Der Ausritt am Strand
Heute konnte ich kaum erwarten zu Charlie zu gehen, weil ich etwas länger nicht mit Charlie ausgeritten bin, weil ich für die scheiß Schule büffeln musst *kotz*. Die Sonne scheint, und es war heiß. Ich brachte Charlie einen schönen und saftigen Apfel mit, den er gleich genüsslich zerkaute. Dann holte ich sein Putzzeug, Strick und Halfter, dass ich in der Sattelkammer verstaute, weil dort noch genügend Platz ist, da ich ja nur ein Pferd habe. Dann zog ich ihm sein Halfter über und befestigte daran dann sein Strick, dann führte ich ihn wie immer aus seinem Padock heraus, aber dieses mal band ich ihn nicht an, weil ich ihm beibringen wollte ruhig zu stehen, wenn er geputzt wird. Am Anfang, wusste er noch nicht so wie ihm geschieht, aber dann blieb er ganz ruhig stehen und war brav. Als ich mit putzen fertig war, machte ich meine Putzbox zu und brachte sie in die Sattelkammer, als ich sie dort abstellte, lief ich auf den Sattel zu und hob ihn mit einem ruck hoch. Dann lief ich zu Charlie und hängte den Sattel auf die Stangen, dann bückte ich mich, damit ich durch die Stangen, die noch zu waren, durchkam. Als ich wieder bei meinem Charlie war, zog ich ihm das Halfter aus, und machte den Genickriemen über seinen Hals, dann hob ich wieder den Sattel an, und setzte ihn auf sein Wiederrist, danach nahm ich das Halfter runter, weil mein Charlie ja lieb ist stehen blieb, dann trenste ich ihn auf. Als ich damit fertig war, hängte ich das Halfter an eine Stange, weil ich es nachher noch mal brauche. Da heute wieder so heiß war, beschloss ich mal wieder an den Strand zu reiten, denn der Wald wird bestimmt zu langweilig für Charlie, erstrecht, wenn man immer hintereinander dort hinreitet, und das Wasser wird seine Fesseln kühlen. Ich ritt am Anfang im Schritt, nach einiger zeit dann im Trab, dann trabte ich leicht, und am Schluss ritt ich im Galopp. Leider wurde es wie immer dunkel, aber ich wollte noch etwas bleiben, also setzte ich mich an den Strand und Charlie fand ein Platz zum grasen, aber der Platz befand sich nicht so nah am Wasser, also ging ich zu Charlie und setzte mich neben ihn. Nach ungefähr einer halben Stunde wurde es noch etwas dunkler, also beeilte ich mich und ritt im Galopp zurück. Als wir ankamen, bekam Charlie noch eine Dusche an seinen Fesseln und sein Futter, dann bekam er wie immer noch einen Abschiedskuss. Und ich musste mich beeilen, dass ich nicht zu spät zum Abendessen komme, also sagte ich Charlie tschüs und radelte nachhause.