Reisetagebuch von Ricarda und Inga

Backe, backe Pancake

Backe, backe Pancake

Hallo liebe Lesende!!!

Nachdem wir 2 Tage an dem Gletscher Franz Josef verweilt haben, gings auf zu neuen Abenteuern. Von nun an wurde unser Leben durch Pancakes bestimmt. Denn neben der Besichtigung der Pancakerocks in Punakaiki standen Pancakes auf dem Speiseplan. Beides war auf seine Art aufregend, jedoch nur eins von beiden war atemberaubend...
Die Pancakerocks sind riesige Pfannkuchenstapel aus Stein, die gewaltig, gestapelt in mehreren Tuermen aus dem Meer ragen. An einer Stelle bildeten die Stapeltuerme in der Mitte ein grosses Loch...ein sogenanntes Blowhole. Die Wellen krachten mit grosser Kraft gegen die auesserst stabilen Pfannkuchenfelsen, so dass die Gischt in mehreren Meter Hoehe zu sehen und zu spueren war...
Nach diesem Spektakel gings zurueck in unser Hippiehostel mit Kueche im Gewaechshaus und buntbemalten Aussenklo. Mit frischen Mut und unbeschichteten Pfannen gings ans Pancake machen. Das Resultat: riesige, breiige pfannkuchenaehnlichen Klumpen und sich erschoepfender Tatendrang. So blieb uns nichts anderes uebrig als neidisch auf das Futter unserer Nachbarn zu schauen.
Abends gings dann an den felsigen Strand. Die Kraft des Meeres zeigte ein atemberaubendes Schauspiel - meterhohe Wellen zerschlugen sich in einem nicht enden wollenden Fluss an den schroffen Felsen.
Tags darauf gings nach Golden Bay/ Abel Tasman. Von dort aus liefen wir ein kleines Stueck des Costal Walks...das heisst 5h entlang der Kueste, Felsen, Fluessen, Geroell und Straeuchern.
Die Gm Ingi und Andrej drehten nach 4h wandern so richtig auf und beschlossen von nun an fuer die Schnellgeherolympiade zu trainieren...
Unseren letzten Tag auf der Suedinsel verbrachte die Gemeinde getrennt. GM Riccy und Maggie entschlossen sich zum gemeinschaftlichen Bummeln. Andrej und Ingi wollten auf grosse Wandertour gehen - landeten jedoch in einem Kajak und erkundeten so den "See" von Neu"see"land. (wie Udo sagen wuerde). Nach wenigen Metern fiel GM Ingi jedoch fast der linke Arm ab und Andrej musste alles geben um noch rechtzeitig nach Picton zurueckzukehren. Von dort aus sollte unsere Faehre auf die Nordinsel starten...aber alles ging gut..sind angekommen
Im Norden standen als erstes Wellington und Turangi auf dem Plan.
Aber wie es weiter geht erfahrt ihr morgen oder uebermorgen oder ueberuebermorgen.

Lasst euch nicht unterkriegen von den ganzen Schneemassen...alles wird gut.

i.A. Ingi