Ecuadors Präsident droht mit Ölförderung im Regenwald- Nationalpark
2007 überraschte Ecuador die Welt mit einem einmaligen Vorschlag: Die Regierung erklärte, 850 Millionen Fass (135 Milliarden Liter) Schweröl, das unter dem Regenwald lagert, nicht fördern und verkaufen zu wollen. Als Ausgleich benötigt das Land finanzielle Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft. Zusagen dafür gibt es bereits von verschiedenen Regierungen und Organisationen, doch nun droht der ecuadorianische Präsident Correa, im Juni mit der Ausbeutung des Erdöls zu beginnen.
Weiter zur Protestaktion unseres Partnervereins "Rettet den Regenwald e.V.":
Regenwaldschutz = Klimaschutz deshalb: Nur ein intakter Regenwald sichert die Zukunft des Menschen
Re: Protestaktionen
Bundesregierung muss Palmöl-Subvention stoppen!
In den kommenden Wochen plant die Bundesregierung eine erneute Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Palmöls wird in Blockheizkraftwerken (BHKW) verbrannt. Seit Jahren wird der Einsatz von Palmöl durch das EEG gefördert. Palmöl ist die größte Gefahr für Regenwald und Klima. In Indonesien gingen in den vergangenen Jahren 7,5 Millionen Hektar Regenwald pro Jahr verloren. Allein auf Borneo setzten die Rodungen für Palmölplantagen 84 Milliarden Tonnen CO2 frei. Bitte fordern Sie von der Bundesregierung, Palmöl sofort zu verbieten. Unterstützen Sie unsere Aktion und schicken Sie noch heute Ihre E-Mail ins Kanzleramt sowie an die Spitzen der Ministerien.
Regenwaldschutz = Klimaschutz deshalb: Nur ein intakter Regenwald sichert die Zukunft des Menschen
Re: Protestaktionen
Demo gegen Tropenholz in Nürnberg: 22. Feb. 17:30 vor der Lorenzkirche
Nürnberg will sparen ausgerechnet auf Kosten afrikanischer Regenwälder. Die Stadt plant, die 3.500 Parkbänke der Stadt mit Tropenholz aus dem Kongo auszustatten. Die Holzfäller im Regenwald richten schweren Schaden an Mensch, Natur und Klima an. Heimische Hölzer sind deshalb die richtige Wahl und überdies dauerhafter als afrikanisches Mahagoniholz !
Zeigen Sie den Verantwortlichen die rote Karte und kommen Sie zur Kundgebung:
Wann: Montag, 22. Februar 2010 um 17.30 Uhr
Wo: Vor der Lorenzkirche, Lorenzer Platz, Nürnberg
Dietmar Hasse, "Gesellschaft für bedrohte Völker" (GfbV); Klaus Schenck, Verein "Rettet den Regenwald; Roland Zeh, Verein "Lebensraum Regenwald und Jean-Pierre Muteba, Mitglied des Ausländerbeirats der Stadt Nürnberg.
Musikalische Begleitung der Kundgebung:
Deutsch-afrikanische Musikgruppe "Argile"
Regenwaldschutz = Klimaschutz deshalb: Nur ein intakter Regenwald sichert die Zukunft des Menschen
Re: Protestaktionen
Deutsche Massentierhaltung bedroht Südamerikas Regenwald
In der Gemeinde Wietze bei Celle ist der Bau von Europas größter Geflügelschlachtanlage geplant. Eine Genehmigung durch das Land Niedersachsen besteht bereits. Die Massenhaltung von Hähnchen bedeutet Tierquälerei, Umweltzerstörung und Konflikte mit der Bevölkerung. Sie bedroht auch den Regenwald und die Menschen in Südamerika. Der Urwald wird gerodet und die Menschen werden immer mehr verdrängt durch riesige Soja-Plantagen für den wachsenden Bedarf an Futtermitteln in den Hähnchenmastfabriken.
Regenwaldschutz = Klimaschutz deshalb: Nur ein intakter Regenwald sichert die Zukunft des Menschen
Re: Protestaktionen
Geben Sie dem Regenwald eine Chance! Herr Minister Niebel!
Anfang August unterzeichneten Ecuador und die Vereinten Nationen ein wegweisendes Abkommen für den Schutz des Regenwaldes. Die ITT-Yasuni Initiative sieht vor, dass Ecuador auf die Förderung eines reichen Erdölvorkommens im Yasuni-Nationalpark verzichtet, um seinen Regenwald zu schützen. Im Gegenzug sollten Industrienationen im Sinne der Klimagerechtigkeit Kompensationszahlungen an das arme Land leisten. Obwohl Deutschland Vorreiternation für das Abkommen war, hat der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nun eine Absage erteilt.
Regenwaldschutz = Klimaschutz deshalb: Nur ein intakter Regenwald sichert die Zukunft des Menschen
Re: Protestaktionen
Schluss für den Tagebau in Costa Rica - ohne Ausnahme!
Das Parlament Costa Ricas hat diese Woche eine wichtige Entscheidung getroffen, für die Umweltschützer viele Jahre gekämpft haben. Einstimmig nahm es eine Gesetzesvorlage an, die den Tagebau von Metallerzen verbietet. Doch die bahnbrechende Initiative hat einen Haken: Das geplante Goldbergbauprojekt im Regenwald von Crucitas ist davon ausgenommen. Schreiben Sie an die Regierung des Landes. Costa Rica soll für den verheerenden Goldabbau keine Ausnahmen zulassen.