VfL Wolfsburg : Alemannia Aachen 1:2 (0:0)
Alemannia trumpft in Wolfsburg auf
Aachen hat am Sonntagabend den ersten Sieg nach acht Spielen ohne "Dreier" gefeiert. Ein Geburtstagskind sorgte für Feierlaune bei der Alemannia.
Die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck schaffte beim VfL Wolfsburg den erlösenden Befreiungsschlag. Der Aufsteiger gewann mit 2:1 (0:0) und setzte sich damit um drei Punkte von den Abstiegsplätzen ab.
Innenverteidiger Herzig, der am Sonntag seinen 23. Geburtstag feierte, nutzte dabei in der 77. Minute einen groben Schnitzer von VfL-Keeper Simon Jentzsch zum Siegtreffer für die Gäste. Es war der erste Treffer von Herzig in der Bundesliga.
Zuvor hatte Laurentiu Reghecampf mit einem von Kevin Hofland abgefälschten Freistoß (71.) die Führung der Gastgeber durch Nationalspieler Alexander Madlung (50.) ausgeglichen.
Verdienter Erfolg
Aachens Trainer Frontzeck zeigte sich hocherfreut über die Leistung seines Teams: "Die Mannschaft hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Ich habe immer gesagt, dass ich von diesem Kader überzeugt bin. Und heute haben meine Spieler bewiesen, dass ich Recht habe."
Die Statistik untermauert Frontzecks Analyse. Fast 65 Prozent Ballbesitz konnte die Alemannia nach 90 Minuten aufweisen. Zudem erspielten sich die Gäste ein leichtes Chancenplus - 13:11 Torschüsse.
Wolfsburg ohne Punkte und ohne Quiroga
Der VfL, der Abwehrspieler Facundo Quiroga bereits nach 28 Minuten durch eine Gelb-Rote Karte verlor, wartet hingegen schon seit fünf Spielen auf einen Sieg und muss bei nur einem Punkt Vorsprung auf Aachen wieder den Tabellenkeller im Auge behalten. Für Quiroga war es bereits der vierte Platzverweis in der Bundesliga.
Wolfsburgs Trainer Augenthaler hofft auf eine Trotzreaktion am letzten Vorrunden-Spieltag gegen den Spitzenreiter Werder Bremen: "Wir hatten uns das Spiel natürlich anders vorgestellt, aber wir werden uns nach der Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen. Jetzt versuchen wir, in Bremen zu punkten. Die beiden Gegentore waren sehr unglücklich."
Gastgeber kommen schwer ins Spiel
Die Wolfsburger bemühten sich vor 19.891 Zuschauern in der Anfangsphase vergeblich, das Spiel zu dominieren. Aus dem Mittelfeld kamen wenig Impulse, um die Aachener Deckung aus der Reserve zu locken.
Alemannia-Schlussmann Stephan Straub, der den Vorzug vor Kristian Nicht erhalten hatte, wurde in der ersten Halbzeit kaum ernsthaft geprüft.
Aachen kann Überzahl nicht nutzen
Die Gäste kamen nach mehr als 20 Minuten besser ins Spiel und hatten durch Marius Ebbers die einzig nennenswerte Chance vor der Pause. Allerdings gelang es dem Angreifer nicht, den Ball aus kurzer Distanz platziert aufs Tor zu bringen (21.).
Nach dem frühen Platzverweis für Quiroga wechselte VfL-Trainer Klaus Augenthaler Stürmer Isaac Boakye aus und versuchte, die Defensive durch die Hereinnahme von Madlung zu stabilisieren. Bis zur Halbzeit konnte Aachen aus der Überzahl keinen Profit schlagen.
Joker Madung trifft
Stattdessen sorgte Madlung mit seinem zweiten Saisontreffer fünf Minuten nach dem Seitenwechsel sogar für die Führung der "Wölfe". Der Innenverteidiger, der beim VfL zusammen mit Klimowicz die meisten Torschüsse abgab, verwertete eine Freistoß-Hereingabe von Jacek Krzynowek aus kurzer Distanz per Kopf.
Nach dem 1:0 hätten die Wolfsburger sogar noch erhöhen können. Aachen schlug jedoch zurück, wobei der VfL die Gäste bei beiden Toren tatkräftig unterstützte.
Innenverteidiger Herzig, der am Sonntag seinen 23. Geburtstag feierte, nutzte dabei in der 77. Minute einen groben Schnitzer von VfL-Keeper Simon Jentzsch zum Siegtreffer für die Gäste. Es war der erste Treffer von Herzig in der Bundesliga.
Zuvor hatte Laurentiu Reghecampf mit einem von Kevin Hofland abgefälschten Freistoß (71.) die Führung der Gastgeber durch Nationalspieler Alexander Madlung (50.) ausgeglichen.
Verdienter Erfolg
Aachens Trainer Frontzeck zeigte sich hocherfreut über die Leistung seines Teams: "Die Mannschaft hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Ich habe immer gesagt, dass ich von diesem Kader überzeugt bin. Und heute haben meine Spieler bewiesen, dass ich Recht habe."
Die Statistik untermauert Frontzecks Analyse. Fast 65 Prozent Ballbesitz konnte die Alemannia nach 90 Minuten aufweisen. Zudem erspielten sich die Gäste ein leichtes Chancenplus - 13:11 Torschüsse.
Wolfsburg ohne Punkte und ohne Quiroga
Der VfL, der Abwehrspieler Facundo Quiroga bereits nach 28 Minuten durch eine Gelb-Rote Karte verlor, wartet hingegen schon seit fünf Spielen auf einen Sieg und muss bei nur einem Punkt Vorsprung auf Aachen wieder den Tabellenkeller im Auge behalten. Für Quiroga war es bereits der vierte Platzverweis in der Bundesliga.
Wolfsburgs Trainer Augenthaler hofft auf eine Trotzreaktion am letzten Vorrunden-Spieltag gegen den Spitzenreiter Werder Bremen: "Wir hatten uns das Spiel natürlich anders vorgestellt, aber wir werden uns nach der Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen. Jetzt versuchen wir, in Bremen zu punkten. Die beiden Gegentore waren sehr unglücklich."
Gastgeber kommen schwer ins Spiel
Die Wolfsburger bemühten sich vor 19.891 Zuschauern in der Anfangsphase vergeblich, das Spiel zu dominieren. Aus dem Mittelfeld kamen wenig Impulse, um die Aachener Deckung aus der Reserve zu locken.
Alemannia-Schlussmann Stephan Straub, der den Vorzug vor Kristian Nicht erhalten hatte, wurde in der ersten Halbzeit kaum ernsthaft geprüft.
Aachen kann Überzahl nicht nutzen
Die Gäste kamen nach mehr als 20 Minuten besser ins Spiel und hatten durch Marius Ebbers die einzig nennenswerte Chance vor der Pause. Allerdings gelang es dem Angreifer nicht, den Ball aus kurzer Distanz platziert aufs Tor zu bringen (21.).
Nach dem frühen Platzverweis für Quiroga wechselte VfL-Trainer Klaus Augenthaler Stürmer Isaac Boakye aus und versuchte, die Defensive durch die Hereinnahme von Madlung zu stabilisieren. Bis zur Halbzeit konnte Aachen aus der Überzahl keinen Profit schlagen.
Joker Madung trifft
Stattdessen sorgte Madlung mit seinem zweiten Saisontreffer fünf Minuten nach dem Seitenwechsel sogar für die Führung der "Wölfe". Der Innenverteidiger, der beim VfL zusammen mit Klimowicz die meisten Torschüsse abgab, verwertete eine Freistoß-Hereingabe von Jacek Krzynowek aus kurzer Distanz per Kopf.
Nach dem 1:0 hätten die Wolfsburger sogar noch erhöhen können. Aachen schlug jedoch zurück, wobei der VfL die Gäste bei beiden Toren tatkräftig unterstützte.
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(besucht mich mal)
"Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Spieler, 1 Ball und am Ende gewinnen die Deutschen"