Bor. Mönchengladbach : FSV Mainz 05 1:1 (1:0)
Mainz erkämpft sich ein Unentschieden
Mönchengladbach und Mainz müssen in der Bundesliga weiterhin auf einen Sieg warten. Die Gäste werden für ihren Kampfgeist mit einem Punkt belohnt.
Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes verlor mit dem 1:1 (1:0) im Kellerduell gegen den FSV Mainz 05 zwei wichtige Heimpunkte und wartet seit neun Spielen auf ein Erfolgserlebnis.
Punktgewinn für Mainz
Die Gäste sind unterdessen seit 15 Begegnungen ohne Sieg und bleiben Tabellen-Schlusslicht. Ein Eigentor von Christian Demirtas in der 17. Minute sorgte für die Gladbacher Führung, bevor Ranisav Jovanovic (89.) der späte Ausgleich gelang.
Vor 44.157 Zuschauern im Borussia-Park übernahmen die Gladbacher nach zuletzt drei Heimniederlagen in Serie sofort die Initiative. Nach einem Eckball von Michael Delura klatschte ein Kopfball von Innenverteidiger Bo Svensson in der fünften Minute nur an die Latte des Gästetores, wo Christian Wetklo von Trainer Jürgen Klopp erneut den Vorzug gegenüber Dimo Wache erhalten hatte.
Mainzer Pech beim Gegentor
Einen Fehler von Wetklo nutzten die Gastgeber dann zur Führung. Der Schlussmann ließ eine Hereingabe von Oliver Kirch vor die Füße von Kahe fallen, Demirtas lenkte dann bei seinem Abwehrversuch den Ball unglücklich ins eigene Netz. Der Mainzer Trainer Jürgen Klopp machte seinem Schlussmann jedoch keine Vorwürfe: "Der Ball ist ihm unglücklich durch die Flossen gerutscht. Kahe wollte, glaube ich, nicht schießen sondern zurückpassen."
Trotz der Führung und eines gut aufgelegten Spielmachers Federico Insua tat sich die Borussia in der Folgezeit schwer. Der Argentinier verzeichnete bei den Gastgebern die meisten Balllkontakte (67) und gab auch am häufigsten die Vorlage zu einem Gladbacher Torschuss. Jedoch prüfte einzig Bernd Thijs den Mainzer Schlussmann Christian Wetklo noch vor der Pause mit Distanzschüssen (37. und 42.).
"Fohlen"-Trainer Jupp Heynckes konnte mit der Ausbeute also nicht zufrieden sein: "In der ersten Halbzeit haben wir ein relativ gutes Spiel gemacht. Wir haben es aber versäumt, dass 2:0 nachzulegen. Mainz hat in der zweiten Halbzeit immer mehr das Kommando übernommen. Wir haben das Spiel nicht mehr kontrolliert."
Mönchengladbach selten geprüft
Der FSV demonstrierte unterdessen, warum er die wenigsten Tore in der Liga erzielt hat. Die beiden Stürmer Imre Szabics und Ranisav Jovanovic konnten sich kaum einmal gegen ihre Gegenspieler durchsetzen und erhielten zudem zuwenig Unterstützung aus dem Mittelfeld.
Lediglich bei einem Freistoß von Markus Feulner, der in der elften Minute knapp über das Tor von Kasey Keller strich, deutete die Klopp-Truppe ein wenig Torgefahr an.
Verwaltung des Vorsprungs
Nach dem Wechsel beschränkte sich Gladbach in erster Linie auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs. "Wir haben nur noch gehofft, dass der Schiedsrichter abpfeift", räumte der Mönchengladbacher Innenverteidiger Bo Svensson nach dem Spiel ein.
Die Gäste verloren nicht den Mut und setzten in den Schlussminuten voll auf Offensive. Und sie sollten belohnt werden.
Ranisav Jovanovic beendete mit seinem Ausgleichstreffer (89. Spielminute) die 531 Minuten währende Torflaute der Mainzer. "Wir sind wirklich froh über den Punktgewinn. Und dass ich das Tor mache freut mich natürlich besonders", so der glückliche Torschütze der Gäste.
Zwei Schüsse - ein Tor
Sein Kopfball war erst der zweite Schuss der Mainzer auf das Gehäuse der "Fohlen". Mönchengladbach brachte es in 90 Minuten auf fünf Torschüsse.
Die Vorlage zum 1:1 lieferte Marco Rose, der bei den Gästen die meisten Ballkontakte (56) am heutigen Tage hatte.
Freud und Leid - dicht beisammen
Auch sein Trainer freute sich über den Punktgewinn beim Konkurrenten aus Mönchengladbach: "Ich musste in der Halbzeit wirklich laut werden, weil ich die Befürchtung hatte, dass wir wegknicken. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann das Ding erkämpft. Ich bin froh, dass wir noch ein anderes Gesicht gezeigt haben und am Ende verdient einen Punkt geholt haben. So wie das Spiel heute gelaufen ist, war das ein gefühlter Sieg für uns."
Sein Kollege auf der gegnerischen Trainerbank sah das natürlich anders: "Dieses Ergebnis ist eine Enttäuschung. Das muss die Mannschaft erstmal wegstecken. Wir haben in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht, hätten aber mehr Kapital aus unserer Überlegenheit schlagen müssen", so Heynckes.
Punktgewinn für Mainz
Die Gäste sind unterdessen seit 15 Begegnungen ohne Sieg und bleiben Tabellen-Schlusslicht. Ein Eigentor von Christian Demirtas in der 17. Minute sorgte für die Gladbacher Führung, bevor Ranisav Jovanovic (89.) der späte Ausgleich gelang.
Vor 44.157 Zuschauern im Borussia-Park übernahmen die Gladbacher nach zuletzt drei Heimniederlagen in Serie sofort die Initiative. Nach einem Eckball von Michael Delura klatschte ein Kopfball von Innenverteidiger Bo Svensson in der fünften Minute nur an die Latte des Gästetores, wo Christian Wetklo von Trainer Jürgen Klopp erneut den Vorzug gegenüber Dimo Wache erhalten hatte.
Mainzer Pech beim Gegentor
Einen Fehler von Wetklo nutzten die Gastgeber dann zur Führung. Der Schlussmann ließ eine Hereingabe von Oliver Kirch vor die Füße von Kahe fallen, Demirtas lenkte dann bei seinem Abwehrversuch den Ball unglücklich ins eigene Netz. Der Mainzer Trainer Jürgen Klopp machte seinem Schlussmann jedoch keine Vorwürfe: "Der Ball ist ihm unglücklich durch die Flossen gerutscht. Kahe wollte, glaube ich, nicht schießen sondern zurückpassen."
Trotz der Führung und eines gut aufgelegten Spielmachers Federico Insua tat sich die Borussia in der Folgezeit schwer. Der Argentinier verzeichnete bei den Gastgebern die meisten Balllkontakte (67) und gab auch am häufigsten die Vorlage zu einem Gladbacher Torschuss. Jedoch prüfte einzig Bernd Thijs den Mainzer Schlussmann Christian Wetklo noch vor der Pause mit Distanzschüssen (37. und 42.).
"Fohlen"-Trainer Jupp Heynckes konnte mit der Ausbeute also nicht zufrieden sein: "In der ersten Halbzeit haben wir ein relativ gutes Spiel gemacht. Wir haben es aber versäumt, dass 2:0 nachzulegen. Mainz hat in der zweiten Halbzeit immer mehr das Kommando übernommen. Wir haben das Spiel nicht mehr kontrolliert."
Mönchengladbach selten geprüft
Der FSV demonstrierte unterdessen, warum er die wenigsten Tore in der Liga erzielt hat. Die beiden Stürmer Imre Szabics und Ranisav Jovanovic konnten sich kaum einmal gegen ihre Gegenspieler durchsetzen und erhielten zudem zuwenig Unterstützung aus dem Mittelfeld.
Lediglich bei einem Freistoß von Markus Feulner, der in der elften Minute knapp über das Tor von Kasey Keller strich, deutete die Klopp-Truppe ein wenig Torgefahr an.
Verwaltung des Vorsprungs
Nach dem Wechsel beschränkte sich Gladbach in erster Linie auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs. "Wir haben nur noch gehofft, dass der Schiedsrichter abpfeift", räumte der Mönchengladbacher Innenverteidiger Bo Svensson nach dem Spiel ein.
Die Gäste verloren nicht den Mut und setzten in den Schlussminuten voll auf Offensive. Und sie sollten belohnt werden.
Ranisav Jovanovic beendete mit seinem Ausgleichstreffer (89. Spielminute) die 531 Minuten währende Torflaute der Mainzer. "Wir sind wirklich froh über den Punktgewinn. Und dass ich das Tor mache freut mich natürlich besonders", so der glückliche Torschütze der Gäste.
Zwei Schüsse - ein Tor
Sein Kopfball war erst der zweite Schuss der Mainzer auf das Gehäuse der "Fohlen". Mönchengladbach brachte es in 90 Minuten auf fünf Torschüsse.
Die Vorlage zum 1:1 lieferte Marco Rose, der bei den Gästen die meisten Ballkontakte (56) am heutigen Tage hatte.
Freud und Leid - dicht beisammen
Auch sein Trainer freute sich über den Punktgewinn beim Konkurrenten aus Mönchengladbach: "Ich musste in der Halbzeit wirklich laut werden, weil ich die Befürchtung hatte, dass wir wegknicken. In der zweiten Hälfte haben wir uns dann das Ding erkämpft. Ich bin froh, dass wir noch ein anderes Gesicht gezeigt haben und am Ende verdient einen Punkt geholt haben. So wie das Spiel heute gelaufen ist, war das ein gefühlter Sieg für uns."
Sein Kollege auf der gegnerischen Trainerbank sah das natürlich anders: "Dieses Ergebnis ist eine Enttäuschung. Das muss die Mannschaft erstmal wegstecken. Wir haben in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht, hätten aber mehr Kapital aus unserer Überlegenheit schlagen müssen", so Heynckes.
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(besucht mich mal)
"Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Spieler, 1 Ball und am Ende gewinnen die Deutschen"