Rollen Spiele D&D und DSA - heldentypen

Der Barbar

Der Barbar

Der Barbar
Die Gaststättentür öffnet sich, dem etwa zwei Meter
großem, muskulösem Mann steigt der Geruch von
Rauch des Ofenfeuers, dem Bier das in Massen von
dem kleinen, pummeligen Wirt ausgeschenkt wird
und wie es halt so riecht, wenn sich Sturz
betrunkene, schwitzende Männer in einem etwa 30
m² kleinem Raum aufhalten in die Nase. Er kämpft
sich bis zur Theke vor, alle Sitzmöglichkeiten sind
belegt, daher hebt er eine schmächtige, etwa 1,60 m
große Gestalt von seinem Hocker, um sich selbst
dort nieder zu lassen. Nach einiger Zeit meldet sich
der noch eben ruhige Mann zu Wort „Ihr, Wirt
bringt mir euer bestes Bier! Ich hab Grund zu
feiern.“ „Welche Grund denn mein Herr, wenn ich
nicht zu neugierig wirke?“ erkundigt sich der Wirt
verwundert. „Ich habe mit zwei weiteren Recken
vier Orks in den Boden gestampft. Das war etwas
weiter nördlich in den Bergen.“ erwidert ihm
Gargadon, der Zwei- Meter- Mann. „Oh ich
verstehe, hier hab ihr einen Krug, meines besten
Bieres. Für euch macht das nur acht Heller.“ „Das
ist doch Betrug,“ und mit diesen Worten ertönt ein
dumpfer Schlag und der kleine, pummelige Wirt
fällt zu Boden. Gargadon trinkt sein Bier und
verläßt die Gaststätte. Alle Gäste weichen ihm
mindestens einen halben Schritt aus um ihm bloß
nicht in die Quere zu kommen.
Hintergrund
Aus den Hochebenden und Wäldern der
Trollzacken und der Schwarzen Sichel stammen die
Barbaren. Dieses Volk, was dort oben, der gar
harten Umwelt strotzt, ist so wild und urtümlich
wie das Land.
Hier überleben nur die Härtesten von ihnen, so daß
die wenigen Clans nicht sehr groß sind. Unter
denen, die dem harten Klima und der Bedrohung
der Natur gewachsen sind, gibt es zwei
Rassenunterschiede: Den Waldbarbaren, ein Volk
das sich im Unterholz Schutz sucht und den
Bergbarbaren, die sich auf den höchsten Gebirgen,
in Höhlen, leben. Beide sind Jäger und Sammler
und haben die selbe Herkunft ihres Volkes: Vor
langer Zeit gab es nur den Wald mit seinen Tieren
und Pflanzen und das wilde Gebirge. Es war das
Werk von Ridahmes, dem großen Bären, und das
Werk war vollendet. Alles lebte im Einklang, nichts
störte das Gleichgewicht. Aus dem Sterbenden
wuchs stets neues Leben. Doch dann kamen die
Menschen. Sie drangen über die Berge in den Wald
ein, fällten seine Bäume und erbauten tote Städte
aus Stein. Ridahmes mußte ansehen, wie sein Werk
zerstört wurde, ja, selbst die mächtigen Bären, die
er nach seinem Abbild schuf konnten die Menschen
nicht aufhalten. Da beschloß er, die Eindringlinge
mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und
gleichfalls Menschen zu schaffen. Er nahm Blätter
von jeder Pflanze und Fleisch von jedem Tier und
formte daraus zwei Paare, die er mit Leben
beseelte. Ein Paar setzte er auf die Berge, damit sie
diese dort bewachen können und das andere Paar
setzte er in den Wald um diesen zu behüten und um
ein Teil des Lebenskreislauf zu sein.
Dem Barbaren ist die Sippe das Wichtigste. Im
Dorf helfen sich alle gegenseitig, beim Jagen,
Sammeln von Pflanzen, beim Kochen und bei
Konflikten.
Die Rolle des Barbaren
Die meisten Barbaren, die man in Städten oder
unter Heldengruppen trifft haben irgend etwas im
Stamm/ in der Sippe angestellt, haben ihren Stamm
durch einen Kampf verloren oder wurden von
Sklavenhändler verkauft, da sie einen unglaublich
muskulösen Körperbau vorweisen können.
Ein Barbar, ist er erst mal in der Heldentruppe
integriert, hilft seinen Kameraden nur wo er kann.
Trotzdem besteht die Gefahr das man ihn nur als
Kämpfer und nicht als Denker betrachtet, was
völlig falsch interpretiert wäre, da er sich äußerst
gerne mit anderen kommuniziert und dessen
Gründe erforscht, sich ins Heldenleben zu stürzen.
Er interessiert sich für anderer Leute Probleme und
ist sehr neugierig.