Pferdebericht

Das weiße Pferd im Wald 2

Das weiße Pferd im Wald 2

Als ich heute zu Charlie kam, wihrte er mir schon freudig entgegen. Ich hatte mir vorgenommen wieder in den Wald zu reiten, um das weiße Pferd noch mal zu sehen, ich hab mir Gedanken gemacht, wie lange es wohl schon so frei herumläuft, oder ob es wirklich ein Wildpferd war. Wie immer ging ich zu Charlie, umarmte ihn und gab ihm sein Futter. Als er fertig mit dem essen war, holte ich Halfter und Strick und zog es Charlie über, dann führte ich ihn wieder raus und putzte ihn. Als ich damit fertig war, stellte ich meine Putzbox zur Seite und hob wieder einmal die Stange hoch, um Charlie rauszuholen. Dann holte ich schnell den Sattel, damit der Tag lang genug war, um ihn so richtig zu genießen. Wie immer machte ich dass Halfter von seinem Kopf herunter und trenste ihn auf, dann machte ich die Zügel über den Hals und meinen Arm durch die Zügel, damit er nicht wegläuft. Dann hob ich den Sattel auf den Hals und rückte ihn zurecht bis er bei dem Wiederrist den richtigen halt gefunden hatte. Danach holte ich mit meinem Arm den Sattelgurt unter Charlies Bauch hervor und schnallte ihn zu. Danach ging ich mit Charlie aus dem Padock und ritt wieder in Richtung Wald, weil ich dort das weiße Pferd gesehen hatte. Heute zwitscherten die Vögel mehr als letztes mal und Charlie wihrte vor Freude, als er die Vögel zwitschern hörte, da dachte ich, dass er eben ein genauso guter Tierfreund ist wie ich und ich grinste innerlich, weil er ja schließlich auch ein Tier ist. Nach einer weile hörte ich wieder Hufschläge und da ich dieses weiße Pferd aus der nähe betrachten wollte, treibte ich Charlie an und er ging in den Galopp, dann tauchte das weiße Pferd wieder auf und verschwand auch so schnell wieder. Es hatte gestern geregnet und ich konnte noch seine Huf abdrücke erkennen, also verlor ich keine Hoffnung, sonder ritt hinter den Abdrücken her. Etwas später ereichte ich eine Mühle, die wie es aussah schon seit Jahren Leerstand, also ritt ich weiter, und hinter der Mühle war das weiße Pferd, aber es war nicht alleine, sondern hatte noch ein Fohlen und ein Hengst bei sich, und das weiße Pferd war eine Stute, sie schaute mich ernst an, bestimmt weil sie dachte, dass ich ihrem Fohlen weh tun wollte, aber nach einer weile merkte sie, dass ich ein Freund und kein Feind war, also akzeptierte sie mich. Ich merkte, dass sie keine Hufeisen tragen und etwas später wurde mir klar, dass es Wildpferde sind, weil sie sonst zu ihrem Hof zurückgekehrt wären, also beschloss ich, obwohl ich Fotografin bin sie nicht zu Fotografieren, damit sie nicht immer besucht werden, sondern auch ihre Ruhe haben können. Da es leider schon wieder spät wurde, beschloss ich nachhause zu reiten und vielleicht wann anders mal wieder vorbei zu schauen. diesmal trabte ich am Anfang, da es schon ziemlich dunkel geworden ist und am Schluss ritt ich im Schritt weiter. Ich kam bei Charlies Box an, sattelte ihn wieder ab und putzte ihn. Dann gab ich ihm sein Futter und verabschiedete mich mit einem Kuss.

Re: Das weiße Pferd im Wald 2

du schreibst sehr schöne Bericht da sie auch abwechslungs reich sind und nicht mir den gleichen Wörtern und die Geschicht is auch süß.Weiter so.Die länge ist auch super.

Re: Das weiße Pferd im Wald 2

Wow das is eine echt tolle und spannende geschichte.Die is richtig gut!!!!!!!Piffge