TOP 5 der Dinge die man tut anstatt zu lernen...
..oder die HA zu schreiben!
# Zimmer aufräumen
# Bad putzen
# Kontoauszüge sortieren und abheften
# cruisen
# zu Media-Markt fahren und mit dem Kauf von Elektroartikeln stimulieren
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..oder die HA zu schreiben!
# Zimmer aufräumen
# Bad putzen
# Kontoauszüge sortieren und abheften
# cruisen
# zu Media-Markt fahren und mit dem Kauf von Elektroartikeln stimulieren
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ohh ja....
1. zimmer aufräumen
2. leergut wegbringen und einkaufen
3. mama anrufen
4. duschen
5. cd sortieren und hören
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55. kochen
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101. putzen
.....kennt doch jeder...
ok Platz eins ist definitiv aufräumen
2. TV gucken
3. aus dem Fenster starren
4. was aus dem Netz was runterladen
5. über die nächste Party nachdenken
1. stimmt, ganz klar aufräumen!
2. Lerngruppe mit 2-5 gleichdenkenden Menschen bilden (man unterhält sich dann über dies und das, nur nicht übers Thema)
3. Essen (man nimmt in der Phase auch komischerweise jede Mahlzeit genau!)
4. an nen anderen Ort zum Lernen fahren, wobei man dort feststellt, dass man genau so abgelenkt ist wie zu Haus!
5. Internet/ TV
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"wie es mir geht? schlechten Menschen geht es immer gut"
www.claas.de
komisch, dass alle so gerne aufräumen.....
Wenn nichts mehr geht
Die Angst vor dem Anfangen treibt Studenten in die wunderlichsten Ausflüchte: Da wird lieber die Küche gebohnert als der Computer gefüttert. Gegen den Selbstbetrug hilft stufenweises Arbeiten, sagen Anti-Blockade-Experten.
Die Wohnung ist geputzt, das Auto gewaschen und der Kühlschrank gefüllt. Langsam werden die Ausreden knapp, den Schreibtisch zu meiden und die Blätter für die Haus- oder Diplomarbeit weiß zu lassen. Vermeidungstaktiken sind ein Weg, sich vor einer wissenschaftlichen Arbeit zu drücken - mancher Studierende schlägt sich allerdings mit den viel schlimmeren Schreibblockaden herum. Mit Techniken und Tricks, die immer mehr Hochschulen in Schreiblabors und -werkstätten lehren, lässt sich die Angst vor dem weißen Blatt abbauen und eine Arbeit leichter zu Papier bringen.
"Es gibt einige Fallen, in die fast jeder Anfänger tappt", erklärt Gabriela Ruhmann von der Schreibwerkstatt der Ruhruniversität in Bochum. Dazu gehören zu weit gefasste Themen, zu breite Literaturrecherche und die Annahme, dass gleich beim ersten Anlauf der perfekte Text in den Computer getippt werden muss. Dabei sei es legitim, auch mit dem wissenschaftlichen Schreiben klein anzufangen. "Eine Hausarbeit ist da, um einen Ist-Wissensstand abzuprüfen. Da wird nichts Unmögliches verlangt", sagt die examinierte Philosophin und Germanistin.
Nicht zu dicke Bretter bohren
Eine gute Organisation erleichtere allerdings auch den eigentlichen Schreibvorgang. "Sinnvoll ist, noch im Semester mit dem Dozenten klare Absprachen zu treffen", sagt Signe Seiler, die Studenten der Universität Mainz in Sachen Schreibvorbereitung und Formulieren schult. Die Fragestellung müsse genau eingegrenzt werden, Schreibstil, Umfang und Anforderungen müssen klar sein. "An mangelnden Absprachen scheitern die meisten Schreibvorhaben - man recherchiert zu ungenau und meint, man müsse die gesamte Literatur darstellen", sagt Ruhmann.
Das Gegenteil raten die Schreibberater: "Der Versuch, alle Aspekte eines Themas zu erfassen, führt häufig zu einer unübersichtlichen Informationsansammlung, die man nicht mehr in einem Text mit begrenztem Seitenumfang darstellen kann", sagt Stefanie Haacke, die das Schreiblabor an der Universität Bielefeld leitet. Gerne werde auch das Schreiben so lange hinausgezögert, bis man meint, alles verstanden zu haben. "Dabei bleiben viele Hausarbeiten ganz auf der Strecke."
Ruhmann rät besonders Studienanfängern dazu, Dozenten nach Literaturtipps zu fragen. "Man kann ruhig sagen, dass man noch am Anfang steht und noch nicht den Überblick über die gesamte Literatur hat", sagt sie. Denn für den Schreibenden ist es einfacher und für die Qualität der Arbeit besser, sich mit einem Text genau auseinander gesetzt zu haben, als viele Meinungen nur sehr oberflächlich darzulegen. Viele machen nach den Erfahrungen von Schreibberaterin Seiler den Fehler, zu viel zu lesen, wodurch sie den Überblick verlieren und als Ausweg noch mehr lesen.
Professionelle Schreibberatung in Amerika
Wichtig ist, sich mit einer eingegrenzten Literaturmenge gründlich auseinander zu setzen und dann zu schreiben. "Ein wissenschaftlicher Text kann nur in mehreren, nacheinander folgenden Schritten entwickelt werden", erläutert Haacke. "Das ist anders als in der Schule, wo man sofort einen fertigen Text niederschreiben muss", sagt Ruhmann. Eine wissenschaftliche Arbeit werde erst mit dem Herumfeilen richtig gut. Wer vom Professor keine Abgabefrist vorgegeben bekommt, sollte sich selbst eine setzen oder sich mit Kommilitonen absprechen.
Während an deutschen Hochschulen Schreibwerkstätten langsam auf dem Vormarsch sind, gehören in Amerika Schreibcenter auf fast jeden Campus. "An der State University of San Diego etwa ist das "Department of rhetoric and writing studies" mit 50 Lehrenden das größte Department", sagt Seiler. In Deutschland war Bielefeld 1993 der Vorreiter in Sachen Schreibberatung. "Dahinter steht die Überzeugung, dass durch das Schreiben im Studium wichtige Kompetenzen erworben und ausgebaut werden können", sagt Haacke.
Während Geistes- und Sozialwissenschaftler von Beginn ihres Studiums an eigene Texte verfassen müssen, in denen sie sich kritisch mit Themen und Literatur auseinander setzen, haben Ingenieure, Mediziner und Naturwissenschaftler diese Probleme erst sehr spät im Studium oder während der Dissertation.
Gruß vom Monty!
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wie wahr das ganze...
versuche seit heute morgen ab 10h meine ha zu schreiben
und was hab ich gemacht?
-einkaufen
-shoppen
-solarium
-bibliothek
-telefoniert
-sogar bei meiner ma angerufen
-mp³ durchgehört (hab zum glück noch ein paar cds)
-mit komischen leuten per icq geredet
-wäsche gewachen
und jetzt? the simpsons
ich glaube das wird heute nichts mehr...denn besuch hat sich angekündigt, zum glück, denn sonst müßte ich vielleicht doch was schreiben, daran wollen wir aber erst gar nicht denken!!