Neuseeland ahoi und Erweiterung der Gemeinde
Hallo alle zusammen!!!!
Wir sind heil in Neuseeland angekommen und im nu hat sich die Zahl der Mitglieder vergroessert....wir haben nicht, wie vielleicht einige von euch vermutet haben 2 Surfer oder ein amerikanisches Paerchen aufgegabelt, sondern schlicht und einfach Andrej und Maggie mit in die Gemeinde aufgenommen. Diese sollen nun im Folgenden kurz vorgestellt werden, damit das zu hause gebliebene Gemeindemitglied Roemer wieder beruhigt schlafen kann.
Andrej stammt, wie die Maggie auch, aus gutem Hause (glaenzendes Haar und saubere Fingernaegel sind ein Beweis dafuer). Er ist 24 Jahre , angehender Diplomkaufmann und bereits seit 4 Jahren mit GM Ingi befreundet. Sein Beitrag fuer die Gemeinde: Kitzelattacken auf die uebrigen Mitglieder, Lachanfaelle aus dem Nichts, kleine Frotzeleien und Beitraege aus seiner reichen Allgemeinbildung. Nun kommen wir zu Maggie: Auch Maggie Messer ist 24, angehende Handelslehrerin und blonde Stute wie wir. Sie wurde uns vom Weihnachtsmann in Perth gebracht. Ihr Beitrag fuer die Gemeinde: Ihr Finanzmanagement, ihr zauberhaftes Perlweisslaecheln, ihre gesunde Ernaehrung und ansteckende Kicherattacken.
Unsere erste Station in Neuseeland war Christchurch. Eine nette kleine Stadt, die jedoch bereits eine riesige Stadt fuer alle Neuseelaender ist. In ganz Neuseeland wohnen nur 3, 9 mio Menschen, aber mehr als 39 mio Schafe...
Fuer kurze Zeit hatten wir ein weiteres temporaeres Mitglied...die Jule, eine Freundin von GM Riccy...so erkundeten wir die Stadt Christchurch schnatternd...
Da wir das land per Auto erkunden wollten, musste ein passendes Gefaehrt her. In einer Autovermietung wurde uns von ein paar Teenagern ein wirklich tolles Auto vermietet...und zwar unser kleiner grauer Flitzer, der Manni. Der soll auch kurz vorgestellt werden: Ist nen Hyundai, grau, ausserst zuverlaessig und das Lenkrad ist am rechten Fleck... GM Riccy wagte sich als erstes in den Linksverkehr, schnell liefen Schweissperlen und der Blinker wurde mit dem Scheibenwischer verwechselt...aber keine Sorge mittlerweile haben wir uns alle ans Fahren gewoehnt.
Am naechsten Tag ging die grosse Reise los...um 6.00 Uhr hiess es aufstehen und abduesen in Richtung Banks Peninsular, einer kleinen Halbinsel...GM Andrej ist ein absolutes Hordentier, denn ihm riechte die Gemeinschaft der Gemeinde nicht und beschloss ein paar Delphine im offenen Meer zu besuchen...sie liessen sich zwar blicken, aber spielen wollten sie nicht mit ihm
Die Landschaft ist atemberaubend und wunderbar scenic. Wenn wir mit dem Auto durch die Gegend fahren hoert man nur ahhhs , oohhs, uhhs und andere Stoehngerauesche, die unser Erstaunen zum Ausdruck bringen sollen. Letztendlich koennte wohl keiner von uns die erlebten Bilder und Stimmungen wiedergeben. Wir koennen sie selbst kaum greifen.
Ein weiterer Stop war Lake Takepo von dem wir nach Mount Cook, einem Highlight Neuseelands einen Tagesausflug machen wollten. lake Takepo ist ein schoener blauer See, gehuellt in Berge, die von den Wolken wie mit Zuckerwatte bedeckt waren.
Also am naechsten morgen gings los nach Mount Cook...an dem wir so richtig schoen wandern wollten...und der Wettergott wollte uns diese 3-4h Tour so richtig schoen versuessen indem er es hat richtig schoen giessen lassen.... 3h spaeter waren wir nass bis auf die Knochen, aber dennoch schwer von der Landschaft beeindruckt...
Weitere Stops waren Dunedin und Invercargill, die wir ueber scenicroutes und ganz vielen kleinen Stops bei verschiedenen Sehenswuerdigkeiten wie Jacks Blowhole (ein Loch im Boden mit tiefen steinigem Abgrund durch das Meerwasser fliesst, bei starkem Wind schaeumt die Gischt), die steilste Strasse der Welt, Otago Peninsula (zum Pinguin und Albatros gucken), einen Stillgelegten Tunnel....erreichten.
Die Tage vergehen so schnell wie wir die Orte verlassen...manchmal haben wir das Gefuehl wir kommen kaum noch hinterher mit dem Verarbeiten der traumhaften Eindruecke...
Bis bald
i.A. GM Ingi