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FDP: Aus "Tag der Migranten" muss "Jahr der Migranten" werden
Mit einem bemerkenswerten Vorschlag versuchen die Liberalen, auf der gutmenschlichen Multikulti-Schiene die Grünen links zu überholen. Am vorgestrigen "Tag der Migranten" hatte die FDP-Bundestagsabgeordnete Sibylle Laurischk (Foto) die grandiose Idee, der Zuwanderungsproblematik mit einem "Jahr der Migranten" zu begegnen. Bedauerlich, dass sie nicht vorgeschlagen hat, wenigstens einen einzigen "Tag der Einheimischen" einzuführen.

Hier die Pressemitteilung von Sibylle Laurischk:

Gedenktage sind eine gute Gelegenheit Politikwechsel zu fordern. Angesichts der Problematik der Integration von Zuwanderern und der Migrationsströme in Europa reicht ein Tag aber nicht aus, vielmehr muss 2007 zu einem Jahr der Migranten werden. Verstärkung von Integrationsbemühungen, die Regelung eines dauerhaften Bleiberechts auf Bundesebene und das Voranbringen einer europäischen Lösung für die Flüchtlinge aus Afrika stehen auf der Agenda. Aber nicht so wie bei der Bundesregierung, die zwischen Generalverdacht und Mitleid schwankt, sondern mit Augenmaß im Sinne einer humanen Flüchtlingspolitik, die die Potentiale der Migranten erkennt. Wir brauchen endlich eine Zuwanderungspolitik, die die Interessenlage der Bundesrepublik definiert und insbesondere die Zuwanderung beruflich qualifizierter Menschen ermöglicht.

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