Die weitere Arbeit mit dem Wasser
Heute freute ich mich mal wieder total auf meinen süßen Charlie. Ich hatte ihm eine Leckere Kleientorte gebacken (wenn ihr das Rezept für euer eigenes Pferd , eurem Pflegepferd, oder einfach eurem Lieblingspferd mal backen wollt, schreibt es in die antwort rein, dann bekommt ihr das Rezept von mir ( das geht ganz leicht *g*)), um sie ihm heute zu schenken, weil er einfach total süß und nett ist. Wie immer schwang ich mich auf meinen Drahtesel, um schnell zu meinem Wallach zu kommen, aber erst machte ich die Leckere Kleientorte auf meinem Gepäckträger fest. Dann radelte ich los, als ich ankam wollte ich mein Fahrrad auf den Ständer stellen, der aber heute klemmte, also lehnte ich mein Fahrrad gegen die Wand der Sattelkammer und holte schnell die Torte von meinem Gepäckträger. Dann lief ich schnell zu Charlie und sagte ihm Hallo, dann machte ich seine Boxentür auf, damit er auch auf seinen Paddock kann, schnell kam er zu mir und begrüßte ich, ich war natürlich glücklich. Dann bekam er sein Futter und danach seine Torte, er kaute sie genüsslich und aß sie schnell, weil sie ihm so lecker schmeckte, obwohl er schon gegessen hatte. Dann lief ich zur Sattelkammer und holte seine Putzbox, Halfter und Stick. Als ich diese drei Sachen geschnappt hatte, lief ich schnell zurück zu seiner Box, damit ich ihn putzen konnte. Ich zog ihm sein Halfter an und befestigte den Stick daran, dann löste ich die Stange, um ihn aus dem Paddock zu holen und ging wieder mal mit ihm zum Putzplatz. Ich hielt in der einen Hand Charlie und in der anderen die Putzbox, da Charlie so lieb ist, kann ich das machen. Ich band ihn mit dem Sicherheitsknoten an dem selben Ring wie letztes mal an, öffnete meine Putzbox und putze ihn gründlich. Als ich damit fertig war, schaute ich mir Charlie noch mal genau an, fühlte an seinen Beinen, ob sie angeschwollen oder besonders warm waren. Dann machte ich die Putzbox zu und eilte zur Sattelkammer, um Sattel, Satteldecke und Trense zu holen. Dann sattelte und trenste ich Charlie, machte das Halfter ab und schaute, ob alles richtig sitzt, aber der Nasenriemen war etwas schief, ich zog ihn zurecht und schwang mich auf den Sattel. Dann ritt ich wieder zum See, um ihn heute noch mehr an das Wasser zu gewöhnen. Ich ritt mal wieder alle drei Gangarten. Als ich dann ankam schwang ich mich von Charlie runter, um ihn wieder ins Wasser zu führen. Er ging wieder fabelhaft mit, das lag daran, dass er eben Freude am lernen hat. Ich hatte mir heute vorgenommen, dass Charlie ungefähr bis zu den Kastanien im Wasser steht. Ich ging mit ihm langsam rein, am Anfang klappte wieder alles super, er ging wieder bis zu den Fesseln ins Wasser. Ich lief weiter und er kam hinterher, dass freute mich riesig, dass er schon so ein großes Vertrauen in mich hat, und mir auf Schritt und Tritt folgt, obwohl er nicht weiß, was ihn erwartet. Ich ging immer weiter rein, und er kam immer mit, und wir hatte es zusammen geschafft, er war bis zu den Kastanien im Wasser, ich war ganz aus dem Häuschen und jubelte was das Zeug hält. Charlie lächelte mich an und war auch froh, dass er es so weit geschafft hat, und ihm nichts passiert ist. Das gab ihm die kraft, sich immer weiter rein zu trauen. Er lief mit mir bis zum Unterarm rein, er lächelte immer mehr. Das langt für heute, dachte ich, das Charlie nicht sein vertrauen zu dem Wasser verliert, falls ihn was erschreckt, deswegen lief ich mit ihm raus und schwang mich auf den Sattel, ich ritt im Schritt zur Box, damit der es an seinen Beinen nicht zu kalt wird, wegen dem Wind. Als wir dann ankamen, lief Charlie gleich zur seiner Tränke. Dann sattelte und trenste ich ihn ab, brachte die Sachen wieder in die Sattelkammer und lief zu Charlie, der auf dem Paddock wartete. Ich duschte Charlie an seinen Beinen und bei der Sattellage, dann nahm ich das Schweißmesser, um die Nässe damit abzuziehen. Dann holte ich den Putzkasten, das Halfter und den Strick vom Putzplatz und brachte es zu Charlie, da Charlie auch lernen soll ruhig zu stehen, wenn ich ihn putzte, zog ich ihm kein Halfter an. Dann putzte ich ihn. Danach machte ich die Putzbox zu, brachte Halfter, Stick und Putzbox in die Sattelkammer und lief wieder zu Charlie. Da er noch nicht ganz trocken war, beschloss ich heute seine Box offen zu lassen, damit er auch auf den Paddock kann, denn in der Sonne trocknete er bestimmt schnell. Für nächstes mal habe ich mir vorgenommen mit ihm bis zu seinem Bauch in das Wasser zu gehen, mal sehen, ob das klappt. Ich gab meinem Lipizzaner noch einen Abschiedeskuss, weil ich gehen musste, um meine Hausaufgaben zu machen und den Ständer meines Fahrrades zu reparieren. Dann ging ich zu meinem Fahrrad, dass immer noch an der Sattelkammer lehnte und setzte mich drauf. Ich beeilte mich, dass ich schnell zuhause ankam, mit der Hoffnung, dass ich schnell fertig bin, um noch mal zu Charlie gehen zu dürfen um einfach bei ihm zu sein. Ich wurde schnell fertig und durfte noch mal zu Charlie. Ich beeilte mich, schwang mich auf mein Rad, dessen Ständer ich repariert hatte und fuhr los. Ich stellte es wieder vor der Sattelkammer ab und lief zu Charlie, der mich schon mit einem wiehren begrüßt hatte. Ich durfte eine halbe Stunde bleiben, schaute ihm zu, wie er sein Abendessen aß und war einfach froh ihn zu haben. Die Zeit verflog wie im Flug und ich musste wieder nach Hause. Ich gab Charlie noch einen Abschiedskuss und lief zur Sattelkammer, um mich auf mein Fahrrad zu setzten und loszufahren.
Juhu, hab einen noch längeren Bericht geschafft *freu*.