Auch Deutschland lässt den Klimaschutz in den Hintergrund rutschen. Laut Bundesumweltminister Sigmar Gabriel unter Berufung neuerer Daten, hat die Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 2003 und 2004 jeweils 13,5 Millionen Tonnen Kohlendioxyd mehr ausgestoßen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, denn Deutschland wollte nach den Kyoto-Abkommen bis 2012 jedes Jahr 15 Millionen Tonnen Kohlendioxyd weniger in die Luft jagen.
Ja Peter da hast du Recht. Vor der Kamera können die Politiker viel Reden bzw. alles schönreden. Aber wenn es an Daten und an die Umsetzung geht dann zählt doch nur die Wirtschaft und der Aufschwung. An Filter in Schornsteinen u.ä. wird dann nur nebenbei gedacht. Die Hauptsache ist die Kasse passt. Was geht das mich an so wird dann gedacht. Ich denke es vergeht langsam kein Tag mehr an dem im TV nicht von Klima geredet wird. Eben war im Frühstücksfernsehen. El Ninio ist wieder da und hat schon viele Strecken überschwemmt. Wo soll das alles nur noch hinführen.
Ich hoffe jetzt wachen noch mehr Leute auf um was gegen den Klimawechsel zu tun. Denn wen man heute die Nachrichten bzw. die Wettervorhersage verfolgt hat, wir es einem langsam Angst und Bang.
Der wärmste November seit Beginnn der Wetteraufzeichnungen. Und das war nicht erst gestern sondern ist auch schon eine Weile her. Ich bin mal gespannt wie lange manche Leute noch den Kopf in den Sand stecken wollen. Wie die drei Affen, nichts hören, nichts sehen und nichts sagen.