"Nein, mit Fackeln kann ich nicht dienen, wir werden uns so zurecht finden müssen. Die Engel mögen uns heute Abend den Weg zeigen. Hoffen wir, dass Skyrka genau so schlechte Augen hat wie wir. ich bezweifel es."
Wäre es möglich, ohne Seil auf die Dächer zu kommen? Wie hoch sind die Häuser? Die Idee mit der Flucht nach oben ist nicht schlecht. Sagt man nicht, dass das Böse immer Unterhalb des Erdbodens lauert?
Re: Schattenjagd
Leider bleiben euch die Dächer verwehrt, da ihr ja kein Kletterwerkzeug dabei habt.
@Sunzi Allerdings erscheint es dir relativ unrealistisch, dass die drei Gestalten den fast bewusstlosen Kuttenträger so schnell auf das Dach befördert haben. Also entweder waren sie doch Zauberer, sind in die Kanalisation oder es gibt eine Geheimtür, die euch bisher entgangen ist...
"Fackeln führe ich grundsätzlich nicht. Bringen keinen Gewinn. Wobei sie zur Zeit wahrhaft nützlicher wären als meine Kräuter... Wenn wir uns beeilen, sehen wir vielleicht die Fackel von den anderen. Sofern sie denn eine haben."
Durch die stinkende Kanalisation. Soweit hat man mich also gebracht. Meine Laune verschlechtert sich schlagartig. Das wars dann also mit meinem Mantel aus Errendor...
Re: Schattenjagd
Salia hat noch eine kleine Öllampe dabei, auch wenn diese eher schlecht als recht ihren Dienst tut. Ihr steigt also in die Kanalisation hinunter.
Vorsichtig tastet ihr euch mit euren Füßen an den Sprossen der glitschigen Leiter herunter. Die Dunkelheit scheint hier unten erdrückend und stickige Luft und die stinkinde vor sich hinfließende Brühe im Kanal verbessern eure Laune nicht gerade. Als ihr alle unten angelangt seid, schaut ihr euch nach den Fremden um. Cedric und Salia, die mit einigen Schwierigkeiten ihre vierbeinigen Begleiter mitheruntergeschafft haben, sehen sich nach Spuren um und finden auch prompt welche. Um genauer zu sein, scheinen die Verdächtigen ihre Spuren gar nicht verwischen zu wollen. Tappt ihr vielleicht in eine Falle???
Salia scheint nun in Tatendrang geraten zu sein: "Warten bringt uns nicht weiter. Kommt wir müssen diese Gestalten verfolgen und "glückerlicherweise" hab ich ja nur die alte Lampe. Dann werden sie uns wahrscheinlich nicht entdecken. Hat noch jemand Einwände???"
flüsternd "Natürlich nicht. Schnell sonst entwischen sie uns. Eine Falle...wer sollte sie uns stellen? Außer Skyrka sind wir keinem auf die Füße getreten. Und der braucht, wie wir wissen, keine großartig inszenierten Fallen, wenn er uns aus dem Weg haben möchte. Scheint mir unwahrscheinlich. Am besten treten wir in ihre eigenen Fußstapfen, damit sie nicht so schnell merken, dass ihnen einer gefolgt ist."
Re: Schattenjagd
Ihr schleicht also vorsichtig hinter der Gruppe her. Die Kanalisation scheint sich mit jedem Schritt den ihr macht etwas zu verändern. Immernoch fließt der stinkende Strom in der Mitte des Ganges, aber es erscheint fast so, als würde sich die Umgebung verändern. Schon allein die Tatsache, dass ihr nicht mehr die Leitern nach oben zu den Kanaldeckeln irgendwann vermisst, zeigt, dass hier jemand diesen Bereich der Kanalisation abgrenzt. Ihr habt ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache.
Vorsichtig geht ihr weiter und kommt zu einem großen Raum: ein Auffangbecken. Es gehen mehrere Gänge ab und an den Wänden sind Fackeln angebracht, die dem ganzen eine gespenstige Atmoshäre verleihen. Wollt ihr irgendwas machen, während Salia und Cedric den Gang suchen, in dem die Fremden abgebogen sind???
Ich schau mal zurück: hintrlassen wir fußspuren? Irgendwann sollten wir hier nämlich auch wieder rausfinden. Wie tief ist ungefähr der Morast? Hat er Wellen oder so? Ich halte mich möglichst weit am Rand. Sind Stimmen zu hören? Ich spanne meinen Bogen...
Re: Schattenjagd
@Cedric Das Auffangbecken ist mysteriöser Weise viel zu sauber und die übelriechende Brühe, die ganze Zeit in der Mitte des Ganges floss, ist in einem großen Loch des Beckens verschwunden, in dem nur Dunkelheit zu erkennen ist. Leise kannst du nun, da du darauf achtest aus einem der Gänge hören. Cedric weist auch prompt auf diesen, während Salia mit kalkweißem Gesicht vom anderen Ende des Beckens auftaucht. Wie sie berichtet hängt dort eine ausgeweidete Leiche