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Zweite Liga spart: Große Namen Mangelware

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"Fußball ist ein einfaches Spiel. 22 Spieler, 1 Ball und am Ende gewinnen die Deutschen"

Re: Zweite Liga spart: Große Namen Mangelware

Kräftig hat sich das Personal-Karussell vor der neuen Saison gedreht, doch teure Neueinkäufe bleiben in der 2. Fußball-Bundesliga wie in den Jahren zuvor die Ausnahme.

Vor allem die Aufstiegs-Anwärter investierten mehr als drei Millionen Euro in neue Spieler, was zu einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (1,7 Millionen Euro) führte. Doch auch bei den Top-Clubs im Unterhaus dominiert die Vorsicht: Insgesamt nahmen die Vereine mit rund 15 Millionen Euro deutlich mehr durch Spielerverkäufe ein, als sie für Neuzugänge ausgaben.

Transfers von namhaften Akteuren spülten viel Geld in die Club-Kassen: Teuerster Weggang war Nationalstürmer Lukas Podolski, der für zehn Millionen Euro vom 1. FC Köln zum FC Bayern München ging. Bei der SpVgg Greuther Fürth erbrachte Roberto Hilberts Wechsel zum VfB Stuttgart 1,3 Millionen Euro, Torschützenkönig Christian Eigler wechselte für knapp eine Million Euro zu Arminia Bielefeld. 900 000 Euro verschaffte Matthias Lehmann dem finanziell alles andere als gut bestellten TSV 1860 München mit seinem Gang zu Alemannia Aachen.

Vor allem bei den drei Bundesliga-Absteigern, die Rundumerneuerung betrieben, war nach dem Sturz in die Zweitklassigkeit Ausverkauf angesagt: Neben Podolski waren die Ex-Lauterer Halil Altintop (FC Schalke 04) und Marco Engelhardt (1. FC Nürnberg) die prominentesten Abgänge. Absteiger MSV Duisburg verlor Stürmer Abdelaziz Ahanfouf an Arminia Bielefeld, der Kölner Christian Rahn wechselte zum FC Hansa Rostock, sein Ex-Mannschaftskollege Albert Streit spielt nun für Eintracht Frankfurt. Nach einer Saison am finanziellen Abgrund verließ fast eine komplette Elf den Ex-Bundesligisten 1860 München.

Doch die Zweitligisten konnten in der neuen Saison auch bekannte Namen verpflichten: Der beim Hamburger SV ausgemusterte Stefan Beinlich spielt nun bei Hansa Rostock neben dem Ex-Kölner Rahn. Thomas Broich wechselte von Borussia Mönchengladbach zum Liga-Favoriten 1. FC Köln, der mit rund 1,5 Millionen Euro für neue Spieler vor Greuther Fürth die größten Investitionen tätigte. Stefan Lexa kam von Frankfurt zum 1. FC Kaiserslautern. Sean Dundee schnürt künftig seine Stiefel für Kickers Offenbach statt für den Karlsruher SC, Dennis Weiland kam vom FSV Mainz 05 zu Eintracht Braunschweig.

Einige altgediente Profis sind zurückgetreten. So hat Richard Golz beim SC Freiburg seine Torwarthandschuhe an den Nagel gehängt, bleibt aber in Diensten der Breisgauer. Lauterns Keeper Andreas Ernst beendete seine Profi-Laufbahn ebenso wie Sasa Ciric, der früher unter anderem für den 1. FC Nürnberg auf Torejagd ging. In Duisburg setzte Dirk Lottner einen Schlussstrich unter das Kapitel Profi-Fußball, bei der SpVgg Unterhaching tat es ihm Miroslav Stevic gleich.




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