte ihm, das ich vorhabe heute etwas Springen zu lernen, damit wir in der Reitstunde etwas besser werden. Ich lief zur Sattelkammer und holte gleich sein Sattel und die Trense, schließlich habe ich ihn heute morgen schon vor und nach dem reiten geputzt, also brauchte ich kein Halfter und Strick. Ich legte seinen Sattel auf seiner Stange vor dem Paddock ab, und trenste ihn erst mal auf. Dann holte ich den Sattel, lag ihn auf seinen Wiederrist, und zog ihn etwas zurück, aber er saß nicht richtig, also hob ich ihn noch mal etwas hoch, und zog ihn vor, dann wieder zurück, diesmal passte er. Ich machte den Sattelgurt in das erste Loch. Mir viel ein, das ich doch einen Strick brauchte, also holte ich ihn schnell. Als ich bei Charlie`s Paddock ankam, nahm ich Charlie und den Strick. Ich führte Charlie zum Platz und band ihn mit dem Strick fest, damit ich in ruhe die Hindernisse aufbauen konnte. Als ich fertig war, machte ich den Strick ab und lag ihn vor dem Platz auf den Boden, natürlich nahm ich Charlie mit *g*. Danach lief ich mit Charlie zwei Runden auf dem Hufschlag, damit er sich etwas aufwärmen konnte. Dann gurtete ich nach, und stieg ich in den Sattel, und Charlie wollte gleich galoppieren. Ich lief aber erst noch eine Runde Schritt und dann Trab. Danach konnte Charlie endlich in den Galopp gehen, er sprudelte nur so von Energie. Ich ließ ihn erst auf der linken Hand galoppieren, und dann auf der rechten. Er freute sich riesig. Nun wollten wir aber Anfangen. Ich nahm in erst mal in den Trab, schaute mir an, wie ich die Hindernisse reite könnte und trieb Charlie an. Am Anfang haben wir die erste Stange gerissen, das lag aber daran, das ich noch nicht so konzentriert war, weil ich überlegt hatte, wie ich nur die ganzen Hausaufgaben schaffen sollte. Beim zweiten Anlauf klappte es schließlich. Und auch bei den anderen Hindernissen ohne Probleme. Als Charlie sich freute, das es so supi gelaufen ist, wiehrte er. Ich stieg von Charlie, nahm den Sattel ab und legte ihn auf eine Stange. Dann schwang ich mich auf Charlie hoch und ritt ihn ein paar Runden trocken. Es war klasse, ich wollte gar nicht mehr aufhören, was ich aber dann tat, wegen den vielen Hausaufgaben. Ich stieg ab, und brachte Charlie in sein Paddock, wo ich ihn dann abtrenste. Dann lief ich zur Sattelkammer, wo ich die Trense auswusch und an ihren Platz hängte. Dann lief ich zum Putzplatz, holte den Sattel und den Strick, brachte die Sachen in die Sattelkammer und lief zu Charlie. Bei Charlie angekommen öffnete ich die Putzbox, die ich vorhin zu Seite gestellt hatte und putze ihn. Als ich damit fertig war, brachte ich die Putzbox in die Sattelkammer und holte Charlie`s Futter. Dann gab ich ihm sein Futter und den Abschiedskuss. Ich lief zu meinem Fahrrad, und fuhr mal wieder nach hause. Dort erledigte ich dann die vielen Hausaufgaben und packte meinen Schulranzen. Ich schaute mal nach dem Häschen, das jetzt ein kleines Gehege im Garten hat, und gerade ein Sonnenbad nahm. Es sah schon viel besser aus, bald konnte es wieder frei gelassen werden. Ich freute mich für das kleine, aber ich vermisste auch schon. Nun aas ich noch was, und ging dann schlafen.



Na, diese Länge ist doch auch supi, oder?

Re: Das Springtrainig

Boar.... Wie lang! Nicht schlecht! So einen langen habe ich bisher noch nie geeschrieben! Glaube ich! *g* War dir langweilig??? *smile* Bye Bye inken

Re: Das Springtrainig

Nein, mir war nicht langweilig, aber ich hab mir vorgenommen mal einen langen zu schreiben, also tat ich das auch.*g*
hel

Re: Das Springtrainig

SCHÖNER BERICHT DIE LÄNGE IST SCHEIßE VIEL ZU KURZ...
NEIN SCHMARN DIE LÄNGE IST VOLL FETZEND GeIL....KLASSE