VfL Bochum : Hamburger SV 2:1 (1:1)
Bochum klettert aus der Gefahrenzone
Der VfL steht nach dem 2:1-Sieg über den HSV erstmals seit Spieltag eins nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Für Hamburg wird es immer enger.
Die sportliche Situation des Hamburger SV in der Bundesliga hat sich weiter verschärft. Die Mannschaft von Trainer Thomas Doll schaffte auch im Kellerduell beim VfL Bochum nicht die Wende und musste mit dem 1:2 (1:1) den nächsten Tiefschlag hinnehmen.
"Irgendwas fehlt..."
"Man kann uns nicht nachsagen, dass wir nicht gewollt hätten", erklärte ein ratloser Alexander Laas. "Irgendwas fehlt, sonst würden wir ja Spiele gewinnen. Am Trainer liegt es aber nicht!"
VfL klettert aus der Abstiegszone
Damit bleibt es für die Hanseaten bei nur einem Sieg in insgesamt nun 23 Pflichtspielen der laufenden Saison. Während der HSV mit elf Punkten Vorletzter im Oberhaus bleibt, konnte der VfL mit nunmehr 15 Punkten erstmals seit dem ersten Spieltag wieder die Abstiegsplätze verlassen.
Platzverweis für den Kapitän
Ein weiterer Nackenschlag für die Hanseaten war neben den Gegentoren der Bochumer durch Christoph Dabrowski (5.) und Zvjezdan Misimovic (70.) die Rote Karte für Kapitän Rafael van der Vaart, der wegen eines groben Foulspiels an Bochums Dänen Tommy Bechmann von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) des Feldes verwiesen wurde (80.).
Damit dürfte die Situation für den HSV ohne Van der Vaart, der das zwischenzeitliche 1:1 durch Neuzugang Danijel Ljuboja (42.) vorbereitete, in den verbleibenden zwei Punktspielen der Hinrunde angesichts von sieben ohnehin verletzten Stammspielern noch prekärer werden.
Guter Start des HSV
Vor 25.715 Zuschauern begann die Rumpfelf des HSV sehr zielstrebig und hatte bereits in der dritten Minute durch Van der Vaart die erste Möglichkeit, die aber Bochums Keeper Peter Skov-Jensen vereitelte. Doch mit dem ersten Angriff der Gastgeber fiel bereits das 1:0 durch Dabrowski, der einen Einwurf aufnahm und im Strafraum aus kurzer Distanz vollendete.
Danach kontrollierten zwar die Hanseaten über weite Strecken das Spiel, ohne jedoch den nötigen Druck zu entwickeln. Dabei waren vor allem die Bemühungen der Sturmspitzen Ljuboja und Paolo Guerrero alles andere als erfolgsversprechend. Wie aus heiterem Himmel fiel denn auch beim ersten guten Angriff des HSV über Guerrero und Van der Vaart er Ausgleich durch das Kopfballtor von Ljuboja.
Hamburg nicht konsequent genug
Zu Beginn der zweiten Hälfte hätte ein Blackout von Hamburgs Torhüter Stefan Wächter fast Bochums 2:1 bedeutet, doch der Keeper bügelte seinen schwachen Rettungsversuch gegen den VfL-Mittelstürmer Theofanis Gekas wieder aus. In der Folgezeit versäumten es die Gäste, aus ihrer Feldüberlegenheit Kapital zu schlagen. So brachte nach einem vermeidbaren Foul von Hamburgs Innenverteidiger Bastian Reinhardt der verwandelte Freistoß von Misimovic die Entscheidung.
Bei Bochum konnten die Torschützen Dabrowski und Misimovic gefallen. Beim HSV überzeugte Verteidiger Joris Mathijsen, dazu machte Mittelfeldspieler Benny Feilhaber ein couragiertes Spiel.
"Irgendwas fehlt..."
"Man kann uns nicht nachsagen, dass wir nicht gewollt hätten", erklärte ein ratloser Alexander Laas. "Irgendwas fehlt, sonst würden wir ja Spiele gewinnen. Am Trainer liegt es aber nicht!"
VfL klettert aus der Abstiegszone
Damit bleibt es für die Hanseaten bei nur einem Sieg in insgesamt nun 23 Pflichtspielen der laufenden Saison. Während der HSV mit elf Punkten Vorletzter im Oberhaus bleibt, konnte der VfL mit nunmehr 15 Punkten erstmals seit dem ersten Spieltag wieder die Abstiegsplätze verlassen.
Platzverweis für den Kapitän
Ein weiterer Nackenschlag für die Hanseaten war neben den Gegentoren der Bochumer durch Christoph Dabrowski (5.) und Zvjezdan Misimovic (70.) die Rote Karte für Kapitän Rafael van der Vaart, der wegen eines groben Foulspiels an Bochums Dänen Tommy Bechmann von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) des Feldes verwiesen wurde (80.).
Damit dürfte die Situation für den HSV ohne Van der Vaart, der das zwischenzeitliche 1:1 durch Neuzugang Danijel Ljuboja (42.) vorbereitete, in den verbleibenden zwei Punktspielen der Hinrunde angesichts von sieben ohnehin verletzten Stammspielern noch prekärer werden.
Guter Start des HSV
Vor 25.715 Zuschauern begann die Rumpfelf des HSV sehr zielstrebig und hatte bereits in der dritten Minute durch Van der Vaart die erste Möglichkeit, die aber Bochums Keeper Peter Skov-Jensen vereitelte. Doch mit dem ersten Angriff der Gastgeber fiel bereits das 1:0 durch Dabrowski, der einen Einwurf aufnahm und im Strafraum aus kurzer Distanz vollendete.
Danach kontrollierten zwar die Hanseaten über weite Strecken das Spiel, ohne jedoch den nötigen Druck zu entwickeln. Dabei waren vor allem die Bemühungen der Sturmspitzen Ljuboja und Paolo Guerrero alles andere als erfolgsversprechend. Wie aus heiterem Himmel fiel denn auch beim ersten guten Angriff des HSV über Guerrero und Van der Vaart er Ausgleich durch das Kopfballtor von Ljuboja.
Hamburg nicht konsequent genug
Zu Beginn der zweiten Hälfte hätte ein Blackout von Hamburgs Torhüter Stefan Wächter fast Bochums 2:1 bedeutet, doch der Keeper bügelte seinen schwachen Rettungsversuch gegen den VfL-Mittelstürmer Theofanis Gekas wieder aus. In der Folgezeit versäumten es die Gäste, aus ihrer Feldüberlegenheit Kapital zu schlagen. So brachte nach einem vermeidbaren Foul von Hamburgs Innenverteidiger Bastian Reinhardt der verwandelte Freistoß von Misimovic die Entscheidung.
Bei Bochum konnten die Torschützen Dabrowski und Misimovic gefallen. Beim HSV überzeugte Verteidiger Joris Mathijsen, dazu machte Mittelfeldspieler Benny Feilhaber ein couragiertes Spiel.
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(besucht mich mal)
"Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Spieler, 1 Ball und am Ende gewinnen die Deutschen"