Bayern-Spiel kommt für Kehl wohl zu früh - Große Sorgen um Wörns - Frei kämpferisch
"Vielleicht schaffen sie es alle verletzungstechnisch, aber sie haben in der Vorbereitung länger nicht trainiert." Drei Tage vor dem Rückrundenstart mit dem Heimspiel gegen Bayern München weiß Jürgen Röber nicht, ob und wenn ja wie lange er die Rekonvaleszenten am Freitag Abend einsetzen kann. Bei Valdez, Smolarek, Frei und Ricken sieht es besser, bei Wörns und Kehl schlechter aus. | ||||||
Darüber hinaus verschiebt sich voraussichtlich das Comeback von Sebastian Kehl, der im Hinspiel von Hasan Salihamidzic gefoult worden war und seitdem ausfällt. Auch in Marbella konnte der Nationalspieler nur sporadisch und kaum beschwerdefrei trainieren. Am Montag startete er einen neuen Anlauf. Doch selbst wenn das Knie keine Reaktion mehr zeigen sollte, sorgt sich Kehl über eine körperliche Verfassung: "Man muss sehen, dass ich seit Juli nur ein paar Mal mit der Mannschaft voll trainieren konnte." Röbers Hoffnung: "Vielleicht kann ich ihn wenigstens auf die Bank setzen."
Felix Magath kann sich dagegen zurücklehnen. Aus dem Starensemble der Bayern sind lediglich Ismael (sicher), Podolski (wahrscheinlich) und Hargreaves (vielleicht) nicht dabei. Eine Woche vor dem Rückrundenstart siegte der Deutsche Meister lässig mit 2:0 beim Hamburger SV und lässt seinen Trainer dem Ernstfall gelassen entgegen blicken: "Gerade die Partie in Hamburg, wo wir ähnliche Bedingungen hatten wie wir sie am Freitag in Dortmund haben werden, hat gezeigt, dass wir voll im Plan sind. Von daher kann man sagen, dass wir gut vorbereitet sind, und ich gehe davon aus, dass wir einen guten Start hinlegen werden." Boris Rupert
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