Pferdebericht

Mirelle+Wasser!

Mirelle+Wasser!

Heute bin ich mal noch früher aufgestanden als sonst. Nämlich zwei Stunden vor der Schule, ich wollte mir Mirelle etwas mit dem Wasser üben. Wie immer holte ich meinen Drahtesel aus der Garage und lehnte ihn neben eine weiße Wand, die unser Haus eingrenzte, während ich die Garage wieder schloss. Dann nahm ich mein Fahrrad, stieß es mit meinem Fuß an, und setzte mich dann während der fahrt auf meinen Sattel. Natürlich beeilte ich mich, das ich schnell bei meiner süßen Mirelle ankomme. Vielleicht ist der Ausritt mit ihr dann etwas länger, wenn nicht, dann bin ich ja länger bei ihr, was ich natürlich genieße. Diesmal hatte ich es geschafft nur in drei Minuten bei meiner Stute zu sein, sonst waren es immer fünf Minuten, das liegt ganz bestimmt daran, das ich mich schon soooooooooooo auf sie und Merlin gefreut habe, und sie sooooooooooooooooo unendlich lieb habe. Ich wollt mich heute Morgen erst um Mirelle kümmern dann heute Mittag um Merlin. Ich stellte schnell mein Fahrrad ab und beeilte mich mit dem vorbereiten des Futters, was sie gleich danach wieder einmal genüsslich aasen. Ich mistete die beiden Boxen aus und holte wieder neues Stroh. Gleich danach holte ich nur ihre Putzbox und keinen Strick, denn diesmal ging ich nicht wieder zum Putzplatz, sondern zu ihrem Paddock, ich wiederholte ihr ruhig stehen bleiben im Paddock, denn dort kann sie ja ohne Strick nicht abhauen *g*. Es klappte am Anfang nicht so gut, da er immer wieder zu seinem Futtertrog ging, und daraufhin weißen wollte, dass er noch Hunger hatte. Ich gab ihm aber nicht noch was, schließlich bin ich ja dazu da, ihr Futter einzuteilen, damit sie keine Kolik bekommt. Später fand er sich damit ab, dass er für heute genug gefressen hatte, und ließ sich gut putzen, jetzt blieb sie ruhig stehen. Ich putze sie ausgiebig, und sie entspannte sich, ihr Hals lag fast auf dem Boden, weil sie ihn voller Entspannung hängen ließ. Als ich fertig war, schloss ich wie immer die Putzbox und stellte sie zur Seite. Ich holte Halfter und Strick, weil ich sie erst mal zum Wasser führen wollte, wo ich dann mit den Übungen weitermachen würde. Ich lief wieder zu Mirelles Paddock, wo ich ihr Halfter anzog und ihr Strick einhakte. Dann hob ich die Stangen von Mirelles Paddock hoch und schob sie langsam zur Seite, weil sie sonst runterfallen würde. Als die Stange dann fertig offen war, ging ich mit Mirelle aus dem Paddock und führte sie durch den Wald, zum See. Die Vögel zwitscherten heute im Wald besonderst laut, und Mirelle wieherte. Es sah so aus, als ob sie mit einander sprachen, und sich freuten, sich zu sehen. Mirelle war total fröhlich, und auch bei dem Wasser konnte sie seine Freude kaum bremsen. Ich schlug meine Reithose unten um, und ging langsam mit ihr ins Wasser, damit sie sich nicht erschreckt, dass sie auf einmal so schnell nass wird. Es machte ihr nichts aus, ich ging immer weiter rein, weiter als sonst, und schließlich bis zum Widerrist. Nun konnte ich meine Freude auch kaum Zügeln, es war Wahnsinn, das Mirelle schon so viel Vertrauen in mich hat, sie kennt mich jetzt zwar schon über ein paar Monate, aber das ist trotzdem Wahnsinn, sie folgte mir, ohne zu zögern, sie hat echt vollstes Vertrauen in mich. Nächstes Mal wollte ich mal schauen, ob sie sich auch traut, mit dem Hals und der Mähne ins Wasser zu gehen, aber für heute langte es, wie gesagt, ich bin ein Fan von Monty Roberts. Ich ging mit Mirelle wieder aus dem Wasser und lief mit ihr
noch etwas in den Wald hinein, dann kann sie auch trocken werden und wird nicht krank. Als sie einigermaßen trocken war, beschloss ich auf den Rückweg zu gehen, denn sie kann auch noch unterwegs trocknen, den Rest würde ich dann mit einem Schweißmesser weg machen, oder mit Stroh abreiben. Als ich bei dem Stall ankam, war sie trocken, also brauchte ich kein Schweißmesser mehr. Nun beeilte ich mich, sie zu putzen und dann schnell nach hause zu kommen, um nicht zu spät bei der Schule zu sein. Ich zog ihr schnell ihr Halfter ab, machte die Putzbox nach dem putzen zu, und brachte die Sachen, und den Strick in die Sattelkammer. Dann bekam meine süße noch einen Abschiedskuss und dann musste ich auch schon los. Ich holte schnell mein Fahrrad und fuhr in Windeseile nach hause, es waren nur zwei Minuten, die ich brauchte. Dann stellte ich mein Fahrrad mal schnell auf den Ständer, holte mein Ranzen und radelte weiter zur Schule. Die Schule kennt ihr ja, da muss ich nicht drüber berichten *g*, auf jeden fall war sie tot langweilig. Als die Schule endlich vorbei war, beeilte ich mich, dass ich schnell nachhause komme, um meine Reitsachen anzuziehen, und wieder zu meinen beiden süßen zu radeln. Es ging schnell, aber mir war heiß, also lief ich hoch ins Badezimmer, wusch mein Gesicht mal schnell mit kaltem Wasser ab, und ging in die Küche. Dort trank ich Wasser, und schnappte zwei Apfel für Mirelle. Dann lief ich in mein Zimmer und zog meine Reitsachen an. Ich raste zum meinem Fahrrad, und fuhr los. Ich hatte mich so auf meine süßen gefreut. Ich lief schnell zu Merlin und Mirelle und gab ihnen einen Apfel. Ich sagte ihm, dass ich vorhabe heute etwas Springen zu lernen, damit wir in der Reitstunde etwas besser werden. Ich lief zur Sattelkammer und holte gleich sein Sattel und die Trense, schließlich habe ich ihn heute Morgen schon vor und nach dem reiten geputzt, also brauchte ich kein Halfter und Strick. Ich legte seinen Sattel auf seiner Stange vor dem Paddock ab, und trenste ihn erst mal auf. Dann holte ich den Sattel, lag ihn auf seinen Widerrist, und zog ihn etwas zurück, aber er saß nicht richtig, also hob ich ihn noch mal etwas hoch, und zog ihn vor, dann wieder zurück, diesmal passte er. Ich machte den Sattelgurt in das erste Loch. Mir viel ein, das ich doch einen Strick brauchte, also holte ich ihn schnell. Als ich bei Merlins Paddock ankam, nahm ich Merlin und den Strick. Ich führte Merlin zum Platz und band ihn mit dem Strick fest, damit ich in ruhe die Hindernisse aufbauen konnte. Als ich fertig war, machte ich den Strick ab und lag ihn vor dem Platz auf den Boden, natürlich nahm ich Merlin mit *g*. Danach lief ich mit Merlin zwei Runden auf dem Hufschlag, damit er sich etwas aufwärmen konnte. Dann gurtete ich nach, und stieg ich in den Sattel, und Merlin wollte gleich galoppieren. Ich lief aber erst noch eine Runde Schritt und dann Trab. Danach konnte Merlin endlich in den Galopp gehen, er sprudelte nur so von Energie. Ich ließ ihn erst auf der linken Hand galoppieren, und dann auf der rechten. Er freute sich riesig. Nun wollten wir aber Anfangen. Ich nahm in erst mal in den Trab, schaute mir an, wie ich die Hindernisse reite könnte und trieb Merlin an. Am Anfang haben wir die erste Stange gerissen, das lag aber daran, dass ich noch nicht so konzentriert war, weil ich überlegt hatte, wie ich nur die ganzen Hausaufgaben schaffen sollte. Beim zweiten Anlauf klappte es schließlich. Und auch bei den anderen Hindernissen ohne Probleme. Als Merlin sich freute, dass es so supi gelaufen ist, wieherte er. Ich stieg von Merlin, nahm den Sattel ab und legte ihn auf eine Stange. Dann schwang ich mich auf Merlin hoch und ritt ihn ein paar Runden trocken. Es war klasse, ich wollte gar nicht mehr aufhören, was ich aber dann tat, wegen den vielen Hausaufgaben. Ich stieg ab, und brachte Merlin in sein Paddock, wo ich ihn dann abtrenste. Dann lief ich zur Sattelkammer, wo ich die Trense auswusch und an ihren Platz hängte. Dann lief ich zum Putzplatz, holte den Sattel und den Strick, brachte die Sachen in die Sattelkammer und lief zu Charlie. Bei Merlin angekommen öffnete ich die Putzbox, die ich vorhin zu Seite gestellt hatte und putze ihn. Als ich damit fertig war, brachte ich die Putzbox in die Sattelkammer und holte Merlins Futter. Dann gab ich ihm sein Futter und den Abschiedskuss. Ich gab auch Mirelle ihr Futter und einen Abschiedskuss! Danach lief ich zu meinem Fahrrad, und fuhr mal wieder nach hause. Dort erledigte ich dann die vielen Hausaufgaben und packte meinen Schulranzen. Ich schaute mal nach dem Häschen, das jetzt ein kleines Gehege im Garten hat, und gerade ein Sonnenbad nahm. Es sah schon viel besser aus, bald konnte es wieder frei gelassen werden. Ich freute mich für das kleine, aber ich vermisste auch schon. Nun aas ich noch was, und ging dann schlafen.

Re: Mirelle+Wasser!

Puh wie lange, den Bericht lese ich mir nächstes mal durch*g*