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FSV Mainz 05 : VfB Stuttgart 0:0 (0:0)

FSV Mainz 05 : VfB Stuttgart 0:0 (0:0)

Mainzer Kampf wird nicht belohnt
Der FSV Mainz bleibt am Tabellenende. Trotz vieler Torchancen kommen die Rheinhessen nicht über ein Remis gegen den VfB Stuttgart hinaus.


Im Heimspiel gegen die Stuttgarter kam das Team von Trainer Jürgen Klopp trotz guter Chancen nicht über ein 0: 0 hinaus und wartet nunmehr seit 111 Tagen und 14 Spielen auf einen Sieg.

Während die Rheinhessen die rote Laterne auch nach dem 15. Spieltag behalten, verpasste der VfB den Sprung an die Tabellenspitze.

Wache auf der Bank

Vor 20.300 Zuschauern im ausverkauften Bruchwegstadion wartete Jürgen Klopp bereits vor dem Anpfiff mit einer Überraschung auf, als er den zuletzt glücklosen Stammtorhüter Dimo Wache auf der Bank ließ.

"Es gab in dieser Woche ein Gespräch zwischen Dimo und mir. Wir haben gemeinsam diese Entscheidung getroffen", erklärte Klopp.

Gutes Spiel von Wetklo

Waches Vertreter Christian Wetklo, der zuletzt im Mai 2006 beim Sieg gegen den VfL Wolfsburg (3:0) gespielt hatte, blieb fehlerlos und zeigte sich unter anderem gegen Schüsse von Antonio Da Silva (49./58.) auf dem Posten.

Die Offensivabteilung der Gastgeber dagegen verpasste zahlreiche Torchancen. Schon in der starken Anfangsphase nutzte der Tabellenletzte gute Chancen nicht aus.

Riesenchance durch Szabics

Ausgerechnet der frühe Stuttgarter Imre Szabics hatte die frühe Führung auf dem Fuß. Doch der ungarische Nationalspieler brachte das Kunststück fertig, eine feine Flanke seines Sturmpartners Ranisav Jovanovic aus sechs Metern über das Stuttgarter Gehäuse zu bugsieren (6.).

Nur zwei Minuten später musste VfB-Schlussmann Timo Hildebrand sein ganzes Können bei einem Schuss von Markus Feulner aufbieten.

"Wir haben eine Vollgas-Veranstaltung abgeliefert. Der Punkt ist aber zu wenig", so Trainer Klopp.

Mainz wehrt sich nach der Pause

Erst Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel. Einzig der emsige Angreifer Cacau sorgte für Gefahr, fand seinen Meister aber im aufmerksamen Mainzer Keeper Wetklo (10./33.).

"Mainz hat ein gutes Pressing gespielt, das war vor allen Dingen in der ersten Halbzeit schwer für uns", so VfB-Coach Armin Veh.

Nach dem Wechsel steigerten sich die Schwaben, während sich die Mainzer unterstützt vom Publikum mit Händen und Füßen erfolgreich gegen die achte Niederlage im 15. Saisonspiel wehrten.



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